15 entscheidende Kennzahlen zur Messung Ihres SEO-Erfolgs
Veröffentlicht: 2021-08-27SEO ist das immergrüne Schlagwort der Online-Welt. Selbst ein Neuling weiß, dass Optimierung das Rezept für SEO-Erfolg ist. Aber wie optimiert man seine Seite kontinuierlich, ohne seine Schwachstellen zu kennen?
Sie können dies tun, indem Sie bestimmte SEO-Metriken verfolgen und erneut optimieren. Ja, nennen wir es Optimierung innerhalb der Optimierung. Ist das nicht der Name des Spiels, Jungs?
Hier sprechen wir über die 15 KPIs, die Sie überwachen, messen und modernisieren sollten, um der König des SEO-Dschungels zu werden.
1. Organischer Verkehr
Die Besuche, die Sie von Suchmaschinen wie Google erhalten, sind organischer Traffic. Organischer Traffic ist oft das Ergebnis von Brand Awareness. Dieser Key Performance Indicator (KPI) ist aus Sicht eines Suchmaschinenoptimierers von entscheidender Bedeutung, da die Anzeige Ihrer Website für das richtige Publikum eine der schwierigsten Aufgaben in der SEO-Welt ist.
Der ideale Weg, um diese Metrik zu verfolgen, ist die Verwendung des Google Analytics-Tools. Melden Sie sich zunächst in Ihrem Google Analytics-Dashboard an. Wählen Sie die Option „Übersicht“ auf der Registerkarte „Zielgruppe“. Klicken Sie auf „Segment hinzufügen“ und wählen Sie die Option „Organische Zugriffe“ und voila!
2. Absprungrate
Die Absprungrate ist der Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website verlassen, nachdem sie nur eine Seite angesehen haben. Im Allgemeinen gilt: Je niedriger die Absprungrate ist, desto besser ist die SEO Ihrer Website.
Wenn Ihre Absprungrate irgendwo zwischen 40-60 % liegt, sind Sie startklar. Wenn die Quote jedoch die 60%-Marke überschreitet, müssen Sie Ihr SEO-Spiel möglicherweise überarbeiten. Die Absprungrate sagt Ihnen, dass Ihre Seite für die betreffende Suchanfrage möglicherweise nicht sehr relevant ist, da die Benutzer Ihre Website verlassen, ohne eine Aktion oder was auch immer durchzuführen.
Google Analytics berechnet die Absprungrate, indem die Anzahl der nicht interaktiven Sitzungen durch die Gesamtzahl der Sitzungen dividiert wird.
3. Seitenladegeschwindigkeit
Der vielleicht zerstörerischste Faktor für die SEO Ihrer Website ist die langsame Seitenladezeit.
Eine langsame Seitenladezeit wirkt sich auf fast alle Metriken aus, die zu einer erfolgreichen SEO beitragen.
Ihre Seitenladegeschwindigkeit korreliert mehr als alles andere mit der Absprungrate. Je länger das Laden Ihrer Seite dauert, desto höher ist Ihre Absprungrate. Wenn das Laden der Seiten Ihrer Website länger als 2 Sekunden dauert, ist es an der Zeit, das Problem zu analysieren und zu beheben.
Vielleicht haben Sie eine tolle Produktlinie. Aber wenn das Laden Ihrer Seiten "ewig" dauert, wird dies Ihre Conversions stark beeinträchtigen, es sei denn, Sie sind ein Apple-ähnliches Unternehmen.
4. Verweildauer
Die Leute werden oft zwischen Verweildauer und Absprungrate verwechselt. Die Verweildauer ist die Zeit, die ein Benutzer auf Ihrer Website verbringt, bevor er zur Ergebnisseite der Suchmaschine zurückkehrt. Im Gegensatz dazu ist die Absprungrate der Prozentsatz der Einzelseitensitzungen. Ob sie zu den SERPs zurückkehren oder den Browser schließen, spielt keine Rolle.
