15 B2B-Social-Media-Trends, die Sie nicht ignorieren können
Veröffentlicht: 2023-05-01B2B-Unternehmen müssen in ihren Strategien den Schwerpunkt auf Social-Media-Marketing legen.
Aber diese Unternehmen müssen mehr tun, als nur in den sozialen Medien zu posten; Sie müssen relevant, modern und sachkundig bleiben. Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, mit den B2B-Social-Media-Trends Schritt zu halten.
In diesem Beitrag gehen wir auf einige wichtige Trends im B2B-Social-Media-Marketing und Prognosen für die Zukunft ein.
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15 B2B-Social-Media-Trends, die Sie nicht ignorieren können
Wenn man bedenkt, dass 84 % der Führungskräfte im B2B-Sektor Social-Media-Inhalte für ihre Kaufentscheidungen nutzen, können es sich Unternehmen nicht leisten, diese 15 B2B-Social-Media-Trends zu ignorieren, wenn sie in der sich ständig verändernden Welt der Branche einen Schritt voraus bleiben und erfolgreich sein wollen Social-Media-Marketing.
Trend Nr. 1: Authentizität und Transparenz
Von all diesen Trends ist dieser der wichtigste und auch am einfachsten umzusetzen. Bestehende und potenzielle Kunden erwarten von Ihrer Marke nichts Geringeres als Ehrlichkeit. Die Zeiten harter Verkaufstaktiken und aufdringlicher Verkaufstaktiken sind vorbei. Selbst in einer B2B-Welt möchten Ihre Interessenten eine fundierte Entscheidung treffen.
Aus diesem Grund enden 63 % der Verkaufsinteraktionen nicht damit, dass der Verkäufer nach einer Kaufentscheidung fragt.
Es gibt noch weitere Gründe, weshalb B2B-Unternehmen auf Transparenz achten müssen. Im Falle einer Geschäftskrise müssen Sie Ihren Kunden oder Klienten gegenüber ehrlich sein. Dies ist besonders wichtig bei einigen aktuellen Ereignissen, wie dem starken Rückgang des BIP und der Umstrukturierung von Marken, um mit einer möglichen wirtschaftlichen Rezession Schritt zu halten. Oder im Falle eines Datenverstoßes wie dem ChatGPT-Datenleck oder dem Datenverstoß im US-Repräsentantenhaus Anfang dieses Jahres.
B2B-Unternehmen müssen gegenüber ihrer Zielgruppe transparent sein und erklären, wie sie ihre Kunden unterstützen. Menschen sind viel eher bereit, zu verzeihen – und Kunden zu bleiben –, wenn das Unternehmen ihnen gegenüber ehrlich ist und ihnen einen Sanierungsplan vorlegt.
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Trend Nr. 2: Social Selling wird die Norm sein
Social Selling war in den vergangenen Jahren eine Strategie zur Unterstützung aktueller E-Commerce-Prozesse. Jetzt und in den kommenden Jahren wird Social Selling der Standard für ein außergewöhnliches Kundenerlebnis sein.
Vierzehn Branchen erzielen über 50 % des Umsatzes mit Social Sales, darunter die wichtigsten B2B-Sektoren Werbung, Gesundheitswesen, Software und Logistik. Dies gilt insbesondere für jüngere potenzielle Kunden, die die Geschäftswelt dominieren.
Instagram ist führend im Social Selling, da diese Plattform viele Tools für E-Commerce-Marken bietet. Marken können einkaufbare Beiträge erstellen, in denen Sie Produkte in Beiträgen markieren können.
Live-Shopping geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht Marken nicht nur den Verkauf von Produkten, sondern auch die Interaktion mit Kunden in Echtzeit (einer der beliebtesten Live-Streamer Chinas verdient an nur einem Tag mit Live-Streaming-Einkaufssitzungen etwa 49,7 Millionen US-Dollar):
B2B-E-Commerce-Unternehmen sollten diese leistungsstarken Funktionen nutzen, da sie auf Instagram 20-mal mehr Engagement erhalten als auf LinkedIn.
Tiefer tauchen:
* Was ist Live-Stream-Shopping?
* Die Macht des Social Shopping auf Instagram (und wie man mehr verkauft)
Trend Nr. 3: Längere Social-Media-Marketing-Verkaufstrichter
75 % der B2B-Käufer nutzen soziale Medien, um Kaufentscheidungen zu treffen.
