Förderung des Wohlbefindens durch Marketing für psychische Gesundheit – DigitalMarketer
Veröffentlicht: 2023-05-19
Der Mai ist der Monat des Bewusstseins für psychische Gesundheit. Diesen Monat werden wir daran erinnert, dass psychische Gesundheit kein Schimpfwort ist, sondern etwas, das wir alle haben. Leider ist die psychische Gesundheit und die Suche nach einer Behandlung für psychische Probleme immer noch stark stigmatisiert. Aber mit jeder Generation wird es weniger zu einem Tabuthema. Und mit mehr Bewusstsein geht auch ein besserer Zugang zur Heilung einher.
Viele Marken und Vermarkter diskutieren im Mai oder wenn sie kulturell relevanter wird über psychische Gesundheit, aber warum kann es nicht ein fester Bestandteil unseres täglichen Marketings sein, sich damit auseinanderzusetzen und Stigmatisierung zu reduzieren?
Die Bedeutung des Marketings für psychische Gesundheit
Schätzungsweise jeder fünfte Erwachsene in den USA erkrankt jedes Jahr an einer psychischen Erkrankung, unabhängig davon, ob er darüber spricht oder nicht. Das sind mehr als 50 Millionen Menschen, Kinder und Jugendliche nicht eingerechnet, die ebenfalls unter psychischen Problemen leiden. Die schiere Anzahl der Menschen, die von psychischen Problemen betroffen sind, und die Tatsache, dass wir alle psychisch gesund sind, machen Marketing für psychische Gesundheit wichtig.
Offen über psychische Gesundheit zu sprechen kann:
- Stellen Sie Ressourcen bereit. Durch die Beschilderung verschiedener Ressourcen für psychische Gesundheit können die Menschen wissen, dass es Möglichkeiten gibt. Ob für sich selbst oder ihre Lieben, die Diskussion der Optionen trägt dazu bei, den Menschen bewusst zu machen, dass diese Ressourcen vorhanden sind, und gibt ihnen das Selbstvertrauen, Kontakt aufzunehmen.
- Reduzieren Sie Stigmatisierung. Viele Menschen sind zu besorgt über die Stigmatisierung der psychischen Gesundheit, um offen darüber zu diskutieren. Vor allem Männer haben oft Angst, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, aus Angst, ihr Gesicht zu verlieren. Ein kontinuierliches, offenes Gespräch über psychische Gesundheit kann die Stigmatisierung verringern und mehr Menschen dazu ermutigen, zu verstehen, dass es sich nicht um ein Tabuthema handelt.
- Sensibilisierung. Eine unvoreingenommene und sachliche Diskussion über psychische Gesundheit kann dazu beitragen, das Gespräch zu normalisieren. Je vertrauter wir mit dem Gespräch über psychische Gesundheit werden, desto mehr Menschen können verstehen, was sie erleben, und Zugang zu den notwendigen Behandlungen erhalten, um mit der Heilung zu beginnen.
- Fördern Sie das Wohlbefinden. Vorbeugung ist die beste Heilung. Das Marketing für psychische Gesundheit kann sich auf mehr als nur die Behandlung konzentrieren. Es kann Menschen dazu ermutigen, ihrer geistigen Gesundheit ebenso viel Aufmerksamkeit zu schenken wie ihrer körperlichen Gesundheit und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um sich gut zu fühlen.
Da so viele Menschen mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, ist Marketing für psychische Gesundheit von entscheidender Bedeutung, um ihnen zu helfen, eine angemessene Behandlung zu erhalten und sich besser zu fühlen.

