6 effektive Möglichkeiten, den Online-Umsatz über soziale Medien zu steigern
Veröffentlicht: 2023-10-02Wenn Sie dies lesen, kennen Sie wahrscheinlich die Antwort auf die Frage: „Können Marken ihren Umsatz durch soziale Medien steigern?“ ist ein klares Ja.
Social Media ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Customer Journey und hat direkten Einfluss auf Kaufentscheidungen. Beginnend an der Spitze des Trichters verlassen sich Verbraucher auf soziale Netzwerke, um neue Marken, Produkte und Dienstleistungen zu entdecken, was eine gute Nachricht für Ihre Bekanntheitsziele und potenziellen Verkäufe ist. Die Verbraucher im Entdeckungsmodus, die dann auf die Schaltfläche „Folgen“ klicken, meinen es wirklich ernst.
Laut dem Sprout Social Index 2023 verfolgen 68 % der Verbraucher eine Marke in den sozialen Medien hauptsächlich, um über neue Produkte und Dienstleistungen informiert zu bleiben. Der zweithäufigste Grund ist der Zugang zu exklusiven Angeboten und Werbeaktionen.
Nicht nur, dass sich die Einkaufspräferenzen der Verbraucher in Richtung sozialer Netzwerke verlagern, sondern auch die Entwickler sozialer Plattformen aktiv daran arbeiten, Vertrieb und soziales Marketing näher zusammenzubringen, und immer wieder neue oder verbesserte Social-Commerce-Lösungen entstehen.
Da Ihr Unternehmen auf soziale Medien setzt, um den Online-Umsatz zu steigern und Gewinne zu erzielen, helfen Ihnen diese sechs Taktiken dabei, die Lücke zwischen „Posten“ und „Auschecken“ zu schließen.
1. Beginnen Sie mit dem Direktverkauf auf Social-Media-Plattformen
Der Anstieg der Social-Media-Nutzung während der Pandemie war nicht nur ein vorübergehender Trend. Mehr als die Hälfte (53 %) der Verbraucher geben an, dass ihre Nutzung sozialer Medien in den letzten zwei Jahren höher war als in den beiden Jahren zuvor.
Social ist zu einem Ort geworden, an dem man neue Trends und Interessen entdecken kann. In vielerlei Hinsicht ist es das neue Einkaufszentrum – und Plattformen haben das verstanden.
Social Commerce umfasst die gesamte Customer Journey und ermöglicht es Verbrauchern, in einem einzigen Kanal von der Entdeckung bis zum Kauf zu gelangen. Und mit einem reibungslosen Einkaufserlebnis und einem optimierten Checkout-Prozess ist es wahrscheinlicher, dass Verbraucher sofort einkaufen.
Es gibt eine Vielzahl netzwerkgestützter Commerce-Tools, mit denen Vermarkter Einnahmen aus sozialen Netzwerken erzielen können. Zu den beliebten Social-Commerce-Plattformen gehören:
- Facebook-Shop
- Instagram-Shopping
- Pinterest-Produkt-Pins
- TikTok-Shop
Während soziale Plattformen ihre Investitionen in E-Commerce-Lösungen erhöhen, folgen Unternehmen diesem Beispiel: 63 % der Unternehmensleiter geben an, dass sie bereits Social-Commerce-Funktionen übernommen haben, die in der Social-Media-Management-Plattform ihrer Wahl verfügbar sind.
Durch die Verknüpfung Ihrer Produktkataloge mit einer Social-Commerce-Lösung haben Marken auch die Möglichkeit, Kollektionen zu kuratieren, die auf größere Kampagnen abgestimmt sind.
Die dedizierten Integrationen von Sprout mit Shopify-, Facebook- und Instagram-Shops beschleunigen Ihren Einstieg in den Social Commerce. Sobald Sie Ihre Produktkataloge in Sprout hochgeladen haben, kann Ihr Team neue Direktvertriebsmöglichkeiten schaffen. Das Hinzufügen von Produktlinks zu sozialen Inhalten oder deren Einbindung in Antworten an Verbraucher, die direkt Kontakt aufgenommen haben, ist ein einfacher Erfolg.
2. Finden Sie Ihre sozialen Inhalte mit der höchsten Conversion-Rate – und machen Sie mehr daraus
Daten und Best Practices für soziale Netzwerke deuten darauf hin, dass leicht verdauliche, visuelle Inhalte – wie zum Beispiel statische Bilder – Vermarktern dabei helfen, soziale Ziele besser zu erreichen als textbasierte Beiträge. Aber vielleicht ist Ihr Publikum anders. Der einzige Weg, dies herauszufinden, besteht darin, sich mit den Daten auseinanderzusetzen und mehr aus dem herauszuholen, was funktioniert.
Um zu verstehen, wie soziale Medien den Umsatz steigern können, konzentrieren Sie Ihre Analyse auf eigene Inhalte, die Informationen zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen, Werbeaktionen und Links zu Ihrer Website enthalten. Im Idealfall enthalten diese Links UTM-Parameter, sodass Sie das Verhalten und den Pfad von Personen, die auf den Link geklickt haben, über Google Analytics effektiv verfolgen können.
