Spray and Pray: So starten Sie Social-Media-Marketing

Veröffentlicht: 2023-08-15

Zu wissen, auf welcher Social-Media-Plattform Sie Ihre Marke positionieren sollten, kann schwierig sein. Greifen Sie lieber zu den Websites, die am besten zu Ihrer Marke passen, oder konzentrieren Sie sich intensiv auf die aktuellen Trends?

Die Landschaft entwickelt sich ständig weiter und was für eine Person oder Marke funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für eine andere. Wie navigieren Sie also durch diese unbekannten Gewässer und setzen die Segel für Ihre Social-Media-Marketing-Reise?

In diesem Beitrag helfen wir Ihnen bei der Beurteilung, wie Sie mit dem Social-Media-Marketing für Ihre Marke beginnen. Wir besprechen, wie es von Vorteil sein kann, von Anfang an ein weites Netz auszuwerfen, um genau herauszufinden, wo sich Ihr Publikum regelmäßig aufhält.

Yaniv Masjedi
CMO, Nextiva

Ihr Fachwissen hat Nextiva dabei geholfen, seine Marke und sein Gesamtgeschäft auszubauen

Arbeite mit uns

Probieren Sie fast alles aus

Wenn wir Menschen durch die wachsenden Schwierigkeiten des erstmaligen Aufbaus einer Social-Media-Präsenz führen, verfolgen wir gerne einen „Spray-and-Pray“-Ansatz, was bedeutet, dass Sie praktisch jede Option in Betracht ziehen, die zu fruchtbaren Ergebnissen führen könnte:

LinkedIn-Anfragen

Bevor Sie jetzt eine Augenbraue hochziehen, hören Sie uns zu. Der Klang dieser Social-Media-Marketingstrategie könnte darauf hindeuten, dass Sie, anstatt Ihre Strategie von Anfang an sorgfältig zu planen und eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen, eine Flut unterschiedlicher Inhalte auf verschiedenen Plattformen veröffentlichen sollten.

Das ist wirklich nur die halbe Wahrheit:

Das Ziel des Spray-and-Pray-Marketings ist weniger eine Markenpräsenzaktivität als vielmehr eine Marktforschungsaktivität.

Das Erforschen des Unbekannten gehört zum Marktforschungsprozess, insbesondere wenn es darum geht, Ihre Marke in einem neuen digitalen Medium zu positionieren.

Das zugrunde liegende Prinzip ist einfach: Sie können nicht mit Sicherheit vorhersagen, was bei Ihrem Publikum Anklang finden wird, bis Sie es selbst ausprobiert haben.

Diese Philosophie erkennt an, dass soziale Medien wie ein riesiger, unvorhersehbarer Ozean sind und Ihre Inhalte Ihr Fischernetz sind. Also, was du bist:

  • Erstens: Sie werfen ein weites Netz aus.
  • Dann: Basierend auf dem, was Sie fangen, verfeinern Sie Ihren Ansatz.

Klingt großartig, oder? Nun, der Trick besteht darin, ziemlich schnell im Netz zu regieren und zu sehen, was man fängt. Man kann das Netz nicht einfach für immer auf See lassen.

Ihre Bemühungen müssen innerhalb eines vordefinierten Zeitrahmens gemessen und umgesetzt werden. Es könnte zum Beispiel drei oder vier Monate dauern. Dann gehen Sie einen Schritt zurück und überlegen, wie alle Ihre Inhalte auf den einzelnen Plattformen abgeschnitten haben. Die Plattformen, die die besten Ergebnisse erzielt haben, werden wahrscheinlich die Pferde sein, auf die Sie letztendlich setzen.

Experimentieren: Der Schlüssel zur Enthüllung von Mustern

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf TikTok und probieren verschiedene Inhaltsstile aus – Interviews, Ausschnitte aus Konferenzen oder einfach nur ehrliche Momente. Plötzlich bemerken Sie, dass ein scheinbar banales Video von Ihnen auf einer Konferenz fünf- bis sechsmal mehr Aufmerksamkeit erregt als andere Arten von Inhalten.

Das ist die Kraft des Experimentierens.

Um mit Social-Media-Marketing zu beginnen, müssen Sie sich auf das Unbekannte einlassen und für überraschende Ergebnisse offen sein, einschließlich Daten, die darauf hindeuten, dass eine Plattform, von der Sie ursprünglich dachten, sie hätte gut funktionieren sollen, dies in Wirklichkeit nicht tut.

Beim Experimentieren entstehen Muster wie Sterne am Nachthimmel. Diese Muster bieten Erkenntnisse darüber, was bei Ihrer Zielgruppe ankommt und was nicht.

Betrachten Sie es als ein Social-Media-Wissenschaftsexperiment: Sie sammeln Daten, beobachten die Ergebnisse und ziehen Schlussfolgerungen. Beim Social-Media-Marketing für Einsteiger geht es darum, diese Muster zu nutzen und sie in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln.

Quantitative und qualitative Analyse: Der ausgewogene Ansatz

Der Beginn Ihrer Social-Media-Reise erfordert zwei Hauptanalyseströme: quantitativ und qualitativ.

