Die Zukunft des Marketings: KI mit menschlicher Note nutzen – DigitalMarketer
Veröffentlicht: 2023-09-19Sie kennen diesen unheimlichen Moment, wenn Sie mitten in einem Artikel oder einer Anzeige sind und Ihnen klar wird: „Moment mal, das hat kein Mensch geschrieben. Eine KI hat es getan!“? Das haben wir alle schon durchgemacht. Es ist ein bisschen so, als würde man in einen saftigen Apfel beißen, nur um dann festzustellen, dass er aus Plastik ist.
Sicher, wir haben jetzt KI – sie pumpt Inhalte schneller aus als eine Popcornmaschine in einem Kino. Aber um ehrlich zu sein, mangelt es vielen KI-Inhalten an der Wärme, dem Humor, dem „je ne sais quoi“, das uns zu Menschen macht. Das, meine Freunde, ist das Rätsel, vor dem wir in der heutigen Marketingwelt stehen.
Aber hier ist der Clou: Mit nur ein wenig menschlicher Bearbeitung und intelligenter Eingabeaufforderung können sich KI-Inhalte von einfach gut in nichts anderes als von menschlichen Top-Autoren unterscheiden. Das ist der Sweet Spot, den wir anstreben, und genau das werden wir in diesem Gespräch erforschen.
Die Grenzen von KI-generierten Inhalten verstehen
Bevor wir uns im Detail mit der Frage befassen, warum die menschliche Bearbeitung so entscheidend ist, ist es wichtig zu verstehen, warum die KI das nicht allein bewältigen kann. Lassen Sie uns die Einschränkungen von KI-generierten Inhalten aufdecken.
Überschätzung der KI-Fähigkeiten bei der Inhaltsgenerierung
Da die Beliebtheit von KI bei der Erstellung von Inhalten zunimmt, scheint es eine Überschätzung ihrer Fähigkeiten zu geben. Es ist leicht, sich dem Reiz der Automatisierung hinzugeben, dem Versprechen, einen Artikel nach dem anderen zu produzieren, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Allerdings ist KI kein magischer Zauberer, der nach Belieben makellose, ansprechende Inhalte ausspuckt.
KI-Schreibwerkzeuge sind hervorragend geeignet, Informationen zu strukturieren, Trends zu erkennen und sogar natürliche Sprachverarbeitung (NLP) zu nutzen, um menschenähnlichen Text nachzuahmen. Aber es mangelt ihnen an Nuancen, Kontextverständnis und Kreativität, die menschlichen Schriftstellern innewohnen.
Sie können Emotionen, Humor, Sarkasmus oder kulturelle Bezüge nicht so erfassen wie wir (zumindest noch nicht), was zu Inhalten führt, die zwar technisch korrekt sind, sich aber oft flach und wenig inspirierend anfühlen.
Das Risiko sachlicher Ungenauigkeiten und minderwertiger Inhalte
Eines der größten Risiken bei KI-generierten Inhalten ist das Potenzial für sachliche Ungenauigkeiten und minderwertige Ergebnisse.
Obwohl KI-Tools Daten aus zahlreichen Quellen abrufen können, fehlt ihnen die menschliche Fähigkeit, zwischen zuverlässigen und unzuverlässigen Informationen zu unterscheiden. Dies kann zu Inhalten führen, die mit irreführenden oder völlig falschen Informationen gespickt sind und die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke schädigen.
Während diese Tools mithilfe komplexer Sprachmodelle Sätze spinnen können, mangelt es dem Endergebnis häufig an der Kohärenz, Logik und dem Fluss, die Leser von hochwertigen Inhalten erwarten. Dies kann zu Inhalten führen, die nicht nur wenig ansprechend, sondern auch für die Leser verwirrend sind und das Image und die Autorität Ihrer Marke beeinträchtigen.
