So verwenden Sie Social Media-Daten, um einen effektiven Social Media-Plan zu erstellen

Veröffentlicht: 2021-04-14

Wussten Sie, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2020 über 223 Millionen Social-Media-Nutzer hatten? Diese Zahl entspricht mehr als 80 % der gesamten Bevölkerung des Landes. Mit diesem Wissen bewaffnet, ist es kein Wunder, dass Social Media Marketing zu einem kritischen Bestandteil des Erfolgs der meisten Unternehmen im 21. Jahrhundert geworden ist.

Angesichts der Millionen von Posts, Tweets, Videos und anderen Inhalten, die heutzutage in den sozialen Medien gepostet werden, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie Marken über Nacht sofort im Internet sichtbar werden. Die Antwort sind Social-Media-Daten.

Wie bei anderen Marketingstrategien müssen Sie einen Plan haben, damit Ihre Social-Media-Kampagne funktioniert. Durch das Sammeln von Daten aus sozialen Medien haben Sie eine bessere Vorstellung davon, wer Ihre Zielgruppe ist, wie Sie Ihre Inhalte anpassen und wie Sie Ihre Zielgruppe dazu bringen können, besser mit Ihrer Marke zu interagieren. Damit können Sie die Informationen dann nutzen, um einen effektiven Plan für soziale Medien zu erstellen, der die Reichweite Ihrer Marke erhöht und Ihren Return of Investment (ROI) maximiert.

Wenn Sie sich fragen, wie Sie Social-Media-Daten zu Ihrem Vorteil nutzen können, haben wir die Recherche für Sie durchgeführt. In diesem Artikel wird erläutert, was Social-Media-Daten sind und wie Sie sie verwenden können, um eine solide und effektive Social-Media-Marketingkampagne aufzubauen.

Was sind Social-Media-Daten?

Social-Media-Daten oder soziale Daten beziehen sich auf die Rohdaten, die durch die Aktivitäten Ihrer Benutzer auf den Social-Media-Plattformen gesammelt werden. Es zeigt, wie Ihr Publikum Ihre Inhalte sieht, interagiert oder mit ihnen interagiert. Die Daten werden über eine Datenverwaltungsplattform (z. B. Lotame, SalesForce DMP usw.) verwaltet und organisiert und dann in nützliche Informationen umgewandelt, die Social-Media-Vermarktern bei ihren Entscheidungen bei der Erstellung ihres Social-Media-Plans helfen. Einige Beispiele für Social-Media-Daten sind Shares, Likes, Erwähnungen, Kommentare, Reichweite, Aufrufe, URL-Klicks usw.

Betrachten Sie Ihre Social-Media-Daten als die rohen Zutaten und Ihre Social-Media-Analysen als Ihre Mahlzeit. Wenn Sie diese sozialen Daten sammeln, ist dies möglicherweise auf den ersten Blick nicht sinnvoll. Aber wenn Sie sie durch ein Analysetool laufen lassen, wie es von Social-Media-Plattformen bereitgestellt wird, können diese Daten in nützliche Informationen umgewandelt werden, die Ihre nächsten Schritte im Social-Media-Marketing leiten.

Mit den gesammelten Informationen können Sie dann einige wichtige Fragen in Ihrer Social-Media-Marketingkampagne beantworten, wie zum Beispiel:

  • Auf welcher Plattform erhalte ich die meisten Conversions?
  • Welche Art von Inhalten konsumiert mein Publikum mehr?
  • Welche meiner Posts generieren die meisten Conversions?

Von dort aus können Sie einen Einblick in die Leistung Ihrer Kampagne gewinnen und welche Maßnahmen Sie in Zukunft ergreifen müssen, um sie effektiver zu machen.

So verwenden Sie die Daten, um eine bessere Strategie für soziale Medien zu erstellen

Nachdem Sie nun Ihre Daten haben und analysiert haben, besteht der nächste Schritt darin, die Informationen zu verwenden, um eine bessere Social-Media-Strategie zu erstellen.

So können Sie es tun:

1. Verwenden Sie Ihre Daten, um Ihre Zielgruppe zu verfeinern

Wenn Sie Ihre Marke vermarkten, ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie berücksichtigen sollten, ob sie die richtige Zielgruppe erreicht oder nicht. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Sie ohne Publikum keine Ergebnisse erwarten werden.

Kundendaten aus sozialen Medien können Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob Sie die richtige Zielgruppe ansprechen oder nicht. Jede Plattform (Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn usw.) verfügt über integrierte Analysen, die Ihnen einige Einblicke in Ihre Follower geben. Sie können Ihnen Informationen wie Demografie, Interessen und Aktivitäten in sozialen Medien liefern. Sie können dies verwenden, um die Zielgruppe auszuwählen, die Sie ansprechen möchten.

Sobald Sie die Informationen haben, können Sie Ihre Kampagne so einrichten, dass Ihre Anzeigen für Ihre Zielgruppe sichtbar sind.

2. Passen Sie Inhalte basierend auf Interessen und Trends an

Mithilfe von Social-Media-Daten können Sie auch feststellen, welche Art von Inhalten oder Produkten gerade online für Aufsehen sorgen. Damit sind Unternehmen gut darüber informiert, welche Art von Inhalten sie betreiben sollten – seien es Blogs, Videos, Infografiken, Anzeigen oder Influencer-Marketing. x

Vermarkter sollten auch in der Lage sein, Geschwätz rund um ihre Marke in sozialen Medien zu identifizieren. Sie können nach Schlüsselwörtern, Stimmungen und Sprache in Bezug auf ihre Marke suchen. So können sie feststellen, ob ihre Marke in den sozialen Medien richtig positioniert ist.

