7 Tipps für die Skalierung von einem 7-stelligen Unternehmen

Fashion meets Function ist das Herzstück von Klassy Network. Gründerin Natalie Rogers hat aus einem persönlichen Bedürfnis nach stylischen Brillen, die blaues Licht von Bildschirmen herausfiltern, ein siebenstelliges Geschäft gemacht. In dieser Folge von Shopify Masters sprechen wir mit Natalie über die sieben Tipps, die sie für den Aufbau eines siebenstelligen Unternehmens hat.

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Notizen anzeigen

• Shop: Klassy Network

• Soziale Profile: Facebook, Instagram

• Empfehlungen: Klaviyo, LeadDyno, ShipStation, Shogun

Der Schlüssel zur Bestimmung, ob eine Idee es wert ist, weiterverfolgt zu werden

Felix: Erzählen Sie uns von der Geschichte hinter Ihrem Produkt und dem Problem, das Sie damit lösen wollten.

Natalie: Vor ungefähr zwei Jahren habe ich vor diesem Geschäft den ganzen Tag sehr hart an meinem Computer gearbeitet. Ich war vorher eigentlich ein Geschäftsinhaber, also habe ich nur an meinem Geschäft gearbeitet und den ganzen Tag an meinem Computer gearbeitet. Ich erinnere mich besonders an eine Nacht, in der ich versuchte einzuschlafen und nicht einschlafen konnte. Ich schloss meine Augen und sah diesen weißen Bildschirm mit geschlossenen Augen. Ich wusste, dass es von meinem Computerbildschirm kam, und ich hatte bis zu diesem Moment noch nie eine so große Nebenwirkung erlebt, wenn ich auf meinen Bildschirm starrte. Also habe ich nachgeschlagen: „Warum kann ich wegen meines Computerbildschirms nicht schlafen?“ Und ich sah, dass es so etwas wie blaues Licht gibt, und ich wollte sofort eine Lösung dafür. Ich wollte etwas haben, das meine Augen schützt, während ich den ganzen Tag arbeite. Und zu der Zeit hatten sie wirklich nicht sehr viele stylische Blaulichtbrillen. Ich habe einen Laden gefunden, der sie hatte. Ich habe eine Bestellung aufgegeben, aber es dauerte 20 Tage, bis sie bei mir ankam. Ich wusste sofort, okay, das sind wahrscheinlich Dropshipping oder so. Ich hatte dieses intuitive Gefühl: „Oh mein Gott, das wäre so ein tolles Produkt, das ich anderen Frauen anbieten könnte, die süß und stilvoll aussehen möchten, während sie den ganzen Tag arbeiten, und auch ihre Augen schützen.“ Es war also ein sehr 'Aha'-Moment für mich, und ich beschloss, darauf aufzuspringen und Maßnahmen zu ergreifen.

Felix: Welches Geschäft hattest du vor Klassy Network? Hast du es noch?

Natalie: Ich war 18 Jahre alt, ich habe meine erste Firma als Oberstufenschülerin gegründet. Als ich aufwuchs, war meine Leidenschaft Fußball. Ich habe mein ganzes Leben lang Fußball gespielt und hatte die Gelegenheit, ein Sportunternehmen in meiner Gemeinde zu gründen und Kindern in einer örtlichen Kindertagesstätte das Fußballspielen beizubringen. Mit 18 Jahren dachte ich: „Oh mein Gott, das klingt so lustig“, aber ich wusste damals nicht, dass es ein Geschäft werden würde. Ich dachte, es wäre nur ein Hobby, mit Kindern zu spielen. Es hieß Kick it With Natalie. Ich habe mit Kindern Fußball trainiert. Ich wusste nicht wirklich, worauf ich mich einließ, aber schließlich übernahm ich diese Firma, und ich beschloss, sie zusammen mit meinem jetzigen Verlobten auszubauen, und sie verwandelte sich in eine sechsstellige Sportfirma hier in Orlando. Wir haben sie in Core Sports Academy umbenannt. Und dann haben wir das Unternehmen im Juni 2019 tatsächlich verlassen. Letztes Jahr haben wir das Unternehmen verkauft.

Felix: Was waren einige der wertvollsten Geschäftserfahrungen oder Lektionen, die Sie von Ihrem ersten Unternehmen gelernt haben?

Natalie: Das Größte ist, einfach loszulegen und Maßnahmen zu ergreifen. Dieses Geschäft war so großartig für mich, um zu sehen, was möglich ist, besonders in einem so jungen Alter, etwas, das ich liebte, in ein Geschäft zu verwandeln, in dem ich Geld verdienen und meinen Lebensunterhalt verdienen und mich selbst und auch andere Mitarbeiter unterstützen kann. Mir wurde klar, dass jeder ein Unternehmen gründen kann, jeder kann diese Dinge tun. Mit dieser Vorerfahrung und dem Wissen, wie das Geschäft funktioniert – die Grundlagen davon – war es für mich super einfach, zu Klassy Network zu gehen und einfach meine Idee zu haben, all diese Probleme zu lösen und etwas auf den Weg zu bringen und zu starten. Es war eine Menge chaotischer Action, aber es war schnell. Das liegt an meiner Erfahrung davor.

Felix: Wonach suchen Sie, wenn Sie ein neues Unternehmen, Projekt oder eine neue Idee gründen? Welche Art von Kriterien verwenden Sie, um festzustellen, ob es sich lohnt, eine Gelegenheit zu verfolgen?

Natalie: Ich denke immer an mich selbst: „Möchte ich so ein Produkt? Ist es etwas, das ich kaufen möchte und das ich spontan kaufen möchte?“ Manchmal sehe ich Dinge auf dem Markt, die es bereits gibt, und denke automatisch: "Oh, das würde ich gerne ausprobieren." Das zeigt mein Interesse. Ich werde das in den sozialen Medien sehen, wenn ich hier einfach verschiedene Produkte sehe, und das weckt mein Interesse. Dann gehe ich weiter. Ich recherchiere etwas über dieses Produkt. Ich sehe, welche anderen Unternehmen dieses Produkt verkaufen. Ich frage mich auch: "Okay, nun, wie könnte ich das noch besser, noch cooler machen?" Ich gehe einfach von etwas aus, das ich gerne in meinem Geschäft und in meinem Online-Shop sehen würde und das ich auch täglich benutzen und tragen möchte, weil ich weiß, ob ich es lieben werde und ich bin Ich mag es wirklich und ich würde es kaufen, viele andere Frauen, die in meinem Publikum sind, würden es auch wollen.

