Eine 6-Schritte-Anleitung zum Backlink-Audit

Veröffentlicht: 2021-07-16

Backlink Auditing ist der erste Schritt zur Bewertung Ihrer Linkbuilding-Strategie und eine wesentliche Praxis für jeden Webmaster und SEO-Profi. Backlinks sind einer der drei wichtigsten Google-Ranking-Faktoren, und mit über 5 Milliarden Suchanfragen an einem Tag müssen Sie vorsichtig sein, wer auf Sie zurückverlinkt. Wenn Sie also möchten, dass Ihre Website die SERPs vieler erreicht, müssen Sie sich bewusst sein, wie Sie ihr helfen können, einen höheren Rang zu erreichen.

Wenn Sie ein Backlink-Audit durchführen, bewerten Sie im Wesentlichen jeden Link, der auf Ihre Website verweist, und entwerfen dann eine Strategie, um sie besser zu verwalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre Links zu überprüfen. Sie können dies manuell tun, indem Sie Ihre Linkliste mit Hilfe der Google Webmaster-Tools herunterladen und dann jeden einzeln durchgehen. Oder Sie können ein Tool verwenden, um dies automatisch zu tun. Ihre Wahl hängt von der Größe und dem Umfang Ihrer Website ab – je größer sie ist, desto länger dauert das Backlink-Audit.

Ein gründliches Link-Audit kann Ihnen helfen, potenziell riskante Links zu entdecken und Ihre SEO-Strategie zu verbessern. Hochwertige Links zeigen Google, dass Ihre Website Autorität hat und dass ihr vertraut werden kann. Dies hilft Ihnen, ein besseres Benutzererlebnis zu schaffen, Ihren Seitenverkehr zu verbessern und die Möglichkeit einer PageRank-Strafe zu begrenzen, wodurch Ihre Website in der Google-Suchmaschine beliebter wird.

Da wir die Bedeutung starker Backlinks verstehen, haben wir in diesem Artikel eine sechsstufige Anleitung zum Backlink-Audit vorbereitet. Wir erklären, warum Backlinks wichtig sind, wie man sich auf ein Backlink-Audit vorbereitet und es dann durchführt, und teilen Ihnen einige Tools mit, die Sie dabei verwenden können.

Was sind Backlinks und warum sind sie wichtig?

Was sind Backlinks und warum sind sie wichtig?

Backlinks, auch Inbound-Links oder externe Links genannt, sind alle Arten von Links, die einen Benutzer von einer Webseite zu einer anderen führen. Dies sind Links aus Drittquellen, die zu Ihrer Website führen, was sich von internen Links unterscheidet, die zwei Seiten innerhalb derselben Website verbinden.

Mit anderen Worten, es sind externe Links, die auf Ihre Website verweisen , die nicht immer in Form von Text vorliegen, sondern Bilder, Videos, Grafiken usw. sein können.

Neben dem Inhalt sind Backlinks ein entscheidender Rankingfaktor. Die Crawler von Google werden Ihre Website indizieren, und somit werden die Backlinks zu einem wichtigen Bestandteil des Ranking-Algorithmus von Google. Laut MonsterInsights gehen sie Hand in Hand mit Inhalten, weil sie dabei helfen, organischen Traffic zu generieren.

Backlinks bewerten die Vertrauenswürdigkeit sowohl Ihrer Website als auch Ihrer Domain. Sie schlagen Vertrauensvoten für Ihre Seite vor, die Google verwendet, um einzuschätzen, ob Sie es verdienen, in den Top-Suchergebnissen zu ranken.

Aus SEO-Sicht bedeutet dies: Je vertrauenswürdiger Ihre Links sind, desto schneller wird Ihre Seite indexiert und gerankt.

Die wichtigsten Arten von Backlinks

Da nicht alle Backlinks gleich sind, sind hier die verschiedenen Arten, die Sie kennen sollten.

Die wichtigsten Arten von Backlinks

1. Nofollow- und Dofollow-Links

Nofollow-Links sind Links, die ein rel=“nofollow“ -Attribut zum <a> -Tag enthalten, das Suchmaschinen-Crawlern mitteilt, den Link bei der Schätzung des Seitenrankings zu ignorieren.

Sie wurden erfunden, damit Spam-Links aus Kommentaren oder nutzergenerierten Inhalten die Gesamtrankings der Webseiten nicht beeinflussen. Sie erfüllen jedoch nicht die Webmaster-Richtlinien von Google, was bedeutet, dass sie Ihnen nicht dabei helfen, einen höheren Rang zu erreichen.