Während diese Ungenauigkeiten in einigen Bereichen ein geringfügiges Ärgernis darstellen können, können sie in anderen verheerende Auswirkungen haben, insbesondere in „Your Money Your Life“-Nischen (YMYL). YMYL-Inhalte beziehen sich auf Informationen, die, wenn sie ungenau, falsch oder irreführend dargestellt werden, direkte Auswirkungen auf die Gesundheit, das Glück, die Sicherheit oder die finanzielle Stabilität einer Person haben könnten. Denken Sie an Inhalte im Zusammenhang mit Gesundheitsratschlägen, Finanzplanung oder rechtlichen Angelegenheiten.
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Betrachten wir zum Beispiel die Gesundheitsbranche. Stellen Sie sich vor, ein KI-Tool schreibt einen Blogbeitrag über die Behandlung von Diabetes, interpretiert jedoch die ihm zugeführten Daten falsch und schlägt eine gefährlich hohe Insulindosis vor. Würde ein Leser diesen Rat befolgen, könnte dies zu schweren gesundheitlichen Komplikationen oder sogar zum Tod führen. Dies ist ein extremes Beispiel, aber es unterstreicht die potenziellen Risiken nicht verifizierter KI-generierter Inhalte.
Inhaltsgeschwindigkeit vs. Inhaltsqualität: Die richtige Balance finden
In der Welt des digitalen Marketings gibt es oft ein Tauziehen zwischen Content-Geschwindigkeit und Content-Qualität. Auch wenn es verlockend ist, Inhalte in hoher Häufigkeit zu veröffentlichen, um mit der Konkurrenz mitzuhalten und die Online-Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten, ist dies ein heikler Balanceakt, der nach hinten losgehen kann, wenn er nicht richtig gehandhabt wird.
Die Gefahren der Priorisierung der Inhaltsgeschwindigkeit vor der Qualität
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Leser und werden jeden Tag mit einer Flut neuer Artikel einer bestimmten Marke konfrontiert. Zunächst sind Sie von ihrer produktiven Leistung beeindruckt. Aber wenn Sie die Stücke durchlesen, bemerken Sie einen wiederkehrenden Trend: Die Artikel sind voller verworrener Sätze, sachlicher Ungenauigkeiten und bieten wenig bis gar keinen Wert. Würden Sie dieser Marke weiterhin vertrauen?
Der Punkt hier ist einfach: Es kann ein gefährliches Spiel sein, der Geschwindigkeit von Inhalten Vorrang vor der Qualität zu geben.
Auch wenn dadurch kurzfristig Sichtbarkeitsgewinne und möglicherweise sogar Klickraten erzielt werden können, schadet es auf lange Sicht wahrscheinlich dem Ruf Ihrer Marke und dem Vertrauen der Leser. Dies könnte auch zu niedrigeren Engagement-Raten und höheren Absprungraten führen, da Leser Ihre Inhalte schnell verlassen, wenn sie diese als minderwertig oder relevant empfinden.
Die anhaltende Bedeutung qualitativ hochwertiger Inhalte für Ranking und Autorität
Im Gegensatz dazu sind qualitativ hochwertige Inhalte nach wie vor eine Säule der digitalen Marketingstrategie, und das aus gutem Grund. Gut recherchierte, präzise und ansprechende Inhalte sprechen sowohl Ihre Zielgruppe als auch Suchmaschinen an. Der Ranking-Algorithmus von Google, so ausgefeilt er auch ist, belohnt qualitativ hochwertige Inhalte, die den Lesern einen Mehrwert bieten.
Über SEO hinaus schaffen hochwertige Inhalte Autorität. Es positioniert Ihre Marke als vertrauenswürdigen Experten auf Ihrem Gebiet, als Quelle zuverlässiger Informationen und Erkenntnisse. Dies kann zu höherem Engagement, mehr Conversions und Markentreue führen.
Die Rolle der menschlichen Bearbeitung bei der Verbesserung KI-generierter Inhalte
Die Integration von KI in Ihren Content-Erstellungsprozess bedeutet nicht, dass die menschliche Beteiligung überflüssig wird. Ganz im Gegenteil. Die Magie entsteht durch die Verschmelzung von KI-Fähigkeiten mit menschlichen Fähigkeiten.