Da immer mehr B2B-Käufer über soziale Medien einkaufen, müssen Unternehmen ihre Kampagnen zur Lead-Generierung auf soziale Medien zuschneiden. Erwarten Sie jedoch, dass Ihre potenziellen Kunden länger brauchen, um den Social-Media-Verkaufstrichter zu durchlaufen.
Was bedeutet das für Unternehmen? Konzentrieren Sie sich auf die obere Trichterphase:
Konkret sollten Sie 70–80 % Ihres Budgets für die Bekanntheitsphase aufwenden. Investieren Sie in mehr Social-Media-Videos und Webinare, um Ihre Inhalte informativ zu halten und gleichzeitig das Kundenerlebnis zu verbessern.
Tiefer tauchen:
* So erstellen Sie einen Conversion-Trichter für Social-Media-Marketing
* So erstellen Sie einen leistungsstarken Marketing-Trichter (Schritt für Schritt)
Trend Nr. 4: Kundensupport in sozialen Medien
Im Vergleich zu B2C-Marken müssen B2B-Marken eine stärkere Beziehung zu ihren Kunden haben, um sicherzustellen, dass sie langfristige Kunden bleiben. Und da Kunden innerhalb von 24 Stunden eine Antwort auf eine Frage oder Beschwerde in den sozialen Medien erwarten, konzentrieren Sie Ihre Kundeninteraktionen auf Ihre sozialen Kanäle.
Social-Media-Nutzer möchten nicht nur Antworten auf Direktnachrichten. Auch das Beantworten von Kommentaren gehört zu dieser Strategie. HubSpot verfügt außerdem über einen eigenen Twitter-Support-Account, sodass Kunden schnell Fragen an die CRM-Giganten twittern können:
Die Nutzung sozialer Medien als Kundendienstkanal ist auch ein großartiges Social-Listening-Tool. Sie haben einen besseren Einblick in die Anforderungen Ihrer Kunden an Ihr Unternehmen und können weiterhin Marketing- und Werbestrategien entwickeln, indem Sie diese Anforderungen erfüllen.
Welche sozialen Kanäle sind für den Kundenservice beliebter? Die einfache Antwort lautet: Überall dort, wo Ihre Kunden sind. Für viele Marken gehören dazu TikTok, Twitter, Instagram, Facebook, WhatsApp, YouTube und sogar Pinterest.
Tiefer tauchen:
* 6 Kundenservice-Trends, die Sie nicht ignorieren können
* So gelangen Sie auf die „Für Sie“-Seite von TikTok und erhöhen Ihre Reichweite
* Facebook Messenger Chatbots: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung, um massive Ergebnisse zu erzielen
Trend Nr. 5: Erfassen Sie die Generation Z
Wussten Sie, dass die Generation Z die unternehmerischste Generation ist?
62 % der Generation Z sind an der Gründung eines eigenen Unternehmens interessiert oder haben dies bereits getan.
Die Frage ist: Wie können B2B-Unternehmen diese jungen Unternehmer ansprechen? Bisher war TikTok die Antwort. Doch angesichts der aktuellen Anhörung im Kongress ist die Zukunft von TikTok unklar.
Es gibt immer noch bewährte Möglichkeiten, diese Zielgruppe anzusprechen. Die Popularität von TikTok beweist eines: Die Generation Z liebt Videoinhalte, weshalb eine Social-Media-Marketing-Strategie für Videoinhalte für alle B2B-Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.
Statt auf TikTok sollten sich Unternehmen auf Instagram Reels konzentrieren. Neben TikTok-Videos konsumiert die Generation Z auch Instagram Reels, da sie die gleichen ansprechenden, mundgerechten Videoinhalte bieten, die TikTok zum Erfolg verholfen haben.
Die Generation Z legt Wert auf Authentizität und reagiert auf Inhalte, die lustig, inspirierend oder hilfreich sind:
Auch die Generation Z liebt „IRL“-Erlebnisse. Dieser Beitrag von Glossier kam dem Wunsch der Generation Z, mit ihrer ersten Ladeneröffnung in New York City „in freier Wildbahn“ gesehen zu werden, direkt entgegen:
Tauchen Sie tiefer ein: Social-Media-Marketing für Unternehmer: So starten Sie im Jahr 2023
Trend Nr. 6: Facebook nicht vergessen
Viele Vermarkter ermutigen andere Marken, eine Social-Media-Präsenz auf anderen Kanälen als Facebook aufzubauen, da die jüngere Generation häufiger TikTok und Instagram nutzt.
