Grundlegendes zu den kostenlosen zu kostenpflichtigen Umrechnungskursen

Veröffentlicht: 2023-08-22

Welche kostenlosen in kostenpflichtige Umrechnungskurse gibt es? In der heutigen digitalisierten Geschäftswelt sind Kennzahlen das Rückgrat des Erfolgs. Sie leiten Unternehmen zu profitablen Strategien und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Unter diesen Kennzahlen stechen die „Free-to-Paid-Conversion-Raten“ als besonders aussagekräftiger Indikator für Unternehmen hervor, insbesondere für solche, die im SaaS-Bereich (Software as a Service) tätig sind.

Aber wie definiert man eine „gute“ Rate und wie können Unternehmen ihre Strategien steuern, um sie zu erhöhen? Lass uns einen Blick darauf werfen!

Yaniv Masjedi
CMO, Nextiva

Ihr Fachwissen hat Nextiva dabei geholfen, seine Marke und sein Gesamtgeschäft auszubauen

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Was ist eine kostenlose zu kostenpflichtige Conversion-Rate?

Bevor Sie tiefer eintauchen, ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis dieser Metrik zu haben.

Eine kostenlose zu kostenpflichtige Conversion-Rate berechnet den Prozentsatz der Benutzer, die mit einer kostenlosen Version oder Testversion eines Produkts oder einer Dienstleistung beginnen und schließlich auf eine kostenpflichtige Version upgraden.

Der Begriff „kostenlose zu kostenpflichtigen Konvertierungsraten“ ist nicht neu, obwohl er in den letzten Jahren recht populär geworden ist, da immer mehr Unternehmen kostenlose Testversionen oder Freemium-Modelle anbieten.

In der Technologiebranche, insbesondere für Softwareunternehmen, SaaS-Unternehmen und abonnementbasierte Dienste, ist diese Kennzahl von unschätzbarem Wert. Es bietet Einblicke in das Benutzerverhalten, die Wahrnehmung des Produktwerts und potenzielle Einnahmequellen.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Unternehmen kostenlose Testversionen oder Freemium-Modelle anbieten, wie zum Beispiel:

  • Um neue Benutzer anzulocken und ihnen die Möglichkeit zu geben, das Produkt vor dem Kauf auszuprobieren
  • Um Benutzer über das Produkt und seine Funktionen aufzuklären
  • Um Leads zu generieren und potenzielle Kunden zu qualifizieren
  • Zur Steigerung der Kundenbindung und -bindung
  • Um den Verkauf von Premiumprodukten oder -dienstleistungen zu steigern

Navigieren in der Conversion-Landschaft: Wichtige Conversion-Modelle

Das Freemium-Modell kann eine sehr effektive Möglichkeit sein, ein Unternehmen auszubauen. Die Technologiebranche, insbesondere der SaaS-Sektor, bietet eine vielfältige Auswahl an kostenlosen in kostenpflichtige Konvertierungsmodelle.

Es ist jedoch wichtig, das richtige Freemium-Modell für Ihr Unternehmen auszuwählen und sicherzustellen, dass Sie genügend Mehrwert bieten, um Benutzer anzuziehen und zu binden.

Lenny Rachitsky ist ein ehemaliger Produktmanager bei Airbnb mit einem großartigen Newsletter, der auf Substack die Nummer 1 ist. Viele Leute aus der Technik abonnieren es, weil er viele Daten zu teilen hat:

Den wertvollen Erkenntnissen von Lenny Rachitsky zufolge gibt es unterschiedliche Parameter, die den Erfolg in jedem dieser Konvertierungsmodelle definieren können:

