Wie „Menschen suchen auch nach“ Ihre SEO-Content-Strategie verbessern kann

Veröffentlicht: 2023-10-03

Wenn Sie Ihre Inhalte für die Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) von Google maximieren möchten, müssen Sie die Funktion „Personen suchen auch nach“ (PASF) nutzen.

Mit dieser Funktion können Benutzer Suchanfragen sehen, die ihrer Suchanfrage ähneln. Es ist, als hätte man einen klaren Plan, der zeigt, was die Leute entdecken wollen.

In diesem Artikel teilen wir Ihnen mit, wie Sie die PASF-Funktion nutzen können, um Ihre Suchmaschinenoptimierung oder SEO-Content-Strategie voranzutreiben.

Unterschied zwischen „Personen fragen auch“ und „Personen suchen auch nach“

Das Feld „People Also Ask“ (PAA) zeigt eine Liste verwandter Suchanfragen unterhalb der ursprünglichen Suchanfrage des Suchenden an. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die Fragen, von denen Google glaubt, dass sie Ihre Zielgruppe stellt, wenn sie ihre erste Suche durchführt.

Das Feld „Personen fragen auch“ wird im SERP nach dem ersten Ergebnis angezeigt. Hier ist ein Beispiel für die PAA- und PASF-Funktionen für die Abfrage „Was ist SEO?“:

Der Abschnitt „Personen suchen auch nach“ enthält Themen, die mit dem von Ihnen gesuchten Begriff verknüpft sind, während im Abschnitt „Personen fragen auch“ Fragen zu Ihrer ursprünglichen Suche aufgeführt sind.

Hier ist ein weiteres Beispiel mit derselben Abfrage: „Was ist SEO?“ Wenn Sie auf die einzelnen PAAs klicken, können Sie sehen, wie daneben die PASF angezeigt werden.

Die Leute fragen auch nach einer Probe

Die PAA-Boxen von Google könnten nach jeder Suche auftauchen. Aber manchmal wird das Feld „Personen suchen auch nach“ nur dann angezeigt, wenn ein Benutzer nach der Eingabe einer Suchanfrage schnell eine Seite verlässt oder einen neuen Tab schnell schließt.

Unterschied zwischen „Ähnliche Suchanfragen“ und „Personen suchen auch nach“

Verwandte Suchanfragen sind Fragen, die Benutzer häufig in das Suchabfragefeld eingeben, nachdem sie ihre Suchanfrage eingegrenzt haben.

Dabei handelt es sich um die acht Suchbegriffe, die Sie unten in der Google-Suche finden und die sich auf das Thema Ihrer Suche beziehen.

Verwandte Suchanfragen

Andererseits erscheint PASF in den Suchergebnissen und bietet zusätzliche Suchanfragen im Zusammenhang mit der ursprünglichen Suchanfrage, die Benutzer häufig nach dem Besuch einer bestimmten Seite durchsuchen.

9 Möglichkeiten, die Funktion „Menschen suchen auch nach“ in Ihre SEO-Content-Strategie zu integrieren

1. Entdecken Sie verwandte Schlüsselwörter

Ziel von Google ist es, Nutzern das Auffinden von Informationen zu erleichtern. Durch die Anzeige einer Liste verwandter Suchanfragen kann die PASF-Funktion Nutzern dabei helfen, ein Thema besser zu verstehen.

Die Funktion „People Also Search“ ist eine Methode zur Auswahl von Long-Tail-Keywords zur Verwendung in Ihren Inhalten und auf Ihrer Website.

Als Vermarkter können wir von der Tatsache profitieren, dass es sich bei den PASF um Themen und Fragen handelt, die mit der ursprünglichen Suchanfrage verknüpft sind, indem wir Inhalte erstellen, die diesen Suchreisen folgen und Menschen dabei helfen, das zu finden, was sie brauchen.

2. Suchabsicht verstehen

Durch die Abstimmung Ihrer Inhalte auf die Suchabsicht des Benutzers wird sichergestellt, dass Ihre Inhalte direkt das ansprechen, wonach der Benutzer sucht.

Hier sind die fünf Arten von Suchabsichten kombiniert mit Beispielen:

