Martech-Trends 2022: Personalisierung, Datenschutz und Zweck

Veröffentlicht: 2021-12-20

Seien wir ehrlich, Direct-to-Consumer-Marken wurden von Fragmentierung geplagt, größtenteils aufgrund des Designs. Die Wurzel des Problems: unterschiedliche, sich überschneidende Technologieinvestitionen, die das Marketing behindern und die Zusammenarbeit ersticken. Aber die Dinge ändern sich.

Neue Martech-Innovationen helfen Direct-to-Consumer-Marken, diese Herausforderung zu meistern. Eine integrierte, Cloud-basierte Marketinginfrastruktur hilft Marken dabei, kundenorientierter zu werden und die erstklassige Omnichannel-CX zu liefern, die Kunden in großem Umfang erwarten.

Schauen wir uns die wichtigsten Martech-Trends an, die sich im Jahr 2022 auf D2C-Marken auswirken werden.

5 Martech-Trends, die Sie 2022 im Auge behalten sollten

Die Welt des Marketings verändert sich schnell, da Marken die Kundenbindung und CX steigern, um im lukrativen D2C-Markt voranzukommen. Hier sind die wichtigsten Martech-Trends, von denen wir erwarten können, dass sie nächstes Jahr an Fahrt gewinnen werden:

  1. Omnichannel-Personalisierung
  2. Integrierte KI
  3. Kundendaten stehen im Mittelpunkt
  4. Datenprivatsphäre
  5. Über den Verkauf hinausgehen, einen Sinn haben

Marketing Tech Stack: Das Einhorn der Personalisierung + großartige CX

Das verpixelte Bild einer Fee, die einen Zauberstab auf ein Einhorn richtet, steht für Personalisierung und Engagement sind heute der Schlüssel zum Geschäft. Durch die Konsolidierung Ihres Marketing-Tech-Stacks schaffen Sie bessere Kundenerlebnisse. Personalisierung und Engagement sind der Schlüssel zum heutigen Geschäft. Durch die Konsolidierung Ihres Marketing-Tech-Stacks schaffen Sie bessere Kundenerlebnisse.

Martech hebt die Personalisierung auf ein neues Niveau

Die harte Realität für Marken ist, dass sich die Wünsche der Kunden ständig ändern. In der Markttechnik und im Einzelhandel im Allgemeinen gibt es kein „einstellen und vergessen“.

Selbst der beste Marketingansatz muss häufig angepasst werden, um mit den Kundenerwartungen Schritt zu halten. Flexibel sein zu können bedeutet, eine starke Kommunikationslinie mit den Kunden aufzubauen, um ihnen rund um die Uhr zuzuhören und ihnen das zu bieten, wonach sie fragen.

Die Schaffung eines konsistenten und personalisierten End-to-End-Kundenerlebnisses erfordert eine moderne Marketinginfrastruktur. Diese Art von integriertem System kann Daten aus mehreren Kanälen aufnehmen, das Messaging und die Journeys personalisieren und aus jedem Engagement lernen, um den Wert, den Marken den Kunden bieten, kontinuierlich zu optimieren.

Mit dem Aufkommen neuer Kanäle, Geräte und Technologien, die alles miteinander verbinden, hat sich der Einzelhandel von Stückwerkstrategien zu einer ganzheitlichen Sicht entwickelt, bei der die Kunden an erster Stelle stehen. Wenn Marken proaktiv auf Kundeninteraktionen reagieren und antizipieren, was Kunden wirklich wollen, können sie nahtlose Kundenerlebnisse über alle Berührungspunkte hinweg schaffen.

DTC-Personalisierungsstrategie: Ein Gewinn für Verbraucher und Marken

Bild von Menschen, die auf einem Desktop-Computerbildschirm einkaufen, ausgestattet mit einem Vordach und Taschen, die die Bedeutung einer DTC-Personalisierungsstrategie darstellen. Personalisierung ist entscheidend für den Erfolg direkt beim Verbraucher. So können Marken während der Weihnachtszeit und darüber hinaus die CX verbessern und die Loyalität steigern.

KI-gestütztes Marketing

Marken nehmen diese neue Einzelhandelsrealität bereits wahr, da IDC schätzt, dass 45 % der Global 2000 B2B- und B2C-Unternehmen „intelligente Personalisierung für kontextbasierte Kundenbindung nutzen werden, indem sie künstliche Intelligenz (KI), Big Data und Conversational Computing nutzen“. bis 2023.

Dies erfordert, dass KI in den gesamten Marketing-Technologie-Stack integriert wird, anstatt stückweise von einzelnen Anwendungen verwendet zu werden. Das war der bisherige Ansatz, der es für Marketingteams an vielen Fronten zu einer Herausforderung gemacht hat

IDC empfiehlt Marken, eine Plattform zu verwenden, die No/Low-Code-Zugriff bietet, damit Vermarkter sie einfach für verschiedene Anwendungsfälle anpassen können, einschließlich der Bewertung der Auswirkungen mehrerer Berührungspunkte und der Verbesserung von Produktinhalten.

