13 Display-Werbetrends, die Sie im Jahr 2024 nicht ignorieren dürfen
Veröffentlicht: 2023-08-04Warum sollten Sie die Trends in der Display-Werbung im Auge behalten? Nun, bei vielen Arten digitaler Anzeigen kann es schwierig sein zu wissen, wo Sie Ihre Werbegelder investieren sollten.
Werbetreibende sollten jedoch die Macht der Display-Werbung nicht vergessen.
Während wir damit rechnen können, dass sich die Trends der vergangenen Jahre im Jahr 2024 fortsetzen, wird das neue Jahr auch mehr technologische Innovationen, Marktveränderungen und Datenschutzbedenken mit sich bringen.
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die 13 wichtigsten Display-Werbetrends, die Aufmerksamkeit erregen und die Sie möglicherweise in Ihre Marketingstrategie einbeziehen möchten.
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13 Display-Werbetrends, die Sie im Auge behalten sollten
Display-Anzeigen machen 12 % des Website-Traffics aus und sind daher eine zentrale Werbestrategie für jeden Vermarkter. Hier sind die Trends, die Sie dieses Jahr im Auge behalten sollten.
1) Erhöhte Ausgaben
Im Jahr 2022 erreichten die Ausgaben für Display-Werbung 63,5 Milliarden US-Dollar:
Es wird erwartet, dass die Ausgaben für Display-Werbung in diesem Jahr die Ausgaben für Suchmaschinenwerbung übertreffen werden. Daher sollten Werbetreibende auch damit rechnen, ihre Ausgaben für Display-Werbung im Jahr 2024 zu erhöhen.
Was verursacht diesen Trend? Ein paar Dinge, wie zum Beispiel:
- Bewegtbildwerbung dominiert noch immer, neuere Formate erfreuen sich jedoch zunehmender Beliebtheit.
- Videowerbung in sozialen Medien ist besonders wichtig, da die Ausgaben im Jahr 2024 voraussichtlich 79,28 Milliarden US-Dollar erreichen werden.
- Programmatische Werbung ist auf mehreren Anzeigekanälen verfügbar und kann dazu beitragen, dass Ihre Marke das Budget einhält.
Darüber hinaus machen andere Formen der Social-Media-, In-App- und Influencer-Werbung den Großteil der Ausgaben für Display-Werbung aus.
2) Dynamische Kreative
Auch wenn immer mehr Vermarkter in Display-Werbung investieren, hat dieses Anzeigenformat auch Nachteile. Einige Display-Anzeigen verschlechtern beispielsweise das Nutzererlebnis und führen zu „Bannerblindheit“. Aus diesem Grund investieren immer mehr Werbetreibende in die Anzeigenerstellung und investieren in dynamische Creatives.
Bei dynamischen Creatives nutzen Werbetreibende Verbraucherdaten, um kreative Elemente zu implementieren, die das Publikum besser ansprechen. Die Motive können je nach Anzeige unterschiedlich sein, umfassen jedoch in der Regel eine Kombination aus Text, Bildmaterial und den vorgestellten Produkten.
Es gibt viele Gründe, in dynamische Kreative zu investieren. Kreative Display-Anzeigen lassen sich besser in verschiedene Social-Media-Plattformen integrieren, insbesondere Facebook, Instagram und Snapchat. Diese Social-Media-Kanäle bieten unbegrenzte Möglichkeiten, auffällige Anzeigen zu erstellen, um die Conversions zu steigern.
Dem Guitar Center gelang dies gut, indem es seinen Schülern Werbung für Eric Claptons Crossroads Guitar Festivals machte. Die leuchtenden Farben der Anzeige und die große Schriftart stechen hervor und locken neue Musiker dazu, sich für Unterrichtsstunden anzumelden:
3) Programmatische Multichannel-Werbung
Während die Ausgaben für digitale Werbung steigen, müssen Werbetreibende bei ihren Investitionen dennoch klug vorgehen. Hier kommt Programmatic Advertising ins Spiel:
Mit programmatischen Anzeigen können Vermarkter den Prozess des Kaufs von Werbeflächen automatisieren. Auf diese Weise können Sie programmatische Werbeausgaben nutzen, um Ihr Budget einzuhalten und gleichzeitig Ihren ROI zu steigern.