Aber Facebook ist immer noch der Social-Media-Gigant – tatsächlich nutzen jeden Monat 36,7 % der Weltbevölkerung Facebook. Aus diesem Grund ist die Generierung von Leads auf Facebook immer noch ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Social-Media-Strategie.
Aber B2B-Vermarkter sollten eine Facebook-Strategie anders zuschneiden als bisher. Anstatt zu versuchen, es als organische Social-Media-Plattform zu nutzen, nutzen Sie einige der einzigartigen Funktionen von Facebook, um mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten.
Beispielsweise gründen immer mehr Unternehmen Marken-Facebook-Gruppen, um Unternehmensinformationen und Brancheneinblicke auszutauschen. Social-Media-Communitys sind eine großartige Plattform zur Kundenbindung, und Ihre Kunden können Ihre Facebook-Gruppe nutzen, um ihre Fragen und Probleme zu teilen.
Wenn Ihr B2B-Unternehmen immer noch in Facebook-Werbung investiert, passen Sie Ihre Kampagne an Ihre Zielgruppe an. Und denken Sie nicht, dass sie alle Boomer sind – Facebooks größte Altersgruppe in den USA ist der Markt der 25- bis 34-Jährigen, der den Großteil der Millennial-Generation ausmacht:
Wenn Ihr B2B-Unternehmen ein globales Publikum anspricht, ist Indien das Land mit der höchsten Präsenz auf Facebook.
Tauchen Sie tiefer ein: So vergrößern Sie Ihre Facebook-Gruppe von 0 auf 10.000 Mitglieder, ohne einen Dollar auszugeben
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Trend Nr. 7: Konzentrieren Sie sich auf Foren
Foren sind eine weitere wichtige Social-Media-Marketingtaktik für B2B-Unternehmen. Die Aktivität in Foren wie Reddit und Quora verbessert das Social Listening für bestehende und potenzielle Kunden und Marken können ihren Markt besser verstehen.
Dies gilt insbesondere für Reddit. Die Forenriesen unterteilen ihre Subreddits nach Nischen und bieten Marken so zahlreiche Möglichkeiten, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.
Der SaaS-Subreddit hat beispielsweise 49.000 Mitglieder, von denen jederzeit eine ansehnliche Zahl online ist:
Der Subreddit enthält Beiträge von Geschäftsinhabern, Vermarktern, Technikexperten und mehr, und die meisten Beiträge sind Fragen und Empfehlungen. Dies ist eine großartige Gelegenheit für SaaS-Unternehmen, ihr Fachwissen zu teilen und mehr über ihre Zielgruppe zu erfahren. Befolgen Sie einfach alle Regeln des Subreddits.
Quora ist seit Jahren auch ein fester Bestandteil der Marktforschung, und daran ändert sich auch nichts. Dieses Frage-und-Antwort-Forum hat über 300 Millionen aktive monatliche Nutzer und ist seit langem der Ort, an dem Marken Content-Ideen, Schlüsselwörter und Social-Listening-Einblicke erhalten.
Tiefer tauchen: Leitfaden für Vermarkter zur Werbung auf Reddit
Trend Nr. 8: Breit angelegte bezahlte Anzeigen
Unter Broad Paid Ads versteht man eine Art Werbestrategie, bei der die Werbung auf ein breites Publikum ausgerichtet ist, ohne dass eine spezifische demografische oder verhaltensbezogene Ausrichtung erfolgt. Dies bedeutet, dass die Anzeige einer großen Gruppe von Personen gezeigt wird, die möglicherweise an dem beworbenen Produkt oder der beworbenen Dienstleistung interessiert sind oder auch nicht.
Angenommen, ein Unternehmen bringt eine neue Sportschuhlinie auf den Markt und möchte breit angelegte bezahlte Anzeigen erstellen, um die Markenbekanntheit zu steigern. Sie könnten eine Kampagne erstellen, die auf der Grundlage allgemeiner Interessen wie Sport, Fitness oder Mode eine große Zielgruppe anspricht, ohne eine bestimmte Altersgruppe, einen bestimmten Standort oder andere demografische Kriterien anzugeben.