Früher hat Google keinen Link gezählt, der das nofollow-Tag enthielt, aber seit September 2019 haben sie ihren Algorithmus geändert und behandeln jetzt alle Link-Attribute nur noch als Vorschläge, die ausgeschlossen oder eingeschlossen werden könnten. Das bedeutet, dass Nofollow-Links in einigen Fällen von Crawlern ausgeschlossen werden und in anderen nicht.

Do-Follow-Links sind also Links, die die Webmaster-Richtlinien von Google erfüllen und kein Nofollow -Tag haben.

2. Bezahlte Links

Dies sind Links, für deren Weitergabe ein Drittanbieter bezahlt wird. Die Zahlung kann in Geld oder im Austausch von Produkten/Dienstleistungen erfolgen.

Google geht davon aus, dass bezahlte Links natürlich für Werbung verwendet werden, und wenn dies der Fall ist, sollten sie als solche gekennzeichnet werden, entweder durch Hinzufügen eines Nofollow-Tags oder durch Weiterleitung des Benutzers auf eine Zwischenseite, die für Suchmaschinen gesperrt ist.

Allerdings gibt es bezahlte Links, die nicht zu Werbezwecken, sondern zur Manipulation des PageRank verwendet werden. Der Verkauf oder Kauf solcher Links verstößt gegen die Webmaster-Richtlinien von Google, was es zu einer riskanten Linkaufbau-Taktik macht, die sich negativ auf das Ranking Ihrer Seite auswirken kann.

3. UGC-Links

Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um Links, die von nutzergenerierten Inhalten (UGC) stammen – also Shares, Likes, Kommentare, Bewertungen etc.

Es ist im Allgemeinen eine gute Sache, wenn Ihre Benutzer ihre Eindrücke von Ihrer Webseite teilen, aber wenn UGC-Links zu Spam werden, können sie die Bewertung von Google beeinflussen.

Das Gute ist, dass Sie die Wahrscheinlichkeit verringern können, dass dies passiert, indem Sie Spam-blockierende Attribute wie rel=“nofollow“ oder rel=“ugc“ hinzufügen , Kommentare moderieren, Anti-Spam-Tools und -Techniken verwenden und vieles mehr.

4. Giftige Links

Toxische Links, die auch als unnatürliche oder schlechte Links bezeichnet werden, stammen von verdächtigen oder minderwertigen Websites, die sowohl Ihrem aktuellen als auch Ihrem Gesamtranking schaden können.

Diese zielen darauf ab, die Bewertung Ihrer Website durch Suchmaschinen zu manipulieren und verstoßen zudem gegen die Richtlinien für Webmaster von Google.

5. Hochrangige Links

Dies sind Links, die von zertifizierten vertrauenswürdigen Quellen wie Zeitungen wie dem Guardian und der New York Times, bekannten Wirtschaftsnachrichtenseiten wie Forbes and Inc. und jeder anderen etablierten Website stammen, die Vertrauen verdient hat.

Nachdem wir nun kurz die Backlink-Grundlagen erläutert haben, wollen wir lernen, wie Sie die ausgehenden Links Ihrer Website effektiv analysieren und verwalten.

Die 6 Schritte zum Backlink-Audit, die unbedingt befolgt werden müssen

Die 6 Schritte zum Backlink-Audit, die unbedingt befolgt werden müssen

1. Bewerten Sie Ihr Backlink-Profil sorgfältig

Der allererste Schritt im Kampf gegen das Auditing besteht darin , ein Backlink-Profil zu erstellen, falls Sie noch keines haben, und es sorgfältig zu analysieren. Dieses Profil sagt Ihnen:

  • Wie viele externe Links Ihre Website hat.
  • Auf welche Ihrer Seiten führen die meisten Links?
  • Welche Websites häufiger auf Ihre verlinken.
  • Welches sind die am häufigsten verwendeten Ankertexte für die externen Links?

Sie können die Google Search Console verwenden, um Ihr Backlink-Profil zu erstellen, und Sie können auch ein spezielles Tool verwenden.