Welche Daten sind am wichtigsten? Hier finden Sie eine kurze Aufschlüsselung der KPIs, nach denen Sie Ausschau halten sollten.
- Organisch: Engagement-Rate, Click-Through-Rate, Social-Traffic-Empfehlungen, Website-Seitenaktionen (z. B. Formulareinreichungen, Käufe)
- Bezahlt: Conversion-Rate, Return on Ad Spend (RoAS), Kosten pro Conversion
Vermarkter, die bei der Kennzeichnung ausgehender Inhalte sorgfältig vorgehen, haben die Möglichkeit, detailliertere Analysen durchzuführen. Beispielsweise verfügt der Modehändler River Island über 160 aktive Tags, die er auf Inhalte anwendet, um qualitativere Erkenntnisse zu erfassen, etwa die Präferenzen der Verbraucher für UGC-Inhalte im Vergleich zu offizieller Markenfotografie.
Mithilfe des Tag-Leistungsberichts von Sprout analysieren und vergleichen sie die Leistung und können so entscheiden, wie sie Budgets für verschiedene kreative Assets und Werbekampagnen zuweisen.
Sobald Sie die bevorzugten Inhaltsformate Ihrer Zielgruppe identifiziert haben, suchen Sie nach Möglichkeiten, diese in kaufbare Beiträge umzuwandeln. Dank der neuen Funktionalität auf allen sozialen Plattformen kann alles, vom Video bis zum UGC, zu einer Konvertierungsmöglichkeit werden.
3. Nutzen Sie Conversational Commerce, um Käufer in sozialen Netzwerken anzusprechen
Einer der offensichtlichen Vorteile von Social Media besteht darin, dass es sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen eine bequeme und zugängliche Möglichkeit bietet, miteinander zu kommunizieren – und dieser Wert ist nicht zu unterschätzen. Untersuchungen des Sprout Social Index 2023 zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher (76 %) Marken, die den Kundensupport priorisieren, und Marken, die schnell auf Kundenbedürfnisse reagieren, den gleichen Wert beimessen.
Conversational Commerce kombiniert Messaging und Einkaufen und ermöglicht es Verbrauchern, Chat- oder Sprachunterstützung zu nutzen, um Einkäufe bei einer Marke zu tätigen. Chris Messina, der den Begriff geprägt hat, sagt, dass es darum geht, „Benutzern unterwegs Komfort, Personalisierung und Entscheidungsunterstützung zu bieten, ohne dass ihnen dabei nur teilweise Aufmerksamkeit geschenkt wird.“
Wenn Sie in Ihren Direktnachrichten schon einmal einen Aktionscode oder einen Rabatt erhalten, über Facebook Messenger einen Friseurtermin gebucht oder in WhatsApp eine Produktfrage gestellt haben, dann ist Conversational Commerce am Werk. Plattformübergreifend können digitale Vermarkter mithilfe von Messaging die Kundenbeziehungen vertiefen, indem sie wie ein digitaler Personal Shopper personalisiertere Empfehlungen anbieten.
Es ist wichtig zu beachten, dass es beim Conversational Commerce nicht nur um Nettoneuverkäufe geht. Das Anbieten eines starken Kundenservice ist ein ebenso wichtiger Vorteil und zahlt sich aus, da es sich um die höchste Qualität handelt, die Verbraucher in den sozialen Medien mit erstklassigen Marken assoziieren.
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Unabhängig davon, wo ein Kunde im Verkaufstrichter landet, müssen Social-Marketer über eine Strategie verfügen, um eingehende Nachrichten zu verwalten und effizienten, effektiven Support zu bieten. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn es schwierig erscheint, diesen Rat mit der aktuellen Bandbreite Ihres Teams in Einklang zu bringen. Die Bereitstellung erstklassigen Kundenservices bedeutet nicht, dass die Mitarbeiter rund um die Uhr verfügbar sind.
Marken wie Corelle nutzen Kundenservice-Chatbots, um DMs auf Plattformen wie Facebook und X (früher bekannt als Twitter) zu selektieren. Wenn Sie zögern, Kundenanfragen an einen Roboter zu delegieren, machen Sie sich keine Sorgen. Die Qualität und Best Practices von Chatbots haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Jetzt bieten sie sowohl Agenten als auch Kunden mehr Kontrolle über ihre Support-Erfahrungen.
Wenn Sie sich den Facebook Messenger-Chatbot von Corelle ansehen, werden Sie feststellen, dass die Möglichkeit, menschliche Hilfe anzufordern, immer verfügbar ist. Wenn ein Kunde jedoch unter Zeitdruck steht und sein Problem mithilfe von Self-Service-Tools lösen kann, ist er dazu in der Lage.
Dies entlastet Ihre Teams von der Last, häufig gestellte Fragen einzeln zu beantworten, sodass sie mehr Energie haben, um sich den komplexen Kundenherausforderungen zu widmen.
