9 Fehler, die Sie bei der Planung Ihrer E-Mail-Marketing-Strategie vermeiden sollten
Veröffentlicht: 2021-05-05E-Mail-Marketing ist mehr als nur das Versenden von E-Mails an Ihre Kunden und Leads. Es ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Strategie, die in der Lage ist, Interessenten in Kunden umzuwandeln, die Markenbekanntheit zu erhöhen und die Kundenloyalität zu stärken. Mit einer E-Mail-Marketingstrategie können Sie ganz einfach für Produkte und Dienstleistungen werben und Abonnenten über Neuigkeiten, bevorstehende Werbeaktionen und Sonderangebote informieren.
Laut Statista beläuft sich die Zahl der E-Mail-Nutzer im Jahr 2021 auf 4,14 Milliarden und soll bis 2024 auf 4,48 Milliarden anwachsen. Von einer Verlangsamung bei der E-Mail-Registrierung scheint also keine Spur zu sein.
Dieser Bericht besagt auch, dass Sie für jeden Dollar, den Sie für E-Mail-Marketing ausgeben, einen ROI von etwa 42 US-Dollar erwarten können. E-Mail-Marketing konvertiert im Vergleich zu anderen Kanälen einfach besser und ist außerdem eine kostengünstige Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.
Hier sind weitere E-Mail-Marketing-Statistiken, die Ihnen helfen zu sehen, wie effektiv diese Strategie ist:
- Ein Statista-Bericht aus dem Jahr 2019 zeigt, dass insgesamt 90,3 % der US-Bevölkerung E-Mail als Kommunikationsform nutzten.
- Laut Optinmonster überprüfen 99 % der E-Mail-Benutzer täglich ihren Posteingang.
Campaign Monitor berichtet, dass 40 % der jüngeren Menschen (um die 18 Jahre alt) ihre E-Mails normalerweise auf ihren Mobiltelefonen öffnen. - Laut SaleCycle geben 59 % der Befragten an, dass Marketing-E-Mails ihre Kaufentscheidungen direkt beeinflussen können.
- Campaign Monitor schlägt vor, dass E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen wahrscheinlich eine Steigerung der Öffnungsraten um 26 % erzielen.
- Laut Constant Contact klicken 50 % der Empfänger wahrscheinlich auf einen Link in der E-Mail, wenn sie richtig segmentiert sind.
Wenn es jedoch darum geht, die perfekte E-Mail-Marketingkampagne zu erstellen, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, damit Sie die Chance nicht verpassen, diese wertvollen Leads zu konvertieren.
In diesem Artikel gehen wir auf einige häufige Fehler ein, die Sie bei der Planung Ihrer E-Mail-Marketingstrategie vermeiden sollten.
1. Versäumnis, das Beste aus der Kundensegmentierung herauszuholen
Die Kundensegmentierung kann auf fast jeden Teil Ihres Marketingplans angewendet werden, einschließlich E-Mail-Marketing. Das Versenden von allgemeinen E-Mails und Newslettern an Ihre Abonnenten ist keine gute Idee.
Legen Sie Wert darauf, Ihre Kunden nach demografischen Merkmalen, Interessen, Interaktionen und Engagement zu segmentieren. Beginnen Sie damit, sie nach Alter und Geschlecht zu gruppieren, und schließlich können Sie tiefer gehen, indem Sie eine Verhaltenssegmentierung basierend auf gesammelten Daten anwenden. Dies bezieht sich auf die Interessen, Hobbys, das Einkaufsverhalten und frühere Aktivitäten Ihres Kunden.
Es ist bekannt, dass die Segmentierung Ihrer E-Mail-Liste Ihre Abmelderaten senkt, Ihre Öffnungsraten erhöht und Ihre Klickraten verbessert. Sobald Sie mit der Segmentierung Ihrer Abonnenten fertig sind, können Sie jetzt Autoresponder einrichten, um konsistente und regelmäßige E-Mails an jede Liste zu senden. Stellen Sie sicher, dass Sie für jedes Segment unterschiedliche Betreffzeilen und Inhalte erstellen, um Ihre Leser zu ermutigen, ihre E-Mails zu öffnen.