Nachdem Sie Ihr Backlink-Profil erstellt haben, ist es an der Zeit, einige Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Hier ist eine Liste der wichtigsten Dinge, auf die Sie achten sollten:

  • Overall Toxic Score – Dies gibt die Anzahl der schädlichen Links an, die auf Ihre Website verweisen. Zu viele toxische Links können sich negativ auf Ihren Rang auswirken.
  • Anzahl der verweisenden Domains – Sie sollten eine gute Balance an hochwertigen Domains haben, die auf Ihre Website verweisen. Kommen zu viele Links von einer Domain, kann das Google misstrauisch machen.
  • Gesamtzahl der analysierten Backlinks – Wenn diese Zahl niedrig ist, kann dies darauf hindeuten, dass Ihre Website von anderen als schädlich wahrgenommen wird. Wenn diese Zahl hoch ist, Sie aber keine Anstrengungen zum Linkaufbau unternehmen oder neue Inhalte veröffentlichen, könnte dies bedeuten, dass Sie einem Spam-Angriff ausgesetzt sind.
  • Trends bei gewonnenen oder verlorenen Backlinks – Die Logik hier ist ähnlich wie bei der vorherigen Metrik: Ein Anstieg verlorener Links kann sich negativ auf Ihr Ranking auswirken, und ein Anstieg bei gewonnenen Links kann je nach Menge sowohl eine gute als auch eine schlechte Sache sein der Linkbuilding-Bemühungen, die Sie unternommen haben.
  • Toxic Score of Referring Domains – Wenn diese Farbe hoch ist, kann dies auf schlechte Linkbuilding-Praktiken hinweisen.
  • Prozentsatz von UGC-Links und Nofollow-Links – Diese Links werden im Allgemeinen ignoriert, wenn Suchmaschinen ihre Schätzungen vornehmen, daher sollten Sie natürlich keinen hohen Anteil davon haben.

Dieser erste Schritt ist die Grundlage eines guten Backlink-Audits, also nehmen Sie sich Zeit dafür. Je besser Sie wissen, wie Ihre Backlinks bei der Suche abschneiden, desto effektiver werden Ihre Bemühungen sein, sie zu verbessern.

2. Werfen Sie einen Blick auf die Backlinks Ihrer Konkurrenten

Nachdem Sie Ihr Linkprofil analysiert haben, ist es an der Zeit, einen Blick darauf zu werfen, was Ihre Konkurrenten tun. Da Backlinks ein wichtiger Suchmaschinen-Ranking-Faktor sind, wird es Ihnen nur nützen, die Linkbuilding-Strategie Ihrer Konkurrenten zu verstehen, damit Sie Ihr eigenes Profil besser einschätzen können.

Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die Sie sich ansehen sollten:

  • Anzahl der Backlinks – Diese helfen Ihnen, Ihren eigenen Link-Fußabdruck zu verstehen, damit Sie ihn später mit Ihren Mitbewerbern vergleichen können.
  • Authority Score – Dieser entspricht der Attraktivität der Domain für Linkaufbau-Interessenten.
  • Backlink-Typ – Dies bezieht sich auf die Art von Inhalten, auf die am häufigsten verlinkt wird – Text, Bild, Grafik, Forum usw.
  • Linkattribute – Diese helfen Ihnen, potenzielle Schwachstellen zu erkennen.
  • Verweisende Domains – Mit diesen können Sie abschätzen, ob die Anzahl der Domains, die eine Website derzeit erreicht, ausreicht.

Wenn Sie im ersten Schritt des Audits die Google Search Console verwendet haben, sollten Sie einen ziemlich guten Überblick über Ihre eigenen externen Links haben. Wenn Sie jedoch Einblicke in die Linkprofile Ihrer Konkurrenten erhalten möchten, benötigen Sie ein spezielles Tool wie Semrush, Ahrefs oder Moz, um Ihnen dabei zu helfen.

Lesen Sie auch: Wie man den ROI des Aufbaus von Backlinks misst

3. Auf Sanktionsrisiken prüfen

Bevor Sie eine Backlink-Analyse durchführen, ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie keine bestraften Links haben.

Es gibt zwei Arten von Linkstrafen – manuelle und algorithmische.

Manuelle Abstrafung – Diese Art von Abstrafung erfolgt, wenn ein Mitglied des Google-Teams Ihren Link überprüft und einen Fehler feststellt. Diese Überprüfung könnte durch einen Fehler ausgelöst werden, der nach der algorithmischen Überprüfung von Google in Ihrem Linkprofil gefunden wurde, ein Spam-Bericht von einer konkurrierenden Website, wenn Sie sich in einer hart umkämpften Nische befanden, die Google aktiv überwacht, oder wenn Sie einfach nur Pech hatten. Wenn Sie manuell abgestraft wurden, erhalten Sie eine Benachrichtigung in der Google Search Console.

