Der Anfängerleitfaden für Google Ads-Gebote

Veröffentlicht: 2021-02-22

In den vergangenen Monaten haben wir viel über Google Ads gesprochen. Wir haben uns mit den Grundlagen befasst und erklärt, was Sie tun sollten, bevor Sie mit der Werbung bei Google beginnen. Außerdem haben wir die beliebtesten Kampagnentypen besprochen und erläutert, wie Sie Ihre Anzeigen für Mobilgeräte optimieren können.

Zu einer beliebigen Anleitung springen:

  • Erste Schritte mit Google Ads
  • Google Keyword Planner: So finden Sie die Keywords, die Ihre Kunden verwenden
  • PPC beherrschen: Wie erstelle ich erfolgreiche Google-Suchkampagnen?
  • Google Display-Kampagnen: Entdecken Sie die Kraft des Remarketings
  • Google-Shopping auf den Punkt gebracht
  • Wie erstelle ich für Mobilgeräte optimierte Google Ads-Kampagnen?

Heute konzentrieren wir uns auf die Google Ads-Gebote. Wir sprechen über den Unterschied zwischen manuellem, automatisiertem und Smart Bidding. Wir erklären, worauf Sie bei der Auswahl einer Gebotsstrategie achten sollten. Wir werden uns auch die 8 wichtigsten Gebotsstrategien genauer ansehen, die Sie nutzen sollten.

Überblick

Google Ads-Gebote

  • Was sind Google Ads-Gebote?
  • Wie wähle ich die richtige Google Ads-Gebotsstrategie aus?

Manueller CPC

Automatisiertes Bieten

  • Erweiterter CPC
  • Klicks maximieren
  • Zielanteil an möglichen Impressionen

Intelligentes Bieten

  • Ziel-CPA
  • Ziel-ROAS
  • Conversions maximieren
  • Konversionswert maximieren

Fazit

Google Ads-Gebote

Was sind Google Ads-Gebote?

Google Ads führt jedes Mal eine Auktion durch, wenn eine Werbefläche verfügbar ist – in einem Suchergebnis oder auf einem Blog, einer Nachrichten-Website oder einer anderen Seite. Jede Auktion entscheidet, welche Anzeigen in diesem Moment in diesem Bereich geschaltet werden. Mit Ihrem Gebot nehmen Sie an der Auktion teil. (Quelle: Google, Bietgrundlagen verstehen)

Im Wesentlichen teilt Ihr Gebot Google mit, wie viel Sie bereit sind, für einen Klick, eine Conversion, eine Impression oder einen Aufruf (nur für Videoanzeigen) zu zahlen. Denken Sie daran, dass Ihre Gebote weder zu hoch (da Sie riskieren, Ihr gesamtes Budget auszugeben, ohne die gewünschten Ergebnisse zu erzielen) noch zu niedrig (da dies zu weniger Impressionen führen kann) sein sollten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Balance zu finden und Ihre Gebote ständig auf der Grundlage verschiedener Faktoren anzupassen – von Kampagnentyp und Budget bis hin zu Verbraucherverhalten und saisonalen Trends.

All dies zu beurteilen ist eine zeitaufwändige Aufgabe, die ein hohes Maß an PPC-Expertise und ein tiefes Verständnis der Funktionsweise von Google Ads erfordert. Wenn Sie also Hilfe benötigen, können Sie sich jederzeit an einen erfahrenen Shopify-Experten wenden. Wenn Sie es jedoch selbst tun möchten, hilft Ihnen dieser Leitfaden bei den ersten Schritten und beim Verständnis der Grundlagen der Google Ads-Gebote.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf Ihre Anzeigen zu bieten – Sie können manuelles, automatisiertes oder Smart Bidding verwenden, die jeweils aus unterschiedlichen Gebotsstrategien bestehen. Heute werden wir uns mit 8 verschiedenen Gebotsstrategien befassen: Manueller CPC (Kosten pro Klick), 3 automatisierte Gebotsstrategien (Erweiterter CPC, Klicks maximieren und Zielanteil an möglichen Impressionen) und die 4 Smart Bidding-Strategien, die Google derzeit anbietet (Ziel-CPA ( Cost-per-Action), Ziel-ROAS (Return On Ad Spend), Conversions maximieren und Conversion-Wert maximieren). Aber schauen wir uns zuerst an, was Sie bei der Auswahl einer Bietstrategie berücksichtigen sollten.

