Blogger vs. WordPress: Welches Sie beim Erstellen Ihres Blogs wählen sollten
Veröffentlicht: 2021-08-05Für Marken ist es jetzt unerlässlich, eine effektive und robuste Online-Präsenz zu haben.
Eine Möglichkeit, dies sicherzustellen, ist eine gut strukturierte, institutionelle Website mit einem ständig aktualisierten Bildungsblog.
Beim Erstellen eines Blogs verwenden viele Unternehmen Tools wie ein Content-Marketing-System (CMS).
Dieses Tool erleichtert speziell viele der Design- und Veröffentlichungsherausforderungen für Marken.
Tools wie Blogger oder WordPress sind benutzerfreundlich und ermöglichen die Optimierung von Websites und Blogs – auch für diejenigen, die keine Programmierkenntnisse haben.
Obwohl es viele CMS-Optionen gibt, sind dies zwei der beliebtesten in dieser Kategorie.
Lesen Sie weiter, um Folgendes zu erfahren:
Was ist ein Content-Management-System (CMS)?
Ein Content Management System ist eine Plattform, die es ermöglicht, Inhalte auf einem Blog oder einer Website auf vereinfachte Weise zu verwalten.
Im Allgemeinen reduziert es die Notwendigkeit der Einbeziehung von Fachleuten mit Programmierkenntnissen und gewährleistet Agilität bei der Aktualisierung von Inhalten.
Dadurch ist es einfach, schnell Bilder, Text und sogar neue Seiten zu einer Website hinzuzufügen.
Viele CMS-Tools wie Blogger oder WordPress haben sowohl Premium- als auch kostenlose Versionen. Die kostenlose Version bietet Benutzern eine Vorschau oder eine eingeschränkte Version des Programms.
Häufig enthält die Premium-Version zusätzliche Funktionen und Ressourcen.
Diese Plattformen bieten in der Regel ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie Herausforderungen und Schmerzpunkte lösen können.
Sie können Ihre Domain anpassen, ein interessantes Layout haben und sogar SEO-Strategien auf viel einfachere Weise implementieren.
Sie bieten Vorlagen, die an Ihre geschäftlichen Anforderungen und natürlich an Ihre Programmierkenntnisse angepasst werden können.
Was sind die Vorteile von Blogger?
Blogger wurde 1999 eingeführt und ist derzeit ein CMS-Tool zum Erstellen und Verwalten von Blogs von Google (es wurde 2003 vom Unternehmen gekauft).
Obwohl sie zu den am häufigsten verwendeten Tools gehört, hat die Popularität dieser Plattform abgenommen und macht derzeit nur 1 % aller Online-Websites aus.
Schnell und einfach
Das Erstellen einer Website von Grund auf ist sehr einfach und unkompliziert, wenn Sie sich für Blogger entscheiden.
Alles, was Sie brauchen, ist ein Google-Konto. Danach erleichtert das Panel in Ihrer Wunschsprache die Ersteinrichtung.
100% kostenlos
Wir wollen nicht spoilern, aber das ist vielleicht der Hauptvorteil von Blogger gegenüber WordPress.
Da Google das Hosting und die Domain bereitstellt, müssen Sie überhaupt nichts bezahlen.
AdSense-Integration
Da es sich um ein Google-Tool handelt, sind einige Integrationen mit anderen Google-Plattformen ebenfalls sehr vorteilhaft.
Darunter ist Google AdSense, das die Einbindung von Anzeigen anderer Marken auf Ihrer Website erleichtert.
Ein Google Analytics-Plug-in kann ebenfalls einfach installiert werden, sodass Sie Statistiken über Ihre Website in Echtzeit verfolgen können.
Was sind die Nachteile von Blogger?
Obwohl Blogger Vorteile bietet, hat es mehrere Einschränkungen.
Die meisten von ihnen beziehen sich auf den geschlossenen Code und die Tatsache, dass Sie keine Kontrolle über das Hosting haben.