Felix: Warum findest du das so wichtig, um zu entscheiden, ob man eine Idee verfolgt und nicht vielleicht so etwas wie Rentabilität oder Skalierbarkeit?

Natalie: Sie wollen sicherstellen, dass sich Ihr Produkt verkauft. Sie können ein Produkt haben, das gute Margen hat und einfach herzustellen und leicht und einfach zu versenden ist, aber wenn es nicht etwas ist, das die Leute wünschen und tatsächlich wollen, dann wird es wirklich schwer sein, es zu bewegen. Ich bin immer auf der Suche nach einem heißen Produkt, über das sich jemand sehr freuen würde, besonders wenn ich es auf meine Art noch besser machen könnte. Dann sind natürlich auch all die anderen Dinge super wichtig. Bevor ich mich jemals entscheide, ein Produkt mitzubringen oder ein Produkt herzustellen, recherchiere ich und stelle sicher, dass alle Kästchen abgehakt sind.

Felix: Wenn du heißes Produkt sagst, meinst du damit, nach Produkten oder Branchen zu suchen, die im Aufwärtstrend sind? Was bestimmt, ob ein Produkt heiß ist oder nicht?

Natalie: Wenn ich heiß sage, ist es für mich dieses Intuitionsgefühl wie: „Oh, das will ich.“ Es ist schwer für mich zu erklären, aber ich würde sagen mit einer Blaulichtbrille, das war in meinem Inneren und sagte: "Oh mein Gott, das wäre erstaunlich." Das war, bevor Blaulichtbrillen anfingen, im Trend zu liegen, aber im Laufe der Zeit begannen sie im Trend zu liegen, sobald wir Klassy Network tatsächlich auf den Markt brachten. Es war wirklich dieses Bauchgefühl. Aber ein weiteres Beispiel, das wir mit einem unserer Produkte haben, sind Haargummis aus Seide. Ich erinnere mich, Seidenhaargummis gesehen zu haben, und es war von einer anderen Firma, jemand anderes sprach darüber und sofort dachte ich: „Oh mein Gott, ich hätte gerne ein Seidenhaargummi, weil es dein Haar schützt, aber es hält es auch und es ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Haare oben zu halten." Und so hatte ich in diesem Moment dieses Gefühl. Etwa: „Oh, das ist perfekt für Klassy Network.“ Das ist auch ein weiteres Produkt in einem Markt, der noch mehr im Trend liegen wird. Das ist meine Vorhersage, aber wir haben unsere Klassy-Seidenhaargummis mitgebracht und sie waren am ersten Tag nach dem Start ausverkauft, aber es war ein sanfter Start.

Felix: Wenn du diese Produkte auswählst, woher weißt du, dass du etwas hinzufügst, das andere Menschen interessiert, außer dir selbst?

Natalie: Eigentlich geht es darum, ein paar Freunde herumzufragen, die mir ähnlich sind. Was meiner Meinung nach für Geschäftsinhaber so gut ist, ist, der ideale Kunde seines eigenen Unternehmens zu sein. Ich bin der perfekte Idealkunde. Ich würde die ganze Zeit bei Klassy Network einkaufen. Es ist wirklich toll für mich, zu wissen, was ich möchte, und dann auch meine Freunde und Freunde von Freunden zu fragen, ob es etwas ist, das sie auch interessieren würde. Ich nutze auch soziale Medien, bevor ich mich an die Arbeit mache, und ich gehe auf meine Instagram-Story, ich frage mein Publikum, ich mache eine Umfrage, ich gehe auf Instagram von Klassy Network. Das mache ich vor der Validierung.

Felix: Können Sie einige Beispiele für Ideen nennen, die es durch diesen Validierungsprozess nicht auf den Markt geschafft haben?

Natalie: Wir haben darüber nachgedacht, eine ganze Modelinie zu machen. Und so ging ich auf unsere Geschichten ein und fragte, ob sie süße Hosen und verschiedene Oberteile wollen würden, die sie tragen könnten, während sie von zu Hause aus arbeiten und solche Dinge. Und sie hatten ein gewisses Interesse, aber mit dem, was die Umfrage ergab, suchten sie nach etwas mehr. Ich habe mehr darüber nachgedacht und darüber nachgedacht, was Klassy Network wirklich ist, und mir ist klar geworden, dass das nicht wirklich gut passen wird. Also habe ich mich letztendlich nicht dazu entschieden, eine ganze Modelinie für Klassy zu machen. Nicht jede Idee ist eine gute Idee. Die Sache ist, dass viele Leute Angst haben, in die sozialen Medien zu gehen und ihr Publikum diese Dinge zu fragen, denn was ist, wenn es nicht passiert? Wird mein Publikum verärgert oder verwirrt sein, wenn ich diese Idee für eine Modelinie nicht umsetze? Am Ende des Tages geben die Leute einfach gerne ihr Feedback, ihren Input. Und wenn die Dinge nicht funktionieren, funktionieren sie nicht.

Produktentwicklung: Verwalten eines Soft-Launch, um Ihren Markt zu testen

Felix: Du hast also beschlossen, eine modische Blaulichtbrille zu kreieren. Was waren die ersten Schritte, die Sie unternommen haben, um Ihr Produkt zu entwickeln?