Martech: Kundendaten weisen den Weg

Marken wissen nicht, was sie nicht wissen, wenn Kundendaten in Silos eingeschlossen sind. Teams benötigen zeitnahen Zugriff auf relevante Daten, um darauf reagieren zu können. Ohne diese Funktion wird die Kundenbindung Kanal für Kanal verwaltet, was es schwierig macht, unterschiedliche Kanäle aufeinander abzustimmen und Omnichannel-Engagements vollständig zu koordinieren.

Wenn Daten in einer einzigen Quelle der Wahrheit zusammengestellt werden, können Marken auf breiter Front Omnichannel-Personalisierung anbieten. Dies ist das Ideal, aber zuerst muss eine gewisse Enträtselung früherer Praktiken erfolgen, da die Vertriebskanäle bei ihrer Erstellung personalisiert wurden, was zu einem fragmentierten Erlebnis für Kunden und Marken gleichermaßen führte.

Das Endziel dieser System- und Datenintegration besteht darin, Marken ein umfassendes Verständnis ihrer Kunden zu vermitteln, damit sie geeignete Maßnahmen ergreifen können. Beispielsweise sollte ein Kunde, der häufig Artikel im Geschäft zurückgibt, nicht mit Kampagnen für aufgegebene Warenkörbe angesprochen werden.

Eine Marke, die alle ihre Systeme integriert, wird über Erkenntnisse wie diese verfügen, damit sie ihre Bemühungen darauf konzentrieren können, das Erlebnis ihrer profitabelsten Kunden zu verbessern.

Kundendatenstrategie: Das Direct-to-Consumer-Rätsel lösen

FCEE111_QR Um Direct-to-Consumer-Modelle zu optimieren und sich gegen digital native Konkurrenten durchzusetzen, benötigen Konsumgüterunternehmen eine fokussierte Kundendatenstrategie.

Datenschutz im Fokus

Mit dem drohenden Niedergang von Drittanbieter-Cookies werden sich Vermarkter auf Erstanbieter-Kundendaten konzentrieren und diese optimal nutzen.

Für Marketingteams bedeutet dies eine große Umstellung, da so viele Anzeigen- und Marketingstrategien auf Daten von Drittanbietern basieren. Aber First-Party-Daten sind eine Goldgrube für D2C-Marken, da sie einen vollständigen Überblick über jeden Kunden bieten, der eine personalisierte CX fördern kann.

Gleichzeitig hat die Umstellung auf First-Party-Daten Einzelhändler dazu gezwungen, strategischer vorzugehen, wenn es darum geht, wie sie verfolgen. Verbraucherdaten sammeln und schützen. Die Verbraucher von heute sind sich des Wertes ihrer Daten sehr bewusst und werden nach einem echten Wert suchen, bevor sie ihre persönlichen Daten weitergeben.

First-Party-Daten ermöglichen es einer Marke, die Zustimmung zur Einhaltung der DSGVO und der wachsenden Zahl von Datenschutzbestimmungen einzuholen. Ein zentralisiertes Kundendatensystem hilft ihnen, große Mengen an First-Party-Daten aus mehreren Kanälen zu verwalten.

Erstanbieter-Datenerfassung: Beispiele, Vorteile und Best Practices

Bild von drei Verbrauchern mit unterschiedlichen digitalen Berührungspunkten, die den Austausch von Erstanbieterdaten darstellen. Da Cookies wegfallen, dreht sich beim Marketing heute alles um First-Party-Daten. Erkunden Sie Best Practices und Anwendungsfälle für die Erstanbieter-Datenerfassung.

Der Zweck treibt die Martech-Trends im Jahr 2022 an

Die Verbindung zwischen Marken und Verbrauchern ist im Laufe der Jahre stärker geworden. D2C-Erfolg ist nicht nur eine Frage der Warenlieferung. Verbraucher erwarten heute von einer Marke, dass sie für etwas steht und Maßnahmen ergreift, die den Menschen und dem Planeten helfen. Zum Beispiel hat Warby Parker für jede gekaufte Brille eine Brille verschenkt, um sehbehinderten Menschen auf der ganzen Welt zu helfen, ein besseres Leben zu führen.

Verbraucher möchten auch, dass Marken etwas bieten, das über reine Produkte hinausgeht, etwas, das einer persönlichen Verbindung näher kommt. Laut IDC FutureScape: Worldwide Chief Marketing Officer 2021 Predictions: „Für Unternehmen ist es entscheidend, eine kontextbezogene und empathische Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen und sich darauf zu konzentrieren, den Kunden zu verstehen, was er will und wie er behandelt werden möchte.“

Der einzige Weg, dies zu erreichen, ist Omnichannel-Marketing-Exzellenz, die integrierte und Echtzeit-Erlebnisse basierend auf einer vollständigen Kundenansicht liefert.

Jetzt ist es an der Zeit, dass Marken ihre Martech-Stacks integrieren, um differenzierte, relevante Erlebnisse anzubieten, indem sie Kundendaten in großem Umfang aktivieren. Diese Defragmentierung wird zu einem Muss für D2C-Marken. Führungskräfte werden diese Gelegenheit nutzen, um eine bessere Kundenbindung zu erreichen und die betriebliche Effizienz zu steigern, indem sie die Komplexität und Kosten ihrer Martech-Investitionen für bessere Geschäftsergebnisse reduzieren.