4 Tipps für die End-to-End-Verwaltung von Kundendaten (und wie Social Media dabei helfen kann)
Veröffentlicht: 2023-02-14Das Sammeln und Verwalten von Kundendaten ist in unserer digitalisierten Welt allgegenwärtig. Kundendaten ermöglichen personalisierte Social Feeds und kundenorientiertes Marketing, indem sie es einfach machen, Ihre engagiertesten Zielgruppenmitglieder zu finden.
Doch auch Datenschutzverletzungen und undurchsichtige Sammelpraktiken haben Kundendaten in ein Minenfeld verwandelt. Um das volle Potenzial der von Ihnen gesammelten Daten auszuschöpfen, ist es unerlässlich, Ihren Kunden zu zeigen, dass ihre persönlichen Daten in guten Händen sind.
In diesem Artikel geben wir Ihnen die Tools an die Hand, mit denen Sie das Kundendatenmanagement in sozialen Medien meistern können, damit Sie die Tür öffnen können, um umsetzbare Geschäftseinblicke zu gewinnen, die übergreifende Zusammenarbeit zu verbessern und effektivere Vertriebs- und Marketingstrategien bereitzustellen.
Was ist Kundendatenmanagement?
Kundendatenmanagement (CDM) ist der Prozess des rechtmäßigen (und ethischen) Sammelns, Speicherns, Organisierens und Schützens von Kundeninformationen mit dem Ziel, Erkenntnisse zu gewinnen, die eine Marke und ihre Angebote verbessern.
Social- und Business-Intelligence-Daten bieten Unternehmen eine Fülle von Informationen über ihre Kunden. Indem Sie die Rohdaten nehmen und sie zu wichtigen Erkenntnissen destillieren, lernen Sie leistungsstarke Möglichkeiten kennen, die Kundenzufriedenheit auf ganzer Linie zu verbessern – von Ihren Kundenbetreuungsvorgängen bis hin zur Produktentwicklung. Fazit: Für langfristiges Wachstum und Erfolg muss Ihre Marke immer neue Wege finden, um das Kundenerlebnis zu verbessern und Ihre Targeting-Bemühungen zu optimieren. Und das geht nicht ohne Kundendaten.
Warum Kundendaten eines Ihrer wertvollsten Vermögenswerte sind
Kundendaten sind die Wurzel von Business Intelligence. Die gute Nachricht ist, dass Ihre Marke bereits über eine Fülle von Daten verfügt, und wahrscheinlich sind noch mehr verfügbar, die Sie noch nicht genutzt haben.
Das Sammeln von Daten und das Verstehen Ihrer Zielgruppe in jeder Phase der Customer Journey ist der Schlüssel zur Pflege von Beziehungen. Es beginnt damit, aktuelle Informationen über Ihre Kunden (wie gültige E-Mail-Adressen, ihre früheren Erfahrungen mit Ihrer Marke und psychografische Daten) zu haben und zu bestimmen, welche Kanäle sie am ehesten nutzen werden (wie soziale Medien oder Text). Diese Erkenntnisse ermöglichen es Ihnen, ein besseres Erlebnis mit Ihrer Marke zu schaffen, was die Kundenloyalität, -bindung und -evangelisation erhöht.
Wenn Sie beispielsweise ein Kunde wegen eines Problems mit seiner Bestellung in den sozialen Medien kontaktiert, sparen Ihr Team und der Kunde Zeit, wenn Sie den Bestellverlauf, die Lieferadresse und frühere Interaktionen gespeichert haben, und geben dem Kunden gleichzeitig das Gefühl, dass Sie sein Geschäft wertschätzen. Aber denken Sie daran: Sie müssen Kundendaten effektiv nutzen und sicher speichern, damit die Menschen Ihrer Marke vertrauen.
Wir alle haben Marken, denen wir treu sind. Und wenn sie uns kontaktieren oder wir ihre Posts sehen, ist es wahrscheinlicher, dass wir mit ihnen interagieren und uns von ihren Werbeaktionen anstecken lassen. Kundendaten helfen Ihrer Marke, mit Ihren Marketing- und Verkaufstaktiken Ihre ideale Zielgruppe einzugrenzen. Mit den verfügbaren Kundendaten können Sie wirkungsvollere Marketingkampagnen erstellen und zahlreiche Möglichkeiten für Upselling und Cross-Selling schaffen.