Natalie: Ich habe mich entschieden, nach einem Hersteller zu suchen, und ich habe einen Freund, der ein produktbasiertes Unternehmen hat. Ich habe sie kontaktiert und dachte: „Hey, wie kann ich die Hersteller finden?“ Und so sagte sie mir, wo ich nach ihnen suchen könnte. Von da an fing ich einfach an, sie zu fragen, welche Art von Rahmen sie hatten und welche Stile. Als ich zum ersten Mal auf den Markt kam, habe ich mein erstes Paar nicht entworfen. Ich habe mich für das Paar entschieden, das der Hersteller bereits fertig hatte. Und dann setzte ich die Blaulichtbrille auf und fügte unser Logo und solche Dinge hinzu, um loszulegen, weil es auf diese Weise kostengünstiger sein wird. Und das war nur eine Idee, ich dachte: "Ich weiß nicht, ob das abheben wird." Wir entschieden uns für einen Stil, den ich für super edel, super klassisch hielt und den viele Frauen mögen würden. Und wir haben es bei einem Hersteller bestellt. Wir haben ungefähr 200 Brillen gemacht und sie zu Klassy Network gebracht. Es war nur ein Stil in drei verschiedenen Farben. Von da an waren wir in den ersten zwei Wochen ausverkauft. Also dachten wir: „Oh, okay. Vielleicht haben wir hier etwas.“

Felix: Musstest du sie selbst designen? Wie haben Sie die Idee in Ihrem Kopf in diesen ersten Produktionslauf umgesetzt?

Natalie: Ich habe etwas recherchiert. Ich fing an, mir verschiedene Arten von Brillen anzusehen, die es bereits auf dem Markt gab. Und ich fragte mich: „Okay, wenn ich ein Paar kaufen würde, welches Paar würde ich kaufen? Welchen Stil mag ich wirklich? Denke ich, dass das klassisch und universell für viele Frauen ist?“ Ich habe das erste Paar, das wir zu Klassy Network gebracht haben, nicht entworfen. Was ich auf den Markt gebracht habe, wurde bereits von meinem Hersteller produziert, da es sich um einen Brillenhersteller handelt. Was Sie tun können, ist, Sie können fertige Waren kaufen und Ihr Logo darauf anbringen und nach der Art der Linsen fragen, die Sie möchten. Ich wollte die Blaulicht-Brille, die Blaulicht-Gläser in ein bereits fertiges Gestell stecken. Dann brachten wir es zu Klassy Network, um loszulegen. Das ist ein guter Anfang. Von da an, sobald Sie das Konzept bewiesen haben, Sie haben bewiesen, dass dies etwas ist, was die Leute wollen, dann können Sie diesen Schritt weiter gehen und anfangen, einzigartig zu sein und zu entwerfen. Also entwerfe ich jetzt unsere Brillen.

Felix: Also ging es bei den ersten 200 Brillen nur darum zu testen, ob es einen Markt für modische Blaulichtbrillen gibt?

Natalie: Ja, das war das Hauptziel. Ich sagte: „Ich weiß, dass ich das lieben würde, und ich würde diese die ganze Zeit tragen. Wird es allen anderen gefallen?“ Und ja, es war ein guter kleiner Test.

Felix: Wie war der Soft Launch, was hast du getan, um die ersten 200 verkauften Paare zu bekommen?

Natalie: Es war unglaublich. Wir waren überwältigt, dass viele Leute kauften. Das erste, was wir getan haben, war, dass wir unseren Instagram-Account drei Monate vor dem eigentlichen Start gestartet haben. Ich habe angefangen, kuratierte Inhalte auf der Social-Media-Seite zu posten, bevor wir das Produkt hatten. Mein ganzer Gedanke war: "Okay, ich werde versuchen, hier eine Art von Publikum aufzubauen, auch wenn es klein ist." Wir wuchsen auf tausend Follower an, bevor wir tatsächlich starteten. Es war nur eine Seite mit einer Reihe von Zitaten vom Typ Boss Babe, so inspirierende, motivierende Zitate, weil unser Markt wirklich auf diese ehrgeizige Frau ausgerichtet ist, die den ganzen Tag an ihrem Computer arbeitet. Ich habe unsere Social-Media-Konten für 1.000 Menschen aufgebaut. Ich habe kein Geld für bezahlte Werbung oder Marketing ausgegeben, weil ich wusste, wenn ich das auf den Weg bringen wollte, wäre es am besten, es durch warmen Verkehr zu tun. Und so habe ich mich an ein paar Mikro-Influencer gewandt und sie gefragt, ob sie kostenlose Produkte im Austausch für einen Shoutout haben möchten. Ich habe nur zwei bekommen, die zugestimmt haben und gesagt haben, dass sie es tun und am Tag der Veröffentlichung einen Post für mich machen würden, nachdem sie so viele verschiedene Leute erreicht haben. Am Ende schickte ich das Produkt an meine beiden Mikro-Influencer und sie hatten beide weniger als 20.000 Follower. Ich habe ihnen die Produkte geschickt und dann haben sie einen Post gemacht, wir haben auch zusammengearbeitet, um es vor der Einführung in unseren sozialen Medien hochzujubeln. Diese Mikro-Influencer haben unseren Umsatz wirklich gesteigert. Von da an, der Mundpropaganda, waren wir in zwei Wochen ausverkauft.

Optimierung von Instagram mit Micro-Influencern und Lead-Generierung

Felix: Erzähl uns mehr über deine Instagram-Account-Reise. Was war Ihre Content-Strategie, um in so kurzer Zeit eine so organische Fangemeinde aufzubauen?

Natalie: Es geht wirklich nur darum herauszufinden, wo sich Ihre idealen Kunden online aufhalten. Ich habe so viele weibliche Empowerment-Zitate gesehen und sie sind einfach so schnell gewachsen. Und ich dachte: „Okay, was ist, wenn ich dieselbe Strategie anwende? Und ich poste 30 Tage lang jeden Tag ein Zitat, mal sehen, was passiert.“ Dann bin ich auch rausgegangen und habe mir meine idealen Kunden gesucht. Ich würde zu diesen Zitatkonten gehen und wenn Leute in den Kommentaren waren, würde ich zu ihrer Seite gehen und ihnen folgen, ich würde ihre Bilder kommentieren. Ich nenne das eine 321-Strategie. Ich habe das vor einiger Zeit von jemandem gehört, es ist, was ich getan und was ich geübt habe. Was Sie tun, ist, nach Ihren idealen Kunden zu suchen, von denen Sie denken, dass sie Ihre Seite mögen würden. Du gehst zu ihrem Profil und magst drei Bilder, du kommentierst zwei Bilder und dann gibst du ihnen ein Follow und es beginnt, die Leute zu bemerken: „Oh, wer ist dieser Account. Und wenn sie auf deine Seite gehen und sie dich sehen gute Inhalte haben, mit denen sie in Resonanz kommen, und sie fangen an, dir zu folgen. Das habe ich am Anfang gemacht. Und es hat wirklich gut funktioniert, außerdem haben sie teilbare Inhalte, die die Leute mit anderen teilen wollten.