Meine Erfahrung mit KI und Human Editing
Als erfahrener digitaler Vermarkter war meine Reise mit KI gelinde gesagt aufschlussreich. Ich habe aus erster Hand gesehen, wie KI den Prozess der Inhaltserstellung vereinfachen kann, indem sie die schwere Arbeit übernimmt, indem sie mehrere Entwürfe in einem Bruchteil der Zeit erstellt, die ein Mensch dafür benötigen würde.
Dennoch hat der Akt des Schreibens etwas von Natur aus Menschliches, eine Subtilität und Nuance, die KI trotz all ihrer Fähigkeiten nicht ganz reproduzieren kann. Deshalb habe ich gelernt, mit KI zusammenzuarbeiten und sie als Werkzeug zu nutzen, um meine Inhaltserstellung zu erweitern und zu beschleunigen, und sie nicht vollständig zu ersetzen.
Jedes KI-generierte Stück, an dem ich arbeite, durchläuft einen gründlichen menschlichen Bearbeitungsprozess. Ich füge der KI-Ausgabe eine menschliche Note hinzu, verfeinere die Sprache, sorge für sachliche Genauigkeit und, was am wichtigsten ist, erstelle eine Erzählung, die den Leser auf einer tieferen Ebene anspricht.
Schätzung des Bearbeitungsbedarfs bei KI-generierten Inhalten
Jetzt fragen Sie sich vielleicht: „Ist das nicht zu viel Arbeit?“ Wie viel Bearbeitung brauchen KI-generierte Inhalte überhaupt?“ Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Einige Stücke kommen überraschend wohlgeformt heraus und erfordern nur geringfügige Anpassungen und Politur. Andere benötigen möglicherweise eine umfassendere Überarbeitung, um sicherzustellen, dass sie die gewünschte Qualität erfüllen und bei der Zielgruppe Anklang finden.
Meine Faustregel? Erwägen Sie, etwa 40–60 % der gesamten Zeit für die Erstellung von Inhalten für die Bearbeitung und Verfeinerung der KI-generierten Ausgabe aufzuwenden.
Dies ist keine starre Zahl, sondern eher eine Richtlinie. Es betont die Notwendigkeit, dem menschlichen Element viel Zeit zu widmen und sicherzustellen, dass jeder von Ihnen veröffentlichte Inhalt mit der Stimme Ihrer Marke übereinstimmt, Qualitätsstandards erfüllt und Ihren Lesern einen echten Mehrwert bietet.
Googles Sicht auf Qualitätsinhalte
Die Mission von Google besteht darin, „die Informationen der Welt zu organisieren und sie allgemein zugänglich und nützlich zu machen“. Diese Mission wirkt sich direkt darauf aus, wie sie Inhalte bewerten und einstufen. Was versteht Google also unter „Qualitätsinhalten“?
Effektive Kommunikation mit der Zielgruppe
Eines der Grundprinzipien von Google bei der Bewertung der Inhaltsqualität ist die Effektivität der Kommunikation mit der Zielgruppe. Einfach ausgedrückt: Ihre Inhalte müssen bei den Menschen Anklang finden, für die sie bestimmt sind.
Während SEO-Techniken, wie die Optimierung Ihrer Inhalte mit Schlüsselwörtern und Links für Latent Semantic Indexing (LSI), eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Sichtbarkeit spielen, sind sie nicht das A und O. Tatsächlich kann eine Überbetonung der Keyword-Dichte auf Kosten der Lesbarkeit und Relevanz nach hinten losgehen. Die Algorithmen von Google sind unglaublich ausgefeilt und können „mit Schlüsselwörtern vollgestopfte“ Inhalte bestrafen, die dem Leser keinen echten Mehrwert bieten.