Die Erstellung eines Budgets für Display-Anzeigen ist für alle Unternehmen, insbesondere für KMU, von entscheidender Bedeutung. Das durchschnittliche Kleinunternehmen gibt 35–40 % seines Gesamtbudgets für verschiedene Marketingaktivitäten aus, und programmatische Werbung stellt sicher, dass KMUs nicht zu viel für ihre Werbekampagnen ausgeben.
Da 91,1 % der Werbeausgaben in programmatische Anzeigen fließen, beweist dies, dass Sie mit programmatischer Werbung das Beste aus Ihren Investitionen machen und Ihren ROAS verbessern.
Was sind die neuesten Trends in der programmatischen Werbung?
Da es so viele Werbekanäle gibt, müssen Unternehmen bei der programmatischen Werbung einen Multichannel-Ansatz verfolgen. Zu diesen Kanälen gehören soziale Medien, E-Mail, Google und In-App-Anzeigen. Wenn Sie nicht genau auf Ihre Ausgaben achten, kann es leicht passieren, dass Sie Ihr Budget überschreiten.
Verschiedene Tools wie MediaMath können Ihre Kampagne für zahlreiche Kanäle und Display-Anzeigentypen optimieren.
4) In-App-Anzeigen
Apps haben mobile Websites ersetzt und es wird erwartet, dass dieser Trend anhält:
21 % der Millennials öffnen eine App mehr als 50-mal am Tag
Aus diesem Grund erreichten die Ausgaben für App-Werbung im Jahr 2022 336 Milliarden US-Dollar und dürften im Jahresvergleich um 14 % steigen. Werbetreibende tun gut daran, ihre Display-Einnahmen von mobilen Websites auf App-Werbekampagnen umzustellen.
In welche Apps sollten Werbetreibende investieren?
Mobile Werbung in sozialen Medien ist das offensichtliche Beispiel – 99 % der Social-Media-Nutzer greifen auf die Apps zu, sodass Sie die meisten Kunden erreichen, indem Sie Ihre Display-Anzeigen für die mobile App optimieren.
Sie sollten Ihr Geld für Display-Werbung nicht nur in Social-Media-Apps investieren: 59 % der Generation Z nutzen ihr Mobiltelefon, um auf Unterhaltung zuzugreifen, wobei YouTube (und nicht TikTok!) die beliebteste App in dieser Altersgruppe ist. Nach der Unterhaltung nutzt die Generation Z Apps, um Spiele zu spielen und sogar ihre Hausaufgaben zu machen.
Es gibt mehrere Display-Anzeigenformate, die Sie in all diesen Apps verwenden können. Wenn Sie in YouTube-Anzeigen investieren, können Sie sich für Display-Image-Werbung entscheiden. Nehmen Sie als Beispiel diese HelloFresh-App. Diese Anzeige erscheint, während Nutzer durch ihren vorgeschlagenen Feed scrollen, sodass Sie YouTube-Nutzer erreichen können, ohne Videoanzeigen hochladen zu müssen.
Allerdings ist Display-Video-Werbung immer noch ein großer Trend, wie wir als Nächstes besprechen werden.
5) Weitere Videoformate
Online-Videos erfreuen sich auch im Jahr 2023 immer noch großer Beliebtheit, was sich auch im Jahr 2024 voraussichtlich nicht ändern wird. Die Zahl der Online-Video-Zuschauer wird voraussichtlich 3,5 Milliarden erreichen.
Doch Werbetreibende investieren schon seit Jahren in Videoanzeigen. Was ändert sich? Im Jahr 2024 und darüber hinaus sollten Werbetreibende auf den Stil der von ihnen erstellten Videos achten:
- 68 % der Vermarkter erstellen Live-Action-Videos
- 57 % erstellen auf dem Bildschirm aufgezeichnete Videos
- 55 % erstellen animierte Videos
Warum sind Live-Action-Videos am beliebtesten?