Wie wähle ich die richtige Google Ads-Gebotsstrategie aus?

Für den Erfolg von Google Ads ist die Wahl der richtigen Gebotsstrategie genauso wichtig wie die Ausrichtung auf die richtigen Keywords und die Wahl des richtigen Kampagnentyps. Warum? Denn die Wahl der richtigen Google Ads-Gebotsstrategie führt zu optimalen Ergebnissen, ohne Ihr Budget zu belasten.

Was müssen Sie also bei der Auswahl einer Gebotsstrategie berücksichtigen?

In erster Linie Ihr Budget.

Zweitens, aber genauso wichtig, Ihre Geschäfts-, Marketing- und Kundenakquisitionsziele.

Drittens das gewünschte Ergebnis Ihrer Kampagne. Möchten Sie beispielsweise mehr Traffic in Ihren Shopify-Shop bringen, die Markenbekanntheit steigern oder die Conversions steigern? Wenn Sie mehr Traffic erzielen möchten, sollten Sie die Verwendung von „Klicks maximieren“ oder „Manueller CPC“ in Erwägung ziehen. Wenn Sie Conversions steigern möchten, sollten Sie „Conversions maximieren“, „Ziel-CPA“ oder „Ziel-ROAS“ verwenden. Und wenn Sie sich auf den Wert von Conversions konzentrieren möchten, sollten Sie Conversion-Wert maximieren verwenden.

Hinweis: Neben dem gewünschten Ergebnis sollten Sie auch die Art und das Volumen der Kampagne berücksichtigen. Außerdem ist es wichtig, die KPIs (Key Performance Indicators) Ihrer Kampagne zu messen, um sicherzustellen, dass die von Ihnen gewählte Gebotsstrategie für Sie funktioniert. Wenn eine Kampagne einige Wochen läuft und Sie mit den Ergebnissen unzufrieden sind, sollten Sie die Gebotsstrategie ändern. Warten Sie erneut einige Wochen, um zu sehen, wie sich dies auf die Leistung der Kampagne auswirkt. Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, da Google Zeit braucht, um sich anzupassen und zu lernen (normalerweise etwa eine Woche). Mit anderen Worten, wenn eine Kampagne nur wenige Tage nach der Anpassung Ihrer Gebote nicht so gut abschneidet, wie Sie es erwartet haben, bedeutet dies nicht unbedingt, dass sie Ihre Erwartungen in einer Woche nicht übertreffen wird. Achten Sie also darauf, nicht zu früh Änderungen vorzunehmen.

Nachdem Sie nun wissen, was Sie bei der Auswahl einer Bietstrategie berücksichtigen müssen, fahren wir mit dem nächsten Teil des Artikels fort – manuelles Bieten, was Sie darüber wissen sollten und wie Sie es verwenden.

Manueller CPC (Cost-per-Click)

Mit dem manuellen CPC können Sie einen maximalen CPC für Ihre Anzeigen festlegen und verwalten. Sie können einen maximalen CPC für eine ganze Anzeigengruppe, einzelne Keywords oder Placements festlegen. Beim manuellen CPC zahlen Sie nur, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt (dh Sie zahlen nicht für Impressionen).

Mit dieser Gebotsstrategie haben Sie die volle Kontrolle über den Höchstbetrag, den Sie für einen Klick auf Ihre Anzeigen zahlen könnten (im Gegensatz zu automatisierten Gebotsstrategien, die Ihre Gebote automatisch festlegen und anpassen).

