7 IoT-Sicherheitsprobleme und wie Sie Ihre Lösung schützen können
Veröffentlicht: 2020-04-03
Der globale Markt für das Internet der Dinge war 2018 190 Milliarden US-Dollar wert. Bis 2026 wird er auf 1,11 Billionen US-Dollar geschätzt !
Auch im Jahr 2020 wird es 9,9 Milliarden aktiv verbundene Internet-of-Things-Einheiten geben. Im Jahr 2025 könnte diese Zahl auf 21,5 Milliarden steigen .
Es ist offensichtlich, dass der Markt für das Internet der Dinge (IoT) schnell wächst. Dies legt großen Wert auf die Bedeutung zuverlässiger Sicherheitsmaßnahmen in diesen Geräten.
In diesem Artikel werden wir die 7 größten IoT-Sicherheitsprobleme ansprechen, die derzeit diese Systeme überall gefährden.
Wir werden auch ansprechen:
- Die Quellen und Ursprünge dieser IoT-Schwachstellen
- Tipps und Lösungen zum Schutz von IoT-Geräten
- Zukünftige Fortschritte in Bezug auf die IoT-Sicherheit
Kommen wir gleich dazu!
Die größten IoT-Sicherheitsherausforderungen und ihre Ursachen
Das Zeitalter des Internets der Dinge hat uns neue Wege gebracht, mit dem Internet zu interagieren: Nicht mehr nur wir Menschen nutzen es, sondern auch Maschinen. Und sie tun es ohne unser Eingreifen oder unsere Anleitung.
Geräte kommunizieren über das Internet miteinander. Zum Beispiel empfängt ein Thermostat Informationen über die Raumtemperatur und passt sie entsprechend an. Die Beleuchtungsanlage wird über Sensoren über die Tageszeit und Lichtmenge im Freien informiert, die das Licht automatisch ein- und ausschaltet. Alles durch kontinuierliche Kommunikation mit dem Internet.
IoT ist attraktiv und das treibt die Verbraucher dazu, es in Scharen zu übernehmen, noch bevor sie bereit sind und noch bevor die Geräte selbst vollständig mit Sicherheitsstandards ausgestattet sind.
Da diese Technologie noch nicht ausgereift ist, gibt es noch viele Herausforderungen zu meistern – sowohl von Herstellern als auch von Anwendern. Sie alle ergeben sich hauptsächlich aus:
- Fehlende Benutzerkenntnisse
- Inkonsistente Produktionsstandards
- Schlechte Wartung und Updates
Alle diese allgemeinen Kategorien von Herausforderungen enthalten spezifischere IoT-Probleme und -Schwachstellen. Lassen Sie uns nun die bedrohlichsten ansprechen.

Die 7 häufigsten Sicherheitsprobleme im Internet der Dinge
Von der Entführung von IoT-Geräten über potenzielle Hausinvasionen bis hin zu Gefahren durch Schurkengeräte sind dies die 7 schwerwiegendsten Sicherheitsbedenken im Internet der Dinge.
1. Entführung von IoT-Geräten und Ransomware
Geräte des Internet der Dinge mit schwachen Sicherheitsmaßnahmen können zum Ziel von Ransomware werden – einer Malware, die den Zugriff auf sensible Dateien der Benutzer verschlüsselt und blockiert.
Das eigentliche Problem beginnt, wenn ein Hacker, der das Gerät mit Malware infiziert hat, Lösegeld verlangt, wenn ein Opfer seine Dateien entsperrt sehen möchte.
Es klingt sehr dystopisch, ist aber dennoch Realität – zum Glück noch eine seltene Realität. Dies wird jedoch zu einem zunehmenden Trend im Bereich der unterirdischen Hacker.
Diese Sicherheitsbedrohung könnte tragbare Technologien, Gesundheits-Tracker und Smart Homes einem großen Risiko aussetzen. Es ist ein beunruhigender Gedanke, an ein Haus zu denken, das abgesperrt ist, oder an ein intelligentes Fahrzeug, das erst nach Zahlung des Lösegelds startet.
Ransomware-Angriffe könnten Benutzer nicht nur von IoT-Geräten und verwandten Plattformen aussperren, sondern Geräte vollständig deaktivieren und Benutzerdaten stehlen.