Diese Anzeigen erfassen reale Personen, Ereignisse und Einstellungen, wodurch die Videoanzeige besser zuordenbar ist. Da 86 % der Verbraucher ein authentisches Markenimage bevorzugen, schaffen Live-Action-Videos mehr Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Publikum.
Abhängig von Ihrer Marke sind auch auf dem Bildschirm aufgezeichnete Videoanzeigen effektiv. Dies sind bessere Anzeigentypen für Erklär- und Testimonial-Anzeigen, da sie mehr erzählen als zeigen. Sie können Ihre Markenbotschaft auch ohne das hohe Budget für die Videoproduktion vermitteln.
Erstellen Sie animierte Videoanzeigen, wenn Sie über ein größeres Videoanzeigenbudget verfügen. Diese Videos sind unterhaltsam und gleichzeitig informativ, ziehen mehr Zuschauer an und binden sie.
Mit zahlreichen Social-Media-Kanälen haben Sie mehr Möglichkeiten denn je, Ihre Videoanzeigen zu schalten. Werbetreibende sollten jedoch diese Videoanzeigenformate erstellen:
- Belohnt
- Outstream
- CTV
- Stoßstangen-Pre-Rolls
- Facebook und Instagram
Warum generieren diese Anzeigenformate die meisten Conversions? Wir können die sozialen Medien und Prämienanzeigen mit dem App-Werbetrend verknüpfen. Da mehr Benutzer Social-Media-Apps nutzen, ziehen Sie mehr Benutzer an. Insbesondere Meta bietet zahlreiche Videotypen und eine leistungsstarke Werbeplattform passend zu jeder Kampagne:
Da ein großer Teil der Generation Z Spiele auf ihrem Telefon spielt, können sie sich eine „Belohnungs“-Werbung ansehen und davon profitieren, beispielsweise ein Extraleben oder mehr Punkte.
Outstream-Videos werden zu einer gängigen Display-Videoanzeige auf Blogs und Nachrichten-Websites. Diese Videos erscheinen im Text und erregen ihre Aufmerksamkeit beim Lesen eines Artikels. Da Nutzer Anzeigen auf YouTube überspringen, sind Bumper-Anzeigen bei Werbetreibenden beliebt. Dabei handelt es sich um nicht überspringbare und kurze Anzeigen, die die Markenbekanntheit steigern.
Schließlich können Werbetreibende ihre Zielgruppe durch den Einsatz von CTV-Anzeigen vergrößern. Da 87 % der amerikanischen Erwachsenen einen vernetzten Fernseher besitzen, sind CTV-Anzeigen eine effektive Möglichkeit, Ihre Werbung auszustrahlen, während Benutzer ihre bevorzugten Streaming-Plattformen nutzen.
6) Kontext-Targeting
Eines der Probleme, mit denen Werbetreibende bei Display-Werbung konfrontiert sind, besteht darin, dass nur wenige Menschen auf die Anzeigen klicken. Display-Anzeigen haben eine durchschnittliche CTR von 0,1 %, daher müssen Werbetreibende bei der Ansprache potenzieller Kunden innovativ sein.
Eine Möglichkeit für Werbetreibende ist die Verwendung von Kontext-Targeting. Dabei platzieren die Werbeplattformen die Anzeigen auf bestimmten Websites, die mit der Zielgruppe des Werbetreibenden korrelieren, wie dieses Beispiel einer kontextbezogenen Anzeige auf der Website des Wall Street Journal:
Dadurch wird sichergestellt, dass die Anzeige relevant bleibt und die Nutzer anspricht.
Immer mehr Werbetreibende erzielen Ergebnisse mit Kontext-Targeting, und diese Strategie wird bis 2030 einen Wert von 562,1 Milliarden US-Dollar haben. Außerdem ist es einfach, eine Kontext-Targeting-Strategie zu erstellen. Beliebte Werbeplattformen wie Google Ads können Ihre Kampagne für kontextbezogene Werbung optimieren.