Wenn Sie einen maximalen CPC für eine bestimmte Anzeige festlegen, sollten Sie die Kosten des beworbenen Produkts berücksichtigen. Sie können beispielsweise einen höheren CPC für teurere Produkte (z. B. Haushaltsgeräte, Möbel, Schmuck usw.) und einen niedrigeren CPC für günstigere Produkte festlegen Gegenstände (z. B. Bücher, Puzzles usw.).

Nachdem Sie einen maximalen CPC festgelegt haben, behalten Sie die Leistung Ihrer Kampagne im Auge. Es ist wichtig, dass Sie Ihre manuellen Gebote regelmäßig auswerten und anpassen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Lassen Sie uns also die Vor- und Nachteile des manuellen CPC abwägen. Einerseits haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Gebote – Sie legen Ihre Gebote fest und Sie sind der einzige, der sie ändern kann. Andererseits ist das richtige Festlegen Ihrer Gebote zeitaufwändig, erfordert PPC-Expertise und ein gutes Verständnis der Funktionsweise von Google Ads. Darüber hinaus nutzt der manuelle CPC nicht die maschinellen Lernfunktionen von Google, um Kunden anzusprechen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Conversion durchführen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Leistung Ihrer Kampagnen ständig zu überprüfen und Ihre Gebote entsprechend anzupassen.

Um den manuellen CPC als Gebotsstrategie auszuwählen, erstellen Sie eine Kampagne > Kampagneneinstellungen auswählen > Gebote.

Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Manuelle Gebotsstrategien > Manueller CPC.

Beachten Sie, dass das Kontrollkästchen „Conversions mit auto-optimiertem CPC steigern“ standardmäßig aktiviert ist. Wenn Sie also den manuellen CPC verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass Sie ihn deaktivieren.

Lernen Sie weiter → Manuelle CPC-Gebote und Informationen zu manuellen CPC-Geboten

Automatisiertes Bieten

Wenn Sie sich für eine automatische Gebotsstrategie entscheiden, legt Google Ihre Gebote automatisch fest und passt sie an, basierend auf der Wahrscheinlichkeit, dass eine Impression zu einem Klick oder einer Conversion führt. Um dies zu erreichen, berücksichtigt Google mehrere Faktoren, darunter die Tageszeit und das Gerät des Suchenden, Standort, Alter, Sprache usw. Dadurch können Sie Ihre Leistungsziele problemlos erreichen.

Hier ist, was Sie über automatische Gebote wissen müssen. Vorteile:

  • Gebote werden automatisch gesetzt, dh das automatisierte Bieten ist nicht so zeitaufwändig wie das manuelle Bieten. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Leistung Ihrer Kampagnen dennoch regelmäßig überwachen müssen.
  • Gebote sind für jede Auktion einzigartig.
  • Google verwendet frühere Daten, um zukünftige Gebote zu informieren, und lernt im Laufe der Zeit, was für Sie gut funktioniert und was nicht.

Nachteile:

  • Sie haben weniger Kontrolle darüber, wie viel Sie pro Klick oder Conversion ausgeben. Tatsächlich müssen Sie über ein flexibles Werbebudget verfügen, da der Betrag, den Sie für einen einzelnen Klick zahlen, schnell schwanken kann.
  • Die automatische Gebotseinstellung verwendet frühere Daten, um Ihre Gebote anzupassen und für Ihre Ziele zu optimieren. Wenn Sie also gerade erst mit Google Ads beginnen, sollten Sie erwägen, manuelle CPC zu verwenden und zu automatisierten Gebotsstrategien überzugehen, sobald Sie genügend historische Daten gesammelt haben.

Lernen Sie weiter → Über automatisches Bieten

Sehen wir uns nun 3 beliebte automatische Gebotsstrategien an: Erweiterter CPC, Klicks maximieren und Anteil an möglichen Impressionen anvisieren.

