Die Cookielose Zukunft und E-Commerce (3 Wege zur Anpassung)

Veröffentlicht: 2021-07-20

Cookies von Drittanbietern sind seit langem ein unverzichtbares Werkzeug im Affiliate-Marketing, daher kann eine Cookie-lose Zukunft für Ihr Unternehmen wie eine große Herausforderung erscheinen. Wenn Sie auch mit einer E-Commerce-Strategie jonglieren, sind Sie möglicherweise noch besorgter über diese neuen Entwicklungen.

Glücklicherweise sind Affiliate-Marketing und E-Commerce flexible Bereiche. Durch die Stärkung Ihrer Gesamtstrategie können Sie sich darauf vorbereiten, die anstehenden Veränderungen mit Leichtigkeit erfolgreich zu bewältigen.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Cookie-lose Zukunft und den E-Commerce und warum Ihr Plan von der Einstellung von Drittanbieter-Cookies beeinflusst werden könnte. Dann werden wir drei effektive Möglichkeiten zur Anpassung an die sich verändernde digitale Landschaft behandeln. Lass uns direkt eintauchen!

Warum eine Cookie-lose Zukunft Ihren E-Commerce-Plan beeinflussen könnte

Cookies von Drittanbietern sind seit Jahren ein nützliches Internet-Tool. Diese kleinen Codestücke können Benutzer über Websites hinweg verfolgen und relevante Daten für ein personalisiertes Surferlebnis sammeln. Daher sind Cookies die Technologie der Wahl für Affiliates, die mehr über ihr Publikum erfahren und verdiente Provisionen verfolgen möchten.

Je nachdem, wie stark der E-Commerce mit Ihrer Art von Affiliate-Marketing-Netzwerk involviert ist, kann das Tracking durch Drittanbieter unverzichtbar sein. Dies liegt daran, dass Cookies viel mehr können, als nur Conversions zu überwachen. Sie können Ihnen beispielsweise dabei helfen, zielgerichtete Anzeigen zu erstellen, die eine höhere Conversion-Wahrscheinlichkeit aufweisen.

Der Nutzen von Cookies von Drittanbietern hat sie jedoch nicht vor dem Aussterben bewahrt. Sie haben vielleicht von Googles Plänen gehört, Cookies von Drittanbietern bis 2022 auslaufen zu lassen. Außerdem sind Mozilla und Apple auf dem gleichen Weg. Dies bedeutet, dass die Tracking-Technologie als Ganzes ihre Sonnenuntergangsjahre erlebt.

Einen Ersatz zu finden ist möglicherweise nicht einfach. Während große Technologieunternehmen über die Ressourcen verfügen, um neue Tracking-Methoden zu finden, könnten kleinere Unternehmen die Not spüren.

Sie haben möglicherweise nicht die Zeit oder das Geld, um neue Analysetechnologien zu erforschen. Diese Art von Schluckauf kann Ihr Budget belasten und Ihre Vermarkter verwirren. Die Cookie-lose Zukunft des E-Commerce, insbesondere für Affiliates, kann daher ungewiss erscheinen.

Zum Glück sind Sie nicht ganz orientierungslos. Obwohl sich die Landschaft verändert, zeichnen sich interessante Trends ab. Auf diese Weise können Sie Ihren Umsatz steigern, indem Sie sich gezielt auf die Cookie-lose Zukunft vorbereiten.

Die Cookielose Zukunft und E-Commerce (3 Wege zur Anpassung)

Hier sind drei clevere Möglichkeiten, Ihre E-Commerce-Strategie für die Cookie-lose Zukunft vorzubereiten.

1. Sprechen Sie mit Ihren Affiliate-Partnern

Cookies können eine der einfachsten Möglichkeiten sein, Benutzer und Provisionen zu verfolgen, aber sie sind nicht die einzige Option. Ihre Organisation wird wahrscheinlich einen neuen Weg finden, Ihren Partnern eine angemessene Kreditwürdigkeit zu geben. Wenn Sie diese Lösung gefunden haben, versuchen Sie, sie Ihren Influencern mitzuteilen.

Zum Beispiel sehen serverseitige Cookies allmählich wie der beliebteste Ersatz aus. Diese Technologie verfolgt die ersten und letzten Kundenklicks. Dann verfolgt es den Pfad, um herauszufinden, welcher Partner Ihnen diese Conversion eingebracht hat.

Wenn Sie daran denken, serverseitige Cookies zu verwenden, sollten Sie diesen Plan mit Ihren Partnern teilen. Wenn sie den Prozess verstehen, können sie sich in ihren eigenen Marketingstrategien sicherer fühlen. Daher kann die Bereitstellung dieser Informationen dazu beitragen, Ihren Umsatz aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus können Sie Ihre Marke als führend etablieren, wenn Sie detailliert auf Ihre Pläne zur Anpassung an eine kekslose Zukunft eingehen. Sie sollten also erwägen, die Pläne auch öffentlich zu übertragen. Die führende Affiliate-Gruppe Commission Junction hat kürzlich diese Strategie verwendet:

An image of a press release covering how CJ has prepared for the cookieless future of ecommerce.

Darüber hinaus kann dieser Ansatz dazu führen, dass Sie für neue Partner, die nach Netzwerken suchen, zugänglicher erscheinen. Wenn Influencer der Meinung sind, dass Sie ihnen in unsicheren Zeiten zum Erfolg verhelfen, sind sie möglicherweise eher an einer Partnerschaft mit Ihnen interessiert.

