7 Fallstricke bei LinkedIn-Werbung: Hier könnte die Einrichtung Ihrer B2B-Anzeigen ins Stocken geraten
Veröffentlicht: 2023-08-30LinkedIn ist eine leistungsstarke Möglichkeit, über seine Werbefunktionen mit einer gezielten B2B-Zielgruppe in Kontakt zu treten.
Allerdings können LinkedIn-Werbekampagnen manchmal selbst mit den besten Absichten scheitern. Wenn Sie sich wundern, dass die Einrichtung Ihrer LinkedIn-Anzeigen schief gelaufen ist, sind Sie nicht allein.
In diesem Artikel werden die kritischen Faktoren analysiert, die Ihre einst vielversprechende Anzeigeneinrichtung gefährden und sie auf einen unglücklichen Weg führen können.
Indem Sie diese Fallstricke identifizieren, entdecken Sie die Herausforderungen und umsetzbare Lösungen, um Ihre Kampagne wieder auf Kurs zu bringen.
1. Unzureichende Zielgruppenansprache
Wenn Sie neu im B2B-Marketing sind oder es gewohnt sind, Metas Zielgruppengrößen von Millionen von Menschen zu sehen, werden Sie überrascht sein, dass die Zielgruppengröße für irgendetwas auf LinkedIn viel zu groß ist – selbst wenn Sie reine Bekanntheit anstreben.
Das Schöne an LinkedIn ist, dass Sie sehr konkret vorgehen und gleichzeitig ein breiteres Netz aufbauen können, das über Ihr Einkaufskomitee hinausgeht.
Letztendlich sollte Ihre Zielgruppe jeden umfassen, der in der Lage ist, direkt oder indirekt mit Ihrem Unternehmen zu interagieren.
Generell gilt: Alles über 300.000 ist zu weit gefasst.
LinkedIn zeigt Ihnen nicht alle Berufsbezeichnungen, Jobfunktionen oder Dienstalter an, die sich wirklich mit Ihren Inhalten beschäftigen, es sei denn, Sie haben API-Zugriff. Umso wichtiger ist es, Filter für eine effektive Zielgruppenansprache anzuwenden.
2. Restriktives Zielgruppen-Targeting
Dem letzten Punkt folgend gilt auch das Gegenteil: Vermeiden Sie die Erstellung übermäßig restriktiver Kampagnen. Wenn Sie nur 15.000 Zuschauer haben, erhalten Sie möglicherweise nur 10 Klicks pro Tag.
Der Algorithmus und die Optimierung der Anzeigenplatzierung von LinkedIn basieren auf der Lautstärke, um effektiv zu funktionieren.
Eine kleine Zielgruppe liefert dem Algorithmus möglicherweise nicht genügend Daten, um die Präferenzen und Verhaltensweisen der Benutzer zu beurteilen, was zu einer enttäuschenden Leistung führt – selbst wenn Ihre Inhalte von hoher Relevanz sind.
Der Schlüssel liegt darin, das richtige Gleichgewicht zwischen Spezifität und Zielgruppengröße zu finden. Dies kann Ihnen dabei helfen, das doppelte Ziel zu erreichen, die richtigen Leute zu erreichen und gleichzeitig das gewünschte Maß an Interaktion mit Ihrem Unternehmen zu fördern.
Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Berufsbezeichnungen als primäres Targeting-Kriterium. Dieser Ansatz ist teuer und unzuverlässig, da LinkedIn oft vor der Herausforderung steht, zahlreiche gängige Berufsbezeichnungen genau zu kategorisieren.
Erwägen Sie stattdessen die Verwendung von Berufserfahrungen und Berufsfunktionen sowie die Verwendung von Berufsbezeichnungen, um irrelevante Kategorien auszuschließen.
Sie könnten auch die Nutzung von Dienstaltersstufen und Mitgliederkompetenzen erkunden, um ein höheres Maß an Spezifität zu erreichen.
3. Vernachlässigte mobile Optimierung
Angesichts der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte ist ein nahtloses und benutzerfreundliches mobiles Erlebnis von größter Bedeutung.
Wenn Ihre Anzeigen und Zielseiten nicht für mobile Geräte optimiert sind, besteht die Gefahr, dass Sie einen erheblichen Teil Ihrer Zielgruppe verärgern.
Eine klobige oder nicht reagierende mobile Benutzeroberfläche hält Benutzer von der Interaktion ab, was zu einer höheren Absprungrate und niedrigeren Konversionsraten führt.
Ein ansprechendes mobiles Erlebnis stellt sicher, dass Ihre Anzeigen Ihre Zielgruppe erreichen und eine positive Interaktion liefern, die ein sinnvolles Engagement fördert und die Conversions steigert.
Eine häufige Falle, mit der viele Vermarkter heutzutage konfrontiert werden, ist die Verwendung von Formularen zur Lead-Generierung, die auf PDFs verweisen.
Herkömmlich formatierte PDFs sind auf mobilen Geräten nur schwer lesbar und erfordern oft ein ständiges Vergrößern und Verkleinern.
Erstellen Sie Inhalte auf HTML-Seiten, die unterwegs ein komfortables Leseerlebnis bieten.
Erhalten Sie den täglichen Newsletter, auf den sich Suchmaschinenmarketing verlassen.
Siehe Bedingungen.
4. Das Publikum ist nicht im Markt
Laut einem Bericht des LinkedIn B2B Marketing Institute sind bis zu 95 % Ihres B2B-Publikums durchweg aus dem Markt.
Warum konzentrieren wir uns also ständig auf Funktionen oder einfach darauf, die Probleme am Arbeitsplatz einer Person zu „lösen“?