  • Freemium Self-Serve: Dieses benutzerzentrierte Modell ist die Verkörperung des DIY-Ansatzes und ermöglicht es Benutzern, unabhängig in der Software zu navigieren, sie zu erkunden und zu verstehen. Beliebte Plattformen wie HubSpot sind Paradebeispiele. Eine optimale Conversion-Rate liegt hier zwischen 3 und 5 %, außergewöhnliche Raten können jedoch auch 6 bis 8 % erreichen.
  • Freemium-Verkaufsunterstützung: Hier verfolgt die Plattform einen praxisorientierten Ansatz. Das Engagement geht tiefer und umfasst häufig Vertriebsmitarbeiter, die bestimmte Funktionen erklären oder sogar freischalten können. Dieses Modell ist in Tools wie Airtable und GitLab prominent. Die ideale Quote liegt zwischen 5 und 7 %, wobei Top-Performer 10 bis 15 % erreichen.
  • Reverse-Testversion: Dieses Modell ist eine einzigartige Variante der traditionellen Testversion und lässt Benutzer direkt in das volle Erlebnis eintauchen. Sie erhalten einen Vorgeschmack auf alle Funktionen, jedoch mit einer zeitlichen Begrenzung. Danach kehren sie zu einer Basisversion zurück oder entscheiden sich für ein Upgrade. Der Erfolg liegt zwischen 7 und 11 %, während diejenigen, die hervorragende Leistungen erbringen, die Marke von 14 bis 21 % erreichen.
  • Kostenlose Testversion: Das traditionelle, unkomplizierte Modell, bei dem Benutzer das Produkt für eine begrenzte Zeit testen können. Unternehmen wie Shopify und Google Workspace haben diesen Ansatz perfektioniert. Werte von 8–12 % sind lobenswert, während 15–25 % Meisterschaft beweisen.
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Benchmarks für erfolgreiche SaaS-Conversion-Raten

Was gilt als „guter“ Gratis-zu-Bezahl-Umrechnungskurs? Nun, die Benchmarks für erfolgreiche SaaS-Conversion-Raten variieren je nach Branche, Produkt und Zielmarkt.

Es ist von entscheidender Bedeutung, sich mit ähnlichen Unternehmen zu vergleichen und Ihren Ansatz kontinuierlich zu experimentieren und zu verfeinern, um die Conversion-Rate zu optimieren. Denken Sie immer daran, sich darauf zu konzentrieren, den Benutzern einen echten Mehrwert zu bieten, denn dies ist die Grundlage jeder erfolgreichen Free-to-Paid-Strategie.

Zu den allgemeinen Benchmarks für B2B-SaaS gehören jedoch:

  • Website-Besucher-zu-Lead-Conversion-Rate: 7 %
  • Umwandlungsrate von kostenloser Testversion in kostenpflichtige Version: 25–50 %
  • Conversion-Rate von Website-Besuchern zur kostenlosen Testversion: 7,1–8,5 %
  • Freemium-Umrechnungsrate: 1-10 %
  • Conversion-Rate vom Lead zum Kunden: 2,35–5,31 %
  • Aktivierungsrate: 36 %
  • Kundenabwanderungsrate: 4,79 %

Rachitsky hat auch ein Diagramm, das die Umrechnung nach Kundengröße darstellt, was wirklich interessant ist. Es zeigt, dass „sehr kleine Unternehmen“ im unteren Quartil, im Median und im oberen Quartil mehr konvertieren als KMU und mittelständische Marken:

Werfen Sie einen Blick auf seine (oder andere) Daten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Sie über, gleich oder unter den Branchen-Benchmarks liegen.

Conversion-Raten steigern: Proaktive Strategien für den Erfolg

Das Erkennen von Benchmarks ist der Ausgangspunkt. Die eigentliche Herausforderung besteht jedoch darin, diese Zahlen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen eine proaktive und vielfältige Strategie verfolgen, die Folgendes umfasst:

  • Diversifizierung der Zahlungsoptionen: Diese scheinbar einfache Optimierung kann tiefgreifende Ergebnisse haben. Beispielsweise hat sich gezeigt, dass die Aufnahme von PayPal als akzeptierte Zahlungsmethode die Konversionsraten um bis zu 28 % steigert.
  • Strategische Preisgestaltung: Ein einheitlicher Ansatz funktioniert bei der Preisgestaltung selten. Indem Sie Marktstandards messen und den wahrgenommenen Wert Ihres Produkts verstehen, können Sie Ihr Preismodell optimieren. Während niedrige Preise die Conversions steigern können, können sie sich bei falscher Berechnung langfristig negativ auf den Umsatz auswirken.
  • Kundenbedürfnisse verstehen: Über Preise und Zahlungen hinaus kann das Verstehen und Eingehen auf spezifische Kundenbedürfnisse erhebliche Auswirkungen auf die Conversions haben. Ob durch Benutzerfeedback, direkte Kommunikation oder Marktforschung: Ein klareres Bild davon, was Ihre Benutzer wollen, kann zu einem maßgeschneiderten, konversionsfreundlicheren Produkt führen.