Kundendaten spielen eine zentrale Rolle beim Treffen fundierter Geschäftsentscheidungen im gesamten Unternehmen, die das kontinuierliche Wachstum Ihres Unternehmens fördern.
4 Tipps zum Verwalten und Teilen von Kundendaten in der gesamten Organisation
Wenn es um die Datenerfassung geht, gibt es unendlich viele Dinge, die Sie über Ihre Kunden lernen können. Von grundlegenden Attributen (wie Name, E-Mail-Adresse und demografische Merkmale) bis hin zu ihrer Online-Interaktion mit Ihrer Marke (Engagement, Kosten pro Klick und Conversion-Metriken). Sie können ihr Kaufverhalten verfolgen (Bestellhistorie, durchschnittlicher Bestellwert, Nutzung) und Daten zu Einstellungen (Stimme des Kunden, Stimmung und Psychografie) abrufen.
Bei so vielen reichhaltigen Kundendaten ist eine ordnungsgemäße Verwaltung von entscheidender Bedeutung. Die Daten, die Sie haben, sind nur so gut, wie Sie sie nutzen können. Hier sind vier Tipps zum Verwalten und Freigeben von Kundendaten in Ihrem Unternehmen.
1. Sammeln Sie Informationen mit Zustimmung des Kunden
Es ist nicht verhandelbar, Ihren Datenerfassungsprozess transparent zu gestalten. Wenn Sie Ihren Kunden keinen vollständigen Einblick in die von Ihnen erfassten Daten und deren Verwendung geben, verletzen Sie ihr Vertrauen und es drohen rechtliche Konsequenzen, einschließlich harter Bußgelder und Strafen.
Streben Sie stattdessen danach, ein Anwalt für Verbraucherdatenschutz zu sein, und gestalten Sie Ihre Datenerfassungsprozesse kundenorientiert. Wenn Sie Kundendaten über Umfragen, Website-Formulare, Transaktionsverlauf, Tracking-Cookies und Social-Media-Analysen sammeln, teilen Sie Ihren Kunden und Interessenten ausdrücklich mit, wofür Sie die Daten verwenden. Sammeln Sie nur die Daten, die Sie unbedingt benötigen, und verwenden Sie sie genau für die von Ihnen angegebenen Zwecke. Machen Sie sich auch klar, wie lange Sie die Daten aufbewahren und verwenden werden.
2. Investieren Sie in Verwaltungssoftware
Die Unterbringung Ihrer Kundendaten in einer Tabellenkalkulation ist sowohl unsicher als auch ineffizient. Unsachgemäße Speicherung jeglicher Art setzt Ihr Unternehmen dem Risiko einer Verletzung oder eines Missbrauchs von Daten aus. Um Ihr Kundendatenmanagement zu verbessern, investieren Sie in Software, die Ihre Sicherheitsmaßnahmen festigt und Ihre Daten an einem Ort nutzt/verwaltet. Es ist entscheidend, eine einzige Quelle der Wahrheit zu haben.
Beispielsweise bietet die CRM-Software von Salesforce Sicherheitsebenen wie Multi-Faktor-Authentifizierung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Nachverfolgung von Benutzeraktivitäten und anonymisierte Daten zum Schutz Ihrer Kunden (und Ihres Unternehmens). Die Integration von Sprout Social mit Salesforce ermöglicht es Benutzern, alle ihre Social-Kundenbetreuungsanfragen direkt von der Service Cloud aus zu verwalten und gleichzeitig Kunden-CRM-Profile mit Social-Daten anzureichern. Dies ist ein großer Gewinn für Ihre Bemühungen um Datensicherheit und Kundenservice.
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3. Trainieren Sie Ihr Team
Die Verwaltung von Kundendaten ist nur möglich, wenn Ihr gesamtes Team an Bord ist. Veranstalten Sie regelmäßige Kundendatenschulungen, um den ethischen Zugriff und die Nutzung zu ermöglichen. Betonen Sie, warum Kundendaten wichtig sind, wie Sie sie für verschiedene geschäftliche Anwendungsfälle nutzen und wie Sie wichtige Erkenntnisse abteilungsübergreifend teilen können.