2. Personalisieren Sie Ihre E-Mails
Personalisierung ist einer der wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Planung Ihrer E-Mail-Marketingstrategie berücksichtigen sollten. Nachdem Sie Ihre E-Mail-Liste segmentiert haben, ist es an der Zeit, personalisierte E-Mails zu kuratieren.
Sprechen Sie Ihre Kunden zunächst mit ihrem Vornamen an. Dadurch haben sie das Gefühl, dass Sie die E-Mail nur an sie gesendet haben, wodurch sie sich der Marke näher fühlen.
Stellen Sie zweitens sicher, dass der Inhalt für die Demografie Ihres Publikums relevant ist. Dies geschieht, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, sie dazu zu bringen, auf die E-Mail zu klicken und sie vollständig zu lesen.
Drittens muss es rechtzeitig sein. Ihr Kunde hat in den verschiedenen Phasen seiner Reise mit Ihnen unterschiedliche Bedürfnisse, und Sie müssen sich dessen bewusst sein. Verfolgen Sie ihr Website-Verhalten, verwenden Sie Apps und Integrationen von Drittanbietern und nutzen Sie E-Mail-Abonnementformulare, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was sie brauchen. Dies kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Inhalte Sie veröffentlichen sollten.
3. Keinen CTA in Ihre E-Mails aufnehmen
Eines Ihrer Hauptziele beim Versenden von E-Mails sollte die Steigerung Ihrer Conversions sein. Ohne einen Call-to-Action wird es den Leuten jedoch schwer fallen, Sie zu kontaktieren. Die meisten von ihnen werden sich tatsächlich nicht aus dem Weg gehen, weshalb Sie Ihren E-Mails immer einen klaren CTA hinzufügen sollten.
Entscheiden Sie, welche Vorgehensweise Ihre Leser ergreifen sollen:
- Möchten Sie neue Benutzer gewinnen, Registrierungen für Veranstaltungen veranlassen oder Ihre Community erweitern?
- Möchten Sie Ihre Fans auf Instagram vergrößern oder die Likes Ihrer Facebook-Seite steigern?
- Müssen Sie mehr Website-Traffic generieren?
- Sind Sie daran interessiert, sie auf Ihre Zielseite zu führen?
Unabhängig von Ihren Ziel-Conversions sollten Sie unbedingt Schaltflächen und/oder Links zu den Seiten einfügen, auf denen sie landen und auf denen sie Maßnahmen ergreifen sollen.
Ihre E-Mail sollte jedoch nicht mit zu vielen Schaltflächen und/oder Nachrichten überfüllt sein. Eine Übertreibung kann mehr schaden als nützen, da es Ihre Empfänger überwältigen und sie vom Hauptziel ablenken kann.
Konzentrieren Sie sich darauf, einen CTA pro E-Mail hervorzuheben. Sie können die anderen trotzdem für zukünftige E-Mails speichern.
4. Überspringen der Willkommens-E-Mail zu neuen Kontakten
Menschen lieben es, sich geschätzt zu fühlen, und ihnen einfach für ihr Interesse zu danken, kann eine große Sache sein. Sie haben sich Zeit genommen, ein Formular auszufüllen und ihr Einverständnis gegeben, also sollten Sie sich an sie wenden, besonders angesichts der wachsenden Datenschutzbedenken und strengeren Regeln, die für sie gelten.
Ihre erste E-Mail sollte unvergesslich sein, und wenn Sie neue Leute in die Liste aufnehmen, erhalten sie einen guten Eindruck von der Marke.