Anstatt diejenigen zu entlassen, die sich noch nicht in der richtigen Trichterphase befinden, konzentrieren Sie sich darauf, potenzielle Beziehungen zu pflegen und im Gedächtnis zu bleiben.
Dadurch werden Ihre Produkte automatisch in die Kaufempfehlung eines potenziellen Kunden aufgenommen, wenn dieser zum Kauf bereit ist.
Das Wesentliche liegt darin, Verbindungen herzustellen, die über das Transaktionale hinausgehen und das Emotionale umfassen, und dabei Gedächtnismetriken zu verwenden, um einen unauslöschlichen Eindruck bei den B2B-Benutzern zu hinterlassen, die Sie ansprechen.
5. Schlechte Werbekreation
Befolgen Sie beim Entwerfen von Creatives für Ihre Kampagnen die gut untersuchten Best Practices.
Die visuelle Attraktivität ist von größter Bedeutung. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Bilder hochwertig und relevant sind und mit der Identität Ihrer Marke übereinstimmen.
Bilder, die echte Menschen zeigen oder Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung in Aktion zeigen, haben tendenziell eine stärkere Wirkung.
Kombinieren Sie Ihre visuellen Elemente mit prägnanten, überzeugenden Botschaften. Ihr Anzeigentext sollte prägnant und dennoch überzeugend sein, die Schwachstellen Ihrer Zielgruppe ansprechen und ein klares Wertversprechen präsentieren.
Denken Sie daran: LinkedIn-Benutzer scrollen schnell durch ihre Feeds, daher muss Ihre Anzeige ihre Aufmerksamkeit schnell und effektiv erregen.
Konzentrieren Sie sich gemäß der vorherigen Falle nicht mehr auf Funktionen oder Benutzerfreundlichkeit. Bauen Sie stattdessen eine wertvolle Beziehung auf und zeigen Sie, dass Sie sie kennen und verstehen. Dadurch wird Ihre Marke hervorstechen.
6. Unzureichende Budgetierung und Angebotsstrategie
Das häufigste Problem, das ich bei Unternehmen sehe, die ein LinkedIn-Werbebudget festlegen, besteht darin, einfach „Reste“ zuzuweisen, nachdem alle anderen Kanäle budgetiert wurden.
Dies untergräbt das Potenzial von LinkedIn, da es oft die kostengünstigste Möglichkeit darstellt, ein B2B-Publikum effektiv zu erreichen.
Die CPCs von LinkedIn-Anzeigen können zwar teuer sein (laut einer Metadatenstudie von 2021 bis zu 11,03 US-Dollar), sie sind jedoch von erheblichem Wert.
Die Kosten pro Opportunity und Pipeline sind tendenziell niedriger als bei jedem anderen Werbekanal.
Laut einem eMarketer-Bericht ist LinkedIn weiterhin eine zuverlässige Quelle für branchenbezogene Informationen.
In Nordamerika gaben 91 % der Vermarkter an, dass die Plattform diesen Monat der effektivste Kanal für ihre Marke sei. Stellen wir dafür ein angemessenes und angemessenes Budget bereit.
7. Mangel an kontinuierlicher Überwachung und Optimierung
Das Erstellen und Starten einer überzeugenden Werbekampagne ist nur der Anfang – langfristiger Erfolg entsteht durch die anschließende Überwachung, Analyse und Optimierung.
Die Festlegung eines statischen Budgets ohne regelmäßige Überprüfung beeinträchtigt die Wirksamkeit Ihrer Kampagne.
Die B2B-Welt entwickelt sich ständig weiter und das Verhalten, die Trends und der Wettbewerb der Zielgruppe verändern sich schnell. Wenn Sie Ihre Strategie nicht anpassen, kann dies zu einer Minderleistung führen.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Budgetzuweisung, verfeinern Sie die Targeting-Parameter und optimieren Sie Ihren Anzeigeninhalt.
Die Stärke der LinkedIn-Plattform liegt in ihrer Zielgruppenreichweite und den robusten Tools zur Analyse und Verfeinerung.
Durch die Nutzung dieser Tools und die Verpflichtung zu einem kontinuierlichen Optimierungsprozess stellen Sie sicher, dass Sie das volle Potenzial Ihrer Investition ausschöpfen.
Mein Lieblingsbericht von LinkedIn ist der Website-Demografiebericht, der eine aufschlussreiche Analyse der Zielgruppe bietet, die mit Ihren Anzeigen interagiert. Es handelt sich im Wesentlichen um das Äquivalent des Google Ads-Suchbegriffberichts für LinkedIn.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob die oben im Artikel genannten beruflichen Funktionen oder Fähigkeiten effektiv auf die richtigen Personas abzielen? Dieser Bericht gibt Ihnen eine Antwort.
Vermeiden Sie die üblichen Fallstricke von LinkedIn-Werbekampagnen
Um eine Verbindung zu Ihrem B2B-Publikum herzustellen, müssen Sie die potenziellen Fallstricke erkennen und angehen, die Ihre Kampagnen gefährden können.
Jeder Aspekt prägt eine effektive LinkedIn Ads-Strategie, von Zielgruppen-Targeting und mobiler Optimierung bis hin zu durchdachter Budgetierung und Überwachung.
Wenn Sie diese Tipps auf Ihre LinkedIn-Werbestrategien anwenden, können Sie häufige Fallstricke vermeiden und das volle Potenzial dieser leistungsstarken Plattform nutzen, um sinnvolle Verbindungen zu fördern, Conversions zu steigern und letztendlich Ihre B2B-Marketingziele zu erreichen.
Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen sind die des Gastautors und nicht unbedingt die von Search Engine Land. Die Autoren unserer Mitarbeiter sind hier aufgelistet.