Schlechte Anpassung
Da Blogger nicht viel Flexibilität bietet, ist es nicht sehr anpassbar.
Das macht es schwierig, ansprechende Webseiten zu erstellen. Der Benutzer ist auf die von der Plattform bereitgestellten Vorlagenoptionen beschränkt und diese sind nicht sehr vielfältig.
Datei-Upload und -Verwaltung
Blogger unterstützt nicht alle Dateitypen.
Sie können beispielsweise auf Probleme stoßen, wenn Sie ein PDF-Dokument hochladen müssen.
Da Ihre Website auf Google-Servern gehostet wird, können Sie außerdem die Dateien auf der Website nicht verwalten oder ändern.
Mangel an Glaubwürdigkeit
Da es völlig kostenlos und sehr einfach zu verwenden ist, hostete Blogger schließlich mehrere Spam-Websites.
Aus diesem Grund verleihen Websites mit der Domain „.blogger“ Ihrem Unternehmen heutzutage möglicherweise nicht die ideale Glaubwürdigkeit.
Was sind die Vorteile von WordPress?
Derzeit ist WordPress der Marktführer, wenn es um CMS geht.
Es wird angenommen, dass etwa 40 % aller Websites im Internet mit Hilfe dieser Plattform erstellt werden.
Ein komplettes System
WordPress ist eine der am weitesten verbreiteten Plattformen zum Erstellen von Blogs.
Es eignet sich auch sehr gut für die Erstellung von E-Commerce- und Online-Portfolios.
Der Anpassungsgrad der Plattform ermöglicht die Erstellung professioneller und skalierbarer Websites.
Mit nur wenigen Klicks können Sie neue Seiten erstellen, Bilder hinzufügen und ihre verschiedenen Inhalte bearbeiten.
Open-Source-CMS
WordPress ist ein Open-Source-Tool, sodass es möglich ist, hochgradig anpassbare Websites damit zu erstellen.
Open-Source zu sein bedeutet, dass jeder mit einem gewissen Maß an Programmierkenntnissen Ihre Website nach Ihren Wünschen anpassen kann.
Dies ist einer der Hauptvorteile, da der Benutzer die Seite an seine geschäftlichen Anforderungen anpassen kann.
Darüber hinaus fördert diese Funktion auch eine Community von Fachleuten, die mehrere Online-Foren zur Verwendung des Tools betreiben.
Vielzahl von Layouts
WordPress bietet eine große Auswahl an gebrauchsfertigen Vorlagen, um Ihre Website zum Laufen zu bringen.
Es ist, als ob Sie das „Skelett“ ausgewählt und es dann mit den spezifischen Informationen Ihres Unternehmens gefüllt hätten.
Aufgrund des Open-Source-Charakters wurden viele der kostenlos verfügbaren Layouts von den Plattformbenutzern selbst erstellt.
Es gibt auch kostenpflichtige Versionen, die meist noch mehr Anpassungsmöglichkeiten mitbringen.
Plugins installieren
Für diejenigen, die die Plattform nutzen, stehen etwa 50.000 WordPress-Plugins zur Verfügung.
Dies sind Tools, die installiert werden können, um Strukturen auf Ihrer Website hinzuzufügen oder zu ändern.
Yoast SEO ist zum Beispiel eines der am häufigsten verwendeten. Websites mit diesem Plugin zeigen Echtzeit-SEO-Tipps, während Benutzer Inhalte erstellen.
Wie bei Layouts gibt es kostenpflichtige und kostenlose Plugins.
SEO-freundlich
Eine SEO-freundliche Website erscheint eher auf den ersten Seiten von Google.
Mit WordPress ist es einfach, Ihre Website SEO-freundlich zu gestalten.
Neben der Verwendung von Plugins wie Yoast SEO, die wir bereits erwähnt haben, können Sie auch die Einstellungen ändern, um freundliche URLs zu erstellen und so eine bessere Leistung für Ihre Website oder Ihren Blog sicherzustellen.