Die Anzeige könnte ein aufmerksamkeitsstarkes Bild oder Video der neuen Schuhe in Aktion enthalten, zusammen mit einem einprägsamen Slogan oder Call-to-Action, wie etwa die Adidas-Anzeige „Impossible Is Nothing“:
Es gibt viele Vor- und Nachteile einer breiten bezahlten Reichweite im Vergleich zu einer geringen bezahlten Reichweite, aber es gibt auch viele Gründe, warum immer mehr Marken in eine breite Werbestrategie investieren. Wenn Ihr B2B-Unternehmen auf eine breite Zielgruppe von Unternehmen abzielt, führt eine breite bezahlte Reichweite zu mehr Conversions als eine geringe Reichweite.
Einige Anzeigen schneiden auch bei breiter Werbung besser ab als bei schmaler Werbung, etwa bei Produktwerbung und Ausverkauf.
Breit angelegte Werbung wird auch mehr Interessenten in den Verkaufstrichter führen. Eine große Reichweite stärkt die Bekanntheits- und Entdeckungsphase und richtet sich gezielt an Interessenten, die Ihre Website noch nie besucht oder Ihre App heruntergeladen haben.
Außerdem kann jeder, der Ihre Anzeige sehen kann, einen Kommentar hinterlassen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, indem Sie Fragen beantworten oder Feedback geben.
Tauchen Sie tiefer ein: 30 Social-Media-Werbestatistiken zur Verbesserung Ihrer Strategie
Trend Nr. 9: Audiobeiträge
Weltweit hören 464,7 Millionen Menschen Podcasts. Aus diesem Grund führen die größten Social-Media-Kanäle Audiooptionen ein.
Twitter ist eines der besten Beispiele – sie testen derzeit eine neue Funktion namens Twitter Voice Tweets, mit der Benutzer einen Audio-Tweet direkt aus der App heraus veröffentlichen können. Facebook ermöglicht Benutzern auch das Erstellen von Soundbites, also kurzen Audioclips:
B2B-Marken sollten diesen Trend nutzen, um neue und bestehende Kunden anzusprechen. Laut MarTech sind Podcasts ein Top-Content-Kanal für B2B-Unternehmen, da sie Geschäftsinhabern dabei helfen, wichtige Entscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen.
43 % der B2B- Entscheidungsträger nutzen Podcasts , um geschäftsbezogene Inhalte zu erhalten.
Obwohl Twitter und Facebook kurze Audioclips entwickeln, sind diese eine ansprechende Möglichkeit, Geschäftstipps, Neuigkeiten, Updates, Informationen und mehr zu teilen.
Tauchen Sie tiefer ein: Audio-SEO: Der vollständige Leitfaden zum erfolgreichen Ranking Ihres Podcasts
Trend Nr. 10: mundgerechte Inhalte
Auch wenn die Zukunft von TikTok ungewiss ist, besteht ein Social-Media-Marketingtrend, den die Videogiganten ins Leben gerufen haben, darin, ansprechende, mundgerechte Inhalte zu erstellen. Obwohl der durchschnittliche Nutzer zweieinhalb Stunden pro Tag in sozialen Medien verbringt, beschäftigt er sich weniger mit einzelnen Beiträgen.
Das bedeutet, dass B2B-Unternehmen lange Inhalte vermeiden und stattdessen sofort Aufmerksamkeit erregen müssen.
Video ist das perfekte Beispiel. TikTok hat das Kurzvideo populär gemacht: Das längste Video auf dieser Plattform dauert nicht länger als drei Minuten. Dann folgten Instagram Reels und YouTube Shorts.
Aber Videos sind nicht die einzige Art von Inhalten, die Marken verdichten sollten. Halten Sie schriftliche Inhalte kurz und prägnant und verwenden Sie Bilder, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen, wie dieser Instagram-Beitrag zum Earth Month von Adobe:
Die Instagram-Seite von Adobe ist ein hervorragendes Beispiel. Sie bewerben ihre Produkte, indem sie farbenfrohe Bilder veröffentlichen und die Medien mit kurzen Texten kombinieren.
Trend Nr. 11: Augmented Reality
Augmented Reality erobert seit geraumer Zeit den digitalen Marketingbereich. Eine der besten Möglichkeiten, interaktive AR-Inhalte in einer Social-Media-Strategie zu nutzen, sind Filter.
Snapchat hat dies durch das Hinzufügen alberner Filter populär gemacht und so mehr Benutzer auf der Plattform gehalten. TikTok ging noch einen Schritt weiter und fügte Filter in verschiedenen Kategorien hinzu, vom Aussehen bis hin zu Quizzen.