4. Nutzen Sie Social Listening, um herauszufinden, welche Themen bei Ihrem Publikum Anklang finden
Mithilfe von Social Listening können Unternehmen an öffentlichen Gesprächen teilnehmen und so ihr Verständnis über ihre Kunden, ihre Branche und ihre Wettbewerber erweitern. Es kann Einblicke in die Trends geben, mit denen sich Ihre Zielgruppen beschäftigen, die Stimmung zu bestimmten Markenkampagnen offenbaren und Möglichkeiten bieten, Ihre Marke von der Konkurrenz abzuheben. Social Listening enthält die Antworten auf die brennenden Fragen Ihres Unternehmens und mit Wissen geht Macht einher.
Kombinieren Sie Ihre Erkenntnisse aus Social Listening mit Ihren Erkenntnissen aus Content-Analysen und Kundenservice-Kanälen, um datengestützte Marketingbotschaften zu entwickeln, die konvertieren.
Social Listening kann auch Leads und Verkaufschancen für Ihre Marke aufdecken, Sie müssen nur bereit sein, einzugreifen. Hy-vee wurde beispielsweise im ursprünglichen Beitrag unten nicht erwähnt. Aber mit Social Listening markierte ihr Team die relevante Aufforderung und reagierte entsprechend.
Die Nutzung der Möglichkeiten des Social Listening ist viel einfacher, wenn Sie über Tools wie Sprout Social verfügen, die Ihnen die schwere Arbeit abnehmen. Befähigen Sie Ihr Vertriebsteam mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Social Listening.
5. Nutzen Sie die Interessenvertretung Ihrer Mitarbeiter
Die Steigerung des Umsatzes über soziale Medien ist nicht nur auf Business-to-Consumer-Marken beschränkt. Branchenübergreifend steigern B2B-Marken ihren Umsatz durch die Interessenvertretung ihrer Mitarbeiter.
Mitarbeitervertretung bedeutet, dass eine Person die Marke ihres Arbeitgebers in ihren jeweiligen sozialen Netzwerken zum Nutzen beider Seiten bewirbt. Der Einzelne ist in der Lage, sich als Vordenker in seiner jeweiligen Branche zu etablieren, und das Unternehmen erhält eine höhere Markenbekanntheit, während es gleichzeitig die Kontrolle über seine Botschaften behält.
Dieses Bewusstsein trägt nicht nur zum Aufbau des Markenrufs bei. Es führt zu einem messbaren ROI. Beispielsweise verzeichnete Edgio in nur drei Monaten nach der Einführung von Employee Advocacy von Sprout Social einen verdienten Medienwert von 126.000 US-Dollar. In einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld kann diese Art der Markenbekanntheit Sie in den Augen Ihrer Zielgruppe von Ihrer Konkurrenz abheben.
Employee Advocacy von Sprout Social macht es Mitarbeitern leicht, Ihre Lead-generierenden Inhalte zu finden, die zu ihrem Fokus und ihrer Zielgruppe passen, sodass sie schnell genehmigte Nachrichten in ihrem sozialen Netzwerk veröffentlichen können. Darüber hinaus bedeutet die tiefe Integration von Advocacy mit Sprout, dass Sie Beiträge für Advocacy und die Social-Media-Kanäle Ihrer Marke an einem Ort verfassen und veröffentlichen können.
6. Überprüfen Sie, ob Sie zum richtigen Zeitpunkt (für Ihr Publikum) in sozialen Netzwerken posten.
Das Posten von Inhalten zum richtigen Zeitpunkt führt oft zu mehr Impressionen, Engagement und Conversions. Daten zeigen Ihnen beispielsweise, dass der Sonntag die schlechteste Zeit zum Posten auf Facebook ist. Aber Ihr Publikum ist einzigartig. Analysieren Sie Ihre sozialen Plattformen und finden Sie heraus, welche Zeiten für Sie am besten geeignet sind. Erstellen Sie dann auf dieser Grundlage einen Veröffentlichungsplan.
Wenn Sie Sprout Social haben, berechnet die ViralPost-Funktion die besten Zeiten für Sie.
Wir haben mit Jonathan Jacobs, Vizepräsident für Sozialstrategie bei Accelerate360, gesprochen, um tiefer in ihren Erfolg mit ViralPost einzutauchen. Folgendes haben wir gefunden:
- Facebook: Optimal gesendete Inhalte hatten 62 % mehr Impressionen und 135 % mehr Engagement
- Twitter: 59 % mehr Impressionen, 97 % mehr Engagement
- Instagram: 44 % mehr Impressionen, 65 % mehr Engagement
Die Veröffentlichung zum richtigen Zeitpunkt erhöht die Bekanntheit Ihrer Marke und erhöht letztendlich die Chancen, einen Verkauf anzulocken.
Beweisen Sie Ihren ROI, indem Sie den Umsatz über soziale Netzwerke steigern
Sich nur auf eine der oben beschriebenen Möglichkeiten zu konzentrieren, wird den Umsatz vielleicht nicht steigern, aber die Summe dieser Bemühungen kann einen gewaltigen Unterschied machen.
Ist Ihr Unternehmen bereit, in den Social-Commerce-Bereich einzusteigen? Laden Sie diesen Interviewleitfaden herunter, um eine funktionsübergreifende Social-Commerce-Strategie zu entwickeln, die den langfristigen Umsatz steigert.