Was sind die Nachteile von WordPress?
WordPress ist vollständig, bietet ein intuitives Blog-Layout und ermöglicht neben anderen Vorteilen ein hohes Maß an Anpassung.
Bevor Sie sich jedoch für dieses CMS entscheiden, ist es wichtig, einige seiner Funktionen zu kennen, die als negative Punkte angesehen werden können.
Ausgelagertes Hosting
Es gibt zwei Arten von WordPress: „.com“ und „.org“.
Auf die erste wird direkt über den Browser zugegriffen und es gibt kostenlose und kostenpflichtige Optionen, die auf der Website selbst gehostet werden.
Die zweite Option, die die Installation von Software erfordert, erfordert auch den Kauf einer Domain und ein ausgelagertes Hosting.
Diese Eigenschaft von WordPress kann als „Nachteil“ angesehen werden, da dieser Modus die Erstellung professionellerer Websites ermöglicht.
Die kostenlose Version bietet viele der genannten Vorteile, aber keinen davon vollständig.
Aktualisierung
Nach einer Weile kann es schwierig werden, alle Updates der auf Ihrer Website installierten Plugins zu verwalten, wenn Sie sich auf die kostenlose Version verlassen.
Dies macht es auch schwierig, Ihre Website zu skalieren.
Wenn Sie beabsichtigen, eine robuste Website mit einer Vielzahl von Seiten und Inhalten zu erstellen, lohnt es sich, die „.org“-Version in Betracht zu ziehen.
Sicherheit
Hier haben wir praktisch die umgekehrte Situation.
Wenn Sie eine „.com“-Site haben, können Sie sich auf die Sicherheit des Unternehmens verlassen, da Ihre Website auf seiner Plattform gehostet wird.
Bei der „.org“-Version kommt es jedoch darauf an, wo Ihr Blog gehostet wird.
In beiden Fällen können Sie Sicherheits-Plugins installieren, um den Schutz Ihrer Website zu verstärken.
Die Unterstützung
WordPress bietet seinen Benutzern in der kostenlosen Version keinen offiziellen technischen Support.
Denken Sie jedoch daran, dass wir erwähnt haben, dass Open Source eine Community von Benutzern um das Tool herum bewegt?
So ist es nicht schwer, online Foren mit Antworten auf mögliche Fragen zur Nutzung dieses CMS zu finden.
Sicherungen
Auch eine automatische Sicherung wird von WordPress in der kostenlosen Version nicht bereitgestellt.
Dies bedeutet, dass Sie alle Ihre Inhalte manuell exportieren müssen und möglicherweise einige Einschränkungen erleiden, wenn Sie sich schließlich entscheiden, auf eine andere Plattform zu migrieren.
Zusammenfassung: Wann sollte man sich für Blogger oder WordPress entscheiden?
Jetzt, da Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile jeder dieser Plattformen kennen, ist es einfacher, einen Gewinner im Streit „Blogger vs. WordPress“ zu ermitteln, nicht wahr?
Ihre Wahl sollte sich hauptsächlich auf den Zweck Ihrer Website und Ihre langfristigen Pläne beziehen.
➤ Wenn Sie einen Blog als Hobby betreiben und nicht dafür bezahlen möchten, ist Blogger möglicherweise ideal.
➤ Wenn Sie beabsichtigen, ein digitales Unternehmen zu gründen, sollten Sie sich für WordPress entscheiden.
So sehr die beste Version (.org) mit Hosting- und Domainkosten verbunden ist, müssen Sie diese Kosten als Investition betrachten.
Denken Sie daran, dass dies die Art von WordPress ist, die die Skalierbarkeit am besten unterstützt. Indem Sie sich von Anfang an dafür entscheiden, sichern Sie sich die besten Chancen auf ein gesundes Wachstum Ihrer Website.
Jetzt, da Sie wissen, worauf es bei der Wahl zwischen Blogger und WordPress ankommt, möchten Sie Ihr Wissen zu diesem Thema vertiefen?
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