Über Marketing hinausgehen: Warum Soziales für Ihr gesamtes Unternehmen wichtig ist

Veröffentlicht: 2022-11-03

Social ist mehr als nur Posts, Likes und Kommentare. Es ist eine Erweiterung unserer Welt mit Möglichkeiten zur Kommunikation, Entdeckung, Zusammenarbeit und Verbindung. Da sich Menschen und Plattformen weiterentwickeln, sollte dies auch der soziale Ansatz Ihres Unternehmens sein.

Social Media kann jeden Aspekt Ihres Unternehmens optimieren. Leistungsstarke Unternehmen erweitern bereits ihre soziale Strategie über das Marketing hinaus, indem Abteilungen wie Kundenservice, Unternehmenskommunikation, Investor Relations, Produkt, Forschung und Entwicklung und Personalwesen an sozialen Entscheidungen teilhaben. Social Media hält die Antworten auf einige Ihrer dringendsten Geschäftsfragen bereit.

Eine Grafik, die zeigt, welche Teams nach Meinung von Marketern zur sozialen Strategie ihrer Organisation beitragen. Zu den Teams gehören Kundenservice, Unternehmenskommunikation, Produkt, HR und F&E.

Definition der Möglichkeiten des Sozialen

Die Anwendungsfälle für soziale Medien sind grenzenlos, aber um basierend auf Ihren geschäftlichen Anforderungen Prioritäten zu setzen, benötigen Sie ein solides Verständnis der drei wichtigsten sozialen Anwendungsfälle:

Gebrandmarkt

Dies ist der soziale Anwendungsfall, mit dem Sie wahrscheinlich am besten vertraut sind. Branded Social kommt direkt von einem Brand Account. Dies manifestiert sich normalerweise in Posts, Kommentaren oder Kundensupport-DMs.

Individuell

Die individuelle Social-Media-Nutzung kommt direkt von Ihren Mitarbeitern. Ihre Mitarbeiter können Markeninhalte erneut veröffentlichen oder externe Stakeholder von ihren persönlichen Konten im Namen Ihres Unternehmens direkt ansprechen.

Aufschlussreich

In diesem Anwendungsfall dreht sich alles um Daten. Menschen wenden sich an soziale Medien, um ihre Meinung zu äußern, und diese Informationen sind für Ihr Unternehmen von unschätzbarem Wert. Abteilungen in Ihrem Unternehmen können Erkenntnisse aus sozialen Medien nutzen, um ihre Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Direkt aus dem Mund der Marke

Gebrandete Social-Media-Inhalte sollten die erste Säule Ihrer Social-Media-Strategie sein. Dies ist Ihre Gelegenheit, Ihre Markenstimme zu präsentieren und Ihre Inhalte zu veröffentlichen. Betrachten Sie dies als Ihren offiziellen Kommunikationskanal – die Art und Weise, wie Sie Ihr Publikum über das Neueste und Beste aus Ihrer Organisation auf dem Laufenden halten, aktuelle Ereignisse oder Krisenkommunikation verwalten und servicebezogene Fragen effektiv beantworten oder Bedenken ansprechen.

Die meisten Unternehmen haben ihre Markenkonten gut im Griff. Sie sind am nützlichsten für die Kundenbetreuung und das Marketing, aber wir sehen, dass auch andere Abteilungen anfangen, in offizieller Funktion zu posten. Investor-Relations-Teams müssen möglicherweise Unternehmenskommunikation austauschen, und HR-Teams möchten möglicherweise über relevante Stellenangebote berichten. Ihr PR-Team kann Ihre offiziellen Kanäle nutzen, um Medienplatzierungen zu bewerben. Alles, was am besten direkt von der Marke kommt, sollte auf diese Weise gepostet werden.

Das Wichtigste, was Sie bei Markeninhalten beachten sollten, ist die Beschränkung des Zugriffs auf Markenkonten. Ihre Social-Media- und Kundenbetreuungsteams sollten die einzigen sein, die diese Konten verwenden.

Individuelle Ansprache

Die Chancen, dass Ihre Mitarbeiter ihre eigenen Social-Media-Konten haben, sind ziemlich hoch. Die Nutzung der Leistungsfähigkeit der Social-Media-Netzwerke Ihrer Mitarbeiter kann exponentielle Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Ihre Mitarbeiter ihre persönliche soziale Strategie in Ihre Unternehmensstrategie integrieren können.

Der erste Weg ist mit Direktnachrichten. Vertriebsteams können Interessenten direkt auf Plattformen wie LinkedIn erreichen – und wenn sie diese Kontaktaufnahme mit strategischen Likes, Retweets oder Kommentaren kombinieren, kann dies äußerst effektiv sein. Wenn Sie offene Stellen in Ihrem Team haben, können Mitarbeiter direkt mit Personen in Kontakt treten, die gut zu Ihnen passen könnten, und vor dem Vorstellungsgespräch eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Dieser Eins-zu-Eins-Ansatz funktioniert, weil er sich persönlicher anfühlt. Potenzielle Kunden und Rekruten reagieren viel eher auf eine personalisierte Nachricht von einem Menschen als auf eine von einem Markenkonto.

