Wirtschaftstheorie des Unternehmertums
Veröffentlicht: 2023-07-30Die Wirtschaftstheorie des Unternehmertums besagt eindeutig, dass Wirtschaft und unternehmerisches Handeln miteinander verflochten sind und dass Unternehmer wohlhabende Bedingungen benötigen, um gedeihen zu können. Mit anderen Worten: Wenn es einer Wirtschaft gut geht, können positive Ergebnisse im Hinblick auf das Unternehmenswachstum folgen. Umgekehrt bedeutet eine leistungsschwache Wirtschaft begrenzte Möglichkeiten für Unternehmen.
Bei der Entwicklung unternehmerischer Aktivitäten spielen wirtschaftliche Faktoren eine wichtige Rolle. Wirtschaftstheorien wie Leistungsmotivation, Innovationstheorie und Unternehmertumsentwicklung beziehen sich alle auf wirtschaftliche Bedingungen, die das Verhalten von Unternehmern beeinflussen können. Wirtschaftliche Einflüsse verbinden sich mit sozialen und kulturellen Kontexten und prägen den Erfolg eines Unternehmers.
Dieses Konzept besagt, dass Unternehmer durch wirtschaftliche Anreize wie technologische Marktkenntnisse und damit verbundene Ressourcen motiviert werden. Darüber hinaus können diese motivierenden Faktoren den Zugang zur Infrastruktur, industriepolitische Optionen, Steuerpolitik und Verlagerungstrends umfassen, wobei potenzielle Investitionsmöglichkeiten oder Marketingmöglichkeiten im Auge zu behalten sind.
Inhaltsverzeichnis
Was ist die Wirtschaftstheorie des Unternehmertums?
Die Wirtschaftstheorie des Unternehmertums ist eine Theorie, die den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Bedingungen und unternehmerischer Tätigkeit untersucht. Darin heißt es, dass Unternehmen, die sich gut entwickeln, mehr Erfolgsaussichten haben, wohingegen eine wirtschaftlich schwache Wirtschaft die Chancen für Unternehmen einschränkt.
Befürworter dieser Theorie betonen, dass wirtschaftliche Anreize der Hauptmotivationsfaktor für Einzelpersonen sind, Unternehmer zu werden, und glauben, dass es diese Belohnungen sind, die sie dazu bewegen, alle Aktivitäten auszuführen. Das Gewinnmotiv bildet die Grundlage dieses Arguments und zeigt seine entscheidende Rolle bei der Umwandlung eines Einzelnen in einen erfolgreichen Unternehmer.
Nach Ansicht von JR Harris und GF Papanek-
Der innere Antrieb eines Menschen ist mit wirtschaftlichen Gewinnen verbunden, die ihn zu wirtschaftlichen Aktivitäten treiben. Daher betrachten sie wirtschaftliche Gewinne als Voraussetzung für die Versorgung mit Unternehmern.
Mit den Worten von Kirzner:
Ein typischer Unternehmer ist der Arbitras, die Person, die Gelegenheiten entdeckt, die Person, die Gelegenheiten zu niedrigen Preisen entdeckt und diese aufgrund der intertemporären und interpartiellen Nachfrage zu hohen Preisen verkauft.
Diese Theorie konzentriert sich hauptsächlich auf wirtschaftliche Gewinne und Belohnungen, die eine Unternehmerklasse innerhalb der Gesellschaft schaffen.
Wirtschaftstheorien des Unternehmertums
Wirtschaftswachstum und Unternehmertum sind mit dem Vorhandensein günstiger wirtschaftlicher Bedingungen verbunden. Unternehmer spielen eine grundlegende Rolle bei der Stimulierung der wirtschaftlichen Entwicklung, die als Steigerung des realen Volkseinkommens im Laufe der Zeit definiert wird.
Unternehmerische Aktivitäten werden in erster Linie durch wirtschaftliche Anreize angetrieben – Steuerpolitik, Industriepolitik, Finanzierung, Rohstoffquellen, Zugänglichkeit der Infrastruktur, Investitionsaussichten und Marketingchancen, um Einblicke in Markttrends und technologische Fortschritte zu gewinnen. Alle diese Motivatoren tragen dazu bei, ein unternehmerfreundliches Umfeld zu schaffen. Werfen wir einen Blick auf verschiedene Theorien, die Teil der Wirtschaftstheorie des Unternehmertums sind.
