34 digitale Marketingtrends, die Sie im Jahr 2023 nicht ignorieren dürfen
Veröffentlicht: 2022-12-09Dieser Beitrag wurde im Dezember 2022 aktualisiert.
Einst waren Metaverse-Marketing, Sprachsuchmaschinenoptimierung (VSEO) und Werbung für das Internet der Dinge (IoT) ehrgeizige Konzepte, die ans Lächerliche grenzten. Heute sind dies einige der Top-Trends im digitalen Marketing.
Und warum sollten sie es nicht sein? Denn wenn Ihr Unternehmen in dieser überfüllten Online-Landschaft wettbewerbsfähig bleiben will, müssen Sie sich an die neuesten Innovationen anpassen.
In diesem Artikel listen wir 34 wichtige digitale Marketingtrends auf, die Sie im kommenden Jahr nicht ignorieren dürfen, denn sie werden Ihrem Unternehmen nicht nur zum Überleben, sondern auch zum Erfolg in diesem Zeitalter nie endender Marketingveränderungen verhelfen.
INHALTSVERZEICHNIS:
- KI-Marketing
- Das Metaversum
- Augmented Reality und immersive Technologien
- Programmatische Werbung
- Konversationsmarketing
- Chatbots
- Personalisierung
- Kundenerfahrung (CX)
- Omnichannel-Marketing
- Account-Based Marketing (ABM)wir
- Videokurzfilme und Videomarketing
- Visuelle Suche und visuelles Content-Marketing
- Live-Stream-Shopping und Shoppable-Anzeigen
- Sprachsuche (VSEO) und Voice Commerce
- Social-Media-Geschichten
- Mitteilungen
- Interaktive Inhalte und UGC
- Prädiktive und erweiterte Analyse
- Geo-Fencing
- Progressive Web Apps (PWAs)
- Blockchain-Anwendungen
- Quanten-Computing
- SERP-Position Null/Featured Snippet
- 5G-Technologie
- Erstanbieter-Cookies
- Website-Sicherheit
- Mobile Commerce
- Schöpferökonomie
- Live-Streaming-Video
- Podcasts
- Native Werbung
- IoT-Werbung
- Inklusivität, Vielfalt und soziale Verantwortung
- Alternative Suchmaschinen
34 digitale Marketingtrends, die Sie nicht ignorieren können
Wir können uns darauf verlassen, dass sie immer wieder neue Ideen einbringen
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1) KI-Marketing
Künstliche Intelligenz ist die Technologie hinter vielen Diensten, darunter Content-Erstellung, Chatbots und Suchmaschinen, die in den letzten Jahren besonders stark zugenommen hat.
Der Einsatz künstlicher Intelligenz im digitalen Marketing erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. KI-gesteuerte digitale Marketingkampagnen können schnellere und genauere Einblicke in das Kundenverhalten liefern und so zu höheren Erfolgsraten der Kampagnen führen.
KI kann auch zur Automatisierung alltäglicher Aufgaben wie der Datenerfassung und -analyse eingesetzt werden, sodass Vermarkter Zeit für komplexere Aktivitäten wie die Entwicklung kreativer Strategien gewinnen. Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit der KI-gestützten Marketingautomatisierung in digitalen Marketingstrategien können Unternehmen ein besseres Verständnis ihrer Kunden erlangen und ihren digitalen ROI maximieren:
Jasper ist ein Beispiel für KI-gestützte Software, die zur Inhaltserstellung verwendet wird. Durch die Verwendung dieses (oder eines ähnlichen) KI-Tools können Vermarkter schnell relevante Inhalte generieren – für Werbekampagnen, E-Mail-Kampagnen oder das Verfassen von Blogbeiträgen –, ohne manuell nach Inhaltsideen suchen oder neue Inhalte von Grund auf erstellen zu müssen.
Mit Funktionen wie automatisierter Keyword-Verfolgung, Trendthemenanalyse und Personalisierungsfunktionen sowie der Möglichkeit, Schlagzeilen und Gliederungen zu erstellen, macht Jasper Content-Marketing einfacher als je zuvor.
KI kann auch Verbraucherverhalten und Suchmuster analysieren und Daten von Social-Media-Plattformen wie Instagram und Blog-Posts nutzen, um Unternehmen dabei zu helfen, zu verstehen, wie Kunden ihre Produkte und Dienstleistungen finden.
Ein solches Unternehmen, das KI zum Mittelpunkt seines Wertversprechens gemacht hat, ist Google. In den letzten Jahren hat die Implementierung von KI es ihrer Suchmaschine ermöglicht, genauer zu verstehen, wonach Menschen suchen und welche Art von Inhalten ihre Suchabsicht am besten erfüllt.
Google versteht, wonach Menschen suchen und welche Art von Inhalten ihren Absichten am besten entspricht. Wenn Sie beispielsweise nach „Fischöl“ suchen, weiß Google, dass die Hauptabsicht bei der Suche darin besteht, mehr über die gesundheitlichen Vorteile und Nebenwirkungen zu erfahren:
Das bedeutet, dass es wichtiger denn je ist, die Suchabsicht zu treffen, und die Inhaltsoptimierung ist eine hervorragende Möglichkeit, dies zu erreichen.
Da KI-gesteuerte Tools wie Chatbots, digitale Assistenten und die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) immer ausgefeilter werden, ist künstliche Intelligenz ein leistungsstarkes Marketinginstrument.
Tauchen Sie tiefer ein: 10 einfache Möglichkeiten für den Einstieg in Marketing-KI (Künstliche Intelligenz)
2) Metaverse-Marketing
Das Metaverse wird zu einem immer beliebter werdenden Konzept. Es ist ein digitales Universum, in dem Menschen in immersiven dreidimensionalen, computergenerierten Umgebungen interagieren können. Die virtuelle Welt ermöglicht es Benutzern, digitale Räume zu erkunden, digitale Objekte zu erstellen und digitale Vermögenswerte zu erwerben.
Für Unternehmen bietet das Metaversum die Möglichkeit, Verbraucher mit ansprechenderen Erlebnissen zu erreichen, als dies mit herkömmlichen digitalen Marketingmethoden möglich ist. Dazu könnte die Erstellung interaktiver Markenkampagnen oder die Eröffnung digitaler Stores innerhalb des Metaversums gehören, die Kunden besuchen können.
Metaverse-Marketing ist ein innovatives Marketingkonzept, das die Integration digitaler und physischer Räume über VR und AR beinhaltet, um ein immersives digitales Erlebnis zu schaffen, in dem Marken ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.
Ein Einzelhändler könnte beispielsweise Metaverse-Marketing nutzen, um einen virtuellen Laden zu erstellen, in dem potenzielle Kunden Produkte durchstöbern können, als ob sie tatsächlich im Laden wären. Auf diese Weise können Kunden überall auf der Welt einkaufen, ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen.
Metaverse-Marketing ermöglicht es Unternehmen außerdem, Kundenaktivitäten zu verfolgen und personalisierte Erlebnisse für bestimmte Kunden basierend auf ihren Vorlieben bereitzustellen.
Einige wichtige Metaverse-Statistiken:
- Es wird erwartet, dass das Metaverse-Marketing bis 2024 783,3 Milliarden US-Dollar erreichen wird, bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 13,1 %.
- Schätzungen zufolge werden bis 2026 25 % der Menschen täglich eine Stunde in der virtuellen Welt verbringen.
- Schätzungen zufolge werden bis 2026 30 % der Unternehmen im Metaversum verkaufen.
- 33 % der Erwachsenen sind bereits am Kauf digitaler Produkte im Metaversum interessiert.
Tauchen Sie tiefer ein: Beste Metaverse-Marketingagentur: Top 10 Entscheidungen
3 ) Augmented Reality (AR) und immersive Technologien
Obwohl Virtual Reality (VR) jeden mit großartigen Science-Fiction-Ideen begeistert, ist Augmented Reality (AR) für Vermarkter realistischer.
Facebook hat kürzlich seine lang erwartete Smart-Brille vorgestellt, und obwohl der Schwerpunkt mehr auf dem Fotografieren als auf Augmented Reality liegt, ist dies der Beginn eines möglicherweise bahnbrechenden Unterfangens.
Andere Unternehmen wie IKEA haben ihre AR-Apps auf den Markt gebracht. Ihre IKEA Place-App ermöglicht es Benutzern, mit einer Smartphone-Kamera (derzeit nur iOS 11.0.1) ein Foto von einem Raum in ihrem Zuhause zu machen, um die IKEA-Möbel darin „probezufahren“. Benutzer können die Möbel bewegen und sehen, wie sie aus verschiedenen Blickwinkeln aussehen:
L'Oreal ist eine weitere Marke, die AR mit ihrer Style My Hair-App sinnvoll nutzt, mit der Sie sich umgestalten oder verschiedene Frisuren ausprobieren können, ohne eine einzige Strähne auf Ihrem Kopf zu berühren.
Sie laden einfach Ihr Bild hoch (oder verwenden das vorinstallierte Bild eines Models), um zu sehen, wie Sie mit verschiedenen Frisuren oder Make-up aussehen:
Da sich AR rasant verbessert, werden wir in Zukunft einen enormen Zuwachs an Marken erleben, die nützliche Anwendungen für die Technologie finden.
Verwandter Inhalt: Anfängerleitfaden für Virtual-Reality-Anzeigen
4) Programmatische Werbung
Programmatic Advertising ist der Prozess, bei dem KI zur Automatisierung des Anzeigenkaufs eingesetzt wird. Durch die Eliminierung menschlicher Anzeigeneinkäufe erhalten Unternehmen eine zuverlässigere und kostengünstigere Lösung für ihre Anforderungen.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie programmatische Werbung funktioniert:
Laut SmartyAds liegt die Stärke der programmatischen Werbung in ihrer Optimierungsskalenkapazität, die die eines Menschen übertrifft:
„Die meisten suchgesteuerten manuellen Werbekampagnen (auch solche, die mit professionellen Tools durchgeführt werden) berücksichtigen drei oder vier Ziele: das Schlüsselwort, die Tageszeit und den Standort.
Solche Tools wie programmatische Demand-Side-Plattformen können Hunderte von Targeting-Signalen verwenden, um die Werbung zu individualisieren und bei Integration in Kundendatenplattformen sogar auf Lebensstil oder Verhaltensgewohnheiten auszurichten.“
Wenn der Kauf bezahlter Medien ein entscheidender Kanal zur Kundengewinnung ist, sollten Sie sich auf programmatische Werbung konzentrieren.
Eine beliebte Anwendung des programmatischen Anzeigenkaufs, die Sie in Betracht ziehen sollten, ist Echtzeitgebot (auch RTB genannt), bei dem Echtzeitauktionen verwendet werden, um garantierte Anzeigenimpressionen im Voraus von bestimmten Publisher-Websites zu kaufen.