Der zweite Weg ist die Interessenvertretung der Mitarbeiter oder die Ermutigung Ihrer Mitarbeiter, Unternehmensinhalte auf ihren persönlichen Social-Media-Seiten zu veröffentlichen. Ihr Social-Media-Team stellt vorgefertigte Inhalte bereit, die Mitarbeiter auf ihren persönlichen Konten teilen können. Wenn Sie Ihrem Team die Tools an die Hand geben, mit denen es auf seinen Social-Media-Konten über Ihr Unternehmen sprechen kann, kann dies einen herausragenden Einfluss auf Ihre Ziele haben. Ihre Mitarbeiter erkennen auch, dass Mitarbeitervertretung ihre Arbeit erleichtern kann.

Unseren Untersuchungen zufolge glauben Mitarbeiter bereits, dass soziale Medien ihnen bei der Markenbekanntheit, dem Social Selling, der Markterweiterung und der internen Kommunikation helfen können. Ihnen Methoden zur Verfügung zu stellen, um sie zu teilen, kommt allen zugute.

Ein Balkendiagramm, das die unterschiedlichen Prozentsätze der Menschen zeigt, die glauben, dass Social Selling ihnen bei der Markenbekanntheit, dem Social Selling, der Marktverstärkung und der internen Kommunikation hilft.

Aufschlussreich werden

Wir alle wissen, dass Google die Antworten auf alle Fragen hat, die wir haben könnten. Aber soziale Medien können genauso nützlich sein – wenn nicht sogar noch mehr. Ihre Kunden sammeln bereits in den sozialen Medien die Ideen, die Sie für strategische Entscheidungen benötigen. Man muss nur anfangen zuzuhören.

Social-Listening-Tools ermöglichen es Ihnen, Konzepte und Schlüsselwörter zu verfeinern, um zu sehen, was die Leute bereits sagen. Die Möglichkeiten für diese Daten sind endlos.

Wenn Sie in der Forschung und Entwicklung arbeiten, können Sie die Stimmung zu Ihren bestehenden Produkten – oder zu Produkten, die Ihre Kunden wünschen – innerhalb von Minuten messen. Im Finanzbereich warten die Antworten auf Fragen zu Nachfrage und Preisen nach Regionen oder demografischen Merkmalen darauf, dass Sie sie finden. Wenn Sie im Marketing tätig sind, können Sie Echtzeit-Feedback zu Ihren neuesten Kampagnen erhalten. Wenn Sie Investor Relations verwalten, können Sie soziale Medien nutzen, um wichtige Geschäftsinformationen an Ihre Investoren weiterzugeben.

Social-Media-Intelligenz ist von unschätzbarem Wert und wird nicht mehr verhandelbar, wenn Unternehmen immer raffinierter werden.

Vorbereitung auf die nächste soziale Phase

Mit der zunehmenden Verbreitung von Social Media müssen Führungskräfte einige Dinge beachten. In erster Linie ist Social Media eine Fähigkeit. Das hat sich nicht geändert. Aber wenn das Feld reift, wird es schnell zu einer Fähigkeit, die jeder braucht. Wenn Sie anfangen, Social Media in Ihr gesamtes Unternehmen einzubinden, können Sie nicht davon ausgehen, dass jeder es sofort versteht. Schulungen und Fortbildungen zu sozialen Medien müssen allgemein verfügbar sein und gefördert werden.

Führungskräfte müssen auch die Rollen ihrer Social-Media-Teams definieren. Da immer mehr Abteilungen damit beginnen, soziale Medien in ihre Rollen zu integrieren, brauchen Sie jemanden, der alles zusammenbringt. Social-Media-Manager sind wichtige Mitglieder Ihres Teams, aber es kann nicht erwartet werden, dass sie soziale Bemühungen im gesamten Unternehmen durchführen. Schließlich brauchen Sie eine Rolle, um alles zusammenzufügen, wie zum Beispiel einen Chief Social Officer, der sich mit Social Media und Ihren Geschäftszielen auskennt. Diese Person kann als Brücke zwischen den Abteilungen fungieren und Ihre gesamte soziale Strategie verwalten.

Soziale Medien sind das beste Werkzeug, um Ihr Geschäft zu optimieren. Sie müssen es nur nutzen.

Möchten Sie mehr über die Zukunft von Social Media erfahren? Sehen Sie sich den Sprout Social Index 2022 an, in dem wir in die Daten hinter den Trends eintauchen.