Nun, warum spielt die Verweildauer eine Rolle? Verweildauer signalisiert Suchmaschinen, dass der Inhalt für die Nutzer von Nutzen ist.
Auf den ersten Blick ist die Verweildauer kein Rankingfaktor für Google. Führende Suchmaschinen schweigen jedoch lange über das Gewicht der Verweildauer bei der Entscheidung über den Erfolg von SEO.
Der engste Hinweis auf die Bedeutung der Verweildauer ist die Rede von Nick Frost (Head of Google Brain) auf einer Konferenz im Jahr 2017. Seine Rede deutete auf Googles Berücksichtigung der Verweildauer für Rankings hin.
5. Scrolltiefe
Die Entscheidung über die Qualität Ihres Traffics ist eine der entscheidenden Aufgaben im SEO. Die Analyse der Scrolltiefe ist eine Metrik, die Ihnen sagt, wie engagiert Ihre Benutzer mit Ihren Inhalten sind.
Die Analyse der Scrolltiefe ähnelt dem Beobachten des Surfverhaltens eines Benutzers, indem man neben ihm sitzt. Diese Metrik ist sehr hilfreich, um herauszufinden, wie viel von einer Seite von einem Benutzer angesehen wurde.
Je tiefer die Benutzer gehen, desto engagierter sind sie. Diese Metrik funktioniert sehr gut für Blog-Posts. Obwohl man vertikale und horizontale Scrolltiefenanalysen durchführen kann, ist erstere häufiger und pragmatischer. Sie können diese Metrik über den Google Tag Manager verfolgen.
6. Wiederkehrende Besucher
Dieser KPI ist praktisch, um festzustellen, wie gut Sie das Publikum halten können. Sie können Ihr Publikum basierend auf der Anzahl der Besuche gruppieren, dh Gruppe 1 (2–5 Besuche), Gruppe 2 (5–10 Besuche), Gruppe 3 (mehr als zehn Besuche).
Wenn eine Person eine Website innerhalb von zwei Jahren erneut besucht, ist sie für Google ein wiederkehrender Besucher. Eine gute Anzahl wiederkehrender Besucher ist ein Zeichen dafür, dass Sie eine treue Anhängerschaft haben.
Je loyaler Ihr Publikum Ihnen gegenüber wird, desto höher sind die Chancen, dass es in öffentlichen Foren, sozialen Medien usw. über Sie spricht.
Klicken Sie in Ihrem Google Analytics-Tool unter „Zielgruppe“ auf die Option „Verhalten“, um diesen KPI zu verfolgen. Klicken Sie dann auf die Option „Neu vs. Wiederkehrend“. Es erscheint eine Tabelle mit allen notwendigen Details.
7. Schlüsselwort-Schwierigkeit
Diese Metrik dient dazu, die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Keywords zu ermitteln. Bitte beachten Sie, dass die Funktion „Konkurrenz“ des Google-Keyword-Planers nichts mit der Keyword-Schwierigkeit zu tun hat. Wenn ein bestimmtes Schlüsselwort verletzt und angeschlagen ist, wird es für Sie eine mühsame Aufgabe sein, für dieses Wort einen hohen Rang einzunehmen.
Dieser KPI ist unerlässlich, um die besten Keywords für Ihre SEO-Strategie herauszufinden. Die Metrik hilft Ihnen dabei, die weniger wettbewerbsfähigen Keywords einzugrenzen, die jedoch ein hohes Suchvolumen haben.
Es gibt verschiedene Tools, um die Schwierigkeit von Keywords zu bestimmen. Einige von ihnen sind kostenlos. Ahrefs ist ein solches Tool. Das Tool misst die Keyword-Schwierigkeit auf einer Skala von 0-100. Es wird Ihnen auch sagen, wie viele Backlinks Sie benötigen, um unter den Top 10 zu ranken.