Erweiterter CPC (Kosten pro Klick)

Sie können sich den auto-optimierten CPC als hilfreiches Upgrade zum manuellen CPC vorstellen. Es ist eine Mischung aus manueller und automatischer Gebotseinstellung – Sie legen Ihre Gebote (für Anzeigengruppen und Keywords) manuell fest, aber Google passt sie automatisch an, damit Sie mehr Conversions erzielen. Mit anderen Worten, wenn Google der Ansicht ist, dass ein Klick mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Conversion führt, wird Ihr Gebot automatisch erhöht und umgekehrt. Sie müssen lediglich entscheiden, ob Sie die Conversions oder den Conversion-Wert optimieren möchten.

Beachten Sie, dass Google Ihr Gebot in der Vergangenheit um bis zu 30 % erhöhen oder verringern konnte. Dies ist jedoch nicht mehr der Fall – jetzt gibt es keine Einschränkungen mehr (auch wenn Google versucht, Ihren durchschnittlichen CPC unter dem von Ihnen festgelegten maximalen CPC zu halten). Bevor Sie sich also für den auto-optimierten CPC entscheiden, denken Sie daran, dass Sie möglicherweise einige unerwartete (und drastische) Gebotsanpassungen bemerken.

Lassen Sie uns also die Vor- und Nachteile des auto-optimierten CPC abwägen. Einerseits verbreitert es Ihre Reichweite und führt in der Regel zu einer höheren CTR (Click-Through-Rate) und CVR (Conversion-Rate). Außerdem benötigen Sie keine Vielzahl historischer Daten, um es zu verwenden. Auf der anderen Seite haben Sie weniger Kontrolle über Ihre Gebote, sodass Sie möglicherweise mehr ausgeben als erwartet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der auto-optimierte CPC eine großartige Möglichkeit ist, den Gebotsprozess halb zu automatisieren – das spart Ihnen Zeit und kann zu mehr Conversions führen. Wenn sie jedoch nicht richtig eingerichtet ist, ist diese Gebotsstrategie möglicherweise nicht sehr profitabel.

Um den auto-optimierten CPC festzulegen, stellen Sie den manuellen CPC ein und lassen Sie das Kontrollkästchen "Erhöhung der Conversions mit dem auto-optimierten CPC" aktiviert. > Entscheiden Sie, worauf Sie optimieren möchten (d. h. Conversions oder Conversion-Wert) und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen.

Lernen Sie weiter → Informationen zum auto-optimierten CPC (ECPC)

Klicks maximieren

„Klicks maximieren“ ist eine automatisierte Gebotsstrategie, die Ihnen helfen soll, innerhalb Ihres Budgets die größtmögliche Anzahl an Klicks zu erzielen – im Grunde legen Sie ein durchschnittliches Tagesbudget fest und Google legt Ihre Gebote fest, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Daher eignet sich „Klicks maximieren“ hervorragend, um den Verkehr zu Ihrem Shopify-Shop zu lenken, die Markenbekanntheit zu steigern und ein größeres Publikum aufzubauen.

Beachten Sie jedoch, dass Google die Qualität oder Relevanz des Traffics bei der Optimierung Ihrer Gebote nicht berücksichtigt. Daher ist Klicks maximieren keine gute Wahl, wenn Sie den Umsatz steigern möchten. Wenn Ihr Shopify-Shop jedoch optimiert ist und Sie über einen soliden Konversionstrichter verfügen, wird ein Teil des Verkehrs, den diese Gebotsstrategie Ihnen bringt, immer noch zu Konversionen führen.

Um Klicks zu maximieren, erstellen Sie eine Kampagne > Kampagneneinstellungen auswählen > Gebote > Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Automatisierte Gebotsstrategien > Klicks maximieren.

Profi-Tipp: Wenn Sie sich für Klicks maximieren entscheiden, legen Sie immer einen maximalen CPC (Cost Per Click) fest und behalten Sie die Performance Ihrer Kampagnen im Auge. Um ein maximales Cost-per-Click-Gebotslimit festzulegen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Maximale Cost-per-Click-Gebotslimit festlegen" > Legen Sie ein maximales CPC-Gebotslimit fest.

