11 mobile Werbearten zur Verbesserung Ihres ROAS
Veröffentlicht: 2023-08-08Mobile Geräte sind zu einem Hauptkanal geworden, um potenzielle Kunden unterwegs zu erreichen. Da sich die mobile Landschaft ständig weiterentwickelt, ist es für Unternehmen, die in einem wettbewerbsintensiven Markt an der Spitze bleiben wollen, von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen verfügbaren Arten mobiler Werbung zu verstehen.
Hier gehen wir auf die verschiedenen mobilen Werbeformate, die Bedeutung mobiler Werbekampagnen, den Unterschied zwischen Werbung und Marketing sowie die Vor- und Nachteile mobiler Anzeigen ein.
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Bedeutung von Werbung für mobile Geräte
Es ist keine Überraschung, dass die mobile Werbung ihren Höhepunkt erreicht hat – die Zahl der Erwachsenen in den USA, die mobile Geräte nutzen, wächst ständig. Im Jahr 2023 werden voraussichtlich 253,3 Millionen Erwachsene in den USA ein Mobiltelefon nutzen, ein Anstieg gegenüber 250,7 Millionen US-Dollar im Jahr 2022.
Das sind nur die Statistiken für amerikanische Erwachsene.
Mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung nutzen ein Mobiltelefon, was mobile Werbung zu einer einfachen Möglichkeit macht, ein internationales Publikum zu gewinnen.
Diese Statistiken sind wichtig, wenn Sie einen bestimmten Markt ansprechen. Beispielsweise besitzen 98 % der Generation Z ein Smartphone. Frauen verbringen außerdem mehr Zeit am Smartphone (zwei Stunden und 47 Minuten pro Tag) als Männer (zwei Stunden und 34 Minuten).
Auch die Nutzung von Mobiltelefonen ist äußerst vielseitig geworden. Während Benutzer auf mobilen Websites surfen, steigt die Zahl der Menschen, die Apps auf ihre Telefone herunterladen. Der durchschnittliche Mensch hat 80 Apps auf seinem Telefon, was dies zu einer lukrativen Werbemöglichkeit macht.
Mobile Werbung vs. Mobile Marketing
Wer neu in der Werbung auf mobilen Geräten ist, verwechselt einige dieser Taktiken vielleicht mit mobilem Marketing, es gibt jedoch deutliche Unterschiede. Kurzgesagt:
Mobile Werbung ist eine Teilmenge des mobilen Marketings und konzentriert sich speziell auf den Werbeaspekt.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Unterschiede.
Mobile Werbung
Unter mobiler Werbung versteht man konkret die Verwendung von Werbung, die für die Anzeige auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets konzipiert ist. Diese Werbung kann verschiedene Formen annehmen, darunter:
- Bannerwerbung : Wird oben oder unten in einer App oder mobilen Website angezeigt.
- Interstitial-Anzeigen : Vollbildanzeigen, die zwischen verschiedenen Seiten oder Abschnitten einer App oder mobilen Website erscheinen.
- Videoanzeigen : Kurze Videoclips, die ein Produkt oder eine Dienstleistung bewerben.
- Native Ads : Anzeigen, die in den Inhalt und das Design einer App oder mobilen Website integriert werden und so weniger aufdringlich wirken.
- Push-Benachrichtigungen : Nachrichten, die direkt an das Mobilgerät eines Benutzers gesendet werden und häufig Sonderangebote oder Updates bewerben.
Mobiles Marketing
Mobile Marketing ist ein weiter gefasster Begriff, der alle Marketingaktivitäten umfasst, die über mobile Geräte durchgeführt werden. Dazu gehört nicht nur mobile Werbung, sondern auch andere Strategien wie:
- SMS-Marketing : Versenden von Werbetextnachrichten an Kunden.
- App-basiertes Marketing : Erstellen von Marken-Apps oder Werbung innerhalb bestehender Apps.
- Standortbasiertes Marketing : Verwendung von GPS-Technologie zum Versenden von Marketingnachrichten an mobile Benutzer an bestimmten Standorten.
- Mobile Suchanzeigen : Bezahlte Anzeigen, die in mobilen Suchmaschinenergebnissen erscheinen.