1. Theorie des funktionalen Verhaltens
Die Unternehmertheorien von Mark Christopher Casson bieten eine integrierte Sicht auf die Funktionsweise und Funktionsweise des Unternehmens.
Seine Forschung befasst sich mit dem funktionalen Verhalten von Unternehmern und identifiziert Eigenschaften, die für ihren Erfolg notwendig sind. Durch die Analyse seiner Arbeit kann man besser verstehen, was es braucht, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.
Durch die Nutzung eines institutionellen Ansatzes zum Unternehmertum können die strategischen Probleme von Organisationen effektiver entschlüsselt und gefestigt werden. Ein Umweltschock weist vier verschiedene Dimensionen auf, die verschiedene Arten unternehmerischer Aktivitäten hervorrufen und so Unternehmen mit unterschiedlichen Größen und Strukturen entstehen lassen.
Unternehmer bauen Unternehmen auf, die Volatilitätsquellen identifizieren und verfolgen und diese Daten mit den wichtigsten Entscheidungsträgern in ihrem Unternehmen teilen.
Diese Unternehmen befinden sich an Orten, an denen viele Informationen fließen, beispielsweise an Knotenpunkten in einem Informationsnetzwerk.
Um sich an eine unvorhersehbare Welt voller Instabilität und unterschiedlichem Zugang zu Wissen anzupassen, wird die klassische Wirtschaftstheorie modifiziert, indem berücksichtigt wird, wie verschiedene Menschen ihre Branche unterschiedlich interpretieren können, weil sie über unterschiedliche Einblicke verfügen.
2. Theorie wirtschaftlicher Anreize
Die Theorie von GFPapanek und JR Harris besagt, dass finanzielle Anreize die Hauptfaktoren sind, die unternehmerische Unternehmungen vorantreiben – mit Elementen wie:
Wirtschaftliche Anreize: Wirtschaftliche Anreize bieten denjenigen einen Vorteil, die Risiken eingehen und Innovationen vorantreiben. Wirtschaftliche Anreize können monetärer oder nichtmonetärer Natur sein, beispielsweise das Recht auf kreative Vergünstigungen, die Anerkennung von Leistungen oder sogar Steuerbefreiungen.
Eine Verbindung zwischen wirtschaftlichem Gewinn und dem inneren Drang: Wirtschaftliche Anreize sind oft mit persönlichen Wünschen und Motivationen verbunden. Wirtschaftliche Gewinne können als Erfolgsmittel genutzt werden und bei Gleichaltrigen Stolz, Selbstwertgefühl und Anerkennung hervorrufen.
Wirtschaftlicher Gewinn: Wirtschaftlicher Gewinn liefert die Motivation, die Herausforderungen des unternehmerischen Vorhabens zu meistern, indem er ein Umfeld schafft, in dem Menschen mit den richtigen Ressourcen ausgestattet werden, um in ihren jeweiligen Branchen herausragende Leistungen zu erbringen. Der wirtschaftliche Gewinn aus einem unternehmerischen Vorhaben schafft auch ein Gefühl der wirtschaftlichen Sicherheit und einen Weg für die weitere Entwicklung.
3. Theorie der Preisanpassung
M. Kirzner geht davon aus, dass die Hauptaufgabe von Unternehmern darin besteht, die Preise auf den Märkten entsprechend anzupassen.
Sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer bieten höhere oder niedrigere Preise Gewinnchancen. Darüber hinaus können Preisunterschiede zwischen verschiedenen Märkten durch Arbitrage ausgenutzt werden, was ein lukratives Ergebnis bietet.
Die Anpassung der Rohstoffpreise an Nachfrage und Angebot hilft Unternehmern, Gewinne zu erzielen. Daher muss der Unternehmer die Schwankungen der Marktbedingungen ständig im Auge behalten und dieses Wissen nutzen, um bei Bedarf die Preise anzupassen.
