Entscheidungsfindung: Definition, Typen, Bedeutung und Faktoren

Veröffentlicht: 2023-08-07

Bei der Entscheidungsfindung geht es darum, aus einer Reihe verfügbarer Alternativen die beste Option zu identifizieren und auszuwählen. Es handelt sich um einen kognitiven Prozess, bei dem es darum geht, Optionen zu bewerten und Entscheidungen auf der Grundlage bestimmter Kriterien zu treffen.

Der Entscheidungsprozess für Unternehmen ist eine schrittweise Methode, die es Experten ermöglicht, die Beweise zu prüfen, Alternativen zu prüfen und daraus eine Vorgehensweise auszuwählen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Entscheidungsfindung?

Eine Entscheidungsfindung ist ein kognitiver Prozess, der zur Auswahl einer Vorgehensweise aus mehreren Alternativen führt. Der Prozess der Entscheidungsfindung wird als kognitiver Vorgang definiert, durch den eine Person aus mehreren alternativen Möglichkeiten eine Überzeugung oder eine Vorgehensweise auswählt.

Es kann entweder logisch oder unlogisch sein. Der Entscheidungsprozess wird von den Annahmen des Entscheidungsträgers über Werte, Vorlieben und Überzeugungen geleitet. Jede im Rahmen einer Entscheidungsstrategie getroffene Entscheidung führt zu einer Endauswahl, die zu Maßnahmen führen kann oder auch nicht.

Entscheidungsfindung ist der Prozess, Entscheidungen auf der Grundlage kognitiver Vorurteile und komplexer Prozesse zu treffen. Solche Entscheidungen werden von Einzelpersonen oder Gruppen getroffen und können entweder einfach oder komplex sein. Die Entscheidungsfindung ist ein zentraler Bestandteil jeder Organisation und kann entweder formell oder informell sein. Ein Entscheidungsträger muss bei der Entscheidungsfindung viele Faktoren berücksichtigen, um den Entscheidungsprozess ergebnisorientiert zu gestalten.

Bedeutung von Entscheidungsfähigkeiten

Bedeutung von Entscheidungsfähigkeiten

Die Entscheidungsfindung ist ein kritischer Prozess, da sie den Erfolg einer Organisation oder eines Einzelnen bestimmt. Die Fähigkeit, Entscheidungen schnell und effektiv zu treffen, ist eine Schlüsselkompetenz für jeden Manager oder jede Führungskraft.

Es gibt vier Hauptgründe, warum Entscheidungsfindung wichtig ist:

Erstens ermöglicht die Entscheidungsfindung Unternehmen, Chancen zu nutzen. Wenn ein Unternehmen eine Chance erkennen und schnell eine Entscheidung treffen kann, ist es wahrscheinlicher, dass es erfolgreich ist als seine Konkurrenten.

Zweitens hilft die Entscheidungsfindung Unternehmen, Risiken zu vermeiden. Durch das Treffen von Entscheidungen können Unternehmen potenzielle Risiken und Probleme vermeiden.

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Drittens verbessert die Entscheidungsfindung die Effizienz. Die Fähigkeit, Entscheidungen schnell und effektiv zu treffen, kann Unternehmen dabei helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen.

Viertens kann die Entscheidungsfindung die Qualität von Entscheidungen verbessern. Durch das Treffen von Entscheidungen können Unternehmen die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen verbessern.

Arten der Entscheidungsfindung

Es gibt verschiedene Arten der Entscheidungsfindung, und die häufigsten sind

1. Rationale Entscheidungsfindung

Diese Art der Entscheidungsfindung basiert auf Logik und Argumentation. Dabei geht es darum, alle Optionen zu analysieren und diejenige auszuwählen, die am rationalsten oder vorteilhaftesten ist.

2. Intuitive Entscheidungsfindung

Diese Art der Entscheidungsfindung basiert auf Bauchgefühl oder Intuition. Es wird normalerweise verwendet, wenn die Zeit nicht ausreicht, um alle Optionen zu analysieren, oder wenn die Situation zu komplex ist, um sie zu analysieren.