- Mobile Responsive Websites : Entwerfen von Websites, die für die Anzeige auf Mobilgeräten optimiert sind.
- Social-Media-Marketing : Nutzung von Social-Media-Plattformen, die auf Mobilgeräten beliebt sind.
- QR-Codes : Verwendung von QR-Codes, die von Mobilgeräten gescannt werden können, um Informationen bereitzustellen oder einen Link zu einer Website bereitzustellen.
Hauptunterschiede
- Geltungsbereich : Mobile Werbung ist eine spezielle Form der Werbung mithilfe von Anzeigen auf mobilen Geräten, während mobiles Marketing ein breiteres Spektrum an Marketingstrategien und -taktiken umfasst.
- Zweck : Mobile Werbung konzentriert sich auf die Anzeige von Werbung, um Bekanntheit zu generieren oder den Umsatz zu steigern, während mobiles Marketing auch Engagement, Kundenservice, Markenaufbau und andere Ziele umfassen kann.
- Methoden : Mobile Werbung nutzt spezifische Anzeigenformate wie Bannerwerbung, Videoanzeigen usw., während mobiles Marketing verschiedene Methoden wie SMS, standortbasierte Dienste, App-Marketing und mehr umfasst.
Ein großartiges Beispiel für mobile Werbung ist Ponds Werbung für die neue Triple Charcoal-Reinigungstechnologie bei Verbrauchern in Indonesien:
Sie verwendeten vertikale Videoanzeigen, um über die Bedeutung der Reinigung der Haut aufzuklären. Als Ergebnis:
- hatte eine CTR-Steigerung von 450 %
- erreichte 6,8 Millionen Frauen in Indonesien
- erreichte eine 1,5-fache Video-Abschlussrate
Im Gegenteil, Starbucks ist der Meister des mobilen Marketings :
Sie verfügen über eine Conversion-generierende App, mit der Kunden mit der App bezahlen, Prämien verdienen und im Voraus bestellen können. Laut Starbucks „kaufen digital engagierte Kunden zwei- bis dreimal so viele Produkte wie diejenigen, die nicht digital engagiert sind.“
Vor- und Nachteile von Werbung auf Mobilgeräten
Ist mobile Werbung das Richtige für Sie? Während mobile Anzeigen viele Probleme im Hinblick auf die Steigerung der Markenbekanntheit und des Umsatzes lösen können, bringen sie auch Nachteile mit sich.
Folgendes können Sie erwarten, wenn Sie in eine mobile Werbekampagne investieren:
Vorteile mobiler Werbung
- Bessere Ausrichtung auf spezifische Bevölkerungsgruppen : Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die Generation Z, Frauen und Zuschauer in bestimmten Ländern (insbesondere China, Indien, den USA, Indonesien, Brasilien und Russland) ansprechen möchten.
- Erreichen Sie mehr Nutzer : Da weltweit mehr Erwachsene Smartphones nutzen, haben Sie bessere Chancen, ein breiteres Publikum zu erreichen.
- Hervorragende Conversions : Die Conversion-Rate für mobile Google Ads beträgt 3,48 % im Suchnetzwerk und 0,72 % im Display-Netzwerk. Das bedeutet, dass Ihre Investitionen phänomenale Ergebnisse erzielen werden.
- Mehr Platzierungsmöglichkeiten : Marken können auf mobilen Websites und Apps werben. Werbetreibende haben außerdem mehr Möglichkeiten, die Sichtbarkeit ihrer Anzeigen zu erhöhen, indem sie beispielsweise den einwilligenden Nutzern Geolokalisierungen erlauben.
Nachteile von mobiler Werbung
- Betrug : Der Betrug mit mobilen Anzeigen lag im Jahr 2022 bei 0,39 %. Häufige Beispiele sind gefälschte Installationen, Bots, Hijacking, Gerätefarmen und allgemeine Kriminelle.
- Datenschutz : Datenschutzgesetze ändern sich ständig, was sie zu einem großen Hindernis für Werbetreibende macht. In den USA gibt es mehrere Gesetze, beispielsweise COPPA (Children's Online Privacy Protection Act). Die FTC hebt alle Best Practices für den Datenschutz bei mobiler Werbung hervor. Apple verfügt außerdem über App-Transparenzfunktionen, mit denen Benutzer die Weitergabe von Informationen an Apps deaktivieren können.