Felix: Wie oft hast du das gemacht? Wie viel Zeit würden Sie aufwenden, um Ihr Instagram auf diese Weise auszubauen?

Natalie: Es ist schwer, wirklich daran zu denken und sich zu erinnern, aber es waren mindestens 30 Minuten pro Tag, in denen ich dort hinging und mich engagierte. Ich würde es direkt vor dem Schlafengehen machen. 30 Minuten am Tag ist gut.

Felix: Als Sie die Mikro-Influencer ausgewählt haben, mit denen Sie arbeiten möchten, wie haben Sie festgestellt, welche gut passen würden?

Natalie: Unser Publikum sind wirklich ehrgeizige Frauen, die entweder ihr eigenes Unternehmen haben oder ein Online-Geschäft gründen möchten. Ich selbst war in dieser Nische. Ich war einigen anderen Führungskräften in der Branche gefolgt, die Unternehmen hatten und die jeden Tag ihre Instagram-Geschichten veröffentlichten. Ich suche jemanden, der führend ist und darüber spricht, wie man Menschen dazu inspiriert, ihre Ziele zu erreichen. Ich habe mich nur an Leute gewandt, die gut zu meinem Produkt passen würden. Wenn sie diese Dinge taten, schickte ich ihnen keine DM oder E-Mail. Ich habe ihnen tatsächlich eine Videonachricht geschickt. Ich stellte mich vor und zeigte ihnen die Produkte und ich fragte nur, ob sie mein Produkt gegen einen Shoutout bekommen wollten. Es hat wirklich gut funktioniert. Ich würde sagen, jetzt, nachdem Sie in der Branche tätig sind, noch bevor Sie eine Videobotschaft senden, wäre es noch besser, sich einfach mit ihnen zu beschäftigen und regelmäßige Gespräche über alltägliche Dinge zu führen, bevor Sie tatsächlich eine Videobotschaft senden. Auf ihre Instagram-Geschichte zu reagieren oder ihnen hier und da einfach eine Frage zu stellen, wäre großartig, um diese Beziehung aufzuwärmen und dann die Videobotschaft zu machen.

Felix: Als du angefangen hast, hattest du also die Mikro-Influencer und dein eigenes Profil. Erinnern Sie sich, welches in Bezug auf die Konvergenz am besten abgeschnitten hat?

Natalie: Es waren definitiv die Mikro-Influencer. Zu der Zeit hatte ich nur 1500 Follower, also war es definitiv ein kleinerer Maßstab. Und beide hatten 10.000 oder mehr, also schnitten sie definitiv besser ab als ich. Es war auch riesig, sobald sie es um 17:00 Uhr veröffentlichten, fingen wir an, mehr und mehr Verkäufe zu erzielen, der Verkehr nahm sofort zu.

Felix: Haben sie nur ein Bild gepostet, auf dem sie die Brille tragen oder benutzen? Was funktioniert in der Regel gut mit Mikro-Influencern für ein Produkt wie Ihres?

Natalie: Ein Lifestyle-Foto funktioniert wirklich gut, zeigt sie einfach mit der Brille und für uns, weil es Stil ist, einfach alles, was ihnen zeigt, wie süß sie sind. Das funktioniert wirklich. Auch nur über blaues Licht aufklären und wie diese Brille hilfreich sein kann. Das war sehr gut. Und ehrlich gesagt sind Instagram-Geschichten wirklich großartig, weil Sie sie einfach nach oben wischen lassen können und sie direkt zum Link gelangen, und es eine einfache Möglichkeit für die Leute ist, einzukaufen. Instagram Stories sind fast noch mächtiger als ein Feed Post. Die Feed-Posts sind auch wirklich großartig, weil sie für immer bestehen bleiben, sie sind dauerhaft. Aber die Instagram-Geschichten sind wirklich großartig, um nur sofortigen Traffic und Conversions zu erzielen.

Felix: Wie sieht das ideale Arrangement mit einem Micro-Influencer aus?

Natalie: Das ideale Setup ist auf jeden Fall, einen Beitrag zu erstellen und über Instagram-Geschichten zu sprechen. Beide.

Felix: Wie viel Aufklärung mussten Sie leisten, um sicherzustellen, dass die Menschen sich des Problems und der Notwendigkeit einer Blaulichtbrille bewusst sind?

Natalie: Damals war das eine ganz neue Sache. Klassy Network war für viele Leute das erste, das sie jemals mit stylischen Blaulichtbrillen gesehen haben. Es erforderte wie: „Hey, das ist blaues Licht. Es ist überall.“ Legen Sie den Grundstein, damit die Menschen verstehen, was es ist. Jetzt, seit es zwei Jahre her ist, haben viel mehr Menschen sie schon einmal gesehen und wissen bereits, was blaues Licht ist und wie diese Brille Ihre Augen schützen kann. Jetzt geht es wirklich nur darum, wie Sie sich von anderen abheben, als dieses Problem zu lösen? Denn jetzt gibt es viel mehr Konkurrenz da draußen. Für uns sind der Stil und die einzigartigen Designs, die wir nur bei Klassy Network einbringen, nirgendwo anders erhältlich.

Felix: Arbeiten Sie immer noch mit Mikro-Influencern zusammen? Ist das immer noch ein großer Teil Ihrer Strategie?