  • Quantitativ : Dabei geht es um die Ermittlung von Zahlen – die Untersuchung von Analysen, Reichweite, Engagement-Raten und anderen messbaren Kennzahlen.
  • Qualitativ : Dies erschließt die menschliche Seite sozialer Medien – das Verständnis dessen, was Menschen sagen, fühlen und teilen. Es ist ein dynamischer Tanz zwischen Zahlen und Emotionen, und beide sind unerlässlich.

Nehmen wir für einen Moment ein hypothetisches Beispiel.

Ihr YouTube-Kanal beginnt, sich einer bestimmten Nische zuzuwenden, beispielsweise NFT-Marketing. Diese Verschiebung wird durch quantitative Daten gestützt, die auf ein höheres Engagement für NFT-bezogene Inhalte hinweisen. Gleichzeitig könnte das qualitative Feedback Ihres Publikums mit dieser neuen Richtung übereinstimmen.

Wenn Sie sich die Daten darüber ansehen, wie Menschen auf Abweichungen in Ihren Inhalten reagieren, kann dies die Tür zu völlig neuen Möglichkeiten öffnen, Ihre Marke für Ihr Publikum zu nutzen. Und wenn Sie neue Wege finden, Mehrwert zu schaffen, wird dies zu einer Bühne, um Ihre Marke noch weiter zu stärken.

Kanäle in Hülle und Fülle: Welche sollten Sie erkunden?

Eine häufig gestellte Frage lautet: Wie viele Kanäle sollten Sie in Angriff nehmen, wenn Sie Ihre Social-Media-Marketing-Expedition starten? Die Antwort lautet: so viele, wie Sie effektiv bewältigen können.

Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre Inhalte an die einzigartige Dynamik jeder Plattform anpassen. Die Wiederverwendung von Inhalten auf verschiedenen Plattformen kann eine effiziente Strategie sein, aber denken Sie daran, sie an die jeweilige Zielgruppe anzupassen.

Aber wie entscheiden Sie, welche Kanäle Sie priorisieren? Betrachten Sie das RICE-Framework:

  • Reichweite : Die Dichte Ihres Publikums in diesem Raum.
  • Auswirkung : Der Wert, den Sie in diesem Bereich liefern können, und umgekehrt die Menge an Anziehungskraft, die Sie bei Ihrem Publikum erzielen können, indem Sie Inhalte in diesem Kanal beisteuern.
  • Vertrauen : Die Wahrscheinlichkeit, dass es Ihrer Meinung nach erfolgreich sein wird, verglichen mit der Konkurrenz und den allgemeinen Diskussionen, die sich auf das Angebot Ihrer Marke beziehen.
  • Aufwand : Dies misst, wie schwierig es sein wird, auf den sozialen Plattformen, auf denen Sie experimentieren, Erfolg zu haben.

Es geht darum, kalkulierte Einsätze zu machen und Ihre Ressourcen zu optimieren. Bewerten Sie jeden Kanal anhand dieser Faktoren, um Prioritäten zu setzen, denen Sie Ihre ersten Bemühungen widmen:

Bild1

Datengesteuerte Entscheidungen: Das Herzstück des Erfolgs

Inmitten des Sprüh-und-Beten-Ansatzes und der Experimentierwut verbindet ein roter Faden alles miteinander: Daten. Umsetzbare Daten.

Der Start einer Social-Media-Marketingkampagne erfordert die ständige Überwachung von Analysen und Erkenntnissen. Wenn Sie die Daten ignorieren, segeln Sie praktisch ohne Kompass. Datengesteuertes Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg.

Denken Sie daran, dass soziale Medien eine dynamische, sich ständig verändernde Landschaft sind. Was heute funktioniert, funktioniert morgen vielleicht nicht mehr. Hier kommt Ihre Anpassungsbereitschaft ins Spiel. Analysieren Sie die Daten, identifizieren Sie Trends und seien Sie bereit, Ihre Strategie bei Bedarf anzupassen. Es ist eine Reise des ständigen Lernens und der Weiterentwicklung.

Letzte Gedanken zum Einstieg in das Social-Media-Marketing

Wenn Sie mit der Spray-and-Pray-Methode mit Ihrer Social-Media-Strategie beginnen, fühlt es sich zunächst vielleicht so an, als würden Sie aus der Hüfte schießen, aber das ist vollkommen gerechtfertigt, wenn Sie gerade erst anfangen.

Nur wenn Sie experimentieren, können Sie die Platzierungen Ihrer Marke finden. Zu viele Marken versuchen, alles zu tun, und zwangsläufig wird ein Bereich darunter leiden, was die Marke tendenziell in den Abgrund zieht.

Sie sollten die Kanäle priorisieren und sich auf sie konzentrieren, von denen Sie entdecken, dass sie starke Community-Hubs für Ihr Publikum sind und als starker Katalysator für die Interaktion mit Ihrer Marke fungieren.

Denken Sie daran: Jeder Kanal, jeder Beitrag und jede Interaktion ist eine Chance, zu lernen, zu wachsen und Ihre Strategie zu verfeinern.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Social-Media-Präsenz zu verbessern, können Ihnen die Social-Media-Experten von Single Grain helfen!

Arbeite mit uns

Umfunktioniert aus unserem Marketing School-Podcast .