Die 8 wichtigsten Vorteile von Social-Media-Werbung

Veröffentlicht: 2023-04-03

Weltweit gibt es Hunderte von aktiven Social-Media-Seiten und es kann schwierig sein, abzuschätzen, auf welchen Seiten Ihre Marke vertreten sein sollte.

Die Zielgruppe Ihrer Marke ist bereits in den sozialen Medien aktiv, ob Sie sich dessen bewusst sind oder nicht. Daher sind Sie es sich selbst, Ihrer Marke und Ihren (aktuellen oder potenziellen) Kunden schuldig, sich auf den Plattformen zu engagieren, auf denen sie am präsentesten sind.

In diesem Beitrag gehen wir auf die acht wichtigsten Vorteile von Social-Media-Werbung ein und erläutern, wie Sie diese in Ihrer eigenen Social-Media-Marketingstrategie nutzen können.

Die 8 wichtigsten Vorteile von Social-Media-Werbung

In den letzten zehn Jahren hat sich Social-Media-Marketing – von Snapchat bis TikTok – schnell zu einer der grundlegenden Strategien für jede Marketingkampagne in praktisch jeder Branche entwickelt.

Im Januar 2023 nutzen fast 60 % der Weltbevölkerung soziale Medien, durchschnittlich 2,5 Stunden täglich

Daher ist es wichtig, dass sich Marken dieser Realität bewusst sind und ihr Bestes tun, um ihre Marketingbemühungen so anzupassen, dass sie ihre Zielgruppen dort treffen, wo sie sich befinden.

Kim Cooper
Marketingdirektor, Amazon Alexa

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1) Gezielte Werbung für Ihr Publikum

Soziale Plattformen ordnen Benutzer bequem in thematische Interessenkategorien ein, die Ihnen dabei helfen können, sie zu identifizieren. Beispielsweise ordnet eine soziale Website wie Facebook den Nutzern aktuelle Interessen zu, basierend auf bestimmten Kennzahlen wie:

  • Benutzer und Gruppen, die sie erwähnen
  • Beiträge, die sie teilen
  • Seiten, die ihnen gefallen
  • Benutzer, denen sie folgen
  • Selbstgewählte Interessen
  • Suchmuster
  • Interaktion posten
  • Kommentar schreiben
  • Externe Daten über Websites mit dem Tracking-Pixel von Facebook

Wenn Sie die oben genannten Möglichkeiten berücksichtigen, mit denen Facebook Benutzer Kategorien zuordnet, liegt es dann an Ihnen als Werbetreibendem, Ihre Zielgruppe anhand der von der Plattform bereitgestellten Interessenkategorien zu definieren:

Jede soziale Plattform handhabt die Datenerfassung anders und einige sind robuster als andere, aber sie alle folgen in der Regel dem gleichen Modus Operandi.

HubSpot beschreibt Social-Media-Zielgruppen treffend wie folgt:

„Ihre Social-Media-Zielgruppe besteht aus den Personen, die am wahrscheinlichsten an Ihrem Produkt interessiert sind.“

Die Definition der sozialen Zielgruppe Ihrer Marke ist der erste Schritt zum Aufbau der Markenbekanntheit, zur Interaktion mit den richtigen Nutzern, zur Erzielung wertvoller Ergebnisse und letztendlich zur Steigerung des Geschäftsumsatzes aus sozialen Medien. Betrachten Sie es als Ihren Ansatz zur Definition Ihrer Käuferpersönlichkeit.

Es ist ein erheblicher Vorteil, Ihre Zielgruppe auf sozialen Plattformen zu definieren, da alle Daten bereits erfasst sind. Sie müssen der Plattform lediglich mitteilen, mit wem Sie Ihre Anzeigen teilen möchten. Wenn es richtig definiert ist, sind Sie von Anfang an auf Erfolgskurs.

Tauchen Sie tiefer ein: So erreichen Sie effektives Targeting auf LinkedIn

2) Erhöhte Markenbekanntheit

Die Förderung der Markenbekanntheit ist für den Erfolg jedes Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Glücklicherweise können soziale Medien einer der besten Orte dafür sein.

Der Aufbau von Markenbekanntheit in sozialen Netzwerken unterscheidet sich von anderen Werbemethoden dadurch, dass Sie als Werbetreibender Ihre Marke Ihrem Publikum näher bringen und nicht umgekehrt. Da soziale Plattformen wahrscheinlich einen erheblichen Teil Ihrer Zielgruppe beherbergen, können Sie sie durch Zielgruppen-Targeting finden und schnell Anzeigen an die qualifiziertesten Personen schalten.