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5 ) Konversationsmarketing
Bei all dem Gerede über Chatbots, KI und Personalisierung wird die Realität des modernen Marketings deutlich: Es ist gesprächiger denn je.
Konversationsmarketing ist eine Marketingtaktik, bei der Gespräche mit Interessenten oder Kunden in Echtzeit geführt werden, um Beziehungen aufzubauen, das Engagement zu steigern und sogar Verkäufe zu tätigen. Das Ziel des Konversationsmarketings besteht darin, für jeden Benutzer einzigartige Erlebnisse zu schaffen, indem durch Chatbots, Sprachsuche, SMS und andere digitale Kanäle ein interaktives Erlebnis geboten wird.
Durch den Einsatz von KI-Technologien wie Natural Language Processing (NLP) zur Analyse der Kundenabsichten und zur Bereitstellung personalisierter Antworten können Unternehmen ansprechendere Interaktionen anbieten und gleichzeitig wertvolle Erkenntnisse über ihre Zielgruppe gewinnen. Dies ermöglicht es ihnen, personalisierte Erlebnisse in großem Maßstab bereitzustellen, was letztendlich zu höheren Conversions führen kann.
Die Menschen wollen es so und Marken reagieren entsprechend. Wenn Verbraucher eine Frage haben, wünschen sich 82 % eine „sofortige“ Antwort.
Konversationsmarketing ermöglicht eine persönliche, sofortige Verbindung zwischen Vermarktern und Kunden:
Im Gegensatz zu herkömmlichen Strategien ist diese Form des Marketings mittlerweile über mehrere Kanäle verfügbar und ermöglicht es Marken, Kunden zu ihren Bedingungen zu treffen: auf den Geräten, Plattformen und Zeitplänen, die am besten zum Kunden passen.
David Cancel, Gründer und CEO von Drift, erklärt: „Käufer von heute erwarten, dass sie das Gesuchte jetzt und nicht später finden … und zwar auf die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren.“
Das Hauptziel des Konversationsmarketings besteht darin, das Benutzererlebnis durch ein Feedback-gesteuertes Modell zu verbessern, das ein höheres Engagement, eine größere Loyalität und mehr Verkäufe fördert.
Tatsächlich hat Drift herausgefunden, dass 41,3 % der Verbraucher Conversational-Marketing-Tools für Einkäufe nutzen.
Zu den Methoden, die Unternehmen zur Umsetzung einer Conversational-Marketing-Strategie verwenden, gehören:
- Chatbots
- Personalisierte Videos
- Personalisierte E-Mails
- Virtuelle Verkaufsassistenten
Ein Beispiel für ein Unternehmen, das von Conversational Marketing profitiert hat, ist ThoughtSpot, das nach seiner Implementierung zehnmal mehr Verkaufsgespräche, 70 % mehr Marketing-qualifizierte Leads und 64 % mehr gebuchte Meetings verzeichnete:
Tauchen Sie tiefer ein: VSEO: Wie Sprachsuche und Konversations-KI SEO verändern
6 ) Chatbots
Eine Implementierung des Conversational Marketing sind Chatbots. Chatbots nutzen KI-Technologie, um Webbesuchern automatisierte, menschenähnliche Nachrichten in Echtzeit bereitzustellen:
Umfragen zeigen, dass:
- Der größte Nutzen von Chatbots für Unternehmen ist der 24-Stunden-Service (64 %), sofortige Antworten auf Anfragen (55 %) und Antworten auf einfache Fragen (55 %).
- Uberall hat herausgefunden, dass 80 % der Verbraucher positive Erfahrungen mit Chatbots machen.
- Juniper Research prognostiziert, dass E-Commerce-Transaktionen über Chatbots bis 2023 ein Volumen von 112 Milliarden US-Dollar erreichen werden.
- Bis 2024 prognostiziert Insider Intelligence, dass die weltweiten Einzelhandelsausgaben von Verbrauchern über Chatbots 142 Milliarden US-Dollar erreichen werden – ein Anstieg von nur 2,8 Milliarden US-Dollar.
Viele Kunden bevorzugen die Interaktion mit Chatbots, weil diese rund um die Uhr ansprechbar sind, zeitnah Antworten geben und sich ihre gesamte Kaufhistorie genau merken können. Diese virtuellen Assistenten bieten hervorragenden Kundenservice, indem sie die Erwartungen der Kunden erfüllen und sich wiederholende Aufgaben automatisieren, sodass Ihre Ressourcen für wichtigere Arbeiten frei werden.
Je mehr Verbraucher sich an Chatbots gewöhnen, desto wichtiger werden sie für ein positives Kundenerlebnis.
Tiefer tauchen:
* 13 Nachrichten, die Ihr Chatbot potenziellen Kunden sagen sollte
* Warum Chatbots ein Muss für Unternehmen sind (und wie man einen baut!)
* Facebook Messenger Chatbots: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung, um massive Ergebnisse zu erzielen
7 ) Personalisierung
Wenn Sie auffallen wollen, müssen Sie Ihr Marketing personalisieren, also Inhalte, Produkte, E-Mails usw. personalisieren.
Dieser kurze Ausschnitt aus dem Film „Minority Report“ ist vielleicht etwas übertrieben (um nicht zu sagen völlig überwältigend), aber er zeigt eine Welt der fortwährenden Personalisierung:
Es stellt sich heraus, dass Verbraucher die Personalisierung mögen:
- SmarterHQ hat herausgefunden, dass 72 % der Käufer nur dann auf Marketingbotschaften reagieren, wenn diese auf ihre Interessen zugeschnitten sind.
- Eine Salesforce-Umfrage ergab, dass Vermarkter die größten Vorteile der Personalisierung in Bezug auf ihr Kundenerlebnis (64 %), eine Steigerung der Konversionsrate (63 %) und das Besucherengagement (55 %) sehen:
In ähnlicher Weise behauptet Kevin George von EmailMonks, dass „personalisierte, verhaltensgesteuerte E-Mails dreimal besser sind als Batch-and-Blast-E-Mails.“
Wenn Sie Beispiele für die Leistungsfähigkeit der Personalisierung studieren möchten, kommen Sie kaum an Netflix und Amazon vorbei, mit ihren unglaublich erfolgreichen, maßgeschneiderten Produktempfehlungen oder Filmtiteln.
Hier sind einige andere Unternehmen, die Personalisierung heute erfolgreich einsetzen:
- EasyJet startete eine datengesteuerte E-Mail-Kampagne, die die Reisehistorie der Kunden mit der Fluggesellschaft nutzt, um personalisierte Geschichten zu erstellen und ihnen Vorschläge zu machen, wohin sie als nächstes reisen möchten. Es wurden etwa 12,5 Millionen einzigartige E-Mails versendet, die eine um 25 % höhere Klickrate aufwiesen als nicht personalisierte E-Mails.
- Cadbury’s hat eine personalisierte Videokampagne erstellt, die Benutzern basierend auf Daten aus ihrem Facebook-Profil, einschließlich Alter, Interesse und Standort, eine Milchgeschmacksrichtung zuordnet. Die Kampagne generierte eine Klickrate von 65 % und eine Conversion-Rate von 33,6 %, was beweist, dass die persönliche Note funktioniert.
- Starbucks nutzt eine spielerische mobile App, die auf Daten wie Kaufhistorie und Standort zurückgreift, um so persönlich wie möglich zu werden, es Kunden ermöglicht, ihre Getränke individuell zu gestalten und mit ihrem Prämiensystem zur weiteren Nutzung anregt – was ihren Umsatz auf 2,56 Milliarden US-Dollar in die Höhe schnellen ließ:
Tauchen Sie tiefer ein: 3 Möglichkeiten zur Personalisierung des Customer Journey-Erlebnisses
8) Kundenerfahrung
Bei der Customer Experience (CX) als Strategie für digitales Marketing geht es darum, die digitalen Interaktionen der Kunden mit Ihrem Unternehmen zu optimieren. Mit dem Aufkommen digitaler Kanäle und zunehmendem Wettbewerb verlangen Kunden heute ein personalisierteres, nahtloseres Erlebnis bei der Interaktion mit Marken.
CX trägt dazu bei, personalisierte Erlebnisse zu schaffen, indem es versteht, was Kunden wollen und brauchen, wenn sie mit Ihrer Website oder digitalen Plattform interagieren. Durch den Einsatz digitaler Marketingtaktiken und -tools wie Personalisierung, Automatisierung, Augmented Reality und Gamification können Unternehmen sicherstellen, dass sie ihren Kunden ein außergewöhnliches digitales Erlebnis bieten, das sie dazu bringt, wiederzukommen.
Laut einer Studie der Temkin Group „führt eine moderate Steigerung des Kundenerlebnisses zu einer durchschnittlichen Umsatzsteigerung von 823 Millionen US-Dollar über drei Jahre bei einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 1 Milliarde US-Dollar.“
Eine schlechte Kundenerfahrung ist die größte Bedrohung für jedes Unternehmen:
Aber 86 % der Kunden sind bereit, für ein besseres Erlebnis mehr zu zahlen.
Einige Möglichkeiten, Ihren Kunden ein besseres Erlebnis zu bieten, sind:
- Verstehen Sie Ihre Kunden, indem Sie mehrere, detaillierte Käuferpersönlichkeiten erstellen
- Schaffen Sie eine gute UX auf Ihrer Website, indem Sie die Benutzerfreundlichkeit und Navigation vereinfachen
- Bieten Sie ein Omnichannel-Erlebnis (weitere Informationen finden Sie im nächsten Abschnitt).
- Bieten Sie den größtmöglichen Grad an Personalisierung, damit sie sich wertgeschätzt fühlen
- Machen Sie es dem Kunden so einfach wie möglich, alles zu tun (einen Kauf tätigen, einen menschlichen Kundenbetreuer kontaktieren, ein Produkt zurücksenden oder eine Dienstleistung stornieren).
- Hören Sie Ihren Kunden aktiv zu (senden Sie eine E-Mail oder fügen Sie ein Feedback-Formular auf Ihrer Website ein und bitten Sie sie, ihre Erfahrungen zu bewerten).
- Belohnen Sie treue Kunden (mit Sonderrabatten, Prämien-/Punkteprogrammen usw.)
- Machen Sie es Ihren Kunden leicht, Bewertungen zu hinterlassen, entweder auf Ihrer Website oder einer Bewertungsseite, und verfassen Sie zu jeder einzelnen Bewertung eine öffentliche Antwort
- Geben Sie Ihren Mitarbeitern mehr Spielraum, die Probleme der Kunden selbst zu lösen, ohne „zuerst mit meinem Vorgesetzten sprechen zu müssen“
Ein Beispiel für eine Marke, die das Kundenerlebnis so einfach wie möglich macht, ist überraschenderweise Amazon. Man könnte meinen, dass es schwierig wäre, einen riesigen E-Commerce-Shop zu erreichen, aber das ist nicht so.