Klicks maximieren ist als einzelne Kampagnenstrategie oder als Portfoliostrategie für mehrere Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords verfügbar. Lernen Sie weiter → Informationen zum Gebot „Klicks maximieren“.

Zielanteil an möglichen Impressionen

Der angestrebte Anteil an möglichen Impressionen ist eine Gebotsstrategie, mit der Sie so viele Personen wie möglich erreichen können. Daher eignet es sich perfekt, um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und die Markenbekanntheit zu steigern.

Der angestrebte Anteil an möglichen Impressionen legt Ihre Gebote automatisch so fest, dass Ihre Anzeige auf der ersten Seite der SERPs erscheint. Sie haben drei Optionen für die Anzeigenplatzierung: Absoluter Seitenanfang (Platz 1), Seitenanfang und Überall auf der Seite. Sobald Sie eine Platzierungsoption ausgewählt haben, verwendet Google Ihre Einstellungen, um Ihre Gebote anzupassen. Hinweis: Sie können einen Ziel-Anteil an möglichen Impressionen auf die gleiche Weise wie einen Ziel-CPA (Cost-per-Action) festlegen.

Im Wesentlichen zielt der angestrebte Anteil an möglichen Impressionen darauf ab, dass Ihre Anzeige genau dort erscheint, wo Sie es möchten. Es ist die perfekte Strategie, um auf Marken-Keywords zu bieten (auf diese Weise wird relevanterer Traffic zu Ihrem Shopify-Shop geleitet). Es muss jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da es Ihre Gebote über die Rentabilität hinaus erhöhen kann. Um dies zu vermeiden, legen Sie immer ein maximales CPC-Gebot fest.

Erstellen Sie zum Festlegen des Zielwerts für den Anteil an möglichen Impressionen eine Kampagne > Wählen Sie Kampagneneinstellungen aus > Gebote > Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Automatisierte Gebotsstrategien > Zielwert für den Anteil an möglichen Impressionen.

Wählen Sie eine Anzeigenplatzierungsoption aus der Dropdown-Liste „Wo sollen Ihre Anzeigen geschaltet werden“ aus.

Legen Sie einen prozentualen Anteil an möglichen Impressionen als Ziel fest > Legen Sie einen maximalen CPC fest, um Mehrausgaben zu vermeiden. Erfahren Sie mehr → Über Gebote für den Anteil an möglichen Impressionen

Intelligentes Bieten

Smart Bidding ist eine Teilmenge der automatischen Gebotseinstellung. Smart Bidding-Strategien verwenden das maschinelle Lernen von Google, um Ihre Gebote für Conversions oder den Conversion-Wert zu optimieren. Wie? Durch die Analyse einer Vielzahl von Signalen zur Auktionszeit (z. B. Tageszeit, Betriebssystem, Gerät, Standort, Sprache usw.) und die entsprechende Anpassung Ihrer Gebote, dh wenn ein Nutzer mit größerer Wahrscheinlichkeit bei Ihnen kauft, wird Google dies tun Erhöhen Sie Ihr Gebot und umgekehrt.

Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile von Smart Bidding abwägen. Vorteile:

  • Smart Bidding-Strategien nutzen maschinelles Lernen. Das bedeutet, dass sie kontextbezogene Signale und Daten verwenden, um Ihre Gebote zu optimieren, sodass Sie mehr Zeit haben, sich auf andere wichtige Aspekte der Kampagneneinrichtung zu konzentrieren.
  • Smart Bidding-Strategien haben ein höheres ROI-Potenzial (Return On Investment) als automatisierte und manuelle Bietstrategien.
  • Sie haben Zugriff auf transparente Leistungsberichte.