Wir empfehlen, Ihre öffentliche Kommunikation einfach zu halten. Dies kann Ihre Inhalte für weniger erfahrene Partner zugänglicher machen. Wenn Sie jedoch mit Ihren Top-Verdienern sprechen, können Sie für ein tieferes Gespräch gerne hilfreichen Affiliate-Jargon verwenden.

2. Konzentrieren Sie sich auf Ihre wichtigsten Kundendaten

Das Tracking von Affiliate-Klicks ist eine große Sache. Dies ist jedoch wahrscheinlich nicht der einzige Ort, an dem Sie Cookies von Drittanbietern verwenden. Sie verwenden sie wahrscheinlich auch, um Kundendaten zu sammeln. Da diese Informationen Ihre Affiliate-Strategie beeinflussen können, empfehlen wir Ihnen, dieses Element Ihres Geschäfts im Auge zu behalten.

Die Adressierung jedes Bereichs Ihrer Kundendaten kann überwältigend sein. Aus diesem Grund sollten Sie sich zuerst auf die wertvollsten Daten konzentrieren. Dieser Ansatz kann Ihnen helfen, Ihre Aufgaben zu priorisieren, während Sie auf eine alternative Tracking-Technologie umsteigen.

Sie befinden sich beispielsweise im Expansionsprozess. Infolgedessen können Sie Cookies von Drittanbietern verwenden, um andere Websites zu finden, die Ihre Benutzer besuchen, und nach Partnern in dieser Nische zu suchen. Daher sollten Sie diesen Bereich der Kundendaten priorisieren, um sicherzustellen, dass er für die Zukunft ohne Cookies gerüstet ist.

Eine Möglichkeit könnte darin bestehen, Ihre Besucher direkt abzufragen. Sie müssen nicht explizit fragen, welche Websites sie besuchen. Sogar zu verstehen, welche Inhalte Ihr Publikum bevorzugt, kann hilfreich sein, wie dieses Beispiel von der Website eines Musikers zeigt:

A sample poll asking what kind of content the audience would like to see.

Sie werden vielleicht feststellen, dass die Zuschauer gerne sehen würden, dass Sie einen Blog betreiben oder Lehrvideos einbinden. Dieser Ansatz ist möglicherweise keine dauerhafte Lösung, aber er wird Ihnen helfen, Ihr Programm aufrechtzuerhalten, wenn eine konkretere Tracking-Technologie greift.

3. Steigern Sie Ihre Investition in digitales Marketing

Von E-Commerce-Seiten bis hin zu profitablen Mitgliedschaftsseiten, viele Online-Unternehmen investieren viel Mühe in ein positives Image aufzubauen. Daten, die durch Cookies gewonnen werden, haben einen großen Anteil an diesem Prozess. Daher kann eine plötzliche Abkehr von dieser Technologie Ihr Markenimage beeinträchtigen.

Wir empfehlen Ihnen, Ihren Online-Shop zu unterstützen, indem Sie in andere Wege des digitalen Marketings investieren. Obwohl diese Cookie-lose Zukunft nicht vor 2022 stattfinden wird, kann die Verstärkung Ihrer Online-Präsenz Ihnen dabei helfen, den Übergang zu gegebener Zeit einfacher zu gestalten.

Sie können beispielsweise in Erwägung ziehen, mehr Energie in die Keyword-Recherche zu investieren. Dies kann Ihnen eine Vorstellung von beliebten Produkttrends in Ihrer Nische geben. Es kann auch sinnvoll sein, immergrünere Werbeformen wie SMS-Marketing zu erkunden.

All dies kann helfen, Ihre Marke zu etablieren. Sie sollten jedoch auch erwägen, die Vertrauenswürdigkeit Ihres Geschäfts zu betonen. Wie ein aktueller Nachrichtenartikel von Apple zeigt, wird Datenschutz für Verbraucher immer wichtiger:

A news release from Apple discussing the importance of security.

Versuchen Sie daher, Ihr Publikum nicht zu vergessen, während sich die Welt des Affiliate-Marketings und des E-Commerce weiterentwickelt. Digitales Marketing, das betont, wie Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen, kann dazu beitragen, Ihre Marke als zuverlässiger Marktführer zu etablieren.

Fazit

Die kekslose Zukunft des E-Commerce muss noch wirklich Gestalt annehmen. Affiliate-Netzwerke und Online-Shops müssen sich an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen, wenn sich die Technologie weiterentwickelt. Glücklicherweise können Sie sich auf diese Veränderungen vorbereiten, indem Sie die bereits erfolgreichen Bereiche in Ihrem Unternehmen stärken.

In diesem Artikel haben wir drei Möglichkeiten behandelt, wie Sie sich an eine Cookie-lose Zukunft im E-Commerce anpassen können:

  1. Halten Sie Ihre Affiliate-Partner auf dem Laufenden.
  2. Entscheiden Sie, welche Cookie-Daten von Drittanbietern Sie zuerst ersetzen.
  3. Investieren Sie in den Rest Ihrer digitalen Marketingstrategie.

Sie haben Fragen zu E-Commerce und der Cookielosen Zukunft? Lass es uns im Kommentarbereich unten wissen!

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