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Sie können auch eine kurze Einführung in Ihr Unternehmen einfügen, ihnen in wenigen Sätzen sagen, was Sie tun, und hinzufügen, wie sie Sie erreichen können. Dies hilft den Menschen, Ihr Unternehmen besser kennenzulernen und mit Ihrer Marke zu interagieren.
Darüber hinaus können Sie Ihrer Willkommens-E-Mail ein Geschenk hinzufügen, damit sie sich noch spezieller fühlen, wenn sie sich für Ihre Liste anmelden. Dies kann ein Promo-Code für den ersten Kauf, ein Rabatt auf ein Abonnement oder ein anderes Angebot sein, das auf Ihrem Unternehmen basiert.
5. Nachlassen in der Betreffzeile
Jeder erhält jeden Tag Unmengen von E-Mails. Aus diesem Grund müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Aufmerksamkeit Ihres Lesers durch die Betreffzeile auf sich ziehen. Dies ist das erste, was sie sehen, und wenn es nicht einprägsam oder interessant genug ist, werden sie die E-Mail wahrscheinlich nicht einmal öffnen.
Ihre Betreffzeile sollte sich direkt auf Ihren E-Mail-Inhalt beziehen. Klicken Sie Ihre Leser nicht an, da sie das Vertrauen in Ihre Marke verlieren könnten. Sie sollten auch darauf achten, dass der Betreff nicht abgeschnitten wird und vollständig angezeigt werden kann, ohne die E-Mail zu öffnen.
Hier sind ein paar weitere Hinweise, die Sie beim Schreiben eines E-Mail-Betreffs beachten sollten:
- Fassen Sie sich kurz. Verwenden Sie Abkürzungen, wenn das Thema zu lang erscheint. Wichtig ist, dass der Empfänger den ganzen Titel sieht, ohne dass er gekürzt wird.
- Verwenden Sie bei der Bereitstellung von Daten Zahlen. Die Leute lieben es zu wissen, was sie erwartet, also necken Sie sie ein wenig, indem Sie Zahlen in Ihre Betreffzeile einfügen.
- Geben Sie den Namen des Abonnenten an. Sprechen Sie den Empfänger mit seinem Vornamen an. Dies wird ihre Aufmerksamkeit erregen, da sie das Gefühl haben, dass die E-Mail speziell für sie erstellt wurde.
6. Verwendung einer No-Reply-E-Mail-Adresse
Abgesehen von den Betreffzeilen fällt den Leuten beim Scrollen durch ihre E-Mails als Erstes die E-Mail-Adresse des Absenders auf. Wenn Sie ein „No-Reply“ oder „DoNotReply“ sehen, werden sie automatisch deaktiviert, daher sollten Sie sich von der Verwendung solcher Adressen fernhalten.
Ihre Öffnungsraten und Engagements sind zwei der wichtigsten Dinge, auf die Sie sich konzentrieren sollten, wenn es um Ihre E-Mail-Marketingstrategie geht. Erstellen Sie eine bestimmte E-Mail-Adresse, die Ihr Marketingteam zum Versenden von E-Mails verwenden kann. Stelle sicher, dass deine Patrons darauf antworten können.
7. Konzentration auf minderwertige oder allgemeine Inhalte
Als wichtiger Bestandteil Ihrer E-Mail-Marketingstrategie sollten Sie sich auf Ihre E-Mail-Inhalte konzentrieren. Es sollte so interessant und verlockend sein wie Ihre Betreffzeile. Sie möchten, dass Ihr Publikum Ihre E-Mails weiterhin öffnet, und wenn sie es als zu langweilig oder unscharf empfinden, werden sie wahrscheinlich nicht geneigt sein, es das nächste Mal zu öffnen. Wenn Sie außerdem einen generischen Vorlagenkörpertext verwenden, ohne ihm eine persönliche Note zu verleihen, wird er möglicherweise nicht einmal einen zweiten Blick darauf werfen.