Amazon bietet einen „Ruf mich“-Service an, mit dem Sie in weniger als einer Minute mit einem Menschen sprechen können (keine Warteschleife und kein Drücken der 1 für die eine oder andere Abteilung), und wenn Sie ein Produkt zurücksenden müssen, wird es gesendet Sie erhalten einen Versandbeleg, den Sie zu einer UPS-Filiale bringen, die ihn verpackt und für Sie verschickt.
Tauchen Sie tiefer ein: 9 Möglichkeiten, Ihren Kunden das beste digitale Erlebnis zu bieten
9) Omnichannel-Marketing
Omnichannel-Marketing war eines der Schlagworte. Auch wenn der Begriff mittlerweile etwas abgenutzt erscheint, ist die Strategie so ausgereift und relevant wie eh und je.
Omnichannel-Marketing ist der Prozess des Marketings über mehrere Plattformen hinweg – wie soziale Medien, Apps, E-Mail und Blogbeiträge – um ein verbessertes Kundenerlebnis und eine zusammenhängende Markenbotschaft zu bieten, die zu höheren Konversionen und Loyalität führt.
Und vergessen Sie nicht, Offline-Marketingstrategien in Ihren Omnichannel-Plan einzubeziehen, wie zum Beispiel:
- Werbe-E-Mails, die digitale Gutscheine enthalten, die Kunden im Geschäft einlösen können.
- Direktmailing-Kampagnen wie das Versenden von physischen Briefen oder Postkarten zur Förderung digitaler Marketinginitiativen.
- Platzierung digitaler Bildschirme in Geschäften zur Anzeige von Online- und Offline-Werbeaktionen.
Statistiken zeigen, dass Marketingteams, die drei oder mehr Kanäle in einem Automatisierungsworkflow nutzen, großartige Ergebnisse erzielen können:
- Engagement-Rate : 18,96 % auf Omnichannel vs. 5,4 % auf Single-Channel
- Kaufhäufigkeit : 250 % höher bei Omnichannel als bei Single Channel
- Durchschnittlicher Bestellwert : 13 % mehr pro Bestellung bei Omnichannel im Vergleich zu Single-Channel
- Kundenbindungsraten : 90 % höher bei Omnichannel als bei Single Channel
Da immer mehr SaaS-Unternehmen die Tools zur effizienteren Verwaltung mehrerer Kanäle bereitstellen, ist die Implementierung von Omnichannel in Ihre Content-Strategie einfacher denn je.
Dies ist ein weiterer Bereich, in dem KI und Big Data eine Rolle spielen, indem sie Marken dabei helfen, das Verbraucherverhalten besser zu verstehen und auf individueller Ebene in großem Maßstab zu personalisieren.
Tauchen Sie tiefer ein: 5 Tipps zum Aufbau eines nahtlosen Omnichannel-Kundenerlebnisses
10 ) Account-basiertes Marketing (ABM)
Account-based Marketing ist eine (typischerweise B2B-)Marketingstrategie, die sich an bestimmte Accounts und nicht an ein breites Publikum richtet und es ihnen ermöglicht, ihre Botschaften individuell anzupassen und Beziehungen zu wichtigen Entscheidungsträgern aufzubauen.
Diese Strategie ermöglicht es Unternehmen auch, Zeit und Ressourcen zu sparen, indem sie sich auf die Konten konzentrieren, die am wahrscheinlichsten erfolgreich sind. Darüber hinaus fördert ABM starke Kundenbeziehungen, die zu höheren Konversionsraten und erhöhter Kundenbindung führen können.
Dieses 3-minütige Video erklärt, was Account-based Marketing ist:
Mit ABM haben Sie einen Marketing-Trichter, der so aussieht:
Bizible ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das einen ABM-Ansatz nutzt, um mit seinen potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, indem es ihnen ein Pflegepaket per Post schickt.
Nachdem Bizible die wichtigsten Entscheidungsträger in ihrer Kontoliste identifiziert hatte:
- Erstellte 37 maßgeschneiderte Pflegepakete, die eine physische Kopie ihrer Total Economic Impact Bible enthielten
- Im Namen des Interessenten an eine Umweltschutzorganisation gespendet
- Schickte ihnen eine handgeschriebene Karte:
Anschließend kontaktierte Bizible jeden einzelnen potenziellen Kunden, um sicherzustellen, dass er sein Care-Paket erhielt, und schickte ihm Links zu maßgeschneiderten Landingpages, die den Entscheidungsträger und sein Unternehmen namentlich ansprachen.
Durch den Einsatz einer ABM-Strategie generierte Bizible einen zusätzlichen Umsatz von über 33.000 US-Dollar und übertraf seine vierteljährliche Verkaufsquote um 15 %.
Tauchen Sie tiefer ein: Der Account-Based Marketing (ABM) Mega Guide
11) Videokurzfilme und Videomarketing
Videomarketing ist heute und wahrscheinlich auch in absehbarer Zukunft einer der wichtigsten Marketingtrends. Hier gehen wir sowohl auf Kurzvideos als auch auf längere, traditionelle Videos ein.
63 % der Werbetreibenden glauben, dass TikTok und Kurzvideos der größte Werbetrend sein werden.
Laut HubSpot haben Kurzvideos (im Allgemeinen etwa 60 Sekunden oder weniger) den höchsten ROI aller Social-Media-Marketingstrategien. Menschen lieben es, Videos zu teilen, und zwar etwa doppelt so häufig wie andere Formen von Inhalten.
Für Marken sind Video-Shorts eine schnelle und einfache Möglichkeit, Ihrem Publikum ansprechende Inhalte auf der Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der es sich bereits aufhält, wie z. B. TikTok, Instagram Reels, YouTube Shorts und Facebook Reels. Aber anstatt alle diese Plattformen mit Ihren Kurzvideos zu überschwemmen, denken Sie daran, sich auf nur zwei bis drei Kanäle zu konzentrieren, die Ihr Publikum nutzt.
Mit Videokurzfilmen können Sie Folgendes erstellen:
- Produkt-Teaser
- UGC
- Videos hinter den Kulissen
- kurze Erklärvideos
Hier ist ein Beispiel für einen Leveling Up YouTube-Kurzfilm mit dem Titel „How to Grow as a TikTok Content Creator“:
Wenn wir über traditionelles (also nicht-kurzes) Videomarketing sprechen, denken Sie nicht nur an YouTube. Es gibt viele Möglichkeiten, die Interaktion mit Ihren Videos zu steigern.
Video ist ein nützlicher Kanal, über den Sie Ihre vorhandenen Inhalte wiederverwenden und veröffentlichen können oder umgekehrt. Das bedeutet einerseits, einen Inhalt wie einen Blog-Beitrag in ein Video umzuwandeln.
Wir haben diese Taktik beispielsweise mit diesem Amazon Advertising 101-Artikel umgesetzt, den Eric in ein Video umgewandelt hat:
Andererseits können Sie ein Video aufnehmen, es auf Ihrer Website und Ihrem YouTube-Kanal veröffentlichen und dann:
- Lassen Sie es transkribieren und veröffentlichen Sie es als Artikel (mit eingebettetem YouTube-Video für bessere Rankings).
- Laden Sie das Rohvideo mit der Transkription als Untertitel auf Facebook hoch (native Facebook-Videos erzielen einen viel höheren Anteil an möglichen Impressionen und Interaktionen als geteilte YouTube-Videos).
- Rippen Sie das Audio einzeln und verwenden Sie es als Podcast-Episode
- Verwenden Sie Video-Miniaturansichten in Ihren E-Mail-Marketingkampagnen und das Wort „Video“ in Betreffzeilen, da dies nachweislich die Öffnungsraten um 19 % steigert.
Tiefer tauchen:
* 9 Möglichkeiten, Ihre alten Blog-Inhalte wiederzuverwenden
* 10 inspirierende Beispiele für Werbekampagnenvideos
* Die Arten von Videos, die in jeder Phase des Marketings verwendet werden sollten
12 ) Visuelle Suche und visuelles Content-Marketing
Die visuelle Suche ist eine neue Praxis, bei der Menschen ein Bild in die Suche hochladen können. Obwohl es relativ neu ist, gibt es zwei Unternehmen, die die visuelle Suche nutzen:
A) Pinterest
Pinterest ist mit der Einführung von Lens auf den Zug der visuellen Suche aufgesprungen, einem visuellen Suchtool, mit dem Benutzer ein Foto eines Artikels machen können, um herauszufinden, wo sie ihn online kaufen können, nach ähnlichen Produkten zu suchen oder Pinnwände mit verwandten Artikeln anzuzeigen:
Pinterests Lens erkennt 2,5 Milliarden Wohn- und Modeobjekte und hat über 600 Millionen Suchanfragen in den mobilen Apps und Browsererweiterungen von Pinterest ausgelöst. Seit der Einführung verzeichneten sie einen Anstieg der Lens-Nutzung um 140 %.
Pinterest hat seine Funktionalität mit der Einführung der folgenden Funktionen weiter aktualisiert:
- Pincodes, die mithilfe von QR-Codes Inspiration finden, während ihre Nutzer einkaufen gehen oder in ihren Lieblingsmagazinen blättern.
- Idea Pins, ein ähnliches Konzept wie Snapchat oder Instagram Stories, das mehrseitige Videoformate für YouTuber verwendet, die hochwertige, immer aktuelle Inhalte direkt auf Pinterest veröffentlichen möchten. Bisher ist es nur für Benutzer aus den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.
- AR Try, eine Augmented-Reality-Funktion zum Testen neuer Lidschatten führender Marken wie Lancome, YSL, Urban Decay und NYX Cosmetics.
B) Google Lens
Google Lens ist eine visuelle Suchmaschine von Google, die über eine Kamera-App Objekte und Sehenswürdigkeiten erkennt. Folgendes können Sie tun, wenn Sie die folgenden Gegenstände fotografieren:
- Bekleidung und Haushaltswaren: Finden Sie ähnliche Produkte und wo Sie sie kaufen können.
- Barcodes: Verwenden Sie einen Barcode, um Informationen zu einem Produkt zu finden, beispielsweise wo Sie es kaufen können.
- Visitenkarte: Speichern Sie die Telefonnummer oder Adresse eines Kontakts.
- Buch: Holen Sie sich eine Zusammenfassung und lesen Sie Rezensionen.
- Veranstaltungsflyer oder Werbetafel: Fügen Sie die Veranstaltung Ihrem Kalender hinzu.