Wir empfehlen, spezifische Richtlinien zur Datenerfassung, -nutzung und -freigabe für Ihr Unternehmen zu erstellen. Machen Sie relevante Details Ihrer Police öffentlich, um Ihren Kunden zusätzliche Transparenz zu bieten.
4. Sichern und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Daten
Um ein guter Verwalter von Kundendaten zu sein, stellen Sie sicher, dass Ihre Daten immer aktuell sind. Führen Sie häufige Aktualisierungen durch, indem Sie nicht reagierende Leads recyceln, Kundeninformationen validieren und Duplikate zusammenführen. Löschen Sie regelmäßig Daten, die Sie nicht mehr verwenden oder die abgelaufen sind (wie wir in Schritt eins erwähnt haben).
Sie sollten auch einen Sicherungsplan für Kundendaten haben, falls Sie versehentlich wertvolle Daten aufgrund technischer oder menschlicher Fehler verlieren.
Wie Social Media Ihre Kundendaten-Engine antreibt
Social-Media-Plattformen enthalten einen endlosen Vorrat an Verbraucherdaten – Sie müssen nur wissen, wie man sie analysiert, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Zum Beispiel herauszufinden, wer Ihre engagiertesten Follower sind. Oder herauszufinden, was Ihre Zielgruppe über Ihre Marke sagt, wenn sie Sie nicht markiert.
Die Interaktionen einer Person mit einer Marke in sozialen Netzwerken – vom ersten Mal, wenn sie einen Beitrag mit „Gefällt mir“ markiert, bis zum letzten Mal, wenn sie eine Marke per Direktnachricht sendet – geben Unternehmen so viele Einblicke in ihre Kundenerfahrung und -reise. Allein aus sozialen Daten können Sie lernen:
- Demografische und psychografische Kundeninformationen
- Interessen und Hobbys
- Andere Marken folgen ihnen
- Mit welchen Inhalten sie sich beschäftigen
- Ihre Gefühle gegenüber Ihrer Marke, Ihren Produkten und Ihrer Branche
Verwenden Sie diese Erkenntnisse, um eine ganzheitlichere Sicht auf Ihre Kunden zu erstellen, indem Sie soziale Metriken in Ihre Verbraucherdaten-Engine einfließen lassen.
Wie Sprout Social dazu beitragen kann, die Verwaltung (und Nutzung) von Kundendaten zu vereinfachen
Mit den Social-Media-Verwaltungsfunktionen von Sprout ist es einfach, Kundendaten zu sammeln, zu verwalten, zu analysieren und zu nutzen. Unsere All-in-One-Social-Media-Management-Plattform erschließt das volle Potenzial von Social-Media-Kundendaten, um nicht nur Ihre Marketingstrategie, sondern jeden Bereich Ihres Unternehmens zu transformieren.
Kundendienstfunktionen
Die Smart Inbox vereint alle Ihre sozialen Nachrichten in einem einzigen Stream, sodass Sie Beziehungen pflegen und schnell auf Ihre Zielgruppe reagieren können. Es hilft Ihnen, das gesamte Volumen eingehender Nachrichten profilübergreifend zu visualisieren, neue Gespräche über Ihre Marke zu finden und von einem Ort aus zu antworten.
Kontaktprofilansichten innerhalb des Posteingangs bieten einen Einblick in die Social-Media-Präsenz eines Benutzers. Von dieser Ansicht aus können Sie antworten, benutzerdefinierte Kontaktinformationen und Notizen hinzufügen und sogar den Nachrichtenverlauf zwischen Ihnen und Ihrem Kunden anzeigen, um alle Kundenbetreuungsmaßnahmen zu optimieren. Wenn Sie ein Salesforce-Kunde sind, können Sie sehen, ob der Benutzer bereits ein Lead oder Kontakt ist.
Hören
Die Listening-Tools von Sprout helfen Marken dabei, globale soziale Gespräche zu nutzen, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, Branchenlücken zu identifizieren und die Markengesundheit zu verbessern. Verwenden Sie Listening, um umsetzbare Zielgruppendaten wie Demografie, Stimmung, Gesprächsthemen, Kampagnenanalyse und Wettbewerberleistung zu finden und zu untersuchen.