Welche Beispiele für gut umgesetzte Display-Kontextanzeigen gibt es?
Schauen Sie sich als Beispiel dieses Werbebanner der Marke Good & Gather von Target an. Dieses Banner erschien auf einem Doppeldecker-Taco-Rezept auf der All Recipes-Website und inspirierte Benutzer, Target zu besuchen, um die Zutaten zu kaufen:
7) Mehr Privatsphäre
Der Datenschutz ist nach wie vor eines der größten Werbeprobleme: 99 % der Verbraucher stimmen zu, dass der Datenschutz beim Surfen im Internet unerlässlich ist.
Als Reaktion darauf haben Länder auf der ganzen Welt Datenschutzgesetze erlassen, beispielsweise die europäische DSGVO.
Welche Auswirkungen hat das auf die Marketingbranche? Werbetreibende und Vermarkter können Verbraucherdaten nicht mit herkömmlichen Methoden wie Cookies von Drittanbietern sammeln. Dadurch verlieren sie einen Teil der Verbraucher- und Zielgruppendaten.
Werbetreibende erhöhen ihre Budgets, um den Änderungen im Datenschutz gerecht zu werden, insbesondere bei mobilen Werbekampagnen. Viele sammeln stattdessen First-Party-Daten (auf die wir als Nächstes eingehen werden). Immer mehr Conversion- und Attributions-Tracking-Tools entsprechen zunehmend den Datenschutzgesetzen und ermöglichen die Erstellung von Berichten zu verschiedenen Kennzahlen unter Berücksichtigung der Benutzerdaten.
Datenschutz ist auch für Unternehmen wichtig, insbesondere wenn es um Anzeigenbetrug geht, bei dem sich Cyberkriminelle als Unternehmen ausgeben und durch falsche Anzeigenklicks Einnahmen erzielen. Diese Art von Werbebetrug kostet Unternehmen jährlich 120 Milliarden US-Dollar. Glücklicherweise aktualisiert Google seine Plattform, um dies zu verhindern.
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8) Erstanbieterdaten
Eine Möglichkeit für Werbetreibende, Datenschutzgesetze zu umgehen, besteht darin, First-Party-Daten zu verwenden. Dabei handelt es sich um Informationen, die direkt von ihren Kunden durch Interaktionen wie Website-Besuche, Käufe, App-Nutzung und andere freiwillige Aktivitäten gesammelt werden.
Diese Daten werden im Rahmen der Datenschutzgesetze allgemein akzeptiert, da sie mit dem Wissen des Benutzers und oft auch mit seiner ausdrücklichen Zustimmung erhoben werden. Dies erfolgte als Reaktion auf Datenschutzgesetze wie die DSGVO und das kalifornische CCPA, die Auswirkungen darauf haben, wie Unternehmen Daten von Drittanbieter-Cookies verwenden und sammeln können.
75 % der Vermarkter verlassen sich immer noch auf Cookies von Drittanbietern, daher müssen Marken damit beginnen, First-Party-Daten zu sammeln, um ihre Kampagnen zu unterstützen.
Welche Möglichkeiten gibt es für Verbraucher, First-Party-Daten zu sammeln? Abgesehen vom Hinzufügen eines Pixels zu Ihrer Website oder Ihren sozialen Medien sammeln Unternehmen First-Party-Daten durch:
- Umfragen
- Interaktionen mit dem Kundenservice
- Online-Chats
- Rezensionen und Feedback
- Sozialen Medien
Allerdings ist der Aufbau von Vertrauen bei der Erhebung von First-Party-Daten von entscheidender Bedeutung. Erklären Sie immer, wie Ihr Unternehmen Kundendaten sammeln möchte und wie Sie diese Informationen verwenden.