3. Entscheidungsfindung in der Gruppe

Diese Art der Entscheidungsfindung wird von einer Gruppe von Menschen und nicht von einer Einzelperson getroffen. Es wird in Organisationen normalerweise verwendet, um komplexe Entscheidungen zu treffen.

4. Routine und grundlegende Entscheidungsfindung

Diese Art der Entscheidungsfindung wird täglich getroffen und erfordert nicht viel Nachdenken oder Analyse. Es wird normalerweise für einfache Entscheidungen verwendet, beispielsweise was man zu Mittag isst.

5. Persönliche und organisatorische Entscheidungsfindung

Diese Art der Entscheidungsfindung wird auf persönlicher Ebene oder im Namen einer Organisation getroffen. Es wird normalerweise für wichtige Entscheidungen verwendet, die erhebliche Auswirkungen auf eine Einzelperson oder Organisation haben.

6. Individuelle und Gruppenentscheidungen

Diese Art der Entscheidungsfindung kann entweder von einer Einzelperson oder von Gruppenmitgliedern getroffen werden. Es wird normalerweise für Entscheidungen verwendet, die sowohl eine Einzelperson als auch eine Gruppe betreffen.

7. Richtlinien- und Betriebsentscheidungsfindung

Es wird normalerweise verwendet, um Entscheidungen über die Richtlinien und Abläufe einer Organisation zu treffen.

8. Programmierte und nicht programmierte Entscheidungsfindung

Es hilft bei der Entscheidungsfindung über die Programme und Nichtprogramme einer Organisation.

9. Geplante und ungeplante Entscheidungsfindung

Es wird verwendet, um Entscheidungen über die geplanten und ungeplanten Aktivitäten einer Organisation zu treffen.

10. Strukturierte und unstrukturierte Entscheidungsfindung

Es hilft bei Entscheidungen über die strukturierten und unstrukturierten Probleme einer Organisation.

11. Taktische und strategische Entscheidungsfindung

Solche Arten der Entscheidungsfindung werden in Kriegszeiten oder in anderen kritischen Situationen durchgeführt.

12. Formelle und informelle Entscheidungsfindung

Die formelle Entscheidungsfindung erfolgt durch das oberste Management einer Organisation, während die informelle Entscheidungsfindung durch das untergeordnete Management oder die Mitarbeiter erfolgt.

13. Organisatorische, abteilungsübergreifende und abteilungsübergreifende Entscheidungsfindung

Es hilft bei der Entscheidungsfindung über die organisatorischen, abteilungsbezogenen und abteilungsübergreifenden Probleme einer Organisation.

Faktoren, die die Entscheidungsfindung beeinflussen

Faktoren, die die Entscheidungsfindung beeinflussen

Der Entscheidungsprozess wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst. Zu den häufigsten gehören:

1. Die Art der Entscheidungsfindung

Die Art der Entscheidungsfindung kann das Ergebnis der Entscheidung beeinflussen. Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen rationalen Entscheidungsprozess nutzt, ist es wahrscheinlicher, dass es fundierte Entscheidungen trifft. Wenn ein Unternehmen jedoch einen intuitiven Entscheidungsprozess nutzt, trifft es möglicherweise Entscheidungen, die nicht auf Logik oder Argumentation basieren.

2. Die Menge der verfügbaren Informationen

Die Menge der verfügbaren Informationen kann sich auch auf den Entscheidungsprozess auswirken. Wenn es zu viele Informationen gibt, kann es schwierig sein, eine Entscheidung zu treffen. Liegen jedoch nicht genügend Informationen vor, kann dies dazu führen, dass eine uninformierte Entscheidung getroffen wird.

3. Die verfügbare Zeit

Die verfügbare Zeit kann sich auch auf den Entscheidungsprozess auswirken. Wenn die Zeit für eine Entscheidung nicht ausreicht, kann es zu einer überstürzten Entscheidung kommen.