Aber:

  • Ihnen fehlt es an Transparenz und Sie haben keine Kontrolle über die Daten, die Google verwendet, um Ihre Gebote anzupassen. Außerdem spiegeln die Daten ein breiteres Publikum wider, nicht unbedingt Ihre Zielgruppe.
  • Sie haben keine volle Kontrolle über Ihr Budget.
  • Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es am besten, den Conversion-Verlauf zu haben, bevor Sie Smart Bidding verwenden.

Derzeit gibt es vier Smart Bidding-Strategien: Ziel-CPA (Kosten pro Aktion), Ziel-ROAS (Return On Ad Spend), Conversions maximieren und Conversion-Wert maximieren. Bevor wir uns jede dieser Strategien genauer ansehen, werfen wir einen kurzen Überblick über die Best Practices in Bezug auf Smart Bidding:

  • Vereinfachen Sie Ihre Kontostruktur – so können Sie bei Bedarf problemlos Änderungen an Ihren Gebotsstrategien vornehmen.
  • Richten Sie das Conversion-Tracking richtig ein. Da Smart Bidding-Strategien Conversion-basiert sind, müssen Sie Conversion-Tracking aktivieren, um sie verwenden zu können. Außerdem empfiehlt Google, dass Sie in den letzten 30 Tagen mindestens 30 Conversions erzielt haben, bevor Sie den Ziel-CPA verwenden, und mindestens 50 Conversions, bevor Sie den Ziel-ROAS verwenden.
  • Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Smart Bidding-Strategie Ihre Ziele.
  • Setzen Sie klare und erreichbare Ziele für Ihre Smart Bidding-Kampagnen.
  • Bewerten Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Anzeigen – überlassen Sie nichts dem Autopiloten.
  • Nachdem Sie sich für eine Smart Bidding-Strategie entschieden haben, geben Sie Google Zeit zum Lernen, bevor Sie die Ergebnisse bewerten. Der Algorithmus benötigt etwa eine Woche, um zu lernen, wie Sie Ihr Budget verwenden und optimieren. Es gibt auch andere Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, z. B. saisonale Trends und Conversion-Verzögerungszeiten. Seien Sie also geduldig und ziehen Sie nicht zu schnell Schlüsse und nehmen Sie Änderungen vor.

Bildquelle: Google, Mehr Wert für weniger Aufwand mit Google Ads Smart Bidding, S. 8.

  • Befolgen Sie nicht zuletzt die Best Practices von Google Ads und stellen Sie sicher, dass Sie deren Werberichtlinien einhalten.

Ziel-CPA (Kosten pro Aktion)

Der Ziel-CPA legt Ihre Gebote automatisch so fest, dass innerhalb Ihres CPA-Ziels so viele Conversions wie möglich erzielt werden – der Geldbetrag, den Sie für eine Conversion zu zahlen bereit sind (dh Ihr CPA = Werbeausgaben ÷ Conversions). Im Wesentlichen verwendet Target CPA kontextbezogene Daten, um die Wahrscheinlichkeit einer Conversion zu bestimmen und unrentable Klicks zu vermeiden. Es zielt auch darauf ab, Ihnen mehr Conversions zu geringeren Kosten zu verschaffen, was großartig ist.

Beachten Sie, dass einzelne Conversions mehr oder weniger kosten können als der von Ihnen festgelegte CPA. Im Laufe der Zeit wird Google die Dinge ausgleichen und Sie werden am Ende nicht mehr als Ihren durchschnittlichen CPA für eine Conversion ausgeben. Sie können Gebotslimits (Minimum und Maximum) festlegen, wenn Sie mehr Kontrolle über Gebotsanpassungen haben möchten.

Es gibt jedoch einige Einschränkungen. Der Ziel-CPA kann beispielsweise nicht für Shopping-Kampagnen verwendet werden. Außerdem ist es nicht möglich, Gebote für das Display-Netzwerk und das Such-Netzwerk zu trennen.