3. Identifizieren Sie die leistungsstärksten Kampagnen auf jeder Plattform

Integrierte Analysetools auf Social-Media-Plattformen helfen Vermarktern beim Aufbau ihrer Zielgruppe und geben ihnen einen Einblick in die Leistung ihrer Inhalte auf der Plattform.

Viele Social-Media-Sites wie Facebook, Twitter und Instagram ermöglichen es Marketern, Social-Media-Daten innerhalb der Plattform zu verfolgen und zu analysieren. Wenn Sie beispielsweise eine Unternehmensseite auf Facebook besitzen, verfolgen die Analysen der Plattform Ihre KPIs wie Interaktion, Engagement, Reaktionen, Kommentare, Freigaben und mehr zu jedem von Ihnen geposteten Inhalt. Twitter Analytics kann Informationen wie Erwähnungen, Klicks auf Links und Follower liefern und diese dann am Ende jedes Monats zusammenfassen.

Auf diese Weise können sich die Vermarkter ein umfassenderes Bild davon machen, welche Art von Inhalten ihr Publikum normalerweise konsumiert, und mehr daraus machen.

4. Erreichen Sie Ihr Publikum zum richtigen Zeitpunkt

Als Vermarkter haben Sie wahrscheinlich schon von anderen Vermarktern gehört, dass es eine „beste Zeit“ gibt, um einen Tweet zu senden oder einen Beitrag in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Obwohl sie nicht ganz falsch liegen, gibt es keine universelle beste Zeit, um eines dieser Dinge zu tun. Die Wahrheit ist, dass die „beste Zeit“ für die Veröffentlichung eines Beitrags oder das Senden eines Tweets von Ihrer Marke und Ihrer Zielgruppe abhängt. Um dies zu wissen, müssen Sie sich auf Ihre Social-Media-Daten beziehen, um den Trend zu erhalten.

Sehen Sie sich die Daten an, die Sie in Ihren Social-Media-Beiträgen gesammelt haben. Versuchen Sie, es basierend auf dem Zeitpunkt zu analysieren, zu dem Sie die Beiträge veröffentlicht haben. Beispielsweise können einige Unternehmen früher am Tag an Werktagen das höchste Engagement auf ihren Posts sehen – wahrscheinlich während ihrer morgendlichen Fahrt zur Arbeit. Andere sehen möglicherweise an bestimmten Wochentagen die höchste Interaktion mit ihrer Marke in den sozialen Medien. Auch hier würde es vom Verhalten Ihrer Zielgruppe in den sozialen Medien abhängen.

Sobald Sie die Trends herausgefunden haben, können Sie Ihre Posts und Tweets so planen, dass sie zu dieser bestimmten Uhrzeit und an diesem bestimmten Wochentag veröffentlicht werden.

5. Personalisieren Sie das Inhaltsangebot, um das Engagement zu steigern

Personalisierung ist der Prozess der Erstellung von datengesteuerten Inhalten, um gezielt eine oder mehrere bestimmte Personen innerhalb Ihrer Zielgruppe anzusprechen. Interessanterweise ist dies einer der größten Trends, der die Welt des digitalen Marketings heute prägt.

Laut einer Umfrage von Accenture Interactive, an der 8.000 Verbraucher weltweit teilnahmen, „kaufen 91 % der Verbraucher eher bei Marken ein, die relevante Angebote und Empfehlungen erkennen, sich daran erinnern und sie anbieten.“

Glücklicherweise sind die sozialen Medien mit Tools ausgestattet, mit denen Sie das Verhalten Ihres Publikums auf individueller Ebene in Bezug auf Ihre Marke analysieren können. Die Daten zeigen Ihnen, welche Art von Inhalten jeder Ihrer Leads normalerweise konsumiert, sodass Sie Ihre Inhalte anpassen können, um bestimmte Interessenten oder Kunden zu bedienen. Je mehr Informationen Sie über sie haben, desto besser sind Ihre Chancen, Ihre Inhalte an ihre Vorlieben anzupassen.

Sie bemerken beispielsweise, dass ein bestimmter Kunde auf Inhalte unter dem Thema XYZ klickt und von dort aus konvertiert. In diesem Fall können Sie ihre Erfahrung anpassen, indem Sie ähnliche Inhalte für diesen bestimmten Kunden sichtbar machen. Je personalisierter die Inhalte sind, die Sie Ihren Leads anbieten, desto stärker werden sie mit Ihrer Marke interagieren.

Beginnen Sie jetzt mit der Planung Ihres datengesteuerten Social-Media-Plans!

Da heutzutage immer mehr Menschen in die sozialen Medien einsteigen, gibt es keinen perfekten Zeitpunkt als jetzt, um Ihre Social-Media-Strategien zu überdenken. Anhand der von Ihnen gesammelten Daten können Sie fundiertere Entscheidungen treffen und alle Zweifel überspringen. Mit einem datengesteuerten Social-Media-Plan wird es einfacher, Ihr Publikum zu erreichen, ihm das zu geben, was es braucht, und es zu loyalen Kunden Ihrer Marke zu machen.

Über den Autor

Rumzz ist Digitalstratege und Content Marketer bei SMB Compass. Sie verbringt gerne Zeit mit ihrer Familie. Sie liebt es auszugehen und neue Momente zu erleben, wann immer sie ans Licht kamen. Rumzz entdeckt Zufriedenheit darin, neue Themen zu untersuchen, die helfen, ihre Sichtweisen zu erweitern. Sie finden sie häufig in ein gutes Buch vertieft oder auf der Suche nach einer neuen Erfahrung.