Die Theorie der Preisanpassung legt auch nahe, dass Unternehmer am Markt aktiv sein und nach Unstimmigkeiten Ausschau halten sollten, die zu einem Gewinn führen könnten.
4. Theorie der X-Effizienz
Harvey Leibensteins Gap-Filling-Theorie oder X-Effizienz-Theorie, wie sie allgemein genannt wird, ist zu einem hochgelobten Konzept geworden.
Leibenstein schlägt vor, dass unternehmerisches Handeln durch die X-Effizienz bestimmt wird, die angibt, wie ineffiziente Ressourcen innerhalb des Unternehmens genutzt werden.
Dazu gehören die üblichen Aufgaben eines Unternehmers, wie die Gründung neuer Unternehmen, das Jonglieren mit mehreren Rollen und Verantwortlichkeiten, das Schließen von Ressourcen- oder Wissenslücken, das Vervollständigen von Inputs für den Erfolg eines Projekts und das Sicherstellen, dass die Produktivität ihren Höhepunkt erreicht.
Die X-Effizienz-Theorie besagt, dass sich der Unternehmer der X-Effizienz seiner Organisation genau bewusst sein und Maßnahmen ergreifen muss, um diese zu steigern oder aufrechtzuerhalten. Die Theorie betont auch, wie Unternehmer externe Ressourcen nutzen und sicherstellen sollten, dass ihr Unternehmen diese Ressourcen effizient nutzt. Dies führt zu einer verbesserten Produktivität, höheren Gewinnen und einem erfolgreicheren Unternehmen.
5. Innovationstheorie
Joseph Schumpeter ist der Vordenker dieser revolutionären Theorie, die besagt, dass Unternehmer maßgeblich zum Wirtschaftswachstum beitragen.
Seine bahnbrechenden Arbeiten zum Thema Unternehmertum dienten unzähligen Ökonomen und Geschäftsleuten als Inspirationsquelle. Dieses außergewöhnliche Konzept brachte ein völlig neues Forschungsfeld hervor, das sich darauf konzentrierte, wie Unternehmer dazu genutzt werden können, die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
Schumpeter definiert Unternehmertum als die kreative Kunst, Elemente auf neue Weise zu transformieren und zu kombinieren.
Ein Unternehmer, so behauptet er, muss über Kreativität, Innovationsfähigkeit und Weitsicht verfügen, um Geschäftsmöglichkeiten für die Entwicklung zu erkennen. Kurz gesagt – ein erfolgreicher Unternehmer muss bei der Umsetzung seiner Vision einfallsreich sein!
Schumpeters Theorie betont die Bedeutung von Innovation, wobei der Wagemut und die Managementfähigkeiten eines Unternehmers außer Acht gelassen werden. Schumpeters Vorstellung von einem Unternehmer ist ein riesiger Geschäftsmann, den es in Schwellenländern praktisch nie gibt, wo die meisten Unternehmer Kleinunternehmer sind, die eher Nachahmung als Erfindung erfordern.
Folglich zeichnet sich die Schumpetersche Theorie des Unternehmertums durch folgende Merkmale aus:
- Der Unterschied zwischen Erfindung und Innovation: Schumpeter schlug vor, dass Erfindung die Schaffung von etwas völlig Neuem sei, während sich Innovation auf den Prozess der Nutzung der Erfindung beziehe.
- Betonung der unternehmerischen Funktion: Schumpeter argumentierte, dass Unternehmer eine wichtige Rolle im Innovationsprozess spielen, da sie die Menschen sind, die potenzielle Chancen erkennen und auf dieser Grundlage Entscheidungen treffen.
- Darstellung einer Ungleichgewichtssituation durch unternehmerisches Handeln: Unternehmerisches Handeln zeichnet sich nach Schumpeter durch ein gewisses Maß an Instabilität bzw. Ungleichgewicht aus. Dies liegt daran, dass Unternehmer ständig nach neuen Wegen suchen, etwas zu schaffen, das sich mit Gewinn verkaufen lässt.