Außerdem empfiehlt es sich, den Ziel-CPA zu verwenden, nachdem Sie einen profitablen CPA für Ihr Unternehmen erstellt haben. Andernfalls könnten Sie am Ende Ihr gesamtes Budget ausgeben, ohne die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Um diese Informationen zu erhalten, müssen Sie möglicherweise Kampagnen ausführen, die den manuellen CPC oder den auto-optimierten CPC verwenden (bevor Sie Kampagnen ausführen, die den Ziel-CPA verwenden).

Denken Sie nicht zuletzt daran, dass der Ziel-CPA ein flexibles und gesundes Budget erfordert. Und denken Sie an die Empfehlung von Google: Bevor Sie den Ziel-CPA verwenden, sollten Sie in den letzten 30 Tagen mindestens 30 Conversions erzielt haben.

Um einen Ziel-CPA festzulegen, erstellen Sie eine Kampagne > Kampagneneinstellungen auswählen > Gebote > Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Automatisierte Gebotsstrategien > Ziel-CPA > Legen Sie Ihren Ziel-CPA fest.

Hinweis: Wenn Sie sich entscheiden, Ihren Ziel-CPA zu senken, sollten Sie mundgerechte Tropfen zubereiten. Die Empfehlung von Google lautet, Ihren Ziel-CPA um maximal 5–10 % zu senken (nachdem Ihre Kampagne mindestens einen Monat gelaufen ist). Dann müssen Sie die Leistung Ihrer Kampagne (mindestens) einen weiteren Monat lang überwachen und entscheiden, ob Sie Ihren Ziel-CPA um weitere 5–10 % senken können.

Sie können den Ziel-CPA für einzelne Kampagnen oder als Portfoliostrategie für mehrere Kampagnen verwenden. Weitere Informationen → Über Ziel-CPA-Gebote

Ziel-ROAS (Return On Ad Spend)

Wenn Sie den Ziel-ROAS verwenden, legt Google Ihre Gebote so fest, dass der Conversion-Wert basierend auf dem ROAS, den Sie erzielen möchten, maximiert wird. ROAS ist der durchschnittliche Conversion-Wert, den Sie für jeden Dollar erhalten, der für Ihre Anzeigen ausgegeben wird. Diese Zahl ist prozentual: Ziel-ROAS = Umsatz ÷ Werbeausgaben x 100. Wenn Sie beispielsweise einen 10-fachen ROAS wünschen und 2 € pro Klick ausgeben, erwarten Sie 20 € im Gegenzug. Das bedeutet, dass Sie Ihren Ziel-ROAS auf 1000 % festlegen sollten.

Wie funktioniert der Ziel-ROAS? Ähnlich wie beim Ziel-CPA verwendet Google historische Daten und analysiert Kontextsignale, um die Möglichkeit von Conversions vorherzusagen. Dann passt es Ihre Gebote an, um den Conversion-Wert zu maximieren, während es versucht, Ihren Ziel-ROAS zu erreichen. Einzelne Conversions können einen höheren oder niedrigeren ROAS als Ihren Ziel-ROAS haben, aber Google wird dies langfristig ausgleichen. Auch hier gilt: Wenn Sie mehr Kontrolle über Gebotsanpassungen haben möchten, können Sie Gebotslimits auf Kampagnen- oder Portfolioebene festlegen.

Letztendlich zielt der Ziel-ROAS darauf ab, Ihre Anzeigen vor die Augen von Kunden zu bringen, die Ihr Angebot wärmer finden. Es ist die perfekte Strategie, wenn Sie qualitativ hochwertige Conversions vorantreiben möchten. Denken Sie daran, dass Sie zur Verwendung des Ziel-ROAS mehr Verlaufsdaten benötigen. Die Mindestanforderung sind 15 Conversions in den letzten 30 Tagen für Such- und Displaykampagnen und 20 Conversions in den letzten 45 Tagen für Shopping-Kampagnen. Google empfiehlt jedoch mindestens 50 Conversions in den letzten 30 Tagen (im Vergleich zu nur 30 Conversions für den Ziel-CPA).