Natalie: Ja, definitiv, Micro-Influencer sind großartig. Viele kostenlose Versendungen durchführen. Das ist definitiv etwas, das in dieser Branche wirklich gut funktioniert, und ich denke, das wird es immer tun. Wenn Sie kostenlose Produkte versenden und dann diesen Mikro-Influencer haben, wenn Sie ein gutes Produkt haben, werden sie es tragen und sie werden es regelmäßig verwenden, wenn es ein gutes Produkt ist. Das funktioniert bei uns immer noch sehr gut.

Felix: Arbeiten Sie lieber mit Micro-Influencern als mit größeren Influencern?

Natalie: Ich suche gezielt nach Micro-Influencern mit weniger als 50.000 Followern. Wir versuchen, ein paar pro Woche zu erreichen. Wir versuchen gerade, diesen ganzen Prozess zu überarbeiten, um ein starkes System für kostenlose Versendungen zu schaffen und mehr Klassy-Botschafter und solche Sachen zu bekommen. Es ist definitiv etwas, wofür wir unsere Zeit aufwenden.

Felix: Wie verfolgen und pflegen Sie die Beziehungen zu all diesen verschiedenen Mikro-Influencern?

Natalie: Wir haben einfach einen Ort, an dem wir alles wie eine Tabelle organisieren. Dann haben wir eine Person, die dafür sorgt, dass es wirklich gut ist. Ich kommuniziere dort mindestens monatlich per E-Mail mit ihnen. Also, aktualisieren Sie sie einfach über Verkäufe und Dinge, die wir am Laufen haben, neue Stile, Produkte und so. Dies ist also für Mikro-Influencer und größere Makro-Influencer, die tatsächlich ein Partner für Sie sein möchten. Ich habe eine Software, die wir dafür verwenden, und wir können ihre Einkäufe, Provisionen und all diese Dinge auch verfolgen.

Felix: Wann haben Sie entschieden, dass es an der Zeit ist, Ihre Produktlinie zu erweitern? Wie haben Sie ausgewählt, welche Produkte veröffentlicht werden?

Natalie: Mir gefiel der Aspekt, Funktion mit Mode zu kombinieren, sehr. Wie kann ich jemandem mit einem Produkt den Tag erleichtern? Es löst ein Problem, aber es ist auch modisch, es macht Frauen Lust, es zu tragen. Für unsere Blaulichtbrillen war das logischste Add-On eine Sonnenbrille und das Erstellen süßer Styles, die ich nicht sehr oft sehe und auch sehr klassische und schöne Sonnenbrillen mag. Das war das zweite, was wir hinzugefügt haben. Die dritte Sache war eigentlich ein Crop-Top, das ich selbst entworfen habe, weil ich ein Shirt tragen wollte, das ich tragen konnte, während ich von zu Hause aus arbeitete, ohne einen BH zu tragen. Und so habe ich ein Oberteil entworfen, das es so noch nirgendwo auf dem Markt gibt. Es hat eine in das Hemd integrierte Polsterung ohne elastische Bänder. Es ist super, super bequem. Das war das dritte Produkt, das wir auf den Markt gebracht haben. Und wir erweitern jetzt diese Brami-Linie, wie wir sie nennen. Wir bringen auch neue Styles dieser Oberteile heraus. Dann war das vierte Produkt das Seiden-Scrunchie. Ich denke immer in meinem Kopf: "Wie löst das ein Problem, hat aber dann auch noch den modischen Aspekt?" Mit den Haargummis hatte ich ein Haargummi von einer anderen Firma gekauft und als ich es bekam, gefiel mir nicht, wie groß es war. Es war sehr groß. Sobald ich ein Problem mit etwas finde, wenn ich denke: "Okay, ich kann das besser machen", dann passt es gut. Also wollte ich unsere Haargummis so machen, dass sie gut am Handgelenk sitzen. Sie sind auch ein Style-Piece, das man als Accessoire tragen kann und haben auch das Scrunchie aus Mulberry-Seide. Sie sind gut für dein Haar und richten weniger Schaden an.

Felix: Du denkst sehr um die Ecke. Gibt es Herausforderungen, denen Sie bei dieser Art der Produktentwicklung in der Fertigungsphase gegenüberstehen?

Natalie: Ich hatte wirklich viele Schwierigkeiten mit dem von mir entworfenen Crop-Top, weil es einem Produzenten, einem Entwickler, so schwer zu erklären war, weil es nirgendwo existiert. So wie ich die Polsterung in dieses Hemd eingebaut haben wollte, wurde es nie wirklich gemacht. Es war wirklich schwer für mich, das weiterzugeben und sicherzustellen, dass es richtig gemacht wurde. Dieser Prozess dauerte sechs bis acht Monate. Es war viel: „Hier ist, was ich will. Hier ist das Design.“ Und dann bekam ich eine Probe zugeschickt, schickte sie zurück und sagte: „Du musst es optimieren.“ Es ist wirklich eine Herausforderung, aber wenn dieses Produkt in deinem Herzen großartig sein wird, sage ich definitiv, mach es, folge dem Intuition. Und genau das habe ich bei den Haargummis und Brillen getan. Es gibt viele Brillenhersteller da draußen. Bei Brillen ist es ziemlich einfach, Ihr Design zu vermitteln, weil es so viele Farben und Dinge gibt, die Sie irgendwie können Zeigen Sie Ihrem Hersteller und sagen Sie ihm: „Das ist, was Sie wollen." Für die Haargummis war es ziemlich einfach. Es gab ein paar Optimierungen, die ich vornehmen möchte, und es erfordert eine Menge klarer Kommunikation und das Hin- und Herschicken von Fotos , besonders wenn Sie mit Herstellern zusammenarbeiten, die nicht persönlich anwesend sind.

Felix: Wie hältst du deine Augen und Ohren offen für Probleme, die du für deine Community und dein Publikum lösen kannst und willst?

Natalie: Ich bin immer in den sozialen Medien. Das ist wirklich wichtig, nicht nur als Designer führend in der Branche zu sein, sondern auch ein Verbraucher zu sein und zu sehen, was gerade auf dem Markt ist, und Ihre idealen Kunden vollständig zu verstehen und zu kennen. Zu wissen, was sie täglich tun, zu wissen, welche Kämpfe sie jeden Tag überwinden müssen. Wenn ich dieses Leben selbst lebe, aber auch wirklich offen dafür bin, zu hören: "Okay, womit haben die Menschen täglich zu kämpfen?" Das ist wirklich einfach für mich, wenn ich ein Problem sehe wie: "Oh mein Gott, ich könnte ein Produkt entwickeln, das das lösen kann." Wirklich nur diese Denkweise mit Ihrem Alltag zu haben und auch in den sozialen Medien zu sein.