Der rasante Anstieg einer weltweiten Anzahl von IoT-Geräten wird dieses spezielle IoT-Sicherheitsproblem im Sinne möglicher Permutationen unberechenbar machen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass diese Malware möglicherweise keine wertvollen Daten zum Sperren hat, da die meisten IoT-Informationen in der Cloud gespeichert sind.

2. Unzureichende Tests und fehlende Updates
Eines der Sicherheitsprobleme bei IoT-Geräten besteht darin, dass Unternehmen, die sie herstellen, oft zu nachlässig sind, wenn es um ordnungsgemäße Tests und rechtzeitige Software-Updates geht.
Dies ist ein großes Problem, da Verbraucher dazu neigen, den Herstellern und ihrem Urteil zu glauben und oft davon überzeugt sind, dass sie alle Maßnahmen ergriffen haben, um Sicherheitsmängel zu vermeiden.
Aufgrund des rasanten Wachstums des Marktes für das Internet der Dinge haben es viele Hersteller jedoch eilig, ihre Produkte zu entwickeln und zu veröffentlichen, ohne lange über Tests nachzudenken.
Manchmal sind die einzigen angebotenen Updates für kürzere Zeiträume. Und da die Hyperproduktion von Geräten ebenfalls Realität ist, können sie diese Updates aufgeben, um sich stattdessen auf die neue Generation von Geräten zu konzentrieren und die Menschen dazu zu drängen, zu ihnen zu wechseln.
Infolgedessen kann Ihr IoT-Gerät mit veralteter Software unzähligen Malware- und Hackerangriffen und anderen Sicherheitsverletzungen ausgesetzt sein.
Es gibt noch eine andere, beängstigende Möglichkeit: Während eines Updates kann es zu Ausfallzeiten kommen, wenn ein Gerät seine Informationen in die Cloud sendet. Während dieses längeren Zeitraums und wenn Ihre Verbindung unverschlüsselt ist, können die Update-Dateien ungeschützt sein, was Hackern Tür und Tor öffnet.
Regelmäßige automatische Updates sind von größter Bedeutung, um IoT-Sicherheitsprobleme zu vermeiden. Es ist die Pflicht des Herstellers, die Software des Geräts zu aktualisieren, sobald Schwachstellen aufgedeckt werden und sich bestimmte Malware-Angriffe verbreiten.
3. Hausinvasionen
Das möglicherweise beunruhigendste Szenario von IoT-Sicherheitsproblemen sind Home Intrusions oder Home Invasions, da sie die Grenze zwischen der virtuellen und der physischen Welt verwischen und die Benutzer in eine sehr reale, greifbare Gefahr bringen.
Internet-of-Things-Geräte werden immer mehr zu einem festen Bestandteil einer steigenden Anzahl von Haushalten, was das Konzept der „Smart Homes“ hervorbrachte.
Diese Heimautomatisierung birgt eine große Bedrohung, da unsichere Geräte mit schlechten Abwehrmechanismen IP-Adressen übertragen könnten. Die sogenannten Shodan-Suchen können es Hackern ermöglichen, die Adresse des Gerätenutzers ausfindig zu machen.
Die Möglichkeiten dieses Missbrauchs sind offensichtlich und können sogar so weit gehen, dass die Adresse des Nutzers in kriminelle Kreise gelangt.
Die Möglichkeit, diese IoT-Sicherheitsverletzung zu verhindern, besteht darin, eine Verbindung über VPNs herzustellen und Ihre Anmeldeinformationen zu sichern – was wir später in diesem Artikel besprechen werden.
4. IoT-getriebene Finanzkriminalität
Elektronische Zahlungsunternehmen, die das Internet der Dinge einsetzen, können mit einem Anstieg der Finanzkriminalität und des synthetischen Identitätsbetrugs rechnen.
Einige dieser Unternehmen experimentieren mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, während viele von ihnen bald die Bedeutung der Integration von Informationen auf verschiedenen Geschäftsebenen erkennen müssen.
Damit soll die rechtzeitige Erkennung von Betrugsmustern und deren komplexen Signalen mittels Deep Learning sichergestellt werden.