9) AR und VR
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) sind nach wie vor zwei der größten Trends in der Werbung. Bis 2024 wird der AR- und VR-Markt einen Wert von 296,9 Milliarden US-Dollar haben:
Durch den Einsatz dieser Technologien in Ihrer Werbestrategie schaffen Sie ein immersives Erlebnis, das Ihre Verbraucher fesselt.
Mit Display-Anzeigen sind Ihre AR- und VR-Optionen grenzenlos. Ihre Verbraucher benötigen keine zusätzliche Technologie wie ein VR-Headset, um Ihre Anzeigen anzusehen.
Nehmen Sie als Beispiel 360-Videoanzeigen. Das Kameraunternehmen Vuze nutzt 360°-Filme zur Werbung für seine Produkte, wie zum Beispiel dieses Fallschirmsprung-Video, um für seine Produkte zu werben:
Mit VR-Videoanzeigen können Ihre Verbraucher Ihre Anzeige auf Mobilgeräten ansehen.
Auch beim Einsatz von AR in der Werbung können Marken kreativ werden. Visa hat sich mit verschiedenen Einkaufszentren in Polen zusammengetan, um AR-Tiere zu entwickeln. Die AR-Technologie lässt es so aussehen, als wären Giraffen, Elefanten und Pandabären im Einkaufszentrum und versetzt die Gäste in Ehrfurcht. Benutzer machten Fotos von dem Tier und veröffentlichten sie in den sozialen Medien, um Visa dabei zu helfen, seinen Social Proof zu verbessern.
10) E-Commerce-Display-Werbung
Schätzungen zufolge überstieg der E-Commerce-Umsatz im Jahr 2022 5,7 Billionen US-Dollar. Da E-Commerce so weit verbreitet ist, haben Online-Shops viele Möglichkeiten, marktplatzbasierte Display-Werbung einzusetzen.
Amazon ist ein globaler E-Commerce-Riese und die Website generiert 1,1 Milliarden Besuche. Wenn Sie Ihre Produkte hier auflisten, werden Sie erfreut sein zu erfahren, dass die Klickrate der Amazon-Anzeigen bei 0,36 % liegt.
Gesponserte Display-Anzeigen gehören zu den effektivsten Werbemöglichkeiten von Amazon. Marken, die gesponserte Display-Anzeigen verwenden, verzeichnen im Jahresvergleich einen Umsatzanstieg von +15 %.
Neben Amazon sollten E-Commerce-Shops auch Google Shopping nutzen. Während Google Shopping organische Einträge crawlt und die besten Ergebnisse in den SERPs platziert, gibt es oben in den Ergebnissen einen Anzeigenbereich. Google Shopping-Anzeigen können eine durchschnittliche CTR von 0,86 generieren.
Etsy und eBay haben ein ähnliches Modell, bei dem Sie Ihre Produkte als Display-Anzeigen in den Suchergebnissen sponsern können:
- Es gibt über 7 Millionen Etsy-Verkäufer, daher ist die Investition in gesponserte Display-Anzeigen eine einfache Möglichkeit, die Markenbekanntheit und den Umsatz zu steigern.
- Über 133 Millionen Menschen nutzen auch eBay, daher ist das Sponsoring Ihrer Angebote eine effektive Möglichkeit, die SERPs zu übertreffen.
Wie werden diese Marktplätze diese Anzeigen bereitstellen? Auch wenn sie alle unterschiedlich sind, zeigen die meisten Ihre Einträge auf der Grundlage von Schlüsselwörtern, Geolokalisierung, Demografie, Interesse und Retargeting an.
11) Interaktive Anzeigen
Auch im Jahr 2024 werden interaktive Anzeigen vorherrschen, insbesondere interaktive Display-Anzeigen: 81 % der Vermarkter glauben, dass interaktive Anzeigen die Aufmerksamkeit der Nutzer erregen, was die perfekte Lösung gegen Bannerblindheit darstellt.
Werbetreibenden sind bei interaktiven Anzeigen keine kreativen Grenzen gesetzt. Während Umfragen, Quizze, Spiele und Animationen gängige Beispiele für interaktive Anzeigen sind, können Sie eine Anzeige mit dem richtigen Anzeigentext und den richtigen Bildern interaktiv gestalten.