Digitales Marketing intern oder Agentur: Was ist das Beste für Ihr Unternehmen?

Felix: Du hast erwähnt, dass du Ressourcen zur Verfügung stellst und Events veranstaltest, kannst du das etwas näher erläutern?

Natalie: Ich erzähle Ihnen, wie ich eigentlich die Firma Klassy Network gründen wollte. Bevor ich überhaupt auf die Produktidee gestoßen bin, wollte ich unbedingt eine Art Online-Raum schaffen, in dem ich ambitionierte Frauen zusammenbringen könnte, weil ich ein junger Unternehmer war, der gerade das College abgeschlossen hatte, und ein sechsstelliges Geschäft hatte. Und ich habe das Gefühl, dass es da draußen so viele Menschen gibt, die nichts über die Möglichkeit wissen, ein Selbststarter zu sein und Dinge auf eigene Faust zu tun. Nachdem ich so jung das College verlassen hatte und mein eigenes Ding gemacht hatte, wollte ich unbedingt andere Frauen motivieren und inspirieren, um zu wissen, dass sie die Ressourcen und die Fähigkeit haben, diese Dinge selbst zu tun, wenn sie wollen. Das war meine größte Leidenschaft und hat mich wirklich dazu gebracht, Klassy Network zu gründen. Bevor die Produkte auf den Markt kamen, habe ich tatsächlich eine Facebook-Gruppe namens The Klassy Network gegründet. Es war nur eine Facebook-Gruppe, in die ich hineinging und meine Geschichte und Tipps mit Frauen teilte. Ich ließ Leute der Gruppe beitreten. Letztendlich habe ich diese Gruppe tatsächlich geschlossen und kürzlich eine neue gegründet, weil ich einfach überwältigt war von allem, woran ich gearbeitet habe, um dieses Unternehmen auszubauen, aber es ist ein großer Teil von Klassy Network. Das allein hat nur mich und meinen Verlobten als Mentoren und wir geben wirklich nur Ratschläge und teilen unsere Geschichte, unsere Erfahrungen mit anderen Menschen, die begeistert davon sind, in diesen Bereich einzusteigen oder ihr eigenes Unternehmen gründen wollen und herauszufinden, was sie könnten träumen, damit sie es versuchen können.

Felix: Reden wir über bezahlte Werbung. Sie machen Facebook-Anzeigen, was war Ihre Strategie dort?

Natalie: Wir haben nicht in bezahlten Traffic auf Facebook investiert, bis wir in unserem Geschäft einen sechsstelligen Betrag erreicht haben. Wir haben Micro-Influencer wirklich nach Hause gefahren, kostenlose Produkte, Shout-Outs, Affiliate-Marketing, all das, bis wir einen sechsstelligen Betrag erreicht haben. Als wir dann sechsstellige Zahlen erreichten, dachten wir: „Okay, wir haben definitiv etwas hier, und was wäre, wenn wir tatsächlich versuchen würden, es vor mehr Menschen zu bringen und etwas bezahltes Marketing dahinter zu stellen? Das war Januar 2019 Jahr sagten mein Verlobter und ich: „Setzen wir uns ein Ziel, was wäre, wenn wir Klassy Network bis Ende des Jahres zu einem Millionen-Dollar-Unternehmen machen könnten.“ Es klang wirklich verrückt, denn zu der Zeit hatten wir es gerade erst geschafft $120.000 im Geschäft. Wir gingen in das Jahr und das war eines unserer Ziele, um herauszufinden, wie wir den bezahlten Traffic meistern können. Damals begannen wir mit einer Agentur zu arbeiten, die unseren Traffic für uns betrieb. Es lief wirklich gut auf Anhieb, weil wir so viele Leute auf unserem Pixel hatten, was bedeutet, dass wir einfach so viele Daten und so viele Kunden hatten, die organisch zu uns kamen. Es war wirklich großartig, als wir zum ersten Mal mit bezahltem Traffic anfingen. Unser ROAS lag bei über vier, Das war großartig. Von da an arbeiteten wir mit unserer Agentur weiter und wir machten das in einem Monat hliche Grundlage. Dann stießen wir auf eine Straßensperre, bei der unser ROAS schließlich sank und die Dinge irgendwie verrückt und chaotisch wurden. Am Ende übernahmen wir den bezahlten Traffic intern und mein Verlobter Jacob übernahm das Marketing schließlich selbst. Also machen wir jetzt alles intern und es ist viel besser geworden. Es war wirklich großartig.

Felix: Wie hat sich das intern gehandhabt im Vergleich zu einer Agentur?

Natalie: Es ist einfach so toll, es selbst zu tun, weil sich niemand mehr um Ihr Geschäft kümmern wird als Sie. Wenn wir jemanden im Haus haben, der die Anzeigen macht, kann er sich die Anzeigen mehrmals am Tag ansehen, sie nicht nur einstellen, sie für den Tag belassen und sie später in der Nacht überprüfen. Er ist drei- bis fünfmal am Tag dort, überprüft die Anzeigen, skaliert das Budget, ändert das Creative. Wir erstellen wöchentlich neue Anzeigen, im Gegensatz zu unserer Agentur, die nur die Anzeigen übernommen hat und uns nicht wirklich um neue Anzeigen und neue Anzeigen gebeten hat. Es hängt wirklich nur von Ihrer Agentur ab, aber ich denke, es ist so viel besser, wenn Sie die volle Kontrolle darüber haben und es intern erledigen können.

Felix: Was änderst du? Was ändern Sie in diesen Anzeigen?