Während Suchmaschinen darauf angewiesen sind, Ergebnisse einem Benutzer anzuzeigen, der am besten mit seiner Suchanfrage in Verbindung steht, bieten soziale Medien viele weitere Möglichkeiten, Ihre Marke Ihrem Publikum zu präsentieren. Sie können mit Ihrem Publikum interagieren, Influencer nutzen, relevante Hashtags in Ihren Social-Media-Beiträgen verwenden, Wettbewerbe und Giveaways durchführen und natürlich bezahlte Werbung nutzen.

Da der Hauptzweck sozialer Plattformen darin besteht, Menschen zusammenzubringen, schaffen sie im Wesentlichen ein öffentliches Forum, in dem Menschen Empfehlungen austauschen und über Marken sprechen können, die ihnen am Herzen liegen. Dies ist einer der Hauptvorteile von Social-Media-Werbung Anzeigen, mit denen Ihr Publikum interagieren kann:

Benutzer können beworbene Beiträge liken, kommentieren und teilen und so die Verbreitung Ihrer Werbemaßnahmen durch zusätzliche Personen erhöhen, die sich mit Ihren Anzeigeninhalten beschäftigen. Dieser Prozess beschleunigt auch Ihre Präsenz auf sozialen Plattformen, da Sie auf Zielgruppen zugreifen können, die wahrscheinlich mit Ihrer Marke in Kontakt kommen.

Auf einigen Plattformen wie Facebook können Werbetreibende sogar Lookalike Audiences erstellen, die Nutzer erreichen, die den Nutzern der ursprünglich von Ihnen erstellten Zielgruppen ähneln. Diese Lookalike Audiences können die Verbreitung Ihrer Nachrichten an Social-Media-Nutzer weiter maximieren. Es kann Sie auch auf Zielgruppen aufmerksam machen, die sich für Ihre Marke interessieren und die Ihnen vorher vielleicht noch nicht bekannt waren.

Tauchen Sie tiefer ein: Der vollständige Leitfaden zum Markenaufbau (Muss für digitale Vermarkter gelesen werden)

3) Kostengünstige Werbung

Werbetreibende lieben es, dass soziale Anzeigen in der Regel günstiger sind als andere Platzierungen, wie etwa die bezahlte Suche.

Wo bezahlte Suchanzeigen bei Google aufgrund des Wettbewerbscharakters des Keyword-Targetings tendenziell höher liegen der durchschnittliche CPC für Google Ads beträgt im Suchnetzwerk 2 bis 4 US-Dollar und die teuersten Keywords in Google Ads und Bing Ads kosten über 50 US-Dollar pro Klick Social Die Kosten für Medienanzeigen sind stärker standardisiert.

Die Kosten pro Klick auf sozialen Plattformen variieren je nach Branche, wie z. B. bei Google, liegen aber im Durchschnitt zwischen 0,20 und 2,00 US-Dollar pro Klick:

Angesichts der Tatsache, dass Werbung in sozialen Medien viel günstiger sein kann, eröffnet sich für Unternehmen die Möglichkeit, ihre Werbegelder viel weiter zu verteilen, wenn sie für soziale Medien verwendet werden. Dies ist besonders effektiv, wenn Sie wissen, dass sich ein großer Teil Ihres Publikums auf einer bestimmten sozialen Plattform befindet.

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4) Verbesserte Interaktion mit Ihrem Publikum

Eine aktive Präsenz in den sozialen Medien zeigt Ihrem Kundenstamm, dass er Ihnen sowohl vor als auch nach dem Kauf am Herzen liegt.

Wenn Verbraucher bei einer Marke kaufen, widmen sie ihre Aufmerksamkeit, Zeit und Geld einer Lösung, von der sie hoffen, dass sie ihr Problem löst. Dies ist einer der Hauptvorteile von Social-Media-Werbung, da Ihre Inhalte sowohl bestehenden als auch potenziellen Käufern zugänglich gemacht werden.

Menschen sind relationale Wesen, auch in Bezug auf die Dinge, die sie kaufen, und die Marken, bei denen sie kaufen. Menschen verbinden oft einen Teil ihrer Identität mit ihren Entscheidungen, beispielsweise mit Kaufentscheidungen. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, sie vor, während und nach dem Bekenntnis zu Ihrer Marke mit Ihrer Marke zu verbinden. Dieser Prozess wird durch regelmäßiges Engagement in den sozialen Medien erheblich erleichtert.