8. Klickrate
Kurz gesagt, diese Metrik dient dazu, die Effektivität Ihrer Angebote zu ermitteln. Indem Sie messen, wie oft Ihre Einträge von Benutzern angeklickt werden, können Sie die Klickrate (CTR) einer Kampagne ermitteln.
Wenn Ihre Kampagne beispielsweise 500 Klicks aus 5.000 Impressionen erhält, beträgt Ihre CTR 10 %.
Die CTR bleibt ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen, da sie ihnen mitteilt, dass die Links die Anfragen der Benutzer effektiv adressieren. Wenn Ihre Links nicht viele Klicks generieren, werden Suchmaschinen daraus schließen, dass sie nicht den Bedürfnissen der Benutzer entsprechen. Daher wird es Sie die Rangleiter hinunterziehen.
9. Sitzungsdauer
Sitzungsdauer ist die Gesamtzeit, die ein Besucher während eines bestimmten Besuchs auf Ihrer Website verbringt. Dazu gehören Besuche auf mehreren Seiten Ihrer Website.
Sie können diesen KPI ganz einfach in Ihrem Google Analytics-Tool verfolgen. Diese Metrik ist entscheidend, da sie die Interessenten identifiziert, die das Potenzial haben, Ihre Kunden/Kunden zu werden. Denn je mehr Sie Ihre Benutzer dazu bringen, auf Ihrer Website zu bleiben, desto eher werden sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen kaufen.
Eine schlechte Sitzungsdauer ist ein klares Zeichen dafür, dass Sie Ihre Inhaltsstrategie verbessern müssen. Manchmal ist eine niedrige Sitzungsdauer eine Folge einer schlechten Keyword-Optimierung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website nicht für falsche Keywords eingestuft wird.
10. Top Ausstiegsseiten
Wie der Name schon sagt, sind die letzten Seiten, die Suchende besuchen, bevor sie Ihre Website verlassen, die Top Exit Pages. Das Identifizieren der Seiten, die dazu führen, dass Ihre Besucher davonlaufen, ist für die Optimierung Ihrer SEO-Strategie von entscheidender Bedeutung.
Diese Metrik zeigt Ihnen, wie gut Ihre Content-Strategie ist. Achten Sie auf die Seiten, auf denen Ihre Besucher abdriften. Nun, diese Seiten sind diejenigen, die um Hilfe schreien.
Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Besucher und waten Sie durch die Top Exit Pages. Finden Sie heraus, warum die Seiten Sie nicht ansprechen. Nehmen Sie relevante Änderungen vor und überprüfen Sie, ob sich das Publikum mit diesen Seiten genauso verhält. Spülen und wiederholen, bis Verbesserungen sichtbar werden.
11. Backlinks
Innerhalb dieses KPI gibt es mehrere Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Achten Sie zunächst auf die Gesamtzahl Ihrer Backlinks. Eine hohe Anzahl von Backlinks von relevanten Websites zeigt Suchmaschinen, dass Ihre Website tatsächlich eine gute ist. Denken Sie daran: Wenn es um Backlinks geht, setzen Sie Qualität vor Quantität.
Als nächstes kommt die Anzahl der Domains, die auf Ihre Website verweisen. Es wäre am besten, wenn Sie auch die giftigen und kaputten Links jagen würden. Während defekte Links sich in das Surferlebnis Ihrer Nutzer einmischen, werden Sie bei ersteren von Google als A Bad Egg gebrandmarkt.
12. Mobiler Usability-Bericht
Setzen Sie auf Mobilgeräte oder scheitern Sie. Ja, Sie haben richtig gelesen. Es ist kein Geheimnis, dass der mobile Traffic den Desktop-Traffic übertroffen hat. Laut Perficient machen Mobiltelefone im Jahr 2020 61 % der Besuche von US-Websites aus. 2019 lag die Zahl bei 57 %.
Daher ist es ratsam, genau darauf zu achten, wie Ihr Publikum mit Ihrer mobilen Website interagiert. Gehen Sie in Ihrem Dashboard der Google Search Console auf der Registerkarte „Verbesserungen“ zur Option „Mobile Usability“.