Natalie: Ja, es ist nicht so, dass wir die Anzeigen ändern, wir behalten definitiv die Anzeigen bei, die funktionieren, und wir testen ständig neue, um zu sehen, ob eine neue bleibt. Es ist wirklich nur das Testen verschiedener Bilder. Wenn Sie ein wirklich tolles benutzergeneriertes Foto haben, wenden wir uns an unsere Kunden und stellen sicher, dass wir das Bild verwenden können, bevor wir eine Anzeige damit schalten. Aber wir testen einfach ständig neue, um zu sehen, ob wir andere haben, die die Leute wirklich ansprechen. Wir versuchen, alle unsere erfolgreichen Anzeigen zu vergrößern.

Erfolg im siebenstelligen Bereich: Sieben Tipps zur Skalierung Ihres Unternehmens

Felix: Du hast erwähnt, dass sieben Dinge dein Geschäft in den siebenstelligen Bereich gebracht haben. Können Sie darüber ein wenig diskutieren?

Natalie: Nummer eins ist definitiv mein Dream 100. Der Dream 100 ist im Grunde eine Liste von 100 Menschen, mit denen Sie während Ihrer gesamten Karriere, in Ihrem Leben, gerne zusammenarbeiten würden. Es kann jeder sein, von jemandem, der nicht so unerreichbar zu sein scheint, jemand, der vielleicht 5.000 Follower hat, die Sie auf Instagram bewundern, oder es könnte jemand so groß wie Oprah sein. Beschränken Sie sich nicht mit Ihrem Dream 100. Ich hatte Leute auf meinem Dream 100, von denen ich in einer Million Jahren nie gedacht hätte, dass ich mich mit ihnen verbinden würde, und jetzt sind wir Freunde, was verrückt ist. The Dream 100 ist so mächtig und ich weiß, dass viele Leute es hören und nur sagen: „Oh ja, das ist cool. Ich habe eine Liste von Leuten in meinem Kopf“, aber es ist etwas so Mächtiges, diese Namen aufzuschreiben und absichtlich versuchen, in ihren Kreis zu kommen und sich mit ihnen zu verbinden. Russell Brunson war eigentlich wie unser allererster Mentor in diesem Online-Bereich. Das ist definitiv das erste, was uns wirklich gewachsen ist. Wir haben unsere Mikro-Influencer und unsere Affiliates wirklich genutzt, und das hat uns wirklich, wirklich geholfen, die Marke zu heben und mit viel warmem Verkehr, bevor wir in den bezahlten Verkehr kamen.

Felix: Wie fängst du an, dich mit Menschen zu verbinden, besonders mit denen, die ein bisschen unerreichbar scheinen? Welche Strategien gibt es, um in ihren Kreis zu kommen?

Natalie: Das Erste ist, ihnen einen gewissen Wert zu geben. Du solltest nicht einfach sagen: „Hey, ich möchte, dass du mein Freund bist.“ Oder: "Hey, ich würde mich freuen, wenn Sie mir einen Gefallen tun würden." Es ist wirklich wichtig, zuerst einen Wert zu bieten und so viel wie möglich in dieser Beziehung zu geben, damit sie, wenn sie anfangen, Sie zu bemerken und vielleicht ein Gespräch beginnen oder Ihnen etwas Wertvolles zurückgeben möchten. Der beste Weg, dies zu tun, insbesondere wenn es Menschen gibt, die wirklich unerreichbar zu sein scheinen, besteht darin, ihr wichtigster Unterstützer zu sein. Wenn sie in sozialen Medien posten, kommentieren Sie ihre Bilder, liken Sie ihre Bilder, teilen Sie ihre Inhalte. Die Leute werden bemerken, dass sie merken, wer wirklich schätzt, was sie in dieser Welt tun. Wenn es einen Fan oder Unterstützer gibt, ist das ein Stück Wert, weil Sie nur versuchen, seine Botschaft mit der Welt zu teilen. Ich empfehle auf jeden Fall, dort anzufangen. Und dann natürlich, wenn Sie ein Produkt haben, senden Sie ein kostenloses Produkt, versuchen Sie, ihm etwas mehr Wert zu verleihen, und arbeiten Sie dann an dieser Beziehung, um an einen Punkt zu gelangen, an dem Sie ein Gespräch beginnen können wie: „Hey, könnten wir etwas schreiben der Zusammenarbeit?" Der zweite ist Ihr Trichter. Das war wirklich, als wir in unseren bezahlten Traffic einstiegen, wir begannen zu erkennen, was wirklich in einem Trichter funktioniert. Something that really, really works for us is knowing, number one, that the beginning of the funnel is easy to understand. That's super important. For our blue light glasses, a funnel that works really well is one of our ads that have a blue light testing card and a light shining over it to just demonstrate that these glasses protect your eyes because you only have so much time when you're running an ad. You have to really get someone to understand the product within the first five seconds. That's the very top of the funnel. But that's very, very important. And then the next kind of tip about a funnel that's really helpful is to make sure you have congruence everywhere. If someone sees an ad, then they also click on the link, that same kind of photo that you had in the ad should also be on your banner, on the landing page that they go on because it makes it very cohesive and uniform and it makes people say, "Okay, well, if I clicked on this, then I want to see more of this." So, we've learned that has helped a lot. Also inside the funnel, really having a popup before they exit, that's something that is really helpful so that you can get their information before they exit the page. Offering something that is going to get them to want to put in their information before they exit the page is super, super important. Those are the pieces in the funnel that I wanted to highlight.

Felix: How long does it take customers to convert once they land on your site?

Natalie: I don't know if I have that exact data of knowing how many customers purchase for the first time, but it's really important to do retargeting because a lot of people won't. There's a statistic out there that when shopping online a customer has to see your product at least eight times before they purchase. It's really important to have that funnel, have that ad, but also have the followup. Have the retargeting ads that go and kind of follow them. We have so many people say, "Oh, your ads got me, they stalked me." And after seeing it a few times, they'll eventually purchase. Definitely, some people do go on the first purchase, especially if they're warm traffic, but the majority of them would probably convert after seeing it a couple of times.

Felix: Nice, so what's your third tip for seven-figure success?