Konzentrieren Sie sich auf die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Inhalte, anstatt Tonnen von E-Mails pro Woche zu versenden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte für jedes Kundensegment personalisiert sind, damit sie sich immer darauf freuen, E-Mails von Ihrer Marke zu öffnen. Denken Sie daran: Es ist besser, weniger Personen mit einer hohen Öffnungsrate auf Ihrer Abonnementliste zu haben, als Zehntausende von Personen zu haben, die Ihre E-Mails ignorieren.
Vermeiden Sie übermäßig aufdringliche Verkaufstexte. Stattdessen können Sie Ihre Inhalte lehrreich und informativ gestalten, um Ihre Leser zu fesseln.
8. Ignorieren von Spam-Filtern
Ihre E-Mails können direkt im Spam-Ordner des Empfängers landen, wenn Sie nicht aufpassen. Filter werden regelmäßig aktualisiert, damit die Empfänger nicht mit E-Mails bombardiert werden, sodass Sie direkt in der Spam-Box landen können, wenn Sie Ihre Strategie nicht entsprechend planen.
Hier sind ein paar Möglichkeiten, den gefürchteten Spam-Ordner zu vermeiden:
- Halten Sie Ihre Texte und Bilder im Gleichgewicht. Bombardieren Sie Ihre Zuschauer nicht mit Bildern, aber Sie sollten Ihre E-Mail auch nicht nur mit langen Absätzen füllen. Übermitteln Sie Ihre Nachricht mit gleichen Mengen an Bildern und Text, damit Ihre Leser Ihre E-Mails nicht in den Spam-Ordner verschieben.
- Weichen Sie nicht von Ihrer Nische ab. Diese Personen sind Ihrer E-Mail-Liste beigetreten, weil sie finden, dass Ihre Marke etwas ist, mit dem sie sich identifizieren können. Bleiben Sie Ihrer Nische treu und bleiben Sie konsistent mit Ihren Inhalten.
- Ihre E-Mail-Vorlagen sollten richtig eingerichtet sein, um zu verhindern, dass Bots einen Spamfilter auslösen. Schlecht formatierte Vorlagen, riskante Wörter und zusätzliche Tags können Sie im Spam-Ordner landen.
- Erwägen Sie, einen A/B-Test für Ihre E-Mails durchzuführen. Dies kann Ihnen helfen, die Öffnungsraten zu verbessern und zu verhindern, dass Ihre E-Mails im Spam-Ordner landen.
- Berichte und Beschwerden können Spam-Filter auslösen, also stellen Sie sicher, dass Sie Ihre E-Mails nur an Ihre aktuellen Abonnenten senden. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Abonnentenliste, um zu verhindern, dass versehentlich E-Mails an Personen gesendet werden, die sich abgemeldet oder noch nie abonniert haben.
9. Senden einer unprofessionell klingenden E-Mail
Sie sollten immer darauf achten, in Ihren E-Mails professionell zu klingen, egal in welcher Branche Sie tätig sind. Das Internet ist voll von Betrügern und nicht vertrauenswürdigen Seiten, und die Leute werden immer vorsichtiger, wo sie klicken.
Nehmen Sie sich beim Verfassen dieser E-Mails Zeit und behandeln Sie sie so, als würden Sie einen Blogbeitrag schreiben. Erstellen Sie einen soliden Plan und eine Gliederung der E-Mail, um Grammatik- und Rechtschreibfehler zu vermeiden. Es sollte auch richtig formatiert und ästhetisch ansprechend sein. Stock-Bilder sollten ebenfalls vermieden werden, stattdessen lassen Sie Ihren Grafikdesigner einfache Bilder für diese E-Mails erstellen.
Fazit
E-Mail-Marketing war schon immer eine der beliebtesten Methoden, um mit Kunden zu kommunizieren. Es wird in den kommenden Jahren noch größer werden, und Sie sollten immer darauf achten, Ihre Konkurrenten zu überholen, indem Sie die oben aufgeführten Fehler vermeiden.