Wie können B2B-Unternehmen AR in einer Social-Media-Strategie nutzen? Unternehmen können entweder die von diesen Social-Media-Konten bereitgestellten Filter verwenden, um ihre Inhalte unterhaltsam zu gestalten, oder Markenfilter erstellen:
Filter müssen nicht albern sein – oft können interessante Filter den Ruf Ihrer Marke verbessern. Der Weltraumhelm der NASA ist ein perfektes Beispiel; Sie haben diesen Filter veröffentlicht, um für die Black Hole Week zu werben:
Auch wenn dieser Inhalt im Jahr 2022 veröffentlicht wurde, werden Markenfilter und andere Social-AR-Beispiele in den kommenden Jahren voraussichtlich weiterhin ein Trend sein.
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Trend Nr. 12: Benutzergenerierte Inhalte
Da 90 % der Verbraucher sagen, dass benutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) einen größeren Einfluss auf Kaufentscheidungen haben als andere beliebte Formen von B2B-Inhalten wie SEO-Blogs und Werbe-E-Mails, kann man mit Sicherheit sagen, dass Marken UGC zur Lead-Generierung nutzen sollten.
Es gibt viele Gründe, warum UGC das B2B-Publikum erobert. Diese Inhalte sind für Ihre Zielgruppe relevant und stellen persönliche Beziehungen her. Darüber hinaus ist UGC erschwinglich und erhöht die Markenauthentizität.
Instagram und Facebook sind die perfekten Orte zum Hosten von UGC-Inhalten, da beide Plattformen vielseitig und bei B2B-Käufern beliebt sind.
Bedenken Sie, dass B2B-Unternehmen Inhalte für UGC anders erstellen müssen – nicht nur, um den Einzelnen zu erfassen, sondern auch auf wichtige Geschäftsziele.
Was sind einige UGC-Content-Ideen für B2B-Marken? Erfolgsgeschichten von Kunden, beispielsweise Produktanwendungsfälle, sind das perfekte Beispiel. Ihre Beiträge werden ansprechender, wenn Ihre Verbraucher Bilder oder Videoinhalte hinzufügen.
Beispielsweise ist die #TravelForReal-Kampagne von Loews Hotels ein perfektes Beispiel für eine intelligente UGC-Strategie. Gäste teilten bereits persönliche Fotos von ihren Urlaubsaufenthalten im Hotel und markierten das Unternehmen mit einem Hashtag. Also beschloss Loews, sich an der Aktion zu beteiligen und echte Hotelgäste zu feiern, anstatt Schauspieler oder Models zu engagieren, um für ihre Marke zu werben:
Tauchen Sie tiefer ein: 8 Möglichkeiten, mehr nutzergenerierte Inhalte (UGC) zu fördern
Trend Nr. 13: KI und Automatisierung
Künstliche Intelligenz wird immer fortschrittlicher und ausgefeilter und macht diese Technologie zu einem zentralen Bestandteil vieler digitaler Strategien.
Auf welche Weise können Unternehmen KI in sozialen Medien nutzen? B2B-Marken können KI sowohl für organische als auch für Werbebeiträge nutzen.
Einige KI-Tools für soziale Medien erfreuen sich seit langem großer Beliebtheit, beispielsweise die automatische Planung von Beiträgen. Aber KI und Automatisierung haben einen langen Weg zurückgelegt, seit Plattformen von Drittanbietern wie Hootsuite Marken dabei helfen, ihre Beiträge automatisch zu planen.
KI kommt vielen Aspekten des Werbeprozesses zugute, beispielsweise der Automatisierung der Anzeigenüberwachung. Es gibt auch Tools wie KI-Hashtag-Generatoren, die beliebte Nischen-Hashtags für jeden Social-Media-Kanal liefern können.
Es gibt jedoch einige KI-Tools, von denen Marken Abstand nehmen sollten, wie zum Beispiel KI-Kunst- und Schreibtools. Beispielsweise kann KI-Kunst nicht urheberrechtlich geschützt werden, sodass Ihre Marke beim Teilen dieser Inhalte weniger geschützt ist. Getty Images verklagte einen KI-Generator, der seine nicht lizenzierten Fotos zur Erstellung von KI-Bildern verwendete. Obwohl die KI-Bilder nicht urheberrechtlich geschützt sind, wiesen die zu ihrer Erstellung verwendeten Originalfotos Urheberrechtslizenzen auf, gegen die verstoßen wurde.
