7 Gründe, bezahlte Social-Media-Werbung in Betracht zu ziehen
Veröffentlicht: 2020-02-20Soziale Medien sind in den letzten zehn Jahren ausgebrochen, und Marken haben schnell gelernt, neue Kanäle für Werbung und Bekanntheit zu nutzen.
Stand 2019 sind 45 % der Weltbevölkerung auf Social-Media-Plattformen aktiv. Das ist ein riesiges Publikum, das Marken in Scharen in soziale Netzwerke lockt.
Bis zu 90 % der Marken nutzen soziale Netzwerke, um die Markenbekanntheit zu steigern. Bei einem so hohen Anteil an Unternehmen, die Plattformen nutzen, sind soziale Feeds mit Beiträgen übersät, und es wird für Marken immer schwieriger, sich aus dem Lärm herauszuhalten und organisches Engagement zu erzielen.
Die Antwort liegt in der Hinwendung zu anderen Methoden der Social Media Promotion, die eine höhere Reichweite auf Ihren Kanälen garantieren.
Lesen Sie weiter für sieben Gründe, warum Sie bezahlte Social-Media-Werbung als Teil Ihrer Marketingstrategie in Betracht ziehen sollten.
#1 Es ist kostengünstig
Herkömmliche Werbeformen sind sehr teuer – effektive Radio-, Plakat-, Print- und Fernsehkampagnen sind heutzutage Unternehmen mit einem scheinbar endlosen Marketingbudget vorbehalten.
Kein Wunder also, dass viele traditionelle Werbekanäle in den letzten Jahren einen Einbruch erlitten haben. Im Gegensatz dazu steigen die Werbeausgaben in den sozialen Medien steil an.
Die gesamten Ausgaben für soziale Werbung weltweit für 2019 werden voraussichtlich rund 93 Milliarden US-Dollar betragen. 2018 stieg sie um satte 32 %.
Das liegt daran, dass Social-Media-Anzeigen aus mehreren Gründen weitaus kostengünstiger sind als viele andere Werbeformen:
Das PPC-Modell
Social-Media-Anzeigen werden in der Regel per Pay-per-Click (PPC) oder Pay-per-1000-Impressions (PPM) bezahlt.
Das heißt, anstatt Ihr Marketingbudget ins Leere zu werfen und auf Ergebnisse zu hoffen, zahlen Sie nicht für Ihre Werbung, ohne zu garantieren, dass sie angeklickt oder angesehen wurden.
#2 Es fördert die Markenbekanntheit
Nicht jedes Unternehmen hat die historische Markenbekanntheit, um sofort eine Fangemeinde von Tausenden in den sozialen Medien zu haben. Für die meisten Unternehmen ist der Weg zur organischen Steigerung ihrer Follower-Zahlen ein langer, harter Weg, unabhängig davon, wie kreativ Sie mit organischen Inhalten werden.
Mit bezahlten sozialen Strategien können Sie die Größe der Zielgruppe auswählen, die Ihre Beiträge sieht. Abhängig vom Budget, das in Ihre Anzeigen fließt, haben Sie Ihre potenzielle Reichweite für Tausende, wenn nicht Millionen von Nutzern erschlossen.
Und Sie werden wissen, dass die Markenbekanntheit funktioniert (und dass Ihre Targeting-Strategien gut sind), wenn Ihre Follower-Zahlen und Klickraten zu wachsen beginnen. Unter Gen Z und Millennials betrachten 50 % soziale Medien als den Kanal, auf dem sie mit den relevantesten Anzeigen angesprochen werden, was beweist, dass bezahlte Anzeigen funktionieren, wenn es um die Markenbekanntheit geht.
Eine effektive Markenbekanntheit kann eine Optimierung der sozialen Medien auf Expertenebene erfordern.
#3 Mehr Verkehr
Einer der wichtigsten Gründe für eine Präsenz in sozialen Medien besteht darin, höhere Besucherzahlen auf Ihre Website zu locken, wo Sie Konversionen wie Käufe oder das Herunterladen von Inhalten fördern können.
Und die Ergebnisse zeigen, dass bezahlte soziale Anzeigen den Website-Traffic erhöhen. Ein typischer Facebook-Nutzer in den USA klickt sich monatlich auf acht Anzeigen durch
Click-Through-Ads sind besonders erfolgreich auf Instagram, das ein höheres Interaktionsniveau mit Marken verzeichnet als jede andere soziale Plattform.
Tatsächlich besuchen 200 Millionen Instagram-Nutzer täglich mehr als 1 Unternehmensprofilseiten. Auf einer Plattform, auf der die Nutzer bereits organisch sehr engagiert sind, ist es also sinnvoll, dass bezahlte Anzeigen eine hohe Klickrate für Websites liefern.