4. Die Anzahl der Optionen

Die Anzahl der Optionen kann sich auch auf den Entscheidungsprozess auswirken. Wenn es zu viele Optionen gibt, kann es schwierig sein, die beste Option auszuwählen. Wenn es jedoch zu wenige Optionen gibt, kann es dazu führen, dass man sich für eine Option entscheidet, die nicht die beste ist.

5. Die Komplexität der Situation

Die Komplexität der Situation kann sich auch auf den Entscheidungsprozess auswirken. Ist die Situation zu komplex, kann es zu Fehlentscheidungen kommen.

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6. Die Art des Problems

Die Art des Problems kann sich auch auf den Entscheidungsprozess auswirken. Wenn das Problem einfach ist, kann es einfacher sein, eine Entscheidung zu treffen. Wenn das Problem jedoch komplex ist, kann es schwierig sein, eine Entscheidung zu treffen.

7. Die Einsätze

Die beteiligten Interessen können sich auch auf den Entscheidungsprozess auswirken. Wenn viel auf dem Spiel steht, kann dies dazu führen, dass eine riskante Entscheidung getroffen wird. Wenn jedoch nur wenig auf dem Spiel steht, kann dies zu einer sicheren Entscheidung führen.

Darüber hinaus spielen auch Vorlieben, Erfahrungen, Wissen, Vorurteile, Emotionen usw. eine entscheidende Rolle im Entscheidungsprozess.

7 Schritte des Entscheidungsprozesses

Entscheidungen zu treffen ist ein entscheidender Teil des Lebens. Leider ist nicht jeder gut darin, Entscheidungen zu treffen. Manche Menschen treffen schlechte Entscheidungen, die negative Folgen haben. Anderen fällt es schwer, Alternativen und mögliche Lösungen zu prüfen. Aber mit etwas Übung kann jeder seine Entscheidungsfindung verbessern. Sieben Schritte, die Ihnen helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen und Probleme effektiv zu lösen:

1. Identifizieren der Entscheidung

Der erste Schritt besteht darin, die zu treffende Entscheidung zu ermitteln. Dies kann durch ein Brainstorming mit dem Team oder durch die Prüfung der Optionen erfolgen.

2. Sammeln relevanter Informationen

Der zweite Schritt besteht darin, Informationen über die Optionen zu sammeln. Dies kann durch Recherche oder durch Beratung erfolgen.

3. Analysieren der Optionen oder Identifizieren der Alternativen

Der dritte Schritt besteht darin, die Optionen zu analysieren bzw. die Alternativen zu identifizieren. Dies kann durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstools oder durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstechniken erfolgen.

4. Abwägen der Beweise

Der vierte Schritt besteht darin, die Beweise abzuwägen. Dies kann durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstools oder durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstechniken erfolgen.

5. Auswahl der besten Option

Der fünfte Schritt besteht darin, die beste Option auszuwählen. Dies kann durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstools oder durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstechniken erfolgen.

6. Umsetzung der Entscheidung

Der sechste Schritt besteht darin, die Entscheidung umzusetzen. Dies kann durch die Erstellung eines Plans oder durch das Ergreifen von Maßnahmen erfolgen.

7. Auswertung der Ergebnisse

Im siebten Schritt erfolgt die Auswertung der Ergebnisse. Dies kann durch die Überwachung des Fortschritts oder durch die Bewertung der Ergebnisse erfolgen.

GOFER-Entscheidungstechnik

Entscheidungen zu treffen kann schwierig sein, insbesondere wenn viele Faktoren zu berücksichtigen sind. Es ist wichtig, alle Optionen abzuwägen und die bestmögliche Wahl zu treffen. Leider treffen wir manchmal falsche Entscheidungen. Dies kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise Bestätigungsvoreingenommenheit oder Gruppendenken.