Soziale Analysen und Dashboards
Die Analysetools von Sprout beschleunigen die Datenerfassung und -verteilung. Greifen Sie auf Metriken von eigenen und bezahlten Medien wie Impressionen, Engagements, Publikumswachstum und Kosten pro Klick zu. Dashboards – einschließlich interaktiver Diagramme und Grafiken – zeigen Trends in Kundendaten und erleichtern den Austausch von Erkenntnissen mit internen Partnern und Interessenvertretern.
Kombinieren Sie beispielsweise mit dem Tableau BI Connector von Sprout die Leistungsfähigkeit sozialer Daten mit Ihren anderen Geschäftskanälen. Mit dem Tool können Sie Daten analysieren, benutzerdefinierte Metriken erstellen und verschiedene Datenquellen zusammenführen. Diese nahtlose und angepasste Ansicht bietet Ihnen eine konsolidierte Quelle der Wahrheit für umfassendere Geschäftseinblicke und -leistungen.
Beginnen Sie noch heute Ihre kostenlose 30-tägige Testversion von Sprout Social, um mit dem Sammeln, Verwalten und Teilen von Kundendaten aus sozialen Medien zu beginnen.
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Häufig gestellte Fragen zur Verwaltung von Kundendaten
Warum ist die Verwaltung von Kundendaten wichtig?
Die Verwaltung von Kundendaten ist für den Schutz Ihrer Kunden und Ihrer Marke von entscheidender Bedeutung. Ohne wirksame Verwaltungsstrategien sind Ihre Kundendaten Datenverletzungen ausgesetzt, die das Vertrauen Ihrer Kunden kosten, was zu Geschäftsverlusten und rechtlichen Schäden führen kann.
Durch die effektive Nutzung von Kundendaten können Sie effektivere Kampagnen erstellen und Beziehungen zu potenziellen und bestehenden Kunden pflegen. Die Weitergabe der Datenerkenntnisse in Ihrem Unternehmen hilft Ihnen dabei, ein besseres End-to-End-Kundenerlebnis zu bieten und mehr Möglichkeiten für Upselling und Cross-Selling zu schaffen.
Was sind die Schlüsselelemente des Kundendatenmanagements?
Zu den Schlüsselelementen eines ordnungsgemäßen Kundendatenmanagements gehören:
- Datenerhebung mit Zustimmung des Kunden. Wenn Sie personenbezogene Daten sammeln, teilen Sie Ihren Kunden und Interessenten ausdrücklich mit, wofür Sie ihre Daten verwenden. Sammeln Sie nur die Daten, die Sie unbedingt benötigen, und verwenden Sie sie genau für die von Ihnen angegebenen Zwecke. Machen Sie deutlich, wie lange Sie die Daten aufbewahren und verwenden werden.
- Die Investition in Verwaltungssoftware festigt Ihre Sicherheitsmaßnahmen und ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Kundendaten über Unternehmensfunktionen hinweg.
- Die Schulung Ihres Teams ist unerlässlich, um den ethischen Zugriff und die Nutzung von Kundendaten im gesamten Unternehmen zu ermöglichen. Erstellen Sie spezifische Datenerfassungs-, Nutzungs- und Freigaberichtlinien für Ihr Unternehmen.
- Sichern und aktualisieren Sie Ihre Daten , damit sie immer aktuell sind. Führen Sie häufige Aktualisierungen durch und löschen Sie regelmäßig Daten, die Sie nicht mehr verwenden oder die abgelaufen sind. Haben Sie einen Plan für die Sicherung Ihrer Daten.
Welche Arten von Datenverwaltungstools gibt es?
Zu den Arten von Datenverwaltungstools gehören:
- Kundendatenbankverwaltung (CDM). Dieses Tool speichert Kundendaten und -informationen, die Unternehmen bei der Optimierung ihrer Marketing-, Vertriebs- und anderen Geschäftsbemühungen unterstützen.
- Social-Media-Management-Tool. Diese Plattform findet und analysiert Verbraucherdaten und Erkenntnisse von verschiedenen Plattformen.
- Produktinformationsmanagement. Dieses Tool enthält und verwaltet Produktinformationen, die den Verkauf und die Vermarktung der Produkte einer Marke ermöglichen.
- Verwaltung von Verwaltungs- und Finanzressourcen. Dieses Tool hilft bei der Erstellung von Budgets, überwacht die finanzielle Gesundheit und unterstützt die Finanzverfahren des Unternehmens.