Natalie: Number three is campaigns. This one has been really helpful for us as an ecommerce brand. With the blue light glasses, we didn't really put too much effort into our marketing tactics. Now after doing it for almost two years, we thought, "Okay, if we can do different sales, different campaigns, and really just highlighting specific frames and things like that, it's going to be really powerful." Sometimes it's not even a huge discount or sale that's going on, but it's just highlighting a specific type of frame. I'll just give a quick example. We had a lot of inventory of our black frames and our pink frames. We decided to do two different campaigns. One campaign was women in black, and we did a photoshoot of a woman, two women actually in black suits. It looked like Men in Black vibes, and they were wearing black glasses. It was just a really awesome piece of content. We had great photos from it and it had that message of being a powerful woman and then with highlighting the black glasses. That campaign performed really well and our audience loved it. And then we did another one for our pink frames. We did classy in pink, kind of a play on Pretty in Pink, and we did a photoshoot with some really cute and classy things like pearls and a lot of frills. That one also did really well.

Felix: What is the purpose of having this focused push on a campaign?

Natalie: I wouldn't say it's that much work. I mean, it is because you're going to be creating the emails and doing a photoshoot, but you don't even have to do a photoshoot. The real purpose of it is to highlight and get some type of excitement and announcement around one of your products. If you don't feel like going all out and doing a photoshoot, maybe you're making some type of offer on a specific product you have, or maybe you're just bundling a couple of your products together and then making that announcement. It's important to make announcements in your business to keep people excited and want them wanting more.

Felix: So with campaigns you're not talking about releasing a new product, you're just trying to focus your customers' attention?

Natalie: Yeah, because we ran into a challenge when we over-ordered inventory. For a while, we couldn't get new products because all of our cash flow is tied up in our current inventory. In order for us to solve the problem, it was okay, "Well then, how do we make this same product that we've had exciting and new again?" And that's when campaigns came into play and it was really just, "Okay, well, maybe we just take a picture of it looking like this, or just create some type of messaging or put them one color on sale." It's really highlighting the things you had to make them sound exciting. Four is an event. Going in person to events. In our experience, it's been so great to be able to have a little booth at an event that our ideal customers are at and really just connect with them in person, have them try on our products and feel them and get their initial reactions in real life has been so powerful for us. The next one is data, knowing what your KPIs are and seeing what works and what doesn't work for your business. A lot of entrepreneurs just go and they're on the hamster wheel going, but they don't really stop to look at the data, at the numbers to see what performed well, what didn't. How many visitors do you have to your store today? And why do you think maybe yesterday it spiked a little bit? Digesting the data and breaking it down to see what is working for your business. That has helped us a lot. We are always looking at our KPIs. We have our ROAS, our website visitors, our conversion rate, all of those things. It's so important to analyze that on a daily basis, because if you know your numbers, you know what works for your business, you can repeat the things that are working well and scale that.

Felix: And tip number six?

Natalie: Number six is your inner circle. I also have leveraged my personal brand to grow my business. It was important for me to get on social media and show up on a daily basis and try to inspire people and get them to see value in my personal Instagram account. Then also tell them about the products that I have, because why not? Social media is free. When I got on social media, I saw so many people that I looked up to and I was like, "Oh my goodness, I would love to be friends with those people and it would be awesome," which is great. That's why you should have them on your Dream 100. I have become friends with some of them and I have connected with them, but it's so powerful, that when you get a presence online to build your inner circle. Build people that are in the same place as you are, or maybe just a little bit above and they are your support system and they are there to shout out your products and they are there to make sure that you are encouraged to keep going after the big golden dreams that you have because it's really hard sometimes to show up every day. It's really hard to just keep going when you're feeling down, it's not an easy journey this.

Felix: What is the final seventh thing that helped you crack the seven-figure mark?

Natalie: The last thing is having a seven-figure money mindset. That was something that was really hard for me to get to and that I struggle with all the time. Always just thinking about the money being your end goal. What's worked for us is detaching us from the money, because our accomplishments don't makeup who we are. And doing the things that make you say yes because you can always make more money. You can always do that. It's really just following the impact. That is what we focus on so much'“how can we make the impact?” And knowing that if we are doing something that's better for the world or creating a product that people are going to love, then the money will come. And really just having that abundance mindset versus like, "Okay, we can't invest the money here because that's a lot, that's scary. I don't think that's going to work." Once you understand and follow that and have that abundance mindset of, "Okay, this is what I know our business needs to do and needs to go," and taking that leap and that jump because it is hard to make investments in your business sometimes.

Felix: Given the current uncertainty in the market with COVID-19, how do you maintain that mindset to continue to make the right decisions for you and your business?

Natalie: I really have to check myself because it's so natural for us to be like, "Okay, Woah, that's too much money, we can't invest in that." But it's just re-centering and asking yourself the questions of what are the possibilities of it actually increasing or growing your business, scaling your business. Something that we've recently started doing is evaluating specific investments and trying to go for risks that aren't extremely life or death but taking risks often. So, instead of a $50,000 investment maybe it's just a $3,000 investment, but it's still a risk that could go wrong, but it also could be amazing.

Felix: What would you say is the most important part of your website?

Natalie: I would say the pictures, the photos. That has been really big for us. When we first launched, I'm not a professional photographer, we had pictures that I took on my camera and they did okay. But when you are trying to market to cold traffic, it makes such a difference to have clear, beautiful pictures and also lifestyle images on a model or on a person. So that people can really envision what the product looks like when they get it.

Felix: What are some apps that you use to run the store or just the business in general?

Natalie: The first one that comes to my head is Klaviyo, our email marketing. We use that a lot. Our pop-up that we use is Privy. For our affiliates right now, we're using LeadDyno. We recently actually started with ReferralCandy, which is a referral program for people who want to bring us more customers, but we're not ready yet to set them up as an affiliate, but they can get kind of rewarded for store credit to just refer us.

Felix: What do we say needs to happen this year for you to consider the year a success?

Natalie: That's a good question. I feel like this year has already been a success, which is crazy, but it's because we've been through such a crazy experience and we're still standing strong, so that's great. I would say our financial goal this year was to hit 2 million in revenue, but for me, it's to launch the new products and to have our customers purchasing them and loving them. That is a success for me.