Alle Finanzunternehmen stehen vor der Herausforderung, diese neuen Modelle einzuführen, da sie mit Compliance- und Betriebsproblemen konfrontiert sind. Das heißt, es sei denn, sie verbessern die Modelllebenszyklus- und Risikomanagementstrategien, die eine steigende Bedrohung durch IoT-Sicherheitsverletzungen beinhalten.
5. Remote-Zugriff auf intelligente Fahrzeuge
Eine IoT-Sicherheitsherausforderung, die einer Home Invasion nahe kommt, ist die Entführung sogenannter Smart Vehicles, die dank der Implementierung des Internets der Dinge in Autos immer mehr auf den Straßen zu finden sind.

Anfällige IoT-Geräte können den Weg für große Risiken ebnen, wie die Remote-Hijacking des Zugriffs Ihres Smart Cars. Dies kann ihre autonomen Fähigkeiten wie das Selbstfahren und die Erkennung anderer Fahrzeuge beeinträchtigen.
Diese böswilligen Eingriffe stellen offensichtlich eine große Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar, da sie Unfälle verursachen können. Außerdem kann der Fernzugriff auf das Fahrzeug Gegenstand von Ransomware sein, da ein Hacker möglicherweise eine Gebühr für das Aufschließen des Autos oder das Aktivieren des Motors verlangen kann.
Neben den Herstellern von IoT-Geräten, die an der Lösung dieses Problems mit Sicherheitsverletzungen arbeiten, achten auch Automobilhersteller darauf.
Microsoft und Ford Motor haben ein Infotainment-System entwickelt, das sich als anfällig und offen für diese Angriffe erwiesen hat. Glücklicherweise hatten die Entwickler genug Zeit, um diese Angriffe angemessen anzugehen, da sie meist in einer Zeit vor weit verbreiteten drahtlosen Netzwerken stattfanden.

6. Rogue und gefälschte IoT-Geräte
Eine bedeutende Herausforderung für die IoT-Sicherheit besteht darin, den Perimeter zu schließen und alle Geräte eines einzelnen Benutzers zu verwalten. Der starke Anstieg der Popularität und des Produktionsvolumens von Geräten für das Internet der Dinge bringt ein Problem der Heimnetzwerke auf den Tisch.
Ohne jede Autorisierung installieren Benutzer betrügerische und gefälschte IoT-Geräte in gesicherten Netzwerken. Diese Einheiten ersetzen entweder die Originalgeräte oder integrieren sich in das Netzwerk, um vertrauliche Informationen und Daten zu sammeln und den Netzwerkperimeter zu durchbrechen.
Diese Geräte können sich in unbefugte Zugangspunkte, Videokameras, Thermostate und andere Arten von Geräten verwandeln, um Kommunikationsdaten ohne das Wissen des Benutzers zu stehlen.
7. Mangelnde Sensibilisierung der Benutzer für die Sicherheit des Internets der Dinge
Da das Internet der Dinge eine so neue Technologie ist, gewöhnen sich seine Benutzer immer noch an seine Macken und Eigenschaften.
Die Menschen haben ihre Sicherheit in den Bereichen Phishing, Viren- und Malware-Angriffe auf ihre Computer und Internetbetrug weitgehend selbst beherrscht. Sie haben gelernt, wie sie ihre WLAN-Netzwerke absichern und ihre Kreditkarten online schützen.
Aber wenn es um IoT-Sicherheitsprobleme geht, können auch diese auf mangelnde Bildung und Vernachlässigung der Benutzer zurückgeführt werden, ebenso wie sie auf den Schultern des Herstellers liegen.
Diese Ignoranz und Unkenntnis der Benutzer ist möglicherweise das größte Sicherheitsproblem im Internet der Dinge, da sie alle gefährden kann: die Benutzer selbst sowie diejenigen, die auf die eine oder andere Weise mit ihren eigenen IoT-Einheiten verbunden sind.
Social-Engineering-Angriffe machen sich diese einfache Tatsache zunutze, dass ein menschlicher Faktor am einfachsten zu umgehen ist, indem Menschen mit dem Internet der Dinge gezielt werden.
Ein besonders schwerwiegendes Beispiel für einen solchen Missbrauch des unvorbereiteten menschlichen Faktors war der verheerende Angriff auf eine Nuklearanlage im Iran im Jahr 2010. Das Ziel war ein IoT-Gerät namens speicherprogrammierbare Steuerung, und es brauchte nur einen Mitarbeiter, um einen USB-Stick an einen der internen Computer anzuschließen, um die Isolierung des internen Netzwerks vom öffentlichen zu unterbrechen, was es anfällig für Angriffe machte.