#4 Erweiterte Zielgruppenreichweite
Social-Media-Plattformen verfügen über einige der höchsten Mengen an Benutzern, Besuchern und Suchergebnissen der Welt.
Es gibt mehr als 1 Milliarde aktive monatliche Nutzer auf Instagram. Youtube macht über 11 % des gesamten Internetverkehrs aus.
Durch das Ignorieren der Möglichkeit, Zielgruppen in den sozialen Medien zu erreichen, verlieren Marken ein riesiges Potenzial für die Reichweite von Zielgruppen.
#5 Gezielte Werbung
Das Publikum ist in den sozialen Medien verfügbar und vollständig darauf vorbereitet, auf eine gut gestaltete Anzeige zu klicken. Aber Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass irrelevante Personen Ihre Anzeige sehen.
Social-Media-Werbeplattformen entwickeln immer komplexere Targeting-Tools, damit Sie Ihre Zielgruppe erreichen können.
Es ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, wie viele Informationen die Leute in ihren Profilen über sich selbst posten. Facebook hat es möglich gemacht, Ihr ideales Publikum anzusprechen, indem es demografische Merkmale aufschlüsselt in:
- Zeitalter
- Geschlecht
- Sprachen
- Bestimmte Standorte
- Interessen
- Berufsbezeichnung
- Bildungsniveau
- Generation
- Lebensereignisse
- Politik
- Beziehungsstatus
- Verhalten (digitale Aktivitäten, Verbraucherklassifizierung und mehr)
Beispielsweise könnte ein Hotel dann hochspezifische Facebook-Werbekampagnen erstellen, um Folgendes anzusprechen:
- Bräute, die eine Hochzeitslocation suchen
- Familien bei der Urlaubsrecherche
- Menschen, die häufig in die Gegend zurückkehren
- Employer-Branding-Anzeigen für neue Absolventen von Hotelmanagement-Studiengängen
Die gezielte Ausrichtung auf diese spezifische Anzeige erzielt garantiert weitaus bessere Ergebnisse als die Veröffentlichung generischer Werbeanzeigen.
Auf den meisten Social-Media-Plattformen ist es auch möglich, Tracking-Codes und Pixel einzurichten, sodass Sie Benutzer einfach erneut ansprechen können, um die Markenimpressionen zu erhöhen und eine höhere Klickrate zu erzielen.
#6: Es ist mobilfreundlich
Soziale Medien sind die Könige der mobilen Apps, daher reagiert ihre gesamte bezahlte Werbung entweder auf die Desktop- oder die mobile Version ihrer Plattform.
Wie die meisten Vermarkter mittlerweile wissen, darf die Bedeutung des mobilen Traffics nicht unterschätzt werden. Auf diese Weise surfen Benutzer zunehmend, und das gilt für Websites im Allgemeinen und soziale Medien.
Im vierten Quartal 2018 stammten 93 % der Werbeeinnahmen von Facebook aus mobilen Anzeigen. Anzeigen, die Sie über Social-Media-Apps bewerben, reagieren daher vollständig auf Mobilgeräte.
Nr. 7: Wachstumsbeschleunigung
Die meisten Social-Media-Werbeplattformen verfügen außerdem über eine Vielzahl von Tools, mit denen Sie das Wachstum beschleunigen können, sowohl auf dem Social-Media-Kanal selbst, auf Ihrer eigenen Website oder die Steigerung der Laufkundschaft zu Ihrem Unternehmen.
Verschiedene Anzeigentypen
Am Beispiel von Facebook können Sie Ihre Anzeigen so ausrichten, dass sie bestimmte Ergebnisse gemäß Ihren allgemeinen Geschäftszielen erzielen.
- Lokales Bewusstsein – ideal für Laufkundschaft wie Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleistungsunternehmen.
- Click-to-Website – Erstellen Sie zielgerichtete Anzeigen, um den Website-Traffic zu erhöhen.
- Lead-Generierung – Erstellen Sie Anzeigen, die das Ausfüllen von Formularen direkt auf der sozialen Plattform anfordern, damit Sie Leads nachverfolgen können.
- Markenbekanntheit – Verbessern Sie die Bekanntheit Ihres Unternehmens und der von Ihnen angebotenen Produkte/Dienstleistungen.
Dashboards und Einblicke
Jede Social-Media-Plattform bietet ihre eigene Version von Profil- und Werbeeinblicken, sodass Sie den Kampagnenerfolg verfolgen und messen und Ihre Werbestrategie schnell entsprechend anpassen können.
Letzte Worte
Von der Zielgruppenreichweite über hochspezifisches Targeting bis hin zu messbaren Ergebnissen haben bezahlte Social-Media-Anzeigen alles. Zeit, auf den fahrenden Zug aufzuspringen und in bezahlte soziale Anzeigen zu investieren!