Einige zusätzliche Tipps zur Verbesserung Ihrer SaaS-Conversion-Raten sind:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre kostenlose Testversion lang genug ist. Benutzer benötigen genügend Zeit, um Ihr Produkt gut zu verstehen und zu sehen, welche Vorteile es für sie haben kann. Als Faustregel gilt, dass Sie eine kostenlose Testversion von mindestens 14 Tagen anbieten.
  • Heben Sie die wichtigsten Merkmale und Vorteile Ihres Produkts hervor. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website und Ihre Marketingmaterialien klar erklären, was Ihr Produkt leistet und wie es Benutzern helfen kann.
  • Bieten Sie ein nahtloses Onboarding-Erlebnis. Erleichtern Sie Benutzern den Einstieg in Ihr Produkt. Dazu gehört die Bereitstellung klarer Anweisungen und Unterstützung.
  • Bieten Sie Benutzern Anreize für ein Upgrade auf ein kostenpflichtiges Konto. Dies kann einen Rabatt, ein Freemium-Upgrade oder den Zugriff auf exklusive Funktionen umfassen.
  • Verfolgen Sie Ihre Conversion-Raten und nehmen Sie im Laufe der Zeit Verbesserungen vor. Der beste Weg, Ihre Conversion-Raten zu verbessern, besteht darin, sie zu verfolgen und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen. Es stehen eine Reihe von Tools zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Conversion-Raten verfolgen können.

Natürlich gibt es keine Garantien, aber die Befolgung dieser Tipps wird Ihnen sicherlich dabei helfen, Ihre SaaS-Conversion-Raten zu verbessern und Ihr Geschäft auszubauen.

Das Gesamtbild: Anpassung über SaaS hinaus

Während die SaaS-Branche einen strukturierten Rahmen bietet, geht die Vielseitigkeit des kostenlosen bis kostenpflichtigen Modells weit darüber hinaus. Von E-Books bis hin zu abonnementbasierten physischen Gütern bleiben die Prinzipien ähnlich.

Denken Sie jedoch immer daran, dass jedes Unternehmen in der Lage sein muss, diese Strategien an seinen individuellen Kontext anzupassen.

Nehmen wir als Beispiel ein Infoprodukt (eine Art Produkt, das hauptsächlich pädagogischer Natur ist, wie E-Books, Kurse, Vorlagen). Ein Online-Kurs könnte eine höhere Conversion-Rate haben, wenn er mehrere kostenlose Einführungsmodule bereitstellt, die potenzielle Studierende erkunden können.

Durch das Erleben dieser Module können Lernende einen Eindruck vom Unterrichtsstil, der Inhaltsqualität und der Kursstruktur bekommen. Wenn sie Wert auf die kostenlosen Inhalte legen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie in den gesamten Kurs investieren, was zu einer höheren Conversion-Rate führt.

Ebenso könnten physische Abonnementboxen , bei denen es sich um kuratierte Produktpakete handelt, die regelmäßig an Abonnenten verschickt werden, Erfolg haben, indem sie eine vergünstigte oder kostenlose Erstbox anbieten. Diese Werbestrategie ermöglicht es potenziellen Kunden, die Artikel in der Schachtel physisch anzufassen, zu verwenden und zu bewerten.

Indem sie die Qualität und Vielfalt aus erster Hand erleben, können potenzielle Abonnenten das Wertversprechen des Abonnements besser verstehen und, wenn sie mit dem Erstangebot zufrieden sind, sind sie eher bereit, sich für ein wiederkehrendes Abonnement zu entscheiden.

Zusammenfassung: Benchmarking und Ziele setzen

Während Zahlen wie die von Lenny Rachitsky eine solide Grundlage bieten, ist es wichtig zu bedenken, dass Branchen, Zielgruppen und sogar das Wirtschaftsklima zu Schwankungen dieser Zahlen führen können.

Durch regelmäßiges Benchmarking anhand von Branchenstandards und die Festlegung personalisierter Ziele kann sichergestellt werden, dass ein Unternehmen auf Wachstums- und Nachhaltigkeitskurs bleibt.

Um bei der Konvertierung von kostenlosen zu kostenpflichtigen Produkten erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen Strategien mit Erkenntnissen verknüpfen, auf Veränderungen reagieren und sich kontinuierlich mit dem Puls des Marktes weiterentwickeln. Und während sich die digitale Landschaft weiterentwickelt, wird sich auch die Kunst, Konvertierungen zu meistern, weiterentwickeln.

Der Schlüssel liegt darin, informiert und anpassungsfähig zu bleiben und die Bedürfnisse des Benutzers stets im Vordergrund zu halten.

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