Um den Ziel-ROAS festzulegen, erstellen Sie eine Kampagne > Kampagneneinstellungen auswählen > Gebote > Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Automatisierte Gebotsstrategien > Ziel-ROAS > Legen Sie Ihren Ziel-ROAS fest.

Der Ziel-ROAS ist als Portfolio-Gebotsstrategie und als Standardstrategie für einzelne Kampagnen verfügbar.

Weitere Informationen → Über Ziel-ROAS-Gebote

Conversions maximieren

Wenn Sie Conversions maximieren verwenden, legt Google Ihre Gebote automatisch so fest, dass innerhalb Ihres Tagesbudgets so viele Conversions wie möglich erzielt werden. Da Google bestrebt ist, das gesamte zugewiesene Tagesbudget auszugeben, sollte jede Kampagne, die Conversions maximieren verwendet, ein eigenes Budget haben und nicht Teil eines gemeinsamen Budgets sein.

Ähnlich wie alle anderen Smart Bidding-Strategien verwendet Google maschinelles Lernen und analysiert Auktionszeitsignale in Echtzeit, um Ihre Gebote anzupassen und optimale Ergebnisse zu erzielen. Sie müssen lediglich ein Tagesbudget festlegen, das Sie bequem ausgeben können. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, ist es wünschenswert, dass Sie über einige Conversion-Daten verfügen, dies ist jedoch nicht erforderlich.

Um Conversions maximieren festzulegen, erstellen Sie eine Kampagne > Kampagneneinstellungen auswählen > Gebote > Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Automatisierte Gebotsstrategien > Conversions maximieren.

Sie können Conversions maximieren für einzelne Kampagnen, aber nicht als Portfolio-Gebotsstrategie verwenden. Erfahren Sie mehr → Über das Gebot „Conversions maximieren“.

Konversionswert maximieren

„Conversion-Wert maximieren“ funktioniert ähnlich wie „Ziel-ROAS“ – Sie optimieren den Conversion-Wert, aber in diesem Fall entscheiden Sie sich dafür, Ihr gesamtes Budget auszugeben, anstatt einen bestimmten ROAS anzustreben. Wenn Sie möchten, können Sie jedoch eine festlegen.

Mit anderen Worten, Google verwendet maschinelles Lernen und analysiert Auktionszeitsignale, um Ihnen innerhalb Ihres Budgets den größten Conversion-Wert zu bieten.

Um Conversion-Wert maximieren festzulegen, erstellen Sie eine Kampagne > Kampagneneinstellungen auswählen > Gebote > Klicken Sie auf „Oder wählen Sie direkt eine Gebotsstrategie aus (nicht empfohlen)“ > Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus > Automatisierte Gebotsstrategien > Conversion-Wert maximieren.

Weitere Informationen → Über Gebote zum Maximieren des Conversion-Werts

Fazit

Google Ads-Gebote sind ein komplexes Thema – die richtige Festlegung Ihrer Gebote erfordert ein hohes Maß an PPC-Expertise und ein tiefes Verständnis der Funktionsweise von Google Ads. Wenn Sie weder die Zeit noch das Fachwissen haben, sollten Sie die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Shopify-Experten in Betracht ziehen.

Wenn Sie es jedoch selbst tun möchten, vermittelt Ihnen dieser Leitfaden die Grundlagen und hilft Ihnen beim Einstieg. Wir haben über Google Ads-Gebote gesprochen und darüber, wie Sie die richtige Gebotsstrategie für Ihr Unternehmen auswählen können. Wir haben uns auch den manuellen CPC, 3 automatisierte Gebotsstrategien (Erweiterter CPC, Klicks maximieren und Anteil an möglichen Impressionen anvisieren) und 4 Smart Bidding-Strategien (Ziel-CPA, Ziel-ROAS, Conversions maximieren und Conversion-Wert maximieren) genauer angesehen. Wir haben erklärt, wie jede Strategie funktioniert und wie sie Ihnen helfen kann, Ihre Geschäfts-, Marketing- oder Kundenakquisitionsziele zu erreichen.

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