Leitfaden: Ein modularer Ansatz für digitale Erlebnisplattformen

Veröffentlicht: 2019-11-26

30-Sekunden-Zusammenfassung:

  • Die Wahl der besten Anwendung oder des besten Tools für jede spezifische Funktionalität und Ihr spezielles Unternehmen ist der todsichere Weg zu einem effektiven DXP.
  • DXPs ermöglichen es Unternehmen, ihren Kunden personalisierte und/oder individualisierte Inhalte bereitzustellen, indem sie Kundenanalysen aus einer Vielzahl von Quellen analysieren.
  • DXP-Systeme ermöglichen Einzelhändlern, die Fähigkeiten ihrer Handelsplattformen zu erweitern, indem sie Funktionen für das Kundenerlebnismanagement hinzufügen.
  • Ein DXP, das sich in eine Digital Asset Management-Lösung integrieren lässt, kann Unternehmen dabei unterstützen, digitale Assets von einem zentralen Standort aus zu organisieren und zu verwalten.
  • Content-Teams müssen aufhören, über einen bestimmten Kanal und einen einzelnen Kontext nachzudenken und stattdessen Wert auf die Wiederverwendbarkeit und Teilbarkeit von Inhalten legen.

Magnolia, ein Softwareunternehmen für digitale Erlebnisse (DX), hat kürzlich einen Leitfaden veröffentlicht, der seinen modularen Ansatz für digitale Erlebnisse im Vergleich zu einem „Suite“-Ansatz untersucht. Der Leitfaden „DX Suites: The Glass Ceiling of Your Digital Transformation“ vergleicht die Vor- und Nachteile von DX-Suiten, deren Implementierung teuer und komplex sein kann, mit einer offenen Plattform wie Magnolia.

In Zusammenarbeit mit Magnolia erstellte Inhalte .

Was ist eine digitale Erlebnisplattform?

Magnolia definiert eine digitale Erlebnisplattform als „eine Reihe von Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, kontextrelevante Inhalte über viele Kanäle bereitzustellen“. DXPs erreichen dies durch die Integration von Funktionalitäten und Daten aus mehreren Tools und Touchpoints an einem Ort.

Magnolia listet sechs konkrete Beispiele dafür auf, wie Unternehmen ein DXP-System nutzen können – hier sind drei davon:

Kontextbezogene Intelligenz und Relevanz : DXPs ermöglichen es Unternehmen, ihren Kunden personalisierte und/oder individualisierte Inhalte bereitzustellen, indem sie Kundenanalysen aus einer Vielzahl von Quellen analysieren. Oft wird maschinelles Lernen implementiert, um die Verbreitung von Inhalten auf kontextbezogene Weise zu unterstützen.

Bieten Sie bessere Einkaufserlebnisse : Kunden erwarten ein nahtloses Einkaufserlebnis, egal welche Plattform oder welches Gerät sie verwenden. DXP-Systeme ermöglichen es Einzelhändlern, die Fähigkeiten ihrer Handelsplattformen zu erweitern, indem sie Funktionen für das Kundenerlebnismanagement wie Produktinhaltsmanagement, personalisierte Einkaufswagen und integrierte Zahlungs- oder Abrechnungsfunktionen hinzufügen.

Reign in Digital Asset Management : Die Organisation digitaler Assets wie Bilder und Videos kann für große Unternehmen mühsam sein. Ein DXP, das sich in eine Digital Asset Management (DAM)-Lösung integriert, kann Unternehmen dabei helfen, digitale Assets von einem zentralen Ort aus zu organisieren und zu verwalten.

Magnolia schreibt dazu: „Die Wahl der besten Anwendung oder des besten Tools für jede spezifische Funktionalität und Ihr spezielles Unternehmen ist der todsichere Weg zu einem effektiven DXP.“

Beginn der digitalen Innovationsreise

Magnolia-Leitfaden für digitale Erlebnisplattformen

Wie bei den meisten großen Initiativen sollten Unternehmen klare Ziele festlegen, bevor sie in Technologien zur digitalen Transformation investieren. Zu diesem Zweck skizziert Magnolia vier POVs, die bei der Betrachtung der technischen Aspekte der digitalen Transformation sowie der Bedürfnisse der Benutzer berücksichtigt werden sollten.

Der Kunden-/Stakeholder-Aspekt : Dieser POV berücksichtigt die Bedürfnisse Ihres Kunden oder Stakeholders aus der Service-Perspektive. Sie müssen ein umfassendes Verständnis dafür haben, warum und wie Kunden bestehende Kanäle nutzen, damit Sie Szenarien erstellen können, um Digitalisierungslücken zu schließen.