- Wahrzeichen oder Gebäude: Sehen Sie sich historische Fakten, Öffnungszeiten und mehr an.
- Malen im Museum: Lesen Sie mehr über den Künstler und erfahren Sie mehr.
- Pflanze oder Tier: Erfahren Sie mehr über Arten und Rassen.
Und aus dem gleichen Grund führt visuelles Content-Marketing diese Idee noch einen Schritt weiter.
Visuals sind eine unglaublich wirksame Möglichkeit, das Publikum anzusprechen. Mit einer großartigen visuellen Darstellung – Videos, Bilder, Diagramme, GIFs, Infografiken – können Sie eine viel stärkere Verbindung zu potenziellen Kunden aufbauen, als wenn Sie sich nur auf Text verlassen würden.
Beachten Sie diese 6 Fakten zu visuellen Inhalten:
Visuelles Content-Marketing ermöglicht Ihnen außerdem:
- Vermitteln Sie komplexe Informationen schnell und effektiv
- Steigern Sie die Markenbekanntheit (insbesondere mit einem lustigen, cleveren oder hilfreichen Bild)
- Machen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einprägsamer – und wenn sich Menschen an die vermittelte Botschaft erinnern, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die gewünschte Aktion ergreifen, viel größer
- Ermutigen Sie Ihr Publikum, das Bild, GIF oder Video zu teilen (die Leute lieben es, coole Dinge wie diese zu teilen)
- Verbessern Sie Ihre SEO, denn mit dem richtigen Alt-Tag/Keyword werden Bilder und Videos in den SERPs (und nicht nur in Bildsuchmaschinen) angezeigt.
13 ) Live-Stream-Shopping und Shoppable-Anzeigen
Live-Streaming erfreut sich in der westlichen Welt immer größerer Beliebtheit, in China erfreut es sich jedoch großer Beliebtheit. Im ersten Halbjahr schaltete ein Drittel der chinesischen Internetnutzer – das sind rund 309 Millionen Menschen – eine Live-Streaming-Shopping-Session ein.
Darüber hinaus hat Viya, einer der beliebtesten Live-Streamer Chinas, an nur einem Tag Live-Streaming rund 49,7 Millionen US-Dollar verdient:
Mit einkaufbaren Livestreams können Sie Ihre Zuschauer in Echtzeit über Ihre Produkte informieren und es ihnen dann ganz einfach machen, sie sofort zu kaufen, während sie noch davon begeistert sind.
Laut McKinsey sind die beliebtesten Produktkategorien für Live-Stream-Shopping Bekleidung und Mode, Schönheitsprodukte, Lebensmittel, Unterhaltungselektronik sowie Einrichtung und Heimdekoration:
Levi's und Tommy Hilfiger haben begonnen, ihre eigenen Live-Shopping-Events zu veranstalten:
Für optimale Live-Stream-E-Commerce-Einkäufe empfiehlt McKinsey, mit seltenen Streams zu beginnen, die sich auf 1–5 Produkte konzentrieren.
Sie schlagen außerdem vor, TikTok, Instagram, Facebook oder Amazon Live zu nutzen und dann zu einem „speziellen internen Team oder Agenturpersonal zu wechseln, um Inhalte für Livestreams zu planen und zu entwickeln, einschließlich Storylines, Skripten und Moderatoren oder Mikro-Influencern“ und zu übertragen sie über mehrere Kanäle hinweg.
Laut Marketing Brew experimentieren aufgrund der Datenschutz- und Datenaktualisierung von Apple immer mehr Werbetreibende mit einkaufbaren TV-Werbungen.
Es wird erwartet, dass Shoppable Ads im Jahr 2025 auf fast 80 Milliarden US-Dollar wachsen wird, gegenüber etwa 45 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Ähnlich wie Shoppable-Livestreams erfreuen sich Shoppable-Anzeigen immer größerer Beliebtheit, da sie das Entdecken und anschließende sofortige Kaufen eines Produkts äußerst bequem machen.
Werbetreibende nutzen das neue Pilotprojekt für einkaufbare Anzeigen von Roku, das es Zuschauern ermöglicht, Artikel bei Walmart über ihre Roku-Geräte zu kaufen.
Tiefer tauchen:
* Wie sich die Veröffentlichung von iOS 14 von Apple auf Ihre Anzeigen auswirken kann (und was Sie dagegen tun können)
* Was ist Live-Stream-Shopping?
* So nutzen Sie Live-Videos (Facebook und Instagram), um Ihr Geschäft auszubauen
14) Sprachsuche (VSEO) und Voice Commerce
Der zunehmende Einsatz der Sprachsuche hat Unternehmen dazu veranlasst, ihre digitalen Marketingstrategien zu überdenken. Betrachten Sie diese Statistiken zur Sprachsuche:
- 40 % aller Internetsuchen in den USA erfolgen sprachbasiert
- 58 % der Verbraucher nutzten die Sprachsuche, um lokale Unternehmensinformationen zu finden
- 40 % der Erwachsenen nutzen täglich die Sprachsuche
- Jeden Monat finden 1 Milliarde Sprachsuchen statt
Die Optimierung von Sprachsuchmaschinen (VSEO) wird immer wichtiger, da der Einsatz digitaler Assistenten immer weiter zunimmt und die Menschen sich immer wohler fühlen, ihre Stimme für die Online-Suche zu verwenden.
Bei VSEO geht es darum, den Inhalt Ihrer Website so zu optimieren, dass er für digitale Assistenten wie Siri und Alexa leicht verständlich ist und ihnen dabei hilft, schnellere und genauere Suchergebnisse zu liefern. Im Jahr 2023 müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Inhalte über die Sprachsuche leicht gefunden werden.
Die Sprachsuche spielt bereits eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung relevanter Informationen für Suchmaschinennutzer. Google Assistant verfügt über 1 Million Aktionen und Alexa über 100.000 Skills, die Funktionen darstellen, die es ihren Sprachassistenten ermöglichen, ganz gezielt auf Benutzerbefehle und -anfragen zu reagieren:
Es werden nicht nur mehr Marken Audioinhalte produzieren, in der Hoffnung, in den Sprachsuchergebnissen zu erscheinen, sondern auch Anzeigen sind auf dem Weg. Das bedeutet, dass Alexa Ihnen die Antwort auf Ihre Frage zusammen mit einem „Wort von ihrem Sponsor“ sagt.
Die neuesten Daten (die mittlerweile einige Jahre alt sind, daher können wir davon ausgehen, dass diese Zahl höher ist) zeigen, dass 27 % aller mobilen Suchanfragen sprachaktiviert sind, was bedeutet, dass sie von einer Reihe von „Triggerwörtern“ wie „ „wie“, „was“, „am besten“ und „einfach“.
Die Einführung von Sprachassistenten hat nicht nur die Welt der Suchmaschinen revolutioniert. Wie sich herausstellt, nutzen Verbraucher sie nicht nur gerne zum Ausführen ihrer Suchanfragen, sondern auch gerne zum Einkaufen .
Um die Macht des Voice-Commerce zu verstehen, müssen wir über einen Aspekt des Kaufprozesses des Verbrauchers nachdenken: die Bequemlichkeit. Ein Verbraucher kauft möglicherweise keinen 55-Zoll-Fernseher über einen Sprachassistenten, aber er kauft höchstwahrscheinlich ein kleines, preisgünstiges Produkt, das zu nervig ist, um online danach zu suchen.
Laut Walker Sands stehen „Lebensmittel und Lebensmittel“ an erster Stelle (mit 21 %) dessen, was Verbraucher über ein sprachgesteuertes Gerät gekauft haben, gefolgt von verpackten Konsumgütern (Consumer Packaged Goods, CPG) mit 16 %.
- Ein Unternehmen, das bei diesem neuen Trend die Führung übernommen hat, ist Walmart , das mit Google zusammengearbeitet hat, um die Walmart Voice Order-Funktion auf den Markt zu bringen. Besitzer eines Google Home können jetzt sagen: „Hey Google, sprich mit Walmart“, das gewünschte Produkt auswählen und es in den Warenkorb legen.
- Amazon hat auch Voice Commerce mit AmazonFresh integriert, was es Kunden ermöglicht, über jedes Alexa-fähige Gerät einzukaufen.
So kann Ihr E-Commerce-Shop vom Voice-Commerce profitieren:
- Behandeln Sie Ihre Suchstrategie als Gespräch. Design content with long-tail keywords as a searchable conversation with the customer.
- Focus on expected queries and suitable keywords. Make use of trigger words for voice searches (such as who, why, when, how, where, should, could, does, etc.).
- Do not limit yourself to exact words. Instead, consider the possible context of the customer's queries and offer valuable content that answers the question.
- Blend multiple terminologies to create variable sets of keywords and phrases. They should naturally cover all the relevant data of questions.
- Come up with catchy product descriptions that sound great when read aloud. Write naturally to align with regular speech patterns.
Dive Deeper: 5 Steps to Optimize Your Content For Voice Search
15) Social Media Stories
Social media stories have been gaining popularity since Snapchat first came out with Stories, and for good reason.
Stories (now available on Instagram, Facebook, YouTube, LinkedIn and Twitter) are an effective way to engage users and drive visibility to your products or services. They offer a unique format that can be used to promote events, showcase products, announce deals, or even just tell a story.
Stories are posts that disappear after 24 hours. Despite representing such a simple concept (or, perhaps, thanks to it?), stories allow marketers to share genuine content and connect on a personal level with their audiences:
Here are some ways you can use social media stories to engage with your audience:
- Use polls within Instagram Stories
- Add links to your social media Stories
- Take advantage of Snapchat geofilters
- Add location tags
- Add mentions for other brands and your fans
- Give live video a try when creating Stories
- Invite followers to explore more with clear call-to-actions
Dive Deeper: How to Create Instagram Stories Ads that Your Ideal Customer Will Swipe Up
16) Push Notifications
The launch of GDPR (General Data Protection Regulations) and stricter privacy laws have dented the potency of email marketing. Moreover, younger audiences favor other methods of communication and prefer to deal with fewer touchpoints when engaging brands.
As part of the bid to engage users on multiple channels, browser push notifications are something you will see more and more brands adopting — and they are getting more sophisticated and personalized.