Schauen Sie sich diese Anzeige von Crocs an. Die Anzeige zeigt lediglich ein Textfeld über verschiedenen rosa Crocs und Accessoires. Der Text fordert Benutzer dazu auf, die Lücke auszufüllen, warum sie ihre Crocs-Sandalen lieben. Diese Anzeige erhöht das Engagement, indem sie Follower dazu verleitet, mit ihren Antworten zu kommentieren oder die Anzeige zu teilen.
12) 5G-Technologie
Im Jahr 2019 führten globale Betreiber die 5G-Technologie ein. Heute wird 5G zur neuen Norm auf Mobilgeräten. Da immer mehr Nutzer auf diesen Trend aufspringen und die Netzwerke auf diese Technologie ausgeweitet werden, wird es schätzungsweise 290,5 Millionen 5G-fähige Geräte geben.
5G führt zu schnelleren Internetgeschwindigkeiten, was das Benutzererlebnis in vielerlei Hinsicht verbessert. Werbetreibende können von 5G profitieren, da Display-Anzeigen dank hoher Geschwindigkeiten und geringer Latenz anspruchsvoller und weniger aufdringlich wirken.
Wie können Werbetreibende von 5G-Display-Anzeigen profitieren?
Durch schnellere Ladezeiten gibt es mehr Raum für Kreativität. Live-Streaming, Gaming, AR/VR und sogar Kurzfilmwerbung werden immer beliebter.
Bestimmte Bevölkerungsgruppen nutzen 5G häufiger als andere, und Werbetreibende sollten diese Verbraucher stärker ansprechen. Dazu gehören Familien, junge Menschen und Menschen mit höherem Einkommen.
13) KI und maschinelles Lernen
Zu guter Letzt ist es wichtig, den Einfluss abzudecken, den KI und maschinelles Lernen auf die Werbung haben werden. Bereits 61,4 % der Vermarkter nutzen KI in verschiedenen Marketingaktivitäten.
Während Marketingvordenker wie Neil Patel vorhersagen, dass KI den Menschen nicht ersetzen wird, nutzen Werbetreibende immer noch KI und maschinelles Lernen für verschiedene Funktionen.
Eine der effektivsten Möglichkeiten, KI einzusetzen, ist das Sammeln und Bereitstellen von Daten: 4 von 10 Vermarktern nutzen KI für die Entscheidungsfindung, da KI Daten wie Budget, Leistung und vergangene Trends liefern kann.
Werbetreibende nutzen KI auch für diese anderen Techniken:
- Erstellen Sie Anzeigenmotive
- Identifizieren und segmentieren Sie Zielgruppen
- Verbessern Sie die Anzeigenleistung
Während die Erstellung von Anzeigen eine der wichtigsten Möglichkeiten für den Einsatz von KI durch Vermarkter ist, gibt es auch einige Rückschläge. Sie können mit den richtigen Schlüsselwörtern einzigartige und markenbezogene Anzeigen erstellen, dabei sind jedoch potenzielle Urheberrechtsprobleme zu beachten. Die Verwendung von ChatGPT für Anzeigentexte kann zu unkreativen und ungenauen Texten führen.
Nutzen Sie diese Display-Werbetrends in Ihrer Kampagne
Das Jahr 2024 rückt näher und Ihre Konkurrenten planen bereits die Display-Werbekampagne für das nächste Jahr. Sie müssen die neuesten Trends in der Display-Werbung verfolgen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Werbegelder für eine effektive Strategie einsetzen.
KI und maschinelles Lernen, dynamische Kreative und 5G sind einige der neuesten Trends. Auch einige Trends aus den vergangenen Jahren werden wieder in den Vordergrund rücken, etwa programmatische und In-App-Anzeigen.
Nutzen Sie diese Trends in Ihrer nächsten Display-Werbekampagne, um einen Hebel für die Zukunft zu schaffen.
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