Darüber hinaus können Sie die Produkte Ihrer Marke anhand des Feedbacks und der Kommentare Ihrer Kunden in den sozialen Medien weiterentwickeln. Indem Sie während der gesamten Käuferreise mit ihnen in Kontakt bleiben, erfahren Sie wertvolle Erkenntnisse darüber, was sie an Ihrem Produkt oder Ihrer Marke lieben und was sie frustriert.

Social-Media-Plattformen eignen sich hervorragend als Rückwand für positives und negatives Feedback. Sie können auch durch das Teilen, Kommentieren und Liken von Beiträgen persönlicher mit Ihrem Publikum interagieren und so die Menschen hinter Ihrer Marke erkennen.

Tauchen Sie tiefer ein: Social Commerce: Der einfachste Weg, soziales Engagement in Erstkäufer umzuwandeln

5) Einblicke in die Konkurrenz

Neben der Einbindung Ihres Publikums können Sie soziale Medien auch nutzen, um Ihre Konkurrenz besser zu verstehen. Um Ihre Zielgruppe zu definieren, müssen Sie wissen, was Ihre Konkurrenten vorhaben. Die gleiche Überlegung lässt sich auf Social-Media-Plattformen übertragen.

Sie können Konkurrenzmarken auf sozialen Plattformen folgen, um über deren Strategien, Interaktionsmöglichkeiten mit ihrem Publikum und die von ihnen geposteten Inhalte auf dem Laufenden zu bleiben. Einige Einblicke in die Konkurrenz umfassen:

  • Werbemittel und Botschaften: Durch die Überwachung der von Wettbewerbern verwendeten Anzeigen können Geschäftsinhaber Einblicke in die Zielgruppentypen ihrer Konkurrenten und die von ihnen verwendeten Botschaften gewinnen. Sie können diese Informationen dann nutzen, um Ihre eigenen Anzeigenkreations- und Messaging-Strategien zu entwickeln. Facebook verfügt beispielsweise über eine Werbebibliothek, die Sie nach Schlüsselwörtern oder Werbetreibenden durchsuchen können.
  • Engagement-Metriken: Wenn Sie sich die Engagement-Metriken Ihrer Konkurrenten ansehen, können Sie die Arten von Inhalten verfolgen, die für deren Zielgruppe am ansprechendsten sind, und Ihre eigene Strategie für Anzeigeninhalte entsprechend anpassen.
  • Produktangebote: Durchsuchen Sie die Produktangebote der Wettbewerber, um Funktionen, Vorteile und Schwachstellen zu entdecken insbesondere die Sprache, die sie in ihren Anzeigentexten verwenden und so Ihre eigenen Produktanzeigen zu verbessern.

Haben Sie nicht das Gefühl, dass Sie mit „originellen“ Inhalten das Rad immer neu erfinden müssen. Manchmal haben Konkurrenten gute Ideen, und es kann klug sein, mit Ihrer Marke auf Ihre eigene Art nachzuahmen.

Tiefer tauchen:
* So entdecken Sie die Facebook-Werbestrategie Ihres Konkurrenten
* Wie man intelligente Wettbewerbsforschung für eine bessere Kundenakquise durchführt
* So führen Sie eine Marketing-Konkurrenzanalyse durch (+ Vergleich der 6 besten Tools)

6) Messbare Ergebnisse

Einer der größten Vorteile von Social Advertising ist die Möglichkeit, Kennzahlen zu überprüfen, die Ihrer Meinung nach für Ihre Marke wertvoll sind. Bei den meisten sozialen Plattformen müssen Werbetreibende einen Tracking-Code auf ihrer Website installieren, um die Benutzeraktivität von der Plattform auf externen Websites zu verfolgen.

Wenn all diese Daten auf die Plattform beschränkt wären, wären soziale Daten einschränkend und für die Steigerung von Leads und Verkäufen nicht hilfreich. Glücklicherweise können soziale Plattformen mit Tools wie Curalate, Databox und Google Analytics kommunizieren, um Werbetreibenden dabei zu helfen, den Ursprung von Conversions aus sozialen Kanälen zu ermitteln:

Plattforminterne Daten für jeden sozialen Kanal können auch anhand der von Ihnen gewählten Metriken überwacht werden.

Tauchen Sie tiefer ein: 10 Möglichkeiten, das Social-Media-Engagement zu messen (plus 7 Tools, um es zu verfolgen!)