5 Möglichkeiten, IoT-Schwachstellen zu beheben und Ihr IoT-Gerät zu schützen
Vor dem Hintergrund dieses letzten, benutzerbezogenen IoT-Sicherheitsproblems werden wir nun einige effektive Möglichkeiten ansprechen, wie Sie als IoT-Benutzer Sicherheitsverletzungen verhindern können.
1. Passwörter oft ändern und stark machen
Das regelmäßige Ändern von Passwörtern auf Internetkonten, Computern und mobilen Geräten ist heutzutage eine Norm. Inzwischen sollte es auch für Internet-of-Things-Einheiten zur Norm werden.
Sie sollten immer Ihre Due Diligence durchführen und sicherstellen, dass:
- Jedes IoT-Gerät hat ein eindeutiges Passwort
- Sie ändern diese Passwörter mindestens mehrmals im Jahr
- Vermeiden Sie gängige und generische Passwörter
- Machen Sie diese Passwörter sehr komplex und schwer zu knacken
Sie können sich darauf verlassen, dass sich Passwort-Manager alle für Sie merken, aber da auch diese gehackt werden können, ist eine traditionelle Methode, Passwörter auf ein Blatt Papier zu schreiben, Ihre sichere Wahl.
2. Verlassen Sie sich nicht auf Cloud-Technologie
Cloud-Technologie ist sicherlich sehr praktisch, aber sie ist auch eine ziemlich anfällige neue Technologie, die anfällig für Angriffe ist.
IoT-Hersteller stellen normalerweise mit jedem Gerät, das Sie kaufen, Cloud-Speicherplatz bereit. Und obwohl es verlockend ist, etwas zu verwenden, das kostenlos ist, sollten Sie dies bedenken
- Sie benötigen eine aktive Verbindung, um auf Daten und Dateien zuzugreifen, die in der Cloud gespeichert sind
- Diese Verbindung kann gehackt werden, während Sie auf Ihr Cloud-Konto zugreifen
Tun Sie sich selbst einen Gefallen und gehen Sie die Datenschutzmaßnahmen, die mit Ihrem Cloud-Konto einhergehen, gründlich durch. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihre Daten sichern oder, noch besser, speichern Sie Ihre Dateien und Daten lokal, wo sie für Betrüger unerreichbar sind
3. Vermeiden Sie universelle Plug & Play-Funktionen
Die universelle Plug & Play-Funktion, über die die meisten IoT-Geräte verfügen, ermöglicht es, mehrere Geräte miteinander zu verbinden. Das bedeutet, dass Sie nicht jedes Gerät einzeln konfigurieren müssen.
Obwohl dies eine offensichtliche Erleichterung für das Internet der Dinge-Ökosysteme in Ihrem Haus oder Arbeitsplatz bietet, seien Sie vorsichtig
- Universelle Plug & Play-Protokolle verwenden lokale Netzwerke zum Verbinden
- Diese Netzwerke sind, wie wir gesehen haben, ziemlich anfällig für Angriffe von außen und leicht zugänglich
- Wenn der Angriff stattfindet, kann er mehrere IoT-Geräte betreffen, da Angreifer aus der Ferne darauf zugreifen
Das Deaktivieren von Plug & Play auf Geräten des Internets der Dinge würde Ihnen in dieser Hinsicht Sicherheit geben.
4. Sekundäres Netzwerk verwenden
WiFi-Benutzer erstellen oft mehrere Netzwerke, von denen eines auf sie selbst und ihre Familien beschränkt ist.
Dieser Ansatz, ein zusätzliches Netzwerk zu erstellen, kann auf IoT-Geräte angewendet werden, da er hilft,
- Verhindern Sie unbefugten Zugriff auf Ihre privaten Dateien
- Stoppen Sie alle Versuche, IoT-Einheiten zu kapern und Malware zu implementieren
- Platzieren Sie das IoT-Gerät vollständig außerhalb der Reichweite einer externen Einheit, um verschlüsselte Daten zu schützen
5. Aktualisieren Sie Ihr IoT-Gerät regelmäßig
Wie wir im Abschnitt über fehlende Updates als eines der IoT-Sicherheitsprobleme besprochen haben, müssen automatische Updates vorhanden sein, um nach offiziellen Updates des Geräteherstellers zu suchen.