6. Theorie der Harvard School
Untersuchungen der Harvard University ergaben, dass Unternehmertum die bewusste Anstrengung ist, trotz widersprüchlicher interner und externer Zwänge ein gewinnbringendes Unternehmen mit wirtschaftlichen Gütern oder Dienstleistungen zu gründen, zu verwalten und auszubauen.
Innere Kräfte sind die persönlichen Eigenschaften in uns wie Intelligenz, Fähigkeiten, Fachwissen, Sensibilität, Ansichten und andere Fähigkeiten, die unsere Entscheidungen beeinflussen können.
Interne und externe Kräfte beeinflussen maßgeblich die Fähigkeit eines Einzelnen, sich unternehmerisch zu engagieren. Zu den internen Auslösern gehören die Motivation, die Fähigkeiten, das Wissen, das Selbstvertrauen und die Ressourcen einer Person; wohingegen sich externer Druck auf wirtschaftliche, soziokulturelle und politisch-rechtliche Dynamiken bezieht, die das Unternehmertum in einer bestimmten Gesellschaft fördern oder behindern können.
Nach dieser Theorie gibt es zwei Hauptformen unternehmerischen Handelns:
- Die Fähigkeit, Ressourcen zu organisieren und zu kombinieren, um erfolgreiche Unternehmen zu gründen, ist eine wesentliche unternehmerische Fähigkeit
- Entscheidungsprozesse werden maßgeblich von der Umgebung und ihrer Reaktionsfähigkeit beeinflusst. Darüber hinaus erstrecken sich diese Funktionen auf andere zuvor erwähnte Aktivitäten
7. Theorie der hohen Leistung
Die Theorie von David McClelland wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt, um uns zu helfen, die Motivation besser zu verstehen.
Er brachte zum Ausdruck, dass Unternehmertum durch das Vorhandensein von zwei Hauptmerkmalen definiert werden kann, die den Status quo durch innovative Lösungen revolutionieren und herausfordernde und unvorhersehbare Szenarien bei der Entscheidungsfindung meistern.
Er betonte, dass diejenigen mit einem starken Streben nach Erfolg am ehesten Unternehmer werden würden. Diese Menschen streben nach Erfolg und lassen sich nicht von äußeren Faktoren wie Geld oder Anreizen beeinflussen. Für sie ist Gewinn ein Indikator für Kompetenz und Leistung.
Laut McClelland haben Menschen drei Bedürfnisse, die jederzeit erfüllt werden müssen:
- Das Erzielen von Erfolg durch eigene harte Arbeit und Hingabe wird als „Need for Achievement“ bezeichnet
- Der Drang, andere zu kontrollieren und zu beeinflussen, ist stark
- Der Aufbau und die Pflege freundschaftlicher Beziehungen zu anderen ist ein wesentliches Bedürfnis
8. Profittheorie
Knight, Frank H. hat diese Theorie entwickelt, die betont, dass Unternehmer eine spezialisierte Gruppe von Menschen sind, die Risiken ertragen und mit Unsicherheit umgehen.
Dieses Konzept ist einzigartig in seiner Fähigkeit, eine vorher festgelegte Gewinnhöhe zu garantieren und gleichzeitig die zugrunde liegenden sozioökonomischen und psychologischen Faktoren zu berücksichtigen, die zu Unsicherheit oder Risiko führen können. Anschließend werden Konsolidierungstechniken eingesetzt, um sicherzustellen, dass alle damit verbundenen Geschäftsrisiken minimiert werden.
Im Wesentlichen beruht die Wirtschaftstheorie des Unternehmertums auf einer Kombination aus analytischem Wissen und Intuition, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ermutigt Unternehmer, ihre Erfahrung und ihr Wissen zu nutzen, um sich in der herausfordernden und unvorhersehbaren Geschäftswelt zurechtzufinden.
9. Theorie des Marktgleichgewichts
Hayek argumentiert, dass das neoklassische Wirtschaftsmodell stark auf der Annahme eines Marktgleichgewichts beruht und somit jegliche Rolle von Unternehmern aus seiner Analyse ausgeschlossen wird.
Die schwankende Natur der Bankkredite führt zu einer Lücke zwischen dem natürlichen Zinssatz und dem Marktzinssatz. Diese Hypothese legt nahe, dass keine zusätzlichen Details erforderlich sind, um unseren Entscheidungsprozess zu ändern.