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Wie sollten Sie das also angehen? Versuchen Sie zunächst, die Bedürfnisse, Interessen und Schwachstellen Ihres Publikums gründlich zu verstehen. Erstellen Sie dann Inhalte, die diese Aspekte auf sinnvolle, ansprechende und zugängliche Weise ansprechen.
Diese effektive Kommunikation vermittelt Ihren Lesern das Gefühl, dass Sie eine Autorität auf diesem Gebiet sind, was die Vertrauenswürdigkeit und Autorität Ihrer Website steigern kann.
Ansprechende Inhalte können die durchschnittliche Sitzungsdauer verlängern, ein wichtiges Ranking-Signal für Google. Mit anderen Worten: Je wertvoller Ihre Inhalte sind, desto länger bleiben Nutzer auf Ihrer Seite, was wiederum Google signalisiert, dass Ihre Inhalte nützlich sind und sie in den Suchergebnissen weiter oben platzieren.
Wert schaffen und Autorität etablieren
Ein weiterer entscheidender Aspekt bei Googles Qualitätsgleichung für Inhalte ist der Wert, den Ihre Inhalte bieten. Bieten Sie neue Erkenntnisse oder wiederholen Sie einfach, was bereits tausendfach gesagt wurde? Hochwertige Inhalte sind in der Regel originell, ausführlich und relevant und tragen direkt zu einer positiven Benutzererfahrung bei.
Schließlich achtet Google auf Autorität. Es vertraut auf Inhalte aus Quellen, die stets genaue, vertrauenswürdige und wertvolle Inhalte liefern. Um diese Autorität zu erlangen, geht es nicht darum, der Lauteste zu sein oder die meisten Inhalte zu veröffentlichen. Es geht darum, Ihr Fachwissen und Ihre Zuverlässigkeit langfristig unter Beweis zu stellen.
Betrachten wir es mal so: Wenn es sich bei Ihrem Inhalt um eine Person handelt, möchte Google, dass es sich um einen sachkundigen Freund handelt, der klar spricht, wirklich hilfreiche Ratschläge gibt und dem andere vertrauen.
Um dies in einer von KI dominierten Content-Landschaft zu erreichen, ist die menschliche Note erforderlich – ein Verständnis für die Bedürfnisse des Publikums, die Kreativität, einzigartige Einblicke zu bieten, und die Fähigkeit, echte Verbindungen aufzubauen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, noch einen Schritt weiter zu gehen, werden Ihre Inhalte in einem Meer von KI-Inhalten hervorstechen.
Den richtigen Editor für KI-generierte Inhalte finden
So wie jeder Künstler einen anspruchsvollen Kritiker braucht, braucht jede KI-gesteuerte Content-Strategie einen scharfsinnigen, erfahrenen menschlichen Redakteur. Aber was braucht es, um KI-generierte Inhalte zu bearbeiten? Und wo findet man solches Talent?
Erforderliche Schlüsselkompetenzen für einen KI-Inhaltseditor
Wenn es um die Bearbeitung von KI-generierten Inhalten geht, sind traditionelle Bearbeitungsfähigkeiten nur der Anfang. Natürlich sind solide Kenntnisse in Grammatik, Stil und Zeichensetzung erforderlich. Die Bearbeitung von KI-Inhalten erfordert jedoch mehr.
Eine wichtige Voraussetzung ist die Fähigkeit, KI-spezifische Fehler zu erkennen und zu beheben. Manchmal können KI-Inhalte ein wenig „abweichen“ sein – seltsam strukturierte Sätze, falsche Fakten oder Phrasen, die einfach keinen Sinn ergeben. Ein guter KI-Editor muss die nötige Schärfe haben, um diese Probleme zu erkennen, und die Fähigkeit, sie zu beheben, während er gleichzeitig den Gesamtfluss des Stücks aufrechterhält.
Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, eine menschliche Note zu vermitteln. Ein erfahrener KI-Inhaltsredakteur kann ein KI-generiertes Stück zum Leben erwecken, eine fesselnde Erzählung einbinden, Emotionen hinzufügen und es auf die Zielgruppe zuschneiden.