Algorithmische Strafe – Dies ist eine Strafe, die von Google abhängig vom Ende Ihres Linkprofils automatisch angewendet wird. Es ist keine menschliche Überprüfung erforderlich. Ein großer Teil der algorithmischen Strafen wird von Google Penguin ausgelöst. Wenn Sie algorithmisch bestraft wurden, erhalten Sie keine Benachrichtigung. Aber Sie werden es bemerken, wenn Ihr organischer Traffic wirklich schnell abnimmt.

Diese beiden Strafen wirken sich negativ auf Ihr Ranking aus und führen häufig zu einer Verringerung des eingehenden Datenverkehrs auf Ihrer Website. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass Sie nach Benachrichtigungen oder dramatischen Verkehrseinbrüchen suchen und analysieren, ob dies auf eine Strafe zurückzuführen ist. Eine gute Faustregel, um nicht bestraft zu werden, ist die Sicherung von mehr organischen Backlinks.

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4. Analysieren Sie die Qualität Ihrer Backlinks

Nachdem Sie nun einen detaillierten Überblick über Ihr eigenes Backlink-Profil haben und sich die Leistung Ihrer Konkurrenten angesehen haben, machen Sie sich einen Überblick über diese 4 wichtigsten Backlink-Building-Attribute.

  1. Domain-Autorität und -Relevanz – Die Domain-Autorität und Themenrelevanz Ihrer Backlinks hilft Ihnen zu sehen, wie erfolgreich Sie beim Finden und Sichern günstiger Backlink-Möglichkeiten sind. Je höher der Autoritätswert und je einzigartiger Ihre verweisende Domain ist, desto besser wird Ihr Ranking sein.
  2. Anker – Behalten Sie Ankertexte, Seiten und Linkattribute im Auge. Berücksichtigen Sie, welches die häufigsten Link-Anker in Ihrem Backlink-Profil sind. Bewerten Sie, wie sie abschneiden und für welche Keywords sie ranken, um sicherzustellen, dass alle Ihre Backlinking-Funktionen für Ihr Publikum von Interesse sind.
  3. Finden Sie heraus, wo sich die meisten Ihrer Backlinks befinden – Identifizieren Sie, welche Seiten die meisten externen Links erhalten, und versuchen Sie zu verstehen, warum sie besser abschneiden.
  4. Kennen Sie die Arten von Backlinks – Versuchen Sie, den Unterschied zwischen den wichtigsten Linktypen wirklich zu verstehen und nehmen Sie die notwendigen Anpassungen vor, um sicherzustellen, dass Sie nicht Gefahr laufen, Ihren Seitenrang zu verlieren.

Nachdem Sie sich einen Überblick über Ihre Backlinking-Stärken gemacht haben, gehen wir an die Beseitigung etwaiger Schwächen.

5. Filtern Sie die schlechten Links heraus

Bei der Erstellung oder Verbesserung Ihrer Linkbuilding-Strategie ist es wichtig, sich auf Qualität statt Quantität zu konzentrieren. Links von geringer Qualität können Ihrem organischen Traffic und Ihren Rankings erheblich schaden. Toxische Links oder unnatürliche Links werden verwendet, um den PageRank zu manipulieren und gelten als Verstoß gegen die Richtlinien für Webmaster von Google.

Vor langer Zeit war die Verwendung von Links zur Manipulation von Webmaster-Richtlinien eine gängige Praxis zur Verbesserung des Website-Rankings. Glücklicherweise haben sich die Suchmaschinenalgorithmen seitdem verbessert und unternehmen jetzt erhebliche Anstrengungen, um White-Hat-SEO-Praktiken zu fördern.

Aber welche Art von Links gelten als manipulativ?
Manipulativ oder toxisch sind alle schlechten und sehr minderwertigen Links, die darauf abzielen, das Ranking einer Website bei Google auszutricksen. Diese könnten von Spam-Websites stammen, in Blog-Kommentare gezwungen, in der Fußzeile einer Webseite versteckt oder am genau übereinstimmenden Ankertext platziert werden. Sie sind sehr schädlich für Ihre Suchrankings, daher ist es offensichtlich, dass Sie sie loswerden sollten.