7) Verbesserte Conversion-Rate-Optimierung

Während die Nutzung sozialer Medien beliebt ist, um Markenbekanntheit zu generieren und das Publikum anzusprechen, ist sie auch ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Trichters.

Der Teil Ihrer Zielgruppe, der jetzt kaufbereit ist, sucht möglicherweise direkt in Suchmaschinen nach einer Lösung. Es ist der andere Teil Ihres Publikums, die Benutzer, die noch nicht ganz bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen, auf die soziale Medien am besten zugreifen können.

Effektive Social-Media-Werbekampagnen können die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) verbessern, indem sie Leads und Verkäufe generieren. Sie schaffen auch erste Kontaktpunkte für Ihre Marke mit Nutzern, die noch nie von Ihnen gehört haben.

Zum Beispiel…

Wenn ein Nutzer auf Facebook auf Ihre Anzeige stößt, interagiert er möglicherweise mit ihr, sieht sie sich ein paar Mal an, wenn es sich um ein Video handelt, oder folgt am Ende Ihrer Unternehmensseite. Auch wenn sie möglicherweise nicht sofort konvertieren, haben Sie jetzt die Bekanntheit Ihrer Marke für zukünftige Platzierungen, Retargeting-Kampagnen und externe Werbeaktionen außerhalb der Website gewonnen.

Wenn sie dann bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen, haben Sie in ihrem Gedächtnis einen reservierten Platz, um sich an Ihre Marke zu erinnern und die Wahrscheinlichkeit einer Conversion über Ihre Website zu erhöhen.

Hier kommen Social-Tracking-Codes zum Einsatz, da sie Conversions auf Ihrer Website mit Interaktionen in sozialen Medien korrelieren und zuordnen können. Dies wird Ihnen helfen, die Wirkung Ihrer Social-Media-Anzeigen in Ihrem Marketing-Trichter zu verstehen.

So können Social-Media-Anzeigen einerseits direkte Leads und Verkäufe fördern und andererseits ein neues Bewusstsein schaffen, das es Menschen ermöglicht, sich an Ihre Marke zu erinnern, wenn sie zum Kauf bereit sind.

Tauchen Sie tiefer ein: 7 Hacks zur Steigerung Ihrer Conversion-Rate

8) Retargeting in sozialen Medien

Ein Teil von CRO ist der Einsatz von Retargeting für soziale Medien. Retargeting-Anzeigen-CPCs sind oft sehr erschwinglich und können durch Daten implementiert werden, die sowohl auf der Plattform als auch außerhalb der Plattform gesammelt werden. Retargeting-Anzeigen weisen in der Regel auch die höchsten Conversion-Raten auf.

77 % aller Retargeting-Anzeigen werden auf den sozialen Medien Facebook und Instagram platziert, was soziale Medien zu einer der wertvollsten Platzierungen für wiederholte Werbung macht:

Überlegen Sie, wie Nutzer auf Ihre Anzeigen stoßen. Vielleicht durchsuchen sie eine Website und sehen sie, sie wird in den Suchergebnissen von Google angezeigt oder sie stoßen einfach auf Facebook darauf. Sie haben vielleicht nicht absichtlich nach Ihrer Marke gesucht, aber wenn sie auf Ihre Anzeigen klicken, werden die sozialen Plattformen diese Daten zurückverfolgen, damit Sie dem Nutzer später Retargeting-Anzeigen zeigen können:

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Da Social-Media-Nutzer durchschnittlich 2,5 Stunden pro Tag auf sozialen Plattformen verbringen, entsteht ein idealer Raum für wiederholte Anzeigenschaltungen.

Tauchen Sie tiefer ein: Retargeting 101: Warum es für jeden Marketing-Trichter unerlässlich ist

Abschließende Gedanken zu den Vorteilen von Social-Media-Werbung

Die Vorteile von Social-Media-Werbung sind zahlreich. Da mehr als die Hälfte der Welt in irgendeiner Form soziale Medien nutzt, sind wir als Vermarkter verpflichtet, die Massen dort zu treffen, wo sie sind.

Vermarkter können soziale Medien nutzen, um die Markenbekanntheit zu steigern, die Markentreue zu stärken, den Umsatz zu steigern, Kundenfeedback zu hören und letztendlich den Umsatz zu steigern. Mit der richtigen Planung und einem sensiblen Vorgehen können Sie Ihre Marke über soziale Kanäle ausbauen und neue Kunden gewinnen.

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