  • Informative Suchabsicht: Hierbei suchen Menschen nach allgemeinem Wissen zu einem Thema, beispielsweise nach bestimmten Informationen oder Antworten auf Fragen. Beispiele: „Wie man einen Kuchen backt“, „Was ist Content-Marketing“ und „Vorteile von Bewegung.“
  • Navigationssuchabsicht: Dies geschieht, wenn Benutzer eine bestimmte Website oder Webseite erreichen möchten. Beispiele: „Facebook-Login“ oder „YouTube-Startseite“.
  • Transaktionale Suchabsicht: Dies geschieht, wenn Benutzer eine bestimmte Aktion ausführen möchten, insbesondere einen Kauf oder eine Interaktion. Beispiele: „iPhone 13 online kaufen“ und „Pizza online bestellen“.
  • Kommerzielle Suchabsicht: Hierbei recherchieren Nutzer nach Produkten oder Dienstleistungen mit der Absicht, in naher Zukunft eine Entscheidung zu treffen. Sie vergleichen Optionen und suchen nach Bewertungen. Beispiele: „Beste Bürostühle 2023“, „Am besten bewertete Ballkleider“ und „Vergleiche MacBook Pro mit HP Elite“.
  • Lokale Suchabsicht: Hier suchen Nutzer nach Produkten, Dienstleistungen oder Informationen, die für ihren aktuellen Standort geografisch relevant sind. Beispiele: „Hotels in meiner Nähe“, „Autowerkstätten in Chicago“ und „Zahnarztsprechstunden in Miami“.

Da das Hauptziel von Google darin besteht, die beste Antwort zu liefern, die die Suchabsicht erfüllt, ist es wichtig, die Absicht des Suchenden zu verstehen, um die Fragen zu beantworten, die die Suche aufwirft.

Indem Sie PASF verwenden, um die Benutzerabsichten zu kennen, können Sie Inhalte erstellen, die ihren spezifischen Absichten entsprechen. Dadurch können Sie sie auf ihrer Reise begleiten und die Wahrscheinlichkeit von Conversions erhöhen.

3. Führen Sie eine Keyword-Recherche basierend auf PASF-Wörtern durch

Da das PASF-Feld sekundäre Schlüsselwörter enthält, die eng mit der primären Suchanfrage verknüpft sind, können Sie wertvolle Schlüsselwörter entdecken, nach denen Benutzer aktiv suchen.

So können Sie eine Keyword-Recherche auf Basis von PASF-Wörtern durchführen, um Ihre SEO-Content-Strategie voranzutreiben:

  • Erhalten Sie Keyword-Einblicke : Geben Sie den Suchbegriff bei Google ein und notieren Sie sich die zugehörigen Phrasen, Themen und Schlüsselwörter, die angezeigt werden.
  • Ignorieren Sie Long-Tail-Keywords nicht : Long-Tail-Keywords sind oft spezifischer und haben ein geringeres Suchvolumen, können aber höhere Conversion-Raten erzielen.
  • Konkurrenzanalyse : Untersuchen Sie das Ranking der Website für diese Suchbegriffe, identifizieren Sie das verwendete Inhaltsformat und überlegen Sie, wie Sie bessere Inhalte erstellen können.
  • Verwenden Sie Keyword-Recherchetools: Sie können die von Ihnen entdeckten PASF-Keywords in Keyword-Recherchetools wie dem Google Keyword-Planer-Tool platzieren . Dies wird Ihnen bei der Analyse und Entdeckung weiterer Schlüsselwörter helfen, die der Suchabsicht entsprechen.

Da die „Personen suchen auch nach“-Vorschläge einen Einblick in die Gedanken Ihrer Zielgruppe bieten, ist es wichtig, diese Vorschläge zu nutzen, um Ihre Zielgruppe besser zu bedienen.

4. Entdecken Sie Content-Ideen

Anstatt mit jedem neuen Inhalt von vorne beginnen zu müssen, haben Sie eine Menge Fragen, die Sie im Laufe Ihres Redaktionsplans auf der Grundlage der Ideen, die Sie aus dem PASF-Bereich erhalten, untersuchen können.

PASF ist eine nützliche Funktion, die Ihnen Zeit und Mühe spart, da sie automatisch weitere mit Ihrer Suchanfrage verknüpfte Themengruppen lädt und Ihnen so sofortige Informationen zu jedem Thema liefert.

Indem Sie Ihre Suche durchführen und notieren, was Sie im PASF-Feld finden, können Sie Ihre eigene Liste mit Themen und Inhaltsideen erstellen. Die Zusammenstellung dieser PASF-Fragen kann Ihnen Aufschluss darüber geben, was in Ihre SEO-Content-Strategie aufgenommen, geändert oder aktualisiert werden muss.

5. Verfeinern Sie die On-Page-SEO

Sie können On-Page-SEO-Techniken verwenden, um die Bewertung Ihrer Website zu verbessern, und die Verwendung von Schlüsselwörtern ist eine der besten On-Page-SEO-Strategien.

Da PASF Sie bei der Entwicklung von Schlüsselwörtern unterstützt, können Sie diese auf natürliche Weise effektiv in Ihre Inhalte integrieren.

Hier sind einige wichtige Stellen, an denen Sie die PASF-Schlüsselwörter in Ihren Artikel einfügen können, um Ihre On-Page-SEO zu verbessern:

  • Überschrift
  • Meta-Beschreibung
  • SEO-freundliche URL
  • Die ersten 50 bis 150 Wörter Ihres Artikels
  • Bild und Alt-Text
  • Überschriften H1, H2 und H3

Sie können Ihren Inhalten auch Suchbegriffe mit hohem Semantikgehalt hinzufügen und Jump-Links verwenden, damit Ihre Website-Besucher die gewünschte Antwort schneller finden.