In fact, using personalized push notifications increases conversions:
- 7% open rate for segmented push messaging compared to a 3% open rate for generic, broadcast messages (a 2x improvement)
- 54% of users convert from a segmented push notification, compared to only 15% for broadcast messages (a 3x improvement)
Notifications triggered by behavior are being used to re-engage people who have shown interest but failed to convert, and to recover revenue from abandoned shopping carts:
Notifications can even include images and CTAs to maximize conversion rates from such efforts:
Dive Deeper: The Fastest and Easiest Way to Increase Your Email Open Rates
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17) Interactive Content & UGC
In 2023, we're destined to see a shift from traditional text-based content toward dynamic interactive content that offers users an immersive experience, such as:
- Quizzes and polls
- Embedded calculators
- Augmented reality ads
- 360-degree videos
Here's an excellent example of a 360 VR video (be sure to use your mouse or finger to move the video left, right, up, down):
And here's an example of our Marketing Impact Calculator to help you calculate how much more money you'll make with marketing:
Interactive content is more engaging, more memorable and more likely to generate the results your business needs. People like it not just because it's fresh and original, but because it makes them feel more connected to brands and more involved in the buying process.
That's why:
- 88% of marketers say interactive content helps brands differentiate themselves
- 79% say combining interactive content with other content types improves message retention
- Over 96% of people who start quizzes on Buzzfeed finish them
And user-generated content goes hand in hand with interactive content.
UGC is content that is created and shared by users on social media. It can include images, videos, reviews and blog posts about products or services.
Keep these stats in mind:
- 85% of consumers find UGC more influential than content from brands
- 60% of people say that UGC is the most authentic type of content (compared to just 20% for brand-generated content)
Using UGC in your marketing strategies has numerous benefits:
- It increases brand visibility and engagement as customers share their positive experiences with the product or service to their friends and followers.
- It builds trust between the brand and its customers because user-generated content is seen as more authentic than traditional advertising campaigns since it comes from people who have actually tried the product or service themselves.
- It provides valuable feedback which can be used to improve customer experience and make the product or service even more appealing to potential customers.
Encouraging your audience to create and share UCG can be as easy as a customer posting their favorite Starbucks drink and tagging the company:
Or the GoPro Million Dollar Challenge, which comes out every year with GoPro's newest camera and encourages both the purchase of the camera and the creation of quality UGC content:
Dive Deeper: 8 Ways to Encourage More User-Generated Content (UGC)
18) Predictive & Augmented Analytics
Predictive analytics is the practice of using data mining, predictive modeling and machine learning to identify patterns and attempt to predict the future. Due to its potential, it has become more sophisticated and widespread in many industries.
In terms of digital marketing trends, we can expect to see an even higher number of predictive analytics tools and applications, such as advanced lead scoring, customer segmentation, and personalization.
One such example is Amazon Assistant, a Chrome extension from the retail giant that allows users to permit product recommendations from Amazon to extend beyond the website to make personalized offers while they are browsing elsewhere on the web:
On the other hand, Augmented Analytics uses machine learning and Natural Language Processing (NLP) to automate data preparation and enable data sharing.
The differences between predictive analytics and AR lie in the technologies used:
“Where predictive analytics uses machine learning to predict what will happen, augmented analytics uses machine intelligence to boost human intelligence with the why, so we can work faster and smarter on ever-larger datasets.”
Laut Gartner werden bis Ende 2024 75 % der Unternehmen KI für ihre betrieblichen Anforderungen nutzen, was zu einer Verfünffachung der Infrastrukturen für Streaming-Daten und Analysen führen wird.
Tiefer tauchen:
* Wie man Predictive Analytics für eine bessere Marketingleistung nutzt
* Die Zukunft der Datenwissenschaft und prädiktiven Modellierung
* 4 Möglichkeiten, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein: Die Zukunft der digitalen Werbung im Jahr 2023 und darüber hinaus
19) Geo-Fencing
Während die Idee, Menschen auf Basis ihres Standorts zu vermarkten, nichts Neues ist, erwarten wir eine Zunahme des Einsatzes von Geo-Fencing, ein Markt, der bis 2023 voraussichtlich auf 2,4 Milliarden US-Dollar anwachsen wird – zusammen mit der Zunahme der mobilen Nutzung:
Geo-Fencing ermöglicht Echtzeit-Targeting basierend auf dem Standort eines Benutzers. Ein Zielbereich wird beispielsweise als Umkreis von einer Meile um ein Restaurant definiert. Wenn ein Benutzer diesen Bereich betritt oder verlässt, erhält er eine Push-Benachrichtigung, eine Textnachricht oder eine andere Form der Marketingkommunikation.
Laut Reveal Mobile sehen mehr als 50 % der befragten Vermarkter Restaurants und Bars, Gesundheits- und Schönheitsgeschäfte, Unterhaltung, Lebensmittelgeschäfte und Zoohandlungen als die fünf wichtigsten Einzelhandelsstandorte für Geofencing:
Darüber hinaus stellten sie fest, dass geografisch ausgerichtete Zielgruppen im Durchschnitt tendenziell eine bessere oder gleiche Leistung erbringen als andere Targeting-Taktiken:
Das amerikanische Gasunternehmen 76 nutzt Waze, um seine Tankstellen in ganz Kalifornien auf einer Karte zu markieren. Wenn sich Fahrer nähern, erscheint auf ihrer Karte ein Logo, das ihnen zeigt, wo sie zum Tanken anhalten können, und ihnen die Teilnahme an einem Wettbewerb ermöglicht, wenn sie tanken. Ihre „Tank 5“-Kampagne führte zu einer Navigationsrate von 6,5 % zu Tankstellen:
Für Branchen, die digitale Nutzer in stationäre Kunden umwandeln müssen, wird Geo-Fencing in ihrer Marketingstrategie immer wichtiger.
Tauchen Sie tiefer ein: Geotargeting: So finden Sie die richtigen Kunden für Ihre Marke
20 ) Progressive Web Apps (PWAs)
Progressive Web Apps sind Websites, die wie mobile Apps funktionieren, deren Funktionalität jedoch einer nativen mobilen App ähnelt.
PWAs bieten schnelle Ladezeiten, ermöglichen Push-Benachrichtigungen, Offline-Nutzung und vieles mehr, ohne auf Android oder iOS beschränkt zu sein. Mit PWAs können Entwicklungsteams Web-Apps für jedes Gerät erstellen, die genau wie eine mobile App funktionieren.
Bis 2026 wird die Zahl der Smartphone-Nutzer voraussichtlich 7,5 Milliarden erreichen:
Da die Gesamtzahl der Seitenaufrufe auf Mobilgeräten im Jahresvergleich weltweit um 57 % zunimmt, ist Mobil für Ihre digitale Strategie wichtiger denn je.
Daher werden PWAs immer häufiger auftreten, da die mobile Revolution rasant voranschreitet.
Tauchen Sie tiefer ein: 14 Möglichkeiten, Ihre mobile E-Mail-Marketingkampagne anzukurbeln
21) Blockchain-Anwendungen
Gemäß der Definition von Blockgeeks ist eine Blockchain:
„Eine mit einem Zeitstempel versehene Reihe unveränderlicher Datensätze, die von einem Cluster von Computern verwaltet werden, die keinem einzelnen Unternehmen gehören. Jeder dieser Datenblöcke (d. h. Block) ist durch kryptografische Prinzipien (d. h. Kette) gesichert und miteinander verbunden.“
Hier ist eine visuelle Darstellung der Funktionsweise einer Blockchain:
Obwohl Blockchain-Technologien und ihre Anwendungen ursprünglich auf Kryptowährungen ausgerichtet waren, sind sie weitaus umfassender als nur die Finanzwelt.
Laut Leandra Monteiro von IBSintelligence sind einige wichtige Blockchain-Trends zu verfolgen:
- BaaS (Blockchain-as-a-Service) , das die Erstellung und Verwaltung cloudbasierter Netzwerke durch Dritte für Unternehmen im Bereich der Entwicklung von Blockchain-Anwendungen darstellt
- Überprüfbare Anmeldeinformationen und selbstsouveräne Identität (universelle Identität) , die überprüfbare, weltweit auflösbare und die Privatsphäre schützende Anmeldeinformationen bietet, die wir sicher auf unseren eigenen Geräten speichern und verwalten und jedem überall zeigen können
- DeFi (Decentralized Finance) stellt eine Verlagerung von traditionellen zentralisierten Finanzsystemen wie Brokern, Börsen oder Banken hin zu intelligenten Verträgen auf Blockchains dar
- NFT (Non-Fungible Tokens) , ein spezieller kryptografisch generierter Token, der mithilfe der Blockchain-Technologie eine Verbindung zu einem einzigartigen digitalen Asset herstellt, das nicht repliziert werden kann
- CBDC (Central Bank Digital Currency) , eine digitale Form von Zentralbankgeld auf Basis von Blockchain, einem gesetzlichen Zahlungsmittel, das von einer Zentralbank geschaffen und unterstützt wird
Tiefer tauchen:
* Der ultimative Leitfaden für digitales Blockchain-Marketing und Kryptowährung
* Wie Blockchain zur Verhinderung von digitalem Betrug beitragen kann
22) Quantencomputing
Quantencomputing hat das Potenzial, das digitale Marketing zu revolutionieren. Mit seiner Fähigkeit, riesige Datenmengen gleichzeitig zu bearbeiten, könnte Quantencomputer digitalen Vermarktern dabei helfen, viel schneller als je zuvor fundierte Entscheidungen zu treffen.
Quantencomputing ist eine neue Technologie, die auf einer quantenphysikalischen Theorie basiert, die besagt, dass subatomare Teilchen gleichzeitig in mehr als einem Zustand existieren.
Der Klarheit halber sehen Sie hier, wie ITSPmagazine es mit traditioneller Computertechnik vergleicht:
„Herkömmliche Computer speichern Daten in Bits, die in einem von zwei Zuständen vorliegen können: Eins oder Null. Quantencomputer verwenden jedoch eine neue Maßeinheit, ein einzelnes Atom, das als Qubit (wörtlich „Quantenbit“) bekannt ist, was die Rechenleistung eines Systems erheblich erhöht.“
Eine andere Möglichkeit, sich Quantencomputing vorzustellen, besteht darin, sich eine riesige Bibliothek vorzustellen:
„Während ein klassischer Computer jedes Buch in einer Bibliothek linear lesen würde, würde ein Quantencomputer alle Bücher gleichzeitig lesen. Quantencomputer sind theoretisch in der Lage, Millionen von Berechnungen gleichzeitig durchzuführen.“
Quelle
Wie können Vermarkter Quantencomputing nutzen? Folgendes können wir erwarten:
- Verbesserte Abdeckung und Sicherheit mobiler Daten durch die zukünftige Einführung drahtloser 6G-Kommunikationsnetze
- Menschenähnlichere KI , etwa Google AI, das Quantenalgorithmen entwickelt, um maschinelles Lernen drastisch zu verbessern
- Erhöhte Relevanz von Werbung, beispielsweise durch den Einsatz von Quantum Annealing, damit Werbung eine größere Zielgruppe zu geringeren Kosten erreichen kann
- Entwickeln Sie zielgerichtetere digitale Kampagnen, indem Sie Kundendaten schnell mit maschinellen Lernalgorithmen analysieren, um Verhaltensmuster und Präferenzen der Kunden zu erkennen
Quelle
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23) SERP-Position Null / Empfohlenes Snippet
Mit Featured Snippets können Sie viel mehr Klicks erzielen.