Wenn Sie diese Tools verwenden, verwenden Sie sie als Gliederung oder Grundlage für Ihre Inhalte. Verwenden Sie beispielsweise einen KI-Autor, um Ideen für Social-Media-Beiträge zu generieren, und schreiben Sie diese dann um, um sie persönlicher zu gestalten.
Tauchen Sie tiefer ein: 20 KI-Tools zur Skalierung Ihres Marketings und zur Verbesserung der Produktivität
Trend Nr. 14: Kürzere Live-Event-Videos
Während der Pandemie sahen sich mehr Verbraucher gerne Live-Events und Webinare an. Da die Welt wieder offen ist, möchte Ihre Zielgruppe diese Veranstaltungen möglicherweise lieber persönlich besuchen. Live-Events werden in Zukunft nicht verschwinden, aber sie werden sich verändern.
Beim Ansatz der mundgerechten Inhalte sollten Live-Videoinhalte kürzer und prägnanter sein, um die Markenbekanntheit zu steigern und neue Kunden anzulocken. Anstatt beispielsweise einen Kongress live zu streamen, zeichnen Sie ein kurzes Rundgangvideo der Veranstaltung auf.
Wenn Sie eine gesamte Veranstaltung aufzeichnen möchten, teilen Sie die Videos in mundgerechte Clips auf, die nach verschiedenen Themen oder Themen kategorisiert sind. Laden Sie sie alle in einer Playlist hoch, damit die Zuschauer jedes kurze Video nacheinander ansehen können.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, ein langes Video aufzunehmen, konzentrieren Sie sich auf Videos mit emotionaler Wirkung, z. B. das Filmen eines Hauptredners und anderer Vordenker, wie TED Talks so gut funktionieren:
Die Videos von TED Talks sind bis zu 20 Minuten lang, dennoch hat der Kanal immer noch Millionen von Abonnenten und jedes Video kann Zehntausende Aufrufe generieren. Aber ihre Redner sprechen über neue Ideen und tun dies oft mit Emotionen, was die Zuschauer während der gesamten Rede beschäftigt.
Während Live-Events auf Instagram und Facebook beliebt sind, können B2B-Marken mit YouTube-Videos immer noch Leads generieren. Schließlich sagen B2B-Vermarkter immer noch, dass YouTube die viertwertvollste Social-Media-Plattform ist.
Trend Nr. 15: Inhalte wiederverwenden
Ein häufiger Fehler, den B2B-Social-Media-Marketing-Experten machen, besteht darin, Social-Media-Inhalte zu veröffentlichen, um Website-Besucher zu gewinnen. Warum nicht soziale Medien nutzen und die Ergebnisse der Lead-Generierung allein über diese Kanäle messen?
Die Umnutzung von Blog-Inhalten ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen. Anstatt Inhalte, die bereits in Ihrem Blog vorhanden sind, zu recyceln, erstellen Sie sie neu, um sie an verschiedene soziale Kanäle anzupassen. Dazu kann die Umnutzung eines Blogs für LinkedIn oder sogar die Umwandlung vorhandener Inhalte in YouTube-Videos gehören.
Single Grain Marketing hat hier auf Twitter großartige Arbeit geleistet. Anstatt einen Artikel über Top-Marketing-Trends zu verlinken, listeten sie die Trends in einem Twitter-Thread auf und boten einen Satz an, der sie beschreibt. Anschließend verlinkten sie den Blog, um Benutzer einzuladen, weitere Details zu diesen Trends zu erfahren.
Tauchen Sie tiefer ein: 9 Möglichkeiten, Ihre alten Blog-Inhalte wiederzuverwenden
Nutzen Sie diese B2B-Social-Media-Trends in Zukunft
Bei der Entwicklung einer Social-Media-Strategie für die kommenden Jahre müssen B2B-Unternehmen die Trends kennen, um eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden aufzubauen. Deshalb ist es wichtig, B2B-Social-Media-Trends zu verfolgen.
Von der Wiederverwendung von Inhalten bis hin zu Audio-Social-Media-Beiträgen gibt es viele Social-Media-Trends, mit denen B2B-Unternehmen in den kommenden Jahren rechnen können. Diese Trends werden alles beeinflussen, von Ihren Content-Marketing-Bemühungen bis hin zur Lead-Generierung.
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