6. Optimieren Sie Ihre vorhandenen Inhalte

Das Internet entwickelt sich ständig weiter. Beispielsweise ist ein Trendartikel von vor einem Jahr heute wahrscheinlich nicht mehr relevant. Um zusätzlichen Traffic zu generieren, sollten solche Inhalte aktualisiert und nach Möglichkeit in verschiedenen Formaten verbreitet werden.

Das Tool „People Also Search“ enthält Ideen, mit denen Sie solche alten Inhalte aktualisieren können. Hier ist wie:

  • Verbessern Sie die Inhaltstiefe: PASF stellt Ihnen mehr Fragen zur Verfügung, die Ihr Publikum zum Thema stellt. Sie können Antworten geben, indem Sie diese Schlüsselwörter und Phrasen in Ihre vorhandenen Artikel aufnehmen.
  • Interne Verlinkungsmöglichkeiten: Durch die Verlinkung verwandter Artikel auf Ihrer Website können Sie Benutzer dazu anleiten, mehr von Ihren Inhalten zu erkunden. Dies reduziert die Absprungrate und positioniert Sie als Autorität auf dem Gebiet.

Sie können Ihre Informationen interessant und aktuell halten, indem Sie PASF zur Aktualisierung nutzen. Dies regt nicht nur Ihre Leser zu mehr Interaktion an, sondern trägt auch dazu bei, Ihre SEO-Bemühungen zu verbessern.

7. Verschaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil

Das ursprüngliche Ziel der PAS-Box besteht darin, Menschen dabei zu helfen, Antworten auf Fragen zu finden, die sie nie gestellt hätten. Wenn Ihre eigene Website alle potenziellen Fragen eines Lesers beantwortet, ist es nicht nur wahrscheinlicher, dass Sie in der PAS-Box ranken, sondern es ist auch weniger wahrscheinlich, dass Benutzer eine andere Seite durchsuchen, weil Sie alle ihre Fragen beantwortet haben.

Mit PASF können Sie auch sehen, was Ihren Konkurrenten entgeht. Sie können diese Informationen nutzen, indem Sie Inhalte entwickeln, die diese Lücken schließen und umfassendere Inhalte als Ihre Konkurrenten bieten. Dadurch festigen Sie die Autorität Ihrer Marke, bieten Ihren Lesern ein nahtloses Benutzererlebnis und erhöhen die Klickraten.

8. Erstellen Sie beeindruckende Umrisse und verbessern Sie Entwürfe

Nutzen Sie die Erkenntnisse von PASF, um strukturierte Inhaltsskizzen für Ihre Autoren zu entwickeln. Wenn Sie einen Begriff ausgewählt und die Suchabsicht verstanden haben, wird es einfacher, eine Inhaltsübersicht zu erstellen, die einen klaren und organisierten Rahmen für Ihre Inhalte bietet.

Sie können diese Schlüsselwörter in ein Inhaltsbriefing aufnehmen, und die Autoren erhalten mehr Orientierung für den Inhalt, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass sie von Ihren Spezifikationen abweichen. Durch die Erstellung expliziter Inhaltsgliederungen wird sichergestellt, dass die Botschaft konsistent und mit Ihrer Marke und Ihren Zielen übereinstimmt.

9. Erhöhen Sie die Marketingreichweite im Top-of-the-Funnel

Die PASF-Fragen sind eine Goldgrube an Ideen, die Sie an jedem Punkt des Content-Produktionsprozesses maximieren können, um Ihren Lesern relevante und aussagekräftige Antworten zu liefern.

Menschen, die nach Antworten auf „People Also Search For“-Anfragen suchen, befinden sich normalerweise in der frühen oder Bekanntheitsphase ihrer Customer Journey. Als Marke können Sie die PASF-Fragen nutzen, um potenzielle Leads anzulocken, die sich im obersten Segment des Marketing-Trichters befinden, indem Sie umfassende Inhalte von immensem Wert bereitstellen.

Maximieren Sie die PASF-Funktion

Unterschätzen Sie nicht die Leistungsfähigkeit der Funktion „Personen suchen auch nach“. Diese praktische Funktion bietet wertvolle Einblicke in die Anfragen und Interessen Ihrer Zielgruppe und ermöglicht es Ihnen, Ihre Content-Strategie zu verfeinern und zielgerichtete Lösungen anzubieten. Indem Sie diese Funktion in Ihrer SEO-Content-Strategie maximieren, können Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein, Ihren Lesern bessere Ergebnisse liefern und die Autorität Ihrer Marke stärken.