Schließlich ist der richtige Editor anpassungsfähig, in der Lage, mit verschiedenen KI-Tools zu arbeiten und seinen Bearbeitungsansatz basierend auf den spezifischen Ergebnissen verschiedener KI-Modelle zu optimieren.
Plattformen zur Beschaffung von Content-Autoren und -Redakteuren
Wo finden Sie diese KI-versierten menschlichen Redakteure? Es gibt mehrere Online-Plattformen, die Sie nutzen können:
- Freiberufliche Plattformen : Auf Websites wie Upwork, Freelancer und Fiverr wimmelt es von freiberuflichen Autoren und Redakteuren. Sie können Ihre Anforderungen veröffentlichen und Freelancer zur Bewerbung einladen, oder Sie wenden sich direkt an Freelancer, deren Profil Ihren Anforderungen entspricht.
- Agenturen für die Erstellung von Inhalten : Dabei handelt es sich um Unternehmen, die sich auf die Produktion und Bearbeitung von Inhalten spezialisiert haben. Obwohl sie teurer sein können als einzelne Freiberufler, bieten sie oft einen umfassenderen Service, der Content-Strategie, SEO-Optimierung und mehr umfassen kann.
- Online-Netzwerke : Websites wie LinkedIn und Facebook können eine gute Quelle für professionelle Autoren und Redakteure sein. Suchen Sie nach Personen mit nachweislicher Erfolgsbilanz in der Erstellung und Bearbeitung von Inhalten und vorzugsweise Erfahrung mit KI-generierten Inhalten.
Der Prozess der Humanisierung KI-generierter Inhalte
Der Einsatz von KI für die Inhaltserstellung bietet eine einzigartige Mischung aus Herausforderungen und Chancen. Wie wir festgestellt haben, besteht ein wesentlicher Teil davon darin, die „menschliche Note“ zu verleihen, um sicherzustellen, dass die Ausgabe nicht so aussieht, als wäre sie von einer Maschine produziert worden. Wie funktioniert dieser Prozess?
Ausgangspunkt: Erstellung einer KI-Inhaltsübersicht
Der Weg zur Humanisierung von KI-generierten Inhalten beginnt damit, dass die KI mit den notwendigen Informationen versorgt wird, die sie kennen muss. Entgegen weit verbreiteter Missverständnisse ist KI keine allwissende Einheit. Die Qualität der erstellten Inhalte hängt direkt von der Qualität und Tiefe der bereitgestellten Informationen ab.
Dabei spielt der menschliche Redakteur eine entscheidende Rolle. Sie stellen sicher, dass die KI mit einem gründlichen Briefing und dem gesamten notwendigen Kontext zum jeweiligen Thema vorbereitet wird. Von der Zielgruppe bis hin zu den wichtigsten abzudeckenden Punkten ist die KI mit allen erforderlichen Details ausgestattet.
Anschließend übernimmt die KI den Staffelstab und erstellt die erste Inhaltsskizze. Dieser von der KI erstellte Entwurf bildet die Grundlage des Inhalts und legt dessen Richtung und Ablauf fest.
Die Arbeit des Herausgebers ist jedoch noch nicht erledigt. Sie müssen die KI-generierte Gliederung sorgfältig überprüfen und sicherstellen, dass sie umfassend, logisch und auf die Ziele des Inhalts abgestimmt ist.
Erst nach dieser sorgfältigen Prüfung und möglichen Verfeinerung geht die KI dazu über, den Inhalt zu konkretisieren. Dieser Prozess stellt sicher, dass die KI-generierten Inhalte auf der richtigen Grundlage beginnen und während ihrer Entwicklung auf dem richtigen Weg bleiben.
Abschnittweise Überprüfung und erneute Aufforderung
Sobald der erste KI-generierte Inhalt fertig ist, beginnt der menschliche Redakteur mit der nächsten Phase – einer detaillierten, abschnittsweisen Überprüfung. Hier liest der Redakteur jeden Teil kritisch durch und fordert das KI-Tool bei Bedarf erneut auf.