Dadurch werden Sicherheitspatches auf Ihrem/Ihren Geräten installiert und Hacker daran gehindert, neue Wege zu nutzen, um in sie einzudringen.
Regelmäßige IoT-Software-Updates bieten letztendlich:
- Sicherheit durch das Wissen, dass Ihre Systeme mit den neuesten Sicherheitsmaßnahmen aktualisiert werden, die die neuesten Angriffsformen verhindern können
- Ein höheres Maß an Sicherheit für Ihr Zuhause oder Ihr Büro insgesamt
Die Zukunft der Sicherheit des Internets der Dinge: Wie wird sich das IoT im Jahr 2020 entwickeln?
Sicherheitsbedenken im Internet der Dinge sind Gegenstand der Forschung innerhalb der Branche selbst sowie eines akademischen Segments , das das Potenzial dieser Systeme erkennt und untersucht.
Im Jahr 2020 werden immer mehr Unternehmen das Potenzial des IoT erkennen, da die Unternehmensinvestitionen mehr als 50 % der gesamten IoT-Ausgaben im Jahr 2020 ausmachen werden. Dies bedeutet, dass Hersteller ihre Anstrengungen im Bereich Cybersicherheit verdoppeln müssen, um die Unternehmenserwartungen zu erfüllen .
Auch die durchschnittlichen Benutzer müssen ihren Teil dazu beitragen, indem sie sich weiterbilden und sich mit den IoT-Sicherheitsinnovationen und deren Bedeutung auf dem Laufenden halten.
Wie die meisten Fortschritte beginnt auch dieser mit organisierten Bemühungen auf einer höheren Ebene. Im März 2019 hat der US-Kongress ein Gesetz zur Cybersicherheit vorgelegt, dessen Ziel es war, von der Regierung gekaufte IoT-Geräte mit mindestens minimalen Sicherheitsmaßnahmen zu versehen.
Einige Hersteller bieten bereits IoT-Produkte mit Embedded Security an. Auch die drahtlose Kommunikation und Informationsverarbeitung wird mit bestimmten Optimierungsmethoden verbessert, wie zum Beispiel:
- Konvexe Optimierung
- Heuristische Methoden
- Maschinelles Lernen
- Künstliche neurale Netzwerke
- Evolutionäre Algorithmen
- Hybride aus KI und anderen Optimierungsmethoden
Wir können auch eine Bildung branchenspezifischer Felder der IoT-Sicherheitsforschung erwarten, die sich konzentrieren und Entwicklungen hervorbringen können in:
- End-to-End-Systemsicherheitsmodelle
- Sicheres Cloud-Computing im IoT
- Sicherheits- und Datenschutzprobleme bei IoT-Design und -Implementierung
- Vorhersage von Angriffen auf IoT-Systeme und Erkennung von Eindringlingen basierend auf maschinellem Lernen
- Sichere IoT-Systemarchitektur
- Datenschutz und Techniken der IoT-Gerätesicherheit
Erkenntnisse zu IoT-Sicherheitsproblemen
Die Frage nach IoT-Sicherheitsproblemen ist sehr komplex. Potenzielle Integritätsverletzungen können aus mehreren, sich gegenseitig ausschließenden Quellen stammen. Und weil diese Technologie praktisch noch in den Kinderschuhen steckt, suchen Anwender und Hersteller noch immer nach den passenden Lösungen.
Wir haben gesehen, dass Sicherheitsherausforderungen für das Internet der Dinge entstehen können von
- Malware-Angriffe und die Entführung von Geräten
- Mangelnde Benutzerkompetenz durch mangelndes Bewusstsein
- Mangel an offiziellen Updates
- Ungleiche Standards in der Fertigung
- Rogue IoT-Geräte
Zum Glück können Benutzer auf einige Maßnahmen zurückgreifen, um die Auswirkungen schlechter Sicherheit zu minimieren:
- IoT-Netzwerk vom Rest trennen
- Vermeidung von Plug & Play-Funktionen
- Cloud-Speicher nicht verwenden
- Passwörter von IoT-Geräten einzigartig und komplex halten