Wie man psychische Gesundheit im Marketing angeht
Die Bedeutung eines sorgfältigen Umgangs mit dem Marketing für psychische Gesundheit kann nicht genug betont werden. Es handelt sich um eine einzigartige Form des Marketings, die besondere Sensibilität erfordert.
Bei der Vermarktung von psychiatrischen Diensten:
- Seien Sie einfühlsam. Psychische Gesundheit ist ein heikles Thema und Fehlinformationen oder Unsensibilität können Menschen schaden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Marketingmaterial korrekt und einfühlsam ist und nicht zur Stigmatisierung oder Stereotypisierung beiträgt.
- Seien Sie authentisch und echt. Gehen Sie das Marketing für psychische Gesundheit nicht aus performativer Sicht an. Wenn Ihr Unternehmen angibt, dass es die Sensibilisierung für psychische Gesundheit unterstützt, stellen Sie sicher, dass diese Werte allgemein gelten. Darüber hinaus können psychische Probleme herausfordernd und komplex sein. Anerkennen, dass man nicht alles weiß, ist besser, als so zu tun, als wüsste man es, was unaufrichtig wirken und Menschen in die Irre führen kann.
- Fragen stellen. Versuchen Sie nicht, den Eindruck zu erwecken, als wüssten Sie alle Antworten, sondern schaffen Sie einen Ort für Diskussionen. Schauen Sie sich die Beweise und alle verfügbaren Optionen an und lassen Sie die Menschen selbst entscheiden, was für sie am besten ist.
- Beziehen Sie Fachleute ein. Sie sollten keinen medizinischen Rat geben, es sei denn, Sie sind Arzt oder Psychiater. Wenn Ihnen medizinischer Rat am Herzen liegt, nehmen Sie die Hilfe eines zugelassenen Fachmanns in Anspruch. Ihre Einbindung kann Ihrem Marketingmaterial mehr Autorität verleihen und den Lesern den größtmöglichen Mehrwert bieten.
Die ethische Vermarktung der psychischen Gesundheit ist eine entscheidende Fähigkeit. Es schafft Transparenz, schafft Vertrauen und Empathie für die Hilfesuchenden.
Marketingtaktiken für psychische Gesundheit
Sie können viele Taktiken anwenden, um die psychische Gesundheit in Ihre Marketingkampagne zu integrieren. Ihre Möglichkeiten sind wirklich nur durch das begrenzt, was zu Ihrer Marke passt und am besten zu Ihrer Zielgruppe passt.

Nehmen Sie am Gespräch über psychische Gesundheit teil mit:
- Absichtliche SEO. Die Ausrichtung auf bestimmte Schlüsselwörter kann dazu beitragen, dass Ihre Website bei Suchmaschinen besser rankt. Eine gezielte SEO kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und es den Menschen leichter zu machen, Ihre Ressourcen zu finden. Jedes Jahr suchen etwa 4.400 Menschen nach „psychischer Behandlung“. Wenn Sie psychosoziale Dienste anbieten, hilft Ihnen ein starkes SEO-Content-Marketing dabei, Sie zu finden.
- Hilfreiche Blog-Inhalte. Das Erstellen von Blog-Inhalten, die informativ, hilfreich und für die psychische Gesundheit relevant sind, kann dazu beitragen, Menschen auf Ihre Website zu locken und Ihr Unternehmen als glaubwürdige Informationsquelle zu etablieren.
- Nachdenkliche Social-Media-Beiträge. Das Teilen durchdachter Social-Media-Beiträge, die das Bewusstsein für psychische Gesundheit fördern und Ressourcen bereitstellen, kann dazu beitragen, Ihre Follower einzubeziehen und Ihre Reichweite zu erhöhen.
- Bildungswebinare. Das Veranstalten digitaler Schulungssitzungen zu Themen der psychischen Gesundheit kann dazu beitragen, Ihr Publikum einzubeziehen und ihm wertvolle Informationen und Ressourcen bereitzustellen.
- Unterstützende Bleimagnete. Durch die Erstellung von E-Books und herunterladbaren Arbeitsblättern oder Informationsblättern können Menschen bei Bedarf Informationen zur psychischen Gesundheit lesen.
- E-Mails und Newsletter. Das Versenden regelmäßiger E-Mails ist eine gängige Methode, um sicherzustellen, dass Ihr Publikum über Ihre neuesten Updates und Angebote informiert ist. Sie können gegebenenfalls Ressourcen zur psychischen Gesundheit in diese E-Mails und Newsletter aufnehmen.
Wie Sie die psychische Gesundheit genau vermarkten, hängt von der Ausrichtung Ihres Unternehmens ab. Überlegen Sie jedoch, wie Sie durch regelmäßige Funktionen und Ressourcen an der Diskussion teilnehmen können.

Best Practices für die Diskussion über psychische Gesundheit
Sich an der Diskussion über psychische Gesundheit zu beteiligen, kann bedeuten, ein Forum für Diskussionen zu schaffen, die manchen Menschen Unbehagen bereiten. Als Experten für psychisches Gesundheitsmarketing folgen wir Leitprinzipien und schlagen diese Best Practices vor, die bei der Diskussion über psychische Gesundheit anzustreben sind und auch für das psychische Gesundheitsmarketing gelten.