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Bietet die KI eine relevante Antwort? Erfasst es die Nuancen des Themas? Bleibt es im gewünschten Ton und Stil? Wenn die Antwort „Nein“ lautet, fordert der Editor die KI erneut auf und optimiert die Anweisungen, um die KI zu einem wünschenswerteren Ergebnis zu führen.
Faktenprüfung und chirurgische Bearbeitung zur endgültigen Verfeinerung
Die letzte Phase des Humanisierungsprozesses ist die Überprüfung der Fakten und die chirurgische Bearbeitung. Hier überprüft der Redakteur die Daten der KI und gleicht sie mit zuverlässigen Quellen ab, um sicherzustellen, dass der Inhalt korrekt ist.
Etwaige sachliche Ungenauigkeiten werden korrigiert und der Inhalt verfeinert. Grammatikfehler werden korrigiert, unangenehme Formulierungen überarbeitet und der Inhalt wird insgesamt auf den neuesten Stand gebracht, wodurch seine Lesbarkeit und der Interaktionsfaktor verbessert werden.
Durch diese Schritte wird der KI-generierte Inhalt transformiert. Es wird nicht nur technisch korrekt und informativ, sondern auch ansprechend, wertvoll und „menschlich“.
Die Vorteile der Kombination von KI und menschlicher Bearbeitung
In der Welt der Content-Erstellung ist die Kombination von KI und menschlicher Bearbeitung eine himmlische Kombination. Doch welche konkreten Vorteile bringt dieser Zusammenschluss? Lassen Sie uns eintauchen.
Zeit sparen und Effizienz steigern
Der erste große Vorteil ist eine deutliche Steigerung der Zeiteffizienz. KI ist blitzschnell. Es kann in der Zeit, die ein menschlicher Autor braucht, um seinen Morgenkaffee auszutrinken, einen Entwurf erstellen. Diese Geschwindigkeit spart einen großen Teil der Zeit ein, die sonst für das Schreiben aufgewendet würde, sodass sich Redakteure und Content-Teams mehr auf strategische Aufgaben konzentrieren können.
KI leidet nicht unter Schreibblockaden oder Müdigkeit. Es kann Inhalte konsistent produzieren und trägt so dazu bei, eine gleichmäßige Inhaltsausgabe aufrechtzuerhalten.
Das ist nicht alles. Die Bearbeitung von KI-generierten Inhalten ist oft schneller als die Bearbeitung von von Menschen geschriebenen Inhalten. Warum? KI neigt dazu, vorhersehbare, strukturierte Fehler zu machen. Sobald die Redakteure den Dreh raus haben, wird die Korrektur dieser Fehler schneller und einfacher.
Eine vollständige thematische Abdeckung erreichen
Die Erweiterung der Tiefe und Breite Ihrer Inhalte, um ein Thema umfassend abzudecken, ist eine bewährte Strategie zur Schaffung von Autorität und zur Verbesserung Ihrer Suchmaschinen-Rankings. Hier arbeiten KI und menschliche Bearbeitung wie eine gut geölte Maschine zusammen.
KI kann Ihnen mit ihrer Fähigkeit, Inhalte schnell und in großem Maßstab zu generieren, dabei helfen, schneller eine breite Themenberichterstattung zu erreichen. Es können mehrere Stücke rund um ein Kernthema erstellt werden, die verschiedene Unterthemen abdecken und ein Netz miteinander verbundener Inhalte erstellen. Dies wiederum positioniert Ihre Website als umfassende Informationsquelle zu einem bestimmten Thema.
Allerdings könnten die Geschwindigkeit und der Umfang von KI-generierten Inhalten möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Qualitätsstandards führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden. Hier kommt die menschliche Bearbeitung ins Spiel. Redakteure stellen sicher, dass jeder von der KI generierte Inhalt korrekt und ansprechend ist und dem Leser einen echten Mehrwert bietet, was mit der Sichtweise von Google auf qualitativ hochwertige Inhalte übereinstimmt.