Die GOFER-Entscheidungstechnik ist ein Entscheidungsfindungstool, mit dem fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Die GOFER-Entscheidungsfindungstechnik basiert auf den folgenden Kernpunkten:

1. Zielklärung

Der erste Schritt besteht darin, die Ziele zu klären. Dies kann durch die Identifizierung des Hauptziels und der Unterziele erfolgen.

2. Generierung von Optionen

Der zweite Schritt besteht darin, Optionen zu generieren. Dies kann durch ein Brainstorming mit dem Team oder durch die Prüfung der Optionen erfolgen.

3. Faktenermittlung

Der dritte Schritt besteht darin, Fakten zu finden. Dies kann durch Recherche oder durch Beratung erfolgen.

4. Betrachtung der Auswirkungen

Der vierte Schritt besteht darin, die Auswirkungen zu betrachten. Dies kann durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstools oder durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstechniken erfolgen.

5. Überprüfung und Umsetzung

Der fünfte Schritt besteht darin, die Entscheidung zu überprüfen und umzusetzen. Dies kann durch die Erstellung eines Plans oder durch das Ergreifen von Maßnahmen erfolgen.

DECIDE Entscheidungsfindungstechnik

Die DECIDE-Entscheidungsfindungstechnik basiert auf der folgenden Website

D – Definieren Sie das Problem oder die Chance

Der erste Schritt besteht darin, das Problem oder die Chance zu definieren. Dies kann durch ein Brainstorming mit dem Team oder durch die Prüfung der Optionen erfolgen.

E – Legen Sie Ziele fest

Der zweite Schritt besteht darin, Ziele und Ziele festzulegen. Dies kann durch die Identifizierung des Hauptziels und der Unterziele erfolgen.

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C – Erwägen Sie Alternativen

Der dritte Schritt besteht darin, Alternativen zu prüfen. Dies kann durch ein Brainstorming mit dem Team oder durch die Prüfung der Optionen erfolgen.

I – Identifizieren Sie die beste Alternative

Der vierte Schritt besteht darin, die beste Alternative zu identifizieren. Dies kann durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstools oder durch den Einsatz von Entscheidungsfindungstechniken erfolgen.

D – Entwickeln Sie einen Aktionsplan

Der fünfte Schritt besteht darin, einen Aktionsplan zu entwickeln. Dies kann durch die Erstellung eines Plans oder durch das Ergreifen von Maßnahmen erfolgen.

E – Führen Sie den Plan aus und bewerten Sie ihn

Der sechste Schritt besteht darin, den Plan auszuführen und zu bewerten. Dies kann durch die Überwachung des Fortschritts oder durch die Bewertung der Ergebnisse erfolgen.

Rolle von Intuition und Argumentation bei der Entscheidungsfindung

Intuition wird als die Fähigkeit definiert, etwas sofort zu verstehen, ohne dass es einer bewussten Argumentation bedarf. Intuition wird oft als „Bauchgefühl“ oder „sechster Sinn“ angesehen. Unter Argumentation versteht man die Fähigkeit, logisch zu denken und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Argumentation wird oft als „rationale“ oder „logische“ Denkweise angesehen. Entscheidungsfindung ist der Prozess, Entscheidungen auf der Grundlage logischer Überlegungen und Intuition zu treffen.

Sowohl Intuition als auch logisches Denken spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung. Intuition kann ein „Bauchgefühl“ über eine Situation vermitteln, während logisches Denken eine „rationellere“ Sicht auf eine Situation vermitteln kann. Die Entscheidungsfindung ist oft ein Gleichgewicht zwischen Intuition und Argumentation. Die Intuition kann Erkenntnisse liefern, die das Denken möglicherweise nicht erkennen kann, während das Denken eine objektivere Sicht auf eine Situation ermöglichen kann. Bei der Entscheidungsfindung geht es oft darum, die Vor- und Nachteile jeder Option abzuwägen und auf der Grundlage von Intuition und Argumentation die beste Option auszuwählen.