Google wird Ihnen sagen, wo sich Ihre Website auszeichnet und wo sie eine Lücke zieht. Wenn beispielsweise ein bestimmter Text zu klein für die Augen ist, teilt Ihnen die Konsole die Anzahl der Seiten mit dem Problem mit.
Außerdem werden andere häufige Probleme wie „Inhalt breiter als der Bildschirm“ und „anklickbare Elemente zu nah beieinander“ angezeigt.
13. Meistgesehene Beiträge
Zu wissen, was bei Ihrem Publikum ankommt, ist ein Muss, um im SEO-Spiel relevant zu bleiben.
Ehrlich gesagt weiß niemand genau, was das Publikum dazu bringt, an einer Website festzuhalten. Vielleicht bindet die Art des Inhalts das Publikum oder vielleicht das auffällige Infografik-Format, das es interessiert.
Wenn Sie die Posts identifizieren, die Ihr Publikum süchtig machen, können Sie den Inhalt nachahmen und mehr Aufmerksamkeit auf Ihre Website lenken.
Diese Metrik zeigt Ihnen auch die Blog-Posts, die die Aufmerksamkeit Ihres Publikums nicht auf sich ziehen. Wenn Sie diesen KPI im Auge behalten, können Sie Ihre SEO-Kampagne optimieren. Eines der am häufigsten verwendeten Tools, um die am häufigsten angesehenen Inhalte zu finden, ist Google Analytics.
14. Hervorgehobene Snippets
Möchten Sie mehr Conversions? Willst du eine hohe Klickrate? Möchten Sie mehr Markenbekanntheit? Möchten Sie Glaubwürdigkeit aufbauen? Sie möchten sich von der Masse abheben? Die Antwort lautet Featured Snippets.
Hervorgehobene Snippets nehmen einen enormen Platz ein, insbesondere auf Mobiltelefonbildschirmen, und erzielen daher eine hohe CTR.
Hier sind einige Daten, die die Bedeutung von Featured Snippets unterstreichen. Rund 65 % der Suchanfragen bei Google endeten ohne einen Klick. Ein beträchtlicher Prozentsatz dieser Zahl kann auf Featured Snippets zurückgeführt werden.
Experten ärgern sich darüber, dass der Grund für den Anstieg der Null-Klick-Suchen in den von Google angewandten Klick-Kannibalisierungsmethoden liegt. Zero-Click-Suchen treten hauptsächlich auf, wenn die Suchanfragen der Benutzer direkt auf der Ergebnisseite beantwortet werden.
Es gibt Tools wie SEMrush, um zu erkennen, welche Suchanfragen zu Featured Snippets führen. Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool zum Verfolgen von Featured Snippets.
15. Cost-per-Click (CPC)
Diese Metrik ist für diejenigen gedacht, die kostenpflichtige Marketingdienste bevorzugen. Es ist entscheidend zu wissen, wie viel Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige zahlen. Wenn der CPC niedrig ist, ist Ihre Werbekampagne auf den Punkt gebracht. Wenn sie hoch ist, macht es keinen Sinn, die Kampagne fortzusetzen.
Jetzt funktioniert CPC für verschiedene Branchen unterschiedlich. Für juristische Personen beträgt der durchschnittliche CPC 5,88 $. Im Gegensatz dazu beträgt der durchschnittliche CPC für die Dating-Dienstleistungsbranche 0,19 $.
Das CPC-Tracking hilft Ihnen, Ihr Budget einzuhalten. Die Metrik gibt Ihnen die optimale Kontrolle über Ihr Werbebudget.
Über den Autor
Joseph Schneider ist Marketingleiter bei Haitna. Er schreibt leidenschaftlich gerne Inhalte im Zusammenhang mit Suchmaschinenoptimierung, Social-Media-Marketing und Influencer-Marketing, in der Hoffnung, etwas zu bewegen und zu ihrem Geschäftswachstum beizutragen