Stattdessen sind es die Unternehmer, die dafür verantwortlich sind, Entscheidungen im Zusammenhang mit Markttrends zu treffen und sicherzustellen, dass ihr Unternehmen profitabel ist. Hayeks Wirtschaftstheorie des Unternehmertums legt nahe, dass Unternehmer diejenigen sind, die über das meiste Wissen, die meiste Erfahrung und den größten Einblick verfügen, um Entscheidungen auf der Grundlage von Markttrends zu treffen.
Wirtschaftsfaktoren, die die Wirtschaftstheorie des Unternehmertums beeinflussen
Die Wirtschaftstheorie ist eine Möglichkeit zu betrachten, wie Volkswirtschaften funktionieren. Es kann verwendet werden, um zu erklären, warum Unternehmer sich für bestimmte Unternehmen entscheiden und welche Ressourcen sie benötigen, um sie erfolgreich zu machen. Daraus geht hervor, dass die unternehmerische Entwicklung von der Nachfragestruktur, den verfügbaren Ressourcen und der Fähigkeit des Einzelnen, auf diese Ressourcen zuzugreifen, abhängt.
Die Wirtschaftstheorie untersucht auch, wie sich Anreize wie Steuern und staatliche Vorschriften auf Unternehmer auswirken. Die Economic Theory of Entrepreneurship (ETE) basiert auf der Idee, dass Unternehmer durch wirtschaftliche Anreize und nicht nur durch ihre unternehmerische Persönlichkeit motiviert werden.
Das bedeutet, dass es für Unternehmer einen starken Anreiz geben muss, ein Geschäftsvorhaben zu verfolgen, etwa Zugang zu Kapital, günstige staatliche Vorschriften oder eine neue Marktchance.
Auch religiöse Überzeugungen haben einen erheblichen Einfluss auf das Handeln von Unternehmern und die Art und Weise, wie sie in einem bestimmten Umfeld agieren. Beispielsweise können Sekten oder Religionen, die Individualismus und das Streben nach Erfolg fördern, dazu führen, dass inspirierte Unternehmer neue Unternehmen gründen.
Die Statusentzugstheorie ist eine weitere soziologische Theorie, die besagt, dass manche Personen Unternehmer werden könnten, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre soziale Stellung innerhalb ihres bestehenden Freundeskreises abgenommen hat. Soziologische Theorien erklären die Zusammenhänge zwischen sozialen Strukturen und unternehmerischem Handeln.
Psychologische Theorien bieten eine andere Sicht auf die unternehmerische Entwicklung. Die psychologische Theorie legt nahe, dass Unternehmer über ein überlegenes Maß an bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen wie Kreativität und Risikobereitschaft verfügen, die es ihnen ermöglichen, bei ihren Unternehmungen erfolgreich zu sein.
Darüber hinaus legt die psychoanalytische Theorie nahe, dass Unternehmer aufgrund des anhaltenden Wunsches, Autoritätspersonen zu entkommen, zur Selbstständigkeit hingezogen werden. Um erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmer Ressourcen, Struktur und eine Nachfrage nach ihren Waren oder Dienstleistungen. Die Wirtschaftstheorie legt nahe, dass unternehmerisches Handeln von potenziellen Gewinnen bestimmt wird, die als Motivationsfaktor für Unternehmer angesehen werden können.
Abschluss!
Die Wirtschaftstheorie des Unternehmertums besagt, dass Unternehmer von wirtschaftlichen Vorteilen angetrieben werden und dass es bestimmte Anreize und Möglichkeiten gibt, die genutzt werden können, um mehr unternehmerische Aktivitäten zu fördern.
Durch das Verständnis dieser Theorie haben Unternehmen die Möglichkeit, das Umfeld, in dem sie tätig sind, zu strukturieren, um bessere Anreize zu schaffen und Unternehmertum zu fördern. Dies könnte bedeuten, dass Maßnahmen umgesetzt werden, die das Risiko verringern, attraktivere finanzielle Anreize bieten oder Unternehmern Zugang zu Mentoring und Ressourcen ermöglichen.
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