Es gibt viele verschiedene Entscheidungstechniken, mit denen fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Einige Entscheidungstechniken basieren auf Logik und Argumentation, während andere auf Intuition und „Bauchgefühl“ basieren. Oft ist es hilfreich, eine Kombination verschiedener Entscheidungsfindungstechniken zu verwenden, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Was kann eine effektive Entscheidungsfindung verhindern?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die eine effektive Entscheidungsfindung verhindern können. Einige der häufigsten Faktoren sind:

1. Selbstüberschätzung

Übermäßiges Selbstvertrauen entsteht oft dadurch, dass man nicht alle Optionen in Betracht zieht oder die Situation nicht vollständig versteht. Übermäßiges Selbstvertrauen kann zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen.

2. Gruppendenken

Es ist oft das Ergebnis des Drucks anderer, eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Zu viele Menschen können auch zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen.

3. Emotionale Entscheidungsfindung

Emotionale Entscheidungsfindung ist oft das Ergebnis von Entscheidungen, die auf Emotionen statt auf Logik basieren. Emotionale Entscheidungsfindung kann zu schlechter Entscheidungsfindung führen.

4. Nicht genügend Informationen oder zu viele Informationen

Ein Mangel an Informationen kann dazu führen, dass Entscheidungen schlecht informiert getroffen werden. Zu viele Informationen können zu einer Informationsüberflutung führen und die Entscheidungsfindung erschweren.

5. Mangel an Kreativität

Entscheidungsfindung erfordert oft Kreativität, um neue Ideen oder Lösungen zu entwickeln. Ein Mangel an Kreativität kann zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen.

6. Eigeninteressen

Eigeninteressen ergeben sich häufig daraus, dass jemand ein persönliches oder berufliches Interesse an der Entscheidung hat. Eigeninteressen können zu Voreingenommenheit und schlechter Entscheidungsfindung führen.

7. Keine emotionale Bindung

Auch das Fehlen einer emotionalen Bindung kann zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen. Die Entscheidungsfindung erfordert oft eine emotionale Investition, um erfolgreich zu sein.

Wie trifft man eine gute Entscheidung?

Einige der Tipps, um gute Entscheidungen zu treffen, sind

1. Nehmen Sie sich Zeit

Eine überstürzte Entscheidung kann oft zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen. Es ist wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, alle Optionen abzuwägen und die Situation vollständig zu verstehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

2. Erwägen Sie alle Optionen

Bei der Entscheidungsfindung geht es oft darum, aus einer Reihe von Optionen die beste Option auszuwählen. Es ist wichtig, alle Optionen abzuwägen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

3. Seien Sie sich Ihrer Vorurteile bewusst

Wir alle haben Vorurteile, die unsere Entscheidungsfindung beeinflussen können. Es ist wichtig, sich unserer persönlichen Vorurteile bewusst zu sein und zu wissen, wie diese unsere Entscheidungen beeinflussen können.

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4. Suchen Sie nach Außenperspektiven

Es kann hilfreich sein, bei der Entscheidungsfindung die Perspektiven anderer einzuholen. Andere können Erkenntnisse und Ideen liefern, die wir vielleicht nicht berücksichtigt hätten.

5. Verwenden Sie Techniken zur Entscheidungsfindung

Es gibt viele verschiedene Entscheidungstechniken, mit denen fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Einige Entscheidungstechniken basieren auf Logik und Argumentation, während andere auf Intuition und „Bauchgefühl“ basieren. Oft ist es hilfreich, eine Kombination verschiedener Entscheidungsfindungstechniken zu verwenden, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

6. Seien Sie bereit, Ihre Meinung zu ändern

Wir betrachten die Entscheidungsfindung oft als ein einmaliges Ereignis. Allerdings werden Entscheidungen oft erst im Laufe der Zeit getroffen, wenn neue Informationen verfügbar werden. Es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein, unsere Meinung zu ändern und unsere Entscheidungen zu überarbeiten, wenn neue Informationen auftauchen.