Warum? Denn die Platzierung ganz oben in den SERPs verleiht Websites mehr Sichtbarkeit und Autorität.
In den letzten Jahren haben wir den Aufstieg des Featured Snippets erlebt, bei dem es sich um ein Ergebnis handelt, das in Suchmaschinen-Rankings als Feld erscheint, das eine kurze Zusammenfassung des Inhalts im Zusammenhang mit der Suchanfrage des Benutzers enthält. Eine Seite, die ein Featured Snippet erhält, wird als „Position Null“ bezeichnet, da sie vor dem ersten Ergebnis angezeigt wird:
Wie Google erklärt:
„Wir zeigen Featured Snippets an, wenn unsere Systeme feststellen, dass dieses Format den Leuten hilft, leichter zu finden, was sie suchen, sowohl in der Beschreibung der Seite als auch wenn sie auf den Link klicken, um die Seite selbst zu lesen. Sie sind besonders hilfreich für diejenigen, die mobil sind oder per Sprache suchen.“
Featured Snippets sind für SEO unerlässlich, da sie es Ihnen ermöglichen, Ihre Website an der höchsten Position der SERPs (Position Null) anzuzeigen, was die Sichtbarkeit der Domain erheblich verbessert.
Die durchschnittliche CTR von Featured Snippets liegt bei etwa 8,6 %:
Darüber hinaus sind Featured Snippets für die Verbesserung der Sprach-SEO von entscheidender Bedeutung.
Moz hat eine Studie durchgeführt, die ergab, dass Featured Snippets Auswirkungen auf die Sprachsuche haben. Sprachassistenten wie Google Assistant, Siri und Alexa verwenden Featured Snippets, um die Sprachsuchanfragen der Benutzer zu beantworten. Diese digitalen Assistenten wählen Inhalte aus den vorgestellten Snippets aus, weil diese leicht zu lesen sind.
Um Featured Snippets zu erwerben, benötigen Sie keine Website mit hoher Autorität. Domains mit niedrigem DA/DR können auch als Featured Snippets ranken, indem sie hochwertige Inhalte erstellen und diese optimieren. Das Ranking Ihrer Website für Featured Snippets mit zusätzlichen Long-Tail-Keywords verbessert Ihre Klickrate, da Featured Snippets CTRs von Position 1 stehlen.
Der Anstieg der SERPs auf Position Null bedeutet, dass heutzutage nicht mehr Suchvolumen, Absicht und organischer Wettbewerb den Wert eines Keywords bestimmen. Sie müssen auch analysieren, ob ein Keyword über ein Featured Snippet verfügt oder nicht.
Da Google mehr KI in seinen Ranking-Algorithmus einfügt, können wir davon ausgehen, dass ein immer größerer Anteil der Ergebnisse auf einem Null-Rank basiert.
Tiefer tauchen:
* Wie man bei Tausenden von Keywords auf Seite 1 von Google landet
* Ausgewählte Snippets: So optimieren Sie für Position Null
24) 5G-Technologie
In einer Welt, die verrückt nach Mobilgeräten ist, ist die 5G-Technologie wohl einer der bedeutendsten digitalen Marketingtrends. Die fünfte Generation der Mobiltechnologie läutet eine neue Ära der digitalen Kommunikation ein und ihre Auswirkungen werden in nahezu allen Branchen spürbar sein.
Laut AdAge:
„Die Einführung von 5G könnte auch endlich Millionen ländlicher Verbraucher auf die Hochgeschwindigkeits-Datenwege bringen, über die Vermarkter zunehmend ihre Produkte verkaufen. Es könnte sogar das digitale Duopol von Google und Facebook zerstören, indem Telekommunikationsunternehmen mit beispiellosen Daten für Werbedienste ausgestattet werden.“
T-Mobile weist auf die Vorteile der 5G-Geschwindigkeit für die aufstrebende Augmented-Reality-Branche hin und weist darauf hin, dass sie bei der Entwicklung eines virtuellen Heads-up-Displays von entscheidender Bedeutung sein könnte. Wie das Bild unten zeigt, können 5G-Internetgeschwindigkeiten Radfahrern dabei helfen, Gefahren von allen Seiten zu erkennen:
Die Europäische Union hat einen ehrgeizigen 5G-Aktionsplan, der eine unterbrechungsfreie 5G-Abdeckung für Hauptstraßen und Eisenbahnen bis 2025 vorsieht. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Technologie 100-mal mehr vernetzte Geräte mit Strom versorgen wird.
Zweifellos wird die 5G-Technologie die Art und Weise verändern, wie wir auf Online-Inhalte zugreifen, vom digitalen Vermarkter bis zum Durchschnittsnutzer.
25) Erstanbieter-Cookies
Die DSGVO der Europäischen Union und der CCPA von Kalifornien wurden in Kraft gesetzt, um der Art und Weise, wie Unternehmen die Daten ihrer Kunden nutzen, Grenzen zu setzen.
Seitdem wurden Dutzende der größten Unternehmen der Welt wegen Verstößen gegen die Privatsphäre der Nutzer mit exorbitanten Geldstrafen belegt, wie zum Beispiel:
- Amazon – 746 Millionen Euro (877 Millionen US-Dollar)
- Google – 50 Millionen Euro (56,6 Millionen US-Dollar)
- H&M – 35 Millionen Euro (41 Millionen US-Dollar)
- TIM – 27,8 Millionen Euro (31,5 Millionen US-Dollar)
- British Airways – 22 Millionen Euro (26 Millionen US-Dollar)
Die Auswirkungen der neuen Datenschutzgesetze sind weitaus weitreichender als nur wirtschaftliche. Vermarkter stehen nun vor einer Situation, die schon immer ihr größter Albtraum war: das Ende von Drittanbieter-Cookies .
Mithilfe von Cookies können Vermarkter alle möglichen Daten sammeln, um ihre Werbekampagnen zu messen, zu personalisieren und zu entwickeln. Angesichts des langsamen, aber stetigen Endes von Cookies von Drittanbietern – wie sie die meisten Marketingtools für ihre Technologien verwenden – können sich Unternehmen nur noch auf ihre eigenen gesammelten Daten verlassen.
Um eine aufgeblähte digitale Werbeinfrastruktur zu rationalisieren und zur Schaffung neuer, auf den Datenschutz der Nutzer ausgerichteter offener Webstandards beizutragen, gab Google bekannt, dass es mit seiner Privacy Sandbox die Unterstützung für Browser-Cookies von Drittanbietern in seinem Chrome-Browser einstellt.
Die von diesen winzigen Codefetzen gesammelten Daten senden eine Vielzahl von Informationen über Benutzer und ihre Präferenzen an Dritte zurück, die diese Daten häufig an eine Reihe von Unternehmen und Einzelpersonen verkaufen:
Erstanbieter-Cookies zwingen Vermarkter dazu, sorgfältig auf die von ihnen gesammelten Daten und deren Verwendung zu achten.
Obwohl die Zukunft noch ungewiss ist, wie stark sich diese Änderung auf Vermarkter auswirken wird, finden Sie in der Zwischenzeit einige Empfehlungen, mit deren Umsetzung Sie beginnen sollten, bevor es zu spät ist:
- Nutzen Sie eine Omnichannel-Marketingstrategie (siehe Trend Nr. 15), um an jedem Touchpoint Daten zu erhalten und dabei die Einwilligung des Nutzers zu respektieren.
- Verwenden Sie eine Einladung, die gut sichtbar, eindeutig und personalisiert ist.
- Präsentieren Sie das Formular/das Kontrollkästchen zur Datenerfassung für das erste Cookie auf eine freundliche Art und Weise, als ob Sie eine Einladung zu einem Treueprogramm versenden würden.
- Erklären Sie jedes Datenattribut, das Sie von Ihren Besuchern sammeln, was es bedeutet und wie Sie es für vollständige Transparenz verwenden.
- Ermöglichen Sie Ihren Besuchern, ihre Datenerfassungs- und Nutzungspräferenzen über Ihr Präferenzcenter zu ändern.
Tiefer tauchen:
* Google Privacy Sandbox: Was bedeutet das für die Zukunft gezielter Werbung?
* Wie sich die Veröffentlichung von iOS 14 von Apple auf Ihre Anzeigen auswirken kann (und was Sie dagegen tun können)
26) Website-Sicherheit
Im gleichen Atemzug wie der Datenschutz wird auch die Sicherheit von Websites wichtiger denn je.
Wenn ein Besucher zum ersten Mal auf Ihrer Website landet, wird er sich innerhalb von Sekunden eine Meinung über Ihre Sicherheit bilden. Wenn sie sich nicht sicher fühlen, bleiben sie nicht, was zu einer kürzeren Verweildauer führt, einem relativ neuen Google-Rankingfaktor.
Das bedeutet, dass Ihr Ranking möglicherweise sinkt , wenn sich die Leute auf Ihrer Website nicht sicher fühlen.
Darüber hinaus müssen Websites mit dem Core Web Vitals-Update im Jahr 2023 über sichere Websites verfügen. Von nun an besteht das absolute Minimum darin, das HTTPS-Protokoll für Ihre Website zu aktivieren , wodurch Ihren Besuchern ein kleines grünes Vorhängeschloss-Symbol in der URL angezeigt wird:
Darüber hinaus geben Sie Ihren Website-Besuchern durch die prominente Platzierung eines Sicherheitssiegels oder eines Vertrauensabzeichens auf Ihrer Website die Gewissheit, dass Sie ihre Sicherheit ernst nehmen:
Tauchen Sie tiefer ein: Wie sich schlechte Website-Sicherheit negativ auf SEO-Rankings auswirkt
27) Mobiler Handel
Wir leben in einer immer stärker auf Mobilgeräte ausgerichteten Welt und mobile Geräte werden im Kaufzyklus des Verbrauchers weiterhin eine immer größere Rolle spielen.
Um den mobilen Handel benutzerfreundlicher (und profitabler) zu machen, hat Amazon kürzlich Amazon Pay eingeführt, einen eigenen Online-Zahlungsabwicklungsdienst, der die Reibungsverluste beim Bezahlvorgang verringert:
Händler erhalten mit diesem Service auch einfachen Zugang zu Millionen von Prime-Mitgliedern, weshalb sie Amazon Pay als Zahlungsmittel hinzugefügt haben, um den Umsatz zu steigern. Ebenso hat Google in Zusammenarbeit mit Citi und der Stanford Federal Credit Union seine Google Pay-App für Android- und iOS-Nutzer überarbeitet, die Giro- und Sparkonten umfasst.