Berücksichtigen Sie Folgendes, wenn Sie in Ihrem Marketing über die psychische Gesundheit sprechen:
- Verwenden Sie die Person-First-Sprache. Menschen sind keine Diagnose, und Sie sollten es vermeiden, sie als solche zu bezeichnen. Anstatt beispielsweise „schizophrene Person“ zu sagen, sagen Sie „Person mit Schizophrenie“. Die erste Option reduziert die Person auf ihren Zustand, während die zweite die Person fest in den Mittelpunkt der Situation stellt.
- Vermeiden Sie stigmatisierende Sprache. Die Verwendung einer neutralen Sprache kann dazu beitragen, Empathie und Verständnis zu fördern, wohingegen die Stigmatisierung der Sprache Menschen mit psychischen Problemen noch weiter marginalisieren kann. Sagen Sie zum Beispiel, dass jemand „süchtig“ ist, anstatt zu sagen, dass er „süchtig“ ist.
- Stellen Sie Ressourcen und Unterstützung bereit. Während Sie das Bewusstsein schärfen möchten, um das Sprechen über psychische Gesundheit zu normalisieren, möchten Sie auch den Menschen helfen, die unter den von Ihnen besprochenen Problemen leiden. Diese Informationsunterstützung kann Einzelheiten zu Beratungsdiensten, Selbsthilfegruppen und Hotlines umfassen. Diese Ressourcen können Menschen dabei helfen, Zugang zu der Pflege zu erhalten, die sie benötigen, um ihre psychische Gesundheit effektiv zu verwalten.
- Geben Sie sachliche Informationen. Indem Sie aufzeigen, wie weit verbreitet psychische Gesundheitsprobleme sind, können Sie dazu beitragen, Stigmatisierung abzubauen. Stellen Sie jedoch sicher, dass die von Ihnen weitergegebenen Informationen aus einer legitimen, aktuellen Quelle stammen.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihrem Publikum wertvolle Inhalte liefern, die sich positiv auf das Gespräch auswirken.
Zu vermeidende Fehltritte
Nicht jeder wird es beim ersten Mal richtig machen, und Sie sollten sich nicht von der Angst, etwas falsch zu machen, davon abhalten lassen, dieses kritische Gespräch zu beginnen oder sich darauf einzulassen. Versuchen Sie einfach, sich an diese Fehltritte zu erinnern und sie zu vermeiden, wenn Sie über psychische Gesundheit sprechen.

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Vermeiden Sie Folgendes, wenn Sie über psychische Gesundheit sprechen:
- Ausbeutung. Kommen Sie von einem Ort der Authentizität. Auf den Zug aufzuspringen, weil Sie glauben, dass Sie mit der Diskussion über psychische Gesundheit Geld verdienen können, oder weil es für Ihre Kunden offensichtlich ist, dass Mai ist.
- Stereotypisierung. Achten Sie auf die Sprache, die Sie verwenden, wenn Sie über Menschen mit psychischen Erkrankungen sprechen. Menschen mit psychischen Erkrankungen sind vielfältig und komplex. Sie verdienen es, wie alle anderen respektvoll dargestellt zu werden.
- Unqualifizierte Beratung. Sagen Sie den Leuten nicht, was sie tun sollen. Holen Sie stattdessen den Rat von Fachleuten für psychische Gesundheit ein und bieten Sie Ihren Lesern Optionen an.
- Übermäßige Vereinfachung. Psychische Gesundheit ist ein kompliziertes Thema. Daher kann es schädlich sein, Dinge wie „mehr draußen sein“ oder „Yoga“ als Heilmittel für psychische Probleme vorzuschlagen. Es kann dazu führen, dass sich die Leute fragen, warum diese Dinge bei ihnen nicht funktionieren.
Beim Marketing für psychische Gesundheit steht mehr auf dem Spiel, da es dabei um das Wohlbefinden der Menschen geht. Wenn der Ton anklagend oder beschämend ist, kann dies dazu führen, dass Menschen davon abhalten, Hilfe zu suchen. Wenn es zu leichtfertig ist, kann es unrealistische Heilungserwartungen wecken.
Gespräche über psychische Gesundheit sind von entscheidender Bedeutung. Je mehr von uns mitmachen, desto besser. Stellen Sie sicher, dass Sie sich auf eine authentische und markengerechte Art und Weise an der Konversation beteiligen, damit Sie eine positive Wirkung erzielen können.