7. Fühlen Sie sich wohl mit Unsicherheit

Die Entscheidungsfindung erfordert oft, dass wir Entscheidungen angesichts von Unsicherheit treffen. Möglicherweise verfügen wir nicht über alle Informationen, die wir benötigen, oder wir sind uns über das Ergebnis unserer Entscheidung nicht sicher. Es ist wichtig, mit Ungewissheit klarzukommen und zu verstehen, dass die Entscheidungsfindung immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist.

Entscheidungshilfen

Es stehen viele verschiedene Tools zur Entscheidungsfindung zur Verfügung, die uns dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Einige Entscheidungshilfen basieren auf Logik und Argumentation, während andere auf Intuition und „Bauchgefühl“ basieren. Oft ist es hilfreich, eine Kombination verschiedener Entscheidungshilfen zu verwenden, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Zu den beliebtesten Tools zur Entscheidungsfindung zählen:

1. Entscheidungsbäume

Entscheidungsbäume sind eine visuelle Darstellung der verschiedenen Optionen und Ergebnisse einer Entscheidung. Entscheidungsbäume können verwendet werden, um die verschiedenen Optionen zu vergleichen und die beste Option auszuwählen.

2. SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein Tool, mit dem die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken einer Entscheidung identifiziert werden. Mithilfe der SWOT-Analyse können die Risiken und Vorteile einer Entscheidung bewertet werden.

3. Kosten-Nutzen-Analyse

Die Kosten-Nutzen-Analyse ist ein Tool, mit dem Kosten und Nutzen einer Entscheidung verglichen werden können. Mithilfe einer Kosten-Nutzen-Analyse lässt sich ermitteln, ob eine Entscheidung die Investition wert ist.

4. Six Sigma

Six Sigma ist eine Methodik, die zur Verbesserung von Geschäftsprozessen eingesetzt wird. Mit Six Sigma können bessere Entscheidungen getroffen werden, indem die Qualität von Daten und Informationen verbessert wird.

5. Entscheidungsmatrix

Eine Entscheidungsmatrix ist eine Tabelle, die dazu dient, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und die beste Option auszuwählen. Entscheidungsmatrizen können verwendet werden, um die Risiken und Chancen einer Entscheidung zu bewerten.

6. Nominale Gruppentechnik

Die Nominalgruppentechnik ist ein Werkzeug, das verwendet wird, um Ideen aus einer Gruppe von Menschen zu generieren. Die Nominalgruppentechnik kann verwendet werden, um verschiedene Perspektiven auf eine Entscheidung zu sammeln.

7. Brainstorming

Brainstorming ist eine Technik, die verwendet wird, um in einer Gruppe von Menschen Ideen zu generieren. Durch Brainstorming können verschiedene Optionen für eine Entscheidung generiert werden.

8. Delphi-Methode

Die Delphi-Methode ist ein Tool, mit dem Informationen von Experten eingeholt werden. Mit der Delphi-Methode können unterschiedliche Perspektiven auf eine Entscheidung eingeholt werden.

9. Liste der Vor- und Nachteile

Eine Pro- und Contra-Liste ist eine Liste der positiven und negativen Aspekte einer Entscheidung. Pro- und Kontra-Listen können verwendet werden, um die Risiken und Vorteile einer Entscheidung zu bewerten.

Abschluss!

Abschließend lässt sich sagen, dass die Entscheidungsfindung ein komplexer Prozess ist. Die Entscheidungsfindung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und es gibt nicht den einen richtigen Weg, eine Entscheidung zu treffen. Durch den Einsatz von Entscheidungstechniken und -tools können wir jedoch unsere Chancen verbessern, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Was denken Sie über die Entscheidungsfindung? Welche Entscheidungstechniken und -tools nutzen Sie? Bitte teilen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen im Kommentarbereich unten mit.

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