Durch den Einsatz von Mobile-Commerce-Strategien können digitale Vermarkter Kunden unterwegs erreichen und personalisierte Erlebnisse für sie schaffen. Diese Strategien bieten digitalen Vermarktern auch Zugriff auf wertvolle Kundendaten wie standortbezogene Informationen, die sie zur Erstellung gezielter Kampagnen und zur Steigerung der Conversions nutzen können.
Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen, die neue Mobile-Commerce-Welle erfolgreich zu meistern:
- Machen Sie Ihre Website responsiv . Dieser Tipp mag sehr altmodisch sein, aber er ist so wichtig, dass Sie ihn nicht ignorieren können.
- Nutzen Sie mobiles Bezahlen . Die Registrierungsdaten werden auf dem Mobilgerät selbst gespeichert, was dazu beiträgt, Wartezeiten zu verkürzen.
- Nutzen Sie den Platz gut aus . Heben Sie wichtige Elemente im oberen Bereich Ihrer Homepage hervor und stellen Sie sicher, dass das Suchfenster sichtbar ist.
- Machen Sie den Call-to-Action groß genug, um die Aufmerksamkeit von Online-Käufern zu erregen, und tippen Sie einfach mit dem Finger darauf.
- Passen Sie das Online-Erlebnis an Ihre Zielgruppe an, damit diese einen Grund hat, immer wieder zurückzukommen.
- Entfernen Sie alle Ablenkungen vom Checkout-Prozess, damit Kunden in der Nähe der „Ziellinie“ diese problemlos überqueren können.
- Bieten Sie Zugriff auf verschiedene digitale Geldbörsen und sorgen Sie gleichzeitig dafür, dass alles auf Ihrer Website sicher ist.
28) Die Schöpferökonomie
2023 wird uns noch stärker in die Ära der YouTuber führen, in der Verbraucher direkt mit unabhängigen Content-Erstellern kommunizieren, wie sie beispielsweise auf YouTube und Nischen-Substacks zu sehen sind.
Die Creator Economy bezeichnet eine Gemeinschaft unabhängiger Content-Ersteller (Blogger, Autoren, YouTuber, Influencer usw.) und Content-Kuratoren, die ihrer Leidenschaft folgen, eine Fangemeinde aufbauen und ihre Fähigkeiten monetarisieren.
Dies steht im direkten Gegensatz zu traditionellen Medien.
Wenn Sie etwas online erstellen und Ihre Kreation Gewinne einbringt, sind Sie im Grunde bereits Teil der Creator Economy.
Laut SignalFire gibt es 50 Millionen YouTuber, von denen 2 Millionen ihren Lebensunterhalt in Vollzeit verdienen (4 %) und etwa 47 Millionen ein Teilzeiteinkommen erzielen:
Die Creator Economy wurde zum Teil von dem Wunsch angetrieben, ihren Lebensunterhalt mit einer erfüllenden und autonomen Arbeit zu bestreiten. Andererseits möchten Verbraucher mit Menschen in Kontakt treten, mit denen sie sich identifizieren können.
Beispiele einzelner Content-Ersteller, die ihrer Leidenschaft gefolgt sind und jetzt ein riesiges Online-Einkommen erzielen:
- Mode-Influencerin Forever Yours Betty
- Y Reiseblog auf YouTube
- Fitnesstrainerin Cassey Ho von blogilates
- Blogger Brian Clark vom beliebten Copyblogger
- YouTuber (Wissenschaftsexperimente, Sketche, DIY-Kunsthandwerk) Ryan Kaji
- Podcasterinnen Beth & Sarah von „Pantsuit Politics“
- Autorin Kelly Mustian vom Amazon-Bestseller Kindle eBook „The Girl in the Stilt House“.
Mit dem Aufstieg der Creator Economy müssen Marken mit diesen unabhängigen Content-Erstellern zusammenarbeiten, die ein äußerst engagiertes Publikum ansprechen.
Die Creator Economy als digitale Marketingstrategie bedeutet den Aufbau von Beziehungen zu Kreativen/Influencern, um von der Macht ihrer Netzwerke zu profitieren. Durch die Nutzung der Reichweite des Influencer-Netzwerks können Marken ihre Zielgruppe effektiver ansprechen und haben eine bessere Kontrolle darüber, wer ihre Anzeigen sieht.
Darüber hinaus können Vermarkter Influencer-Analysen nutzen, um Einblicke in Kundenpräferenzen und -trends zu gewinnen, die sie für die Erstellung gezielter Kampagnen nutzen können.
In diesem Zusammenhang erwarten wir drei Trends:
- YouTuber verlagern ihre Top-Fans aus sozialen Netzwerken auf ihre eigenen Websites, Apps und Monetarisierungstools (wie Substack).
- Aus Schöpfern werden Unternehmensgründer , etwa Fitness-YouTuber, die ihre eigenen Nahrungsergänzungsmittel-Marken gründen
- Schöpfer gewinnen in der Medienbranche an Macht , da Fans sich eher mit einzelnen Inhaltserstellern als mit Fernsehunternehmen verbinden
Tauchen Sie tiefer ein: Was ist die Creator Economy (und warum sollte Sie das interessieren)?
29 ) Live-Streaming-Video
Videoinhalte mögen die Zukunft der sozialen Medien sein, aber Live-Streaming ist der am meisten bevorzugte Videomarketingkanal. Tatsächlich:
- Schätzungen zufolge wird die Live-Streaming-Branche bis 2027 ein Volumen von 184,3 Milliarden US-Dollar erreichen
- 80 % der Verbraucher schauen sich lieber ein Live-Video an, als einen Blog zu lesen
- 63 % der Millennials schauen sich regelmäßig Live-Streaming-Inhalte an
- Menschen verbringen dreimal länger damit, Live-Videos anzusehen als vorab aufgezeichnete Videos
Verbraucher wünschen sich authentische, einzigartige Inhalte mit der Möglichkeit, mit dem Ersteller zu interagieren oder sich mit ihm zu verbinden. Live-Streaming bietet ein Seherlebnis, das sie näher an das Geschehen bringt. Aus diesem Grund nutzen immer mehr Unternehmen Live-Videos für geschäftliche Zwecke.
Instagram hat seine Live-Streaming-Funktionen mit der Einführung von Live Rooms erweitert, einer Funktion, die es Benutzern ermöglicht, einen Live-Stream mit bis zu drei Personen durchzuführen:
YouTube bietet auch einen Live-Streaming-Dienst namens „Live“ an, während Facebook das Gleiche mit einer Funktion namens „Live“ tut (Social-Media-Unternehmen sind mit den Namen ihrer Funktionen nicht allzu kreativ). Beide Unternehmen möchten, dass mehr YouTuber ihre Plattformen nutzen, um eine Fangemeinde zu gewinnen und ihr Geschäft dort auszubauen.
Hier sind mehrere Möglichkeiten, wie Sie Live-Videos nutzen können, um Ihr Geschäft auszubauen:
- Organisieren Sie Frage-und-Antwort-Sitzungen für Kunden
- Übertragen Sie die Einführung eines neuen Produkts
- Live-Produktdemonstrationen (insbesondere für Produkte, deren Verwendung möglicherweise etwas komplexer ist)
- Veranstalten Sie Webinare, um mit Branchenexperten in Kontakt zu treten oder Kunden etwas beizubringen
- Social-Media-Herausforderungen zur Steigerung des Engagements mit Followern
Hier sind einige der besten Live-Streaming-Plattformen:
- YouTube Live
- Facebook Live
- LinkedIn Live
- Instagram Live
- TikTok Live
- Reddit Live
- Vimeo Live
- Zucken
- Streamlabs
- Liveübertragung
- Ustream
- Restreamen
Bedenken Sie, dass Twitch im Gegensatz zu anderen Plattformen eine strenge Werbepolitik verfolgt und keine gesponserten Links zulässt, ein wichtiger Bestandteil einer YouTube-Marketingstrategie. Ebenso bietet Twitch seinen Nutzern keine Inhalte an; Stattdessen werden Benutzer benachrichtigt, wenn ein Ersteller ein neues Video hochlädt oder eine Live-Stream-Sitzung startet.
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30) Podcasts
Menschen hören gerne Podcasts, egal ob von Einzelpersonen oder Unternehmen. Eine Quelle gibt an, dass 80 % der Menschen den größten Teil einer Podcast-Episode hören.
Und da Google Podcast-Episoden jetzt direkt in seinen SERPs anzeigt …
…Sie müssen mehr Wert auf die Optimierung Ihres Podcasts legen.
Darüber hinaus „werden Menschen häufiger mit sprachgesteuerten Geräten interagieren, sodass Podcaster mit Voice-SEO-Taktiken die Markenbekanntheit und das Publikumsengagement steigern können“, darunter:
- Wählen Sie für jede Podcast-Episode ein Schlüsselwort
- Erstellen Sie für jede Episode eine eigene Seite
- Erstellen Sie für jede Episode einen Blogbeitrag mit ca. 300 Wörtern
Allerdings können Podcasts für Vermarkter schwierig sein, da die Zuhörer möglicherweise nicht dazu aufgefordert werden, Maßnahmen zu ergreifen, beispielsweise sich für einen E-Mail-Newsletter anzumelden. In den nächsten Jahren werden Vermarkter einen benutzerfreundlicheren Ansatz verfolgen, der folgende Prioritäten setzt:
- Verwenden Sie einen Call-to-Action pro Episode
- Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Episode
- Das Anhören eines Podcasts ist einfacher – das bedeutet, dass keine Anmeldung, kein Download oder andere Probleme erforderlich sind, nur um eine Episode anzuhören
Tiefer tauchen:
* Der ultimative Leitfaden für Podcast-Werbung
* 9 Podcast-Trends, die Sie nicht ignorieren können
* Audio-SEO: Der vollständige Leitfaden zum erfolgreichen Ranking Ihres Podcasts
31) Native Werbung
Ist es eine Überraschung zu sagen, dass Menschen Online-Werbung hassen?
Das sollte nicht so sein, wenn man bedenkt, dass weltweit 763,5 Millionen Menschen Werbeblocker nutzen, um Werbung zu vermeiden, was Vermarkter dazu zwingt, neue Akquisekanäle auszuprobieren.
Unter den vielen verfügbaren Optionen, von denen wir einige hier erwähnt haben, haben Vermarkter native Werbung gefunden.