Der geschäftliche Aspekt : Eine erfolgreiche Initiative zur digitalen Transformation sollte Ihre aktuellen und zukünftigen Geschäftsziele einbeziehen und realistische Erfolgsmaßstäbe festlegen.

Der organisatorische Aspekt : Die Struktur Ihrer Organisation spielt eine Rolle bei der Entscheidung, welcher DX-Ansatz für Sie geeignet ist. Indem Sie definieren, wie Ihre Teams geografisch verteilt sind, wer die Verantwortung für die Initiative übernimmt und welche Prozesse für die Maximierung der Flexibilität und Autonomie innerhalb der größeren Initiative unerlässlich sind, stellen Sie sich auf den Erfolg ein.

Der technische Aspekt : Ein Audit Ihres aktuellen Tech-Stack ist ein wesentlicher erster Schritt bei der Planung und Umsetzung einer Digital-Experience-Plattform. Magnolia schreibt: „Sie sollten sich die aktuellen Technologien, die Sie haben, genau ansehen und feststellen, wie Ihr Tech-Stack die Fähigkeit Ihres Unternehmens einschränkt, seine Geschäftsziele zu erreichen.“

Definieren von Ergebnissen und eine Checkliste für den Erfolg

Nachdem alle relevanten Stakeholder abgewogen haben, warum Ihr Unternehmen sich einer digitalen Transformation unterziehen muss, empfiehlt Magnolia, ganz konkrete Ziele zu definieren. Diese reichen von Pre-Sales-Zielen (z. B. Markenbekanntheit und Kundenschulung) über Vertriebsziele (z. B. Umsatzsteigerung, Lead-Management/Pflege) bis hin zu Post-Sales-Zielen (z. B. Steigerung der Kundenbindung, Verbesserung des Cross-Selling). All diese Ziele haben eines gemeinsam, sie brauchen eine gute Content-Strategie.

Magnolia schreibt dazu: „Inhaltsteams müssen aufhören, über einen bestimmten Kanal und einen einzelnen Kontext nachzudenken, und stattdessen Wert auf die Wiederverwendbarkeit und Teilbarkeit von Inhalten legen.“

Der Leitfaden enthält eine 7-Punkte-Checkliste, die Unternehmen dabei helfen soll, ein erfolgreiches DXP aufzubauen. Die Checkliste konzentriert sich auf einen modularen Ansatz. Hier ist eine Übersicht der enthaltenen Schritte:

  1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe und erstellen Sie präzise Segmentierungen
  2. Definieren Sie Ihre Markenkommunikationsstrategie und Kernbotschaft (einschließlich Markenstärken)
  3. Bestimmen Sie Ihre Berührungspunkte und Kanäle (diese können Web, Mobilgeräte, E-Mail, Wearables und mehr umfassen oder nicht).
  4. Finden Sie heraus, wie Sie Ihre Inhalte bereitstellen (z. B. Blog-Posts, Videos, Webinare usw.)
  5. Erstellen Sie eine Personalisierungsstrategie – diese beginnt normalerweise mit der Zielgruppensegmentierung, aber Magnolia listet einige wichtige Details auf, die zu berücksichtigen sind.
  6. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Tech-Stack – hier kommt der modulare Ansatz ins Spiel, insbesondere bei der Auswahl der wichtigsten Funktionen, die Sie berücksichtigen möchten.
  7. Fördern Sie eine DevOps-Kultur, da dies entscheidend für die schnelle Bereitstellung von Funktionen und die Bereitstellung zeitnaher, relevanter digitaler Erlebnisse für Ihre Kunden ist.

Modulare DX-Stacks im Vergleich zu DX-Suiten

Der Leitfaden endet mit einer Gliederung, die den DX-Suiten-Ansatz mit dem modularen DXP-Ansatz vergleicht. Zu den zu berücksichtigenden Aspekten gehören die Geschwindigkeit der Implementierung, Omnichannel-Fähigkeiten, allgemeine Flexibilität, Preisgestaltung und Kosteneffizienz sowie Anbieterunterstützung.

Die Liste der Fähigkeiten von Magnolia

Der vollständige Leitfaden enthält Details zu jedem Ansatz sowie eine Aufschlüsselung der Möglichkeiten von Magnolia für das digitale Erlebnis. „DX Suites: The Glass Ceiling of Your Digital Transformation“ steht für begrenzte Zeit zum Download bereit.