Dies kann auf zwei Arten erfolgen – indem Sie sie entfernen oder für ungültig erklären.

  • Das Entfernen eines toxischen Links bedeutet, den Eigentümer der verweisenden Website zu kontaktieren und ihn zu bitten, den Link zu löschen. Sie müssen oft beweisen, dass Sie kein Spambot sind. Es ist auch eine gute Praxis, darauf zu achten, dass Sie höflich sind, wenn Sie fragen.
  • Das Disavowen eines Links bedeutet, dass Sie ihn der Disavow-Liste hinzufügen, wonach Sie ihn in das Google Disavow-Tool exportieren. Denken Sie daran, dass Google das Disavowing als letzten Ausweg betrachtet. Das bedeutet, dass Sie nachweisen müssen, dass Sie alles in Ihrer Macht Stehende getan haben, um den Link zu entfernen, dass all diese Bemühungen jedoch fehlgeschlagen sind. Darüber hinaus müssen Sie alle Schritte, die Sie unternommen haben, dokumentieren und sie dann Google als Beweis vorlegen, damit Google das Disavow-Verfahren einleiten kann.

Es geht nicht darum, Zeit mit dem Versuch zu verschwenden, Betrüger oder Spammer zu kontaktieren, sondern tatsächlich toxische Links von solchen zu trennen, die entfernt werden können, und anderen, die dies nicht können.

6. Erfahren Sie, wie Sie wertvolle Backlinks aufbauen

Wir haben viel darüber gesprochen, Bedrohungen aus Ihrem Backlink-Portfolio zu entfernen, und obwohl dies ein Hauptzweck des Backlink-Audits ist, hilft es Ihnen, neue Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer gesamten Linkbuilding-Strategie zu finden.

Hier sind ein paar Tipps, die Sie beachten sollten:

  • Behalten Sie Ihr Backlink-Profil immer im Auge, damit Sie keine wichtigen Änderungen verpassen.
  • Konzentrieren Sie sich auf seriöse Domain-Links in Ihrem Profil . Stellen Sie sicher, dass Sie sie zu Ihrer Outreach-Liste hinzufügen. Google verwendet diese als Vertrauensbeweis dafür, dass Websites vertrauenswürdig und maßgeblich sind.
  • Verbinden Sie Ihre Google Search Console und Ihre Google Analytics-Profile. Dadurch erhalten Sie einen noch umfassenderen Überblick darüber, wie verschiedene Dinge auf verschiedenen Seiten von Ihnen funktionieren und welche den meisten Empfehlungsverkehr erhalten.
  • Analysieren Sie Ihre Ankertexte. Stellen Sie sicher, dass sie relevante Informationen zu den verlinkten Inhalten bereitstellen. Halten Sie sie kurz und direkt auf den Punkt, verwenden Sie Keywords mit geringerer Dichte und vermeiden Sie die Verwendung allgemeiner Wörter.
  • Vergleichen Sie Ihr Backlink-Profil mit mindestens fünf Konkurrenten. Stellen Sie sicher, dass Sie sowohl die Stärken als auch die Schwächen jedes einzelnen bewerten.

Um aus Ihrem Backlink-Audit insgesamt aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen, betrachten Sie es als eine Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT) Ihrer Backlinks. Letztendlich sollte es Ihnen helfen, nicht nur bessere Rankings zu erzielen, sondern Ihre SEO-Strategie insgesamt zu verbessern und Ihrem Publikum qualitativ hochwertige Erfahrungen zu bieten.

Fazit

Backlinks sind nach Inhalten der zweitwichtigste Suchmaschinen-Rankingfaktor, also sollten Sie sie ernst nehmen. Sie dienen als Vertrauensbeweis, indem sie darauf hinweisen, dass Ihre Webseite eine glaubwürdige und vertrauenswürdige Quelle für Informationen ist.

Qualität geht vor Quantität und Google weiß das. Wenn autoritative Websites mit autoritativen Domains auf Ihre Website verlinken, wird Google sie gerne in den SERPs höher einstufen und sie somit auch als Website mit hoher Autorität qualifizieren.

Darüber hinaus zeigt ein Backlink-Audit sowohl die guten als auch die schlechten Seiten Ihrer Linkbuilding-Strategie, damit Sie sie verbessern können. Achten Sie deshalb auf die Details und werten Sie den aktuellen Stand Ihres Linkprofils kontinuierlich aus.