Gewährleistung hochwertiger, humanisierter Inhalte
Bei der KI-Mensch-Kombination geht es nicht nur um Geschwindigkeit und Effizienz. Es geht auch um Qualität. Obwohl KI gut darin ist, schnelle Entwürfe zu erstellen und Themen umfassend abzudecken, fehlt ihr oft die menschliche Note, die Inhalte nachvollziehbar und ansprechend macht.
Hier kommen menschliche Redakteure ins Spiel. Sie verwandeln die technisch korrekten, aber oft sterilen Ergebnisse der KI in etwas Reichhaltiges und Ansprechendes. Sie verleihen dem Buch Wärme, Emotionen und einen fließenden Erzählfluss und machen aus einem einfachen Stück eine fesselnde Lektüre.
Menschliche Redakteure sorgen für sachliche Richtigkeit, wahren die Stimme der Marke und optimieren den Inhalt für SEO. All dies sind Bereiche, in denen die KI noch Verbesserungspotenzial hat.
So setzen Sie diese Tipps um
Nachdem wir nun das „Warum“ und „Was“ der Humanisierung von KI-generierten Inhalten besprochen haben, wollen wir uns mit dem „Wie“ befassen. Wie können Sie diese Erkenntnisse in die Praxis umsetzen?
Identifizieren geeigneter Tools zur Erstellung von KI-Inhalten
Der erste Schritt besteht darin, das richtige Tool zur Erstellung von KI-Inhalten auszuwählen. Es stehen unzählige Optionen zur Verfügung, jede mit ihren Stärken und Schwächen.
Ihre Auswahl sollte von Ihren spezifischen Bedürfnissen abhängen. Welche Art von Inhalten produzieren Sie am häufigsten? Wie hoch ist Ihr Budget? Wie viele Inhalte müssen Sie produzieren?
Einige Tools eignen sich hervorragend für die Erstellung kurzer Inhalte wie Social-Media-Beiträge, während andere sich hervorragend für lange Inhalte eignen. Einige sind auf kreatives Schreiben ausgerichtet, andere auf SEO oder technisches Schreiben. Informieren Sie sich über verschiedene Optionen, nutzen Sie kostenlose Testversionen und finden Sie diejenige, die Ihren Anforderungen am besten entspricht.
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Finden und Zusammenarbeiten mit erfahrenen Inhaltsredakteuren
Sie benötigen erfahrene Content-Redakteure, die KI-generierte Inhalte humanisieren können. Suchen Sie nach Redakteuren mit einem Händchen für das Geschichtenerzählen, einem Blick fürs Detail und einem tiefen Verständnis für Ihre Marke und Ihr Publikum. Sie sollten außerdem mit KI-Tools vertraut sein und bereit sein, zu lernen und sich anzupassen.
Aber gute Redakteure zu finden ist nur ein Teil der Gleichung. Sie müssen außerdem eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihrem KI-Tool und Ihren Redakteuren fördern. Setzen Sie klare Erwartungen, richten Sie Kommunikationskanäle ein und fördern Sie Feedback und Lernen von beiden Seiten.
Kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung des Bearbeitungsprozesses
Stellen Sie es nicht ein und vergessen Sie es. Überprüfen und optimieren Sie regelmäßig Ihren Bearbeitungsprozess. Holen Sie Feedback von Ihren Redakteuren ein, achten Sie auf Muster in den Fehlern der KI und verbessern Sie kontinuierlich Ihre Briefings und Bearbeitungsrichtlinien.
Je mehr Ihre Redakteure damit arbeiten und korrigieren, desto besser werden Ihre Bearbeitungsprozesse.
Mit diesen Schritten sind Sie bereit, KI für die Inhaltserstellung zu nutzen und gleichzeitig erstklassige Qualität sicherzustellen. Aber denken Sie daran, die Welt der KI entwickelt sich schnell weiter. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie flexibel und lernen Sie weiter und passen Sie sich an.