Native Advertising ist eine Art unterbrechungsfreier digitaler Werbung, bei der sich die Anzeige nahtlos in das Design der Webseite einfügt, auf der sie veröffentlicht wird. Verbraucher können native Anzeigen normalerweise nicht von den Inhalten unterscheiden, in denen sie erscheinen – daher der Name „nativ“:
Eine AppNexus-Studie ergab, dass native Anzeigen eine durchschnittliche CTR von 0,80 % erzielen, während Display-Anzeigen 0,09 % erzielen – das ist 8,80-mal höher als bei Display-Anzeigen:
ADYOULIKE hat bekannt gegeben, dass die Ausgaben für native Werbung bis 2025 voraussichtlich von 85,83 Milliarden US-Dollar auf einen globalen Gesamtwert von 402 Milliarden US-Dollar steigen werden, was einer Steigerung von 372 % entspricht:
Infolgedessen werden native Anzeigen weiterhin an Beliebtheit gewinnen und sie zu einem festen Bestandteil der gesamten Werbestrategie eines Vermarkters machen.
Tauchen Sie tiefer ein: So skalieren Sie Ihre E-Commerce-Traffic-Akquise mit Native Advertising
32) IoT-Werbung
Das „Internet der Dinge“ (IoT) hat im letzten Jahrzehnt viel Aufsehen erregt. Um sein Marketingpotenzial zu verstehen, definieren wir es kurz:
Das IoT stellt ein Netzwerk von Geräten dar, von intelligenten Autos über Haushaltsgeräte bis hin zu tragbaren Technologien, die untereinander und mit dem Internet verbunden sind. In diesem Netzwerk können die verbundenen Geräte Informationen sammeln, teilen, analysieren und synchron Aktionen erstellen.
Einige Beispiele für IoT sind:
- Fernsteuerung eines Heimthermostats über eine mobile App
- DHL verfolgt Fahrzeuge und überwacht Lager mittels Umweltsensoren, um ihre Prozesse zu optimieren
- Eine intelligente Zahnbürste, die gute Putzgewohnheiten fördert
- Ein Gesundheitsmonitor, der über eine Vielzahl biometrischer Daten berichtet und bei Bedarf Kontakt zu Ihrem Arzt aufnimmt
Bis 2025 wird es weltweit voraussichtlich mehr als 75 Milliarden IoT-Geräte geben, mit geschätzten globalen Ausgaben von 1,1 Billionen US-Dollar.
Bei der IoT-Werbung geht es darum, digitale Bildschirme mit bestimmten Produkten und Dienstleistungen zu verbinden, um Kunden darüber zu informieren. Dies funktioniert, indem Daten von Sensoren gesammelt werden, die auf dem digitalen Bildschirm installiert sind, und diese Daten dann verwendet werden, um Werbung für Kunden zu personalisieren.
Durch die Nutzung von Kundendaten können Vermarkter gezielte Anzeigen erstellen, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen einer Person zugeschnitten sind.
Zu den Marken, die bereits IoT-Werbung implementieren, gehören:
- Johnnie Walker verfügt über eine Blue-Label-Flasche mit integrierten elektronischen Sensoren, die erkennen können, ob die Flasche geöffnet wurde und wo sie sich in der Lieferkette befindet. Die Sensoren können Informationen auch Kunden anzeigen, die die Flasche mit ihrem Smartphone scannen und ihnen den passenden Inhalt liefern. Beispielsweise werden Aktionsangebote angezeigt, wenn die Flasche im Laden ist, und Cocktailrezepte, wenn die Flasche zu Hause ist und geöffnet wurde.
- Malibu , ein weiteres Getränkeunternehmen, geht noch einen Schritt weiter und nutzt seine „vernetzten“ Flaschen als digitale Touchpoints, um exklusive Inhalte zu bewerben
- Die lokalen Suchanzeigen von Google machen sich das IoT in der Werbung natürlich gut zunutze. Wenn Menschen lokal auf ihren Smartphones suchen, werden ihnen relevante Anzeigen basierend auf ihrem aktuellen Standort angezeigt
Das Internet der Dinge kann auch genutzt werden, um „den Verbrauchern Echtzeit-In-Store-Werbung anzuzeigen, mit dem Ziel, Umsatz und Umsatz zu steigern“. Diese Anwendung basiert auf einer Art Technologie namens Beacons.
Beacons sind Miniatursender, die über Bluetooth Signale an Geräte in der Nähe senden. Dadurch können sie die Produkte identifizieren, die ein Benutzer zur Kasse bringt, und ihm entsprechende Produktaktionen anzeigen. All dies trägt dazu bei, den durchschnittlichen Bestellwert und Umsatz des Geschäfts zu verbessern.“
Die Möglichkeiten für IoT-Werbung tauchen gerade erst auf, was die Branche auf eine Weise verändern könnte, die wir uns nicht vorstellen können. Die einzige Herausforderung, die vor uns liegt, ist die Privatsphäre. Angesichts der detaillierten Menge an Daten, die IoT-Geräte sammeln, müssen Vermarkter diese auf eine Weise nutzen, die relevant ist und die Privatsphäre des Benutzers respektiert.
Hoffen wir nur, dass diese Geräte nicht anfangen, unsere Gedanken zu lesen ...
33) Inklusivität, Vielfalt und soziale Verantwortung
Inklusivität und Vielfalt gehören nicht mehr zur HR-Welt. Im Jahr 2023 und darüber hinaus ist es die Aufgabe eines Vermarkters, die Vielfalt in all ihren Formen zu fördern, die Marginalisierten oder Unterrepräsentierten zu repräsentieren und langjährige kulturelle Vorurteile abzubauen, um die Beziehungen zu Kunden zu stärken und eine Kultur des positiven sozialen Wandels zu fördern.
Unternehmen müssen darauf achten, dass ihre Botschaften, Bilder, Stimmen und Werte das gesamte Spektrum potenzieller Kunden repräsentieren und niemanden aufgrund ihrer eigenen unbewussten Voreingenommenheit außen vor lassen.
Im Jahr 2019 führte Adobe einen Forschungsbericht mit mehr als 2.000 US-Verbrauchern durch und stellte fest, dass:
- 61 % fanden Diversität in der Werbung wichtig
- 38 % gaben an, dass sie eher Marken vertrauen, die in ihren Anzeigen mehr Vielfalt zeigen
- 120 Millionen Amerikaner (bei einer Bevölkerung von 332 Millionen) sehen sich nicht in der Werbung dargestellt
Ein Nielsen-Bericht zeigt, dass:
„43 % der 75 Millionen Millennials in den USA identifizieren sich als Afroamerikaner, Hispanoamerikaner oder Asiaten. Wenn eine Marke keine multikulturelle Strategie hat, hat sie auch keine Wachstumsstrategie.“
Zu den Möglichkeiten, wie Marken ihr Marketing integrativer gestalten können, gehören:
- Ton : Schauen Sie sich genau an, wie Sie ein Thema repräsentieren – beispielsweise einen durchschnittlichen Mitglied Ihrer Zielgruppe. Analysieren Sie die Wörter und Ausdrücke, die Sie in Ihren Anzeigen und Inhalten verwenden, um sie darzustellen.
- Sprache : Achten Sie besonders auf die Wörter, Symbole und Phrasen, mit denen Sie Menschen und ihre Probleme beschreiben.
- Repräsentation : Bevor Sie einen Inhalt oder eine Anzeige veröffentlichen, fragen Sie sich: Spiegelt dies die Gesellschaft wider? Erheben wir unterschiedliche Stimmen?
Ebenso wird gesellschaftliche Verantwortung immer wichtiger. Für digitale Vermarkter bedeutet dies Marketingkampagnen, die ethisch und transparent sind.
Dazu gehört, sicherzustellen, dass digitale Kampagnen keine falschen Informationen verbreiten oder Inhalte fördern, die negative Auswirkungen auf die Gesellschaft haben könnten. Darüber hinaus sollten digitale Vermarkter danach streben, Inhalte zu erstellen, die unterschiedliche Kulturen und Gemeinschaften respektieren, und zeigen, wie digitale Kampagnen zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt werden können.
Marken, die diese Praktiken bei der Entwicklung ihrer Marketingkampagnen berücksichtigen, werden eine bessere Erfolgsaussicht haben, weil sie Vertrauen bei den Kunden aufbauen und sich von der Konkurrenz abheben können.
34) Alternative Suchmaschinen
Untersuchungen von StatCounter zeigen, dass etwa 92 % des gesamten Suchmaschinenverkehrs über Google erfolgt. Obwohl klein, sind die Veränderungen von 2019 bis 2022 erwähnenswert – der Marktanteil von Google sank um fast ein Prozent, während fast jede andere Suchmaschine wuchs:
Es ist schwer vorstellbar, dass die weltweit dominierende Suchmaschine in absehbarer Zeit einen katastrophalen Zusammenbruch erleiden wird.
Allerdings hat DuckDuckGo – eine 2008 gegründete Suchmaschine mit Schwerpunkt auf Datenschutz, die bei datenschutzbewussten Nutzern eine Nischenpopularität erlangt hat – in letzter Zeit mit ihrem Slogan „Die Suchmaschine, die Sie nicht verfolgt“ für Aufsehen gesorgt, weil „Suchmaschinen.“ Sie müssen Benutzer nicht verfolgen, um Geld zu verdienen.“
Während Google in Datenskandale wie das Fiasko von Cambridge Analytica verwickelt war und letztes Jahr offiziell wegen Kartellverstößen im Zusammenhang mit seinen Such- und Werbegeschäften angeklagt wurde, hat DuckDuckGo inzwischen in aller Stille seine datenschutzorientierte Suchmaschine ausgebaut. Ihr tägliches Suchvolumen erreichte Anfang des Jahres 110 Millionen.
Sogar Twitter-CEO Jack Dorsey nutzt es:
Letztendlich sollten Vermarkter ihre Zielgruppe berücksichtigen (und nicht nur die Generation Z, sondern alle demografischen Gruppen) und darüber nachdenken, wo die Inhalte ihrer Marke wahrscheinlich gesehen werden. Optimieren Sie Ihre Inhalte vor diesem Hintergrund für mehr als nur eine Suchmaschine.
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Letztes Wort zu digitalen Marketingtrends
Für jeden im digitalen Marketing ist Veränderung ein wesentlicher Bestandteil des Jobs. Sie müssen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein und sich bemühen, neue Technologien, Tools und Marketingmaßnahmen zu nutzen, um sich einen Vorsprung gegenüber Ihren Mitbewerbern zu verschaffen.
Digitale Marketingtrends wie Quantencomputing, Position Zero und IoT-Werbung können Marken und Vermarktern beispiellose Erkenntnisse und Erfolgschancen bieten.
Wenn Unternehmen diese Marketingstrategien heute verstehen und nutzen, können sie ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus sein und erfolgreich sein! Viel Glück!
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Zusätzliche Beiträge von CJ Haughey, Ivan Kreimer und Selena Templeton.