Erfahren Sie mehr: 12 mobile Werbetrends, die Sie im Jahr 2023 nicht ignorieren dürfen
11 verschiedene Arten mobiler Werbung, die Sie in Ihre Strategie einbeziehen können
Es gibt viele Arten und Kategorien von Anzeigen für Mobilgeräte. Hier sind die 11 besten Arten von mobilen Anzeigen, die Sie in Ihre Strategie integrieren sollten.
In-App-Anzeigen
In-App-Anzeigen gehören zu den bekanntesten mobilen Anzeigen, und das liegt daran, dass sie so vielseitig sind.
Das bekannteste Beispiel sind Social-Media-App-Anzeigen:
So sehr, dass 65 % der Werbeausgaben für mobile Apps in TikTok- und Instagram-Werbung fließen. Aber Benutzer können in jeder App werben – einschließlich Nachrichten, Shopping, Unterhaltung, Fitness, Bildung, Banking, Gesundheitswesen, Spiele, Messaging und mehr.
Und da 90 % der mobilen Nutzungszeit für Apps aufgewendet wird, ist dies eine effektive Möglichkeit, Ihr Publikum zu erreichen.
Aufgrund der Vielseitigkeit und Beliebtheit mobiler Apps haben Marken bessere Chancen, ihren ROI zu erzielen. Obwohl der durchschnittliche CPM (Kosten pro Tausend) in bezahlten sozialen Medien im vierten Quartal 2022 6,67 US-Dollar betrug, generieren In-App-Anzeigen weltweit eine CTR von 0,56 %. Aufgrund dieser Vorteile wird erwartet, dass die In-App-Werbung jährlich um 10 % wächst.
Mobile Videoanzeigen
Da der durchschnittliche Internetnutzer 33,3 % seiner Zeit damit verbringt, sich Online-Videos anzusehen, ist dies einer der effektivsten mobilen Anzeigentypen, die Sie Ihrer Kampagne hinzufügen können. Je nach Plattform stehen viele Arten von Anzeigen für Marken zur Auswahl.
Auf YouTube können Marken zwischen Pre-, Mid- und Post-Mobile-Videoanzeigen sowie überspringbaren und Bumper-Anzeigen (d. h. Sie können sie nicht überspringen) wählen.
Auf Facebook und Instagram können Sie zwischen In-Stream, In-Feed, Reels, Stories, Karussells, Diashows und dynamischen Anzeigen wählen:
TikTok bietet auch verschiedene Arten von mobilen Anzeigen an, darunter In-Feed-, Bild- und Karussell-Anzeigen sowie einen Marken-Hashtag, Marken-Takeover und Markeneffekte/-Filter.
Interstitial-Mobile-Anzeigen
Diese Vollbildanzeigen sind in Gaming-Apps beliebt und erscheinen oft, wenn man ein Spiel öffnet oder ein Level beendet:
Interstitial-Handy-Anzeigen erzielen von allen verschiedenen Anzeigentypen die höchsten Conversions, mit 20 % auf Android und 15 % auf iOS. Diese Anzeigen sind effektiv, weil Nutzer sie erst nach einer bestimmten Zeitspanne wieder verlassen können und sie die ungeteilte Aufmerksamkeit des Nutzers in Anspruch nehmen.
Während Videos eines der bekanntesten Beispiele sind, können Werbetreibende reine Bildanzeigen, Karussells, Diashows und mehr verwenden – alles mit Text und Audio. Diese Art von Werbung ist auch das perfekte Medium für interaktive Anzeigen, beispielsweise in Kombination mit abspielbaren Anzeigen (ein mobiler Anzeigentyp, den wir in einem anderen Abschnitt behandeln werden).
Belohnte Videoanzeigen
Bei Videoanzeigen mit Prämie sieht sich ein Nutzer eine Anzeige an, um eine Belohnung zu erhalten:
Es gibt verschiedene Beispiele für belohnte Videoanzeigen. Einige Nutzer sehen sich Videoanzeigen an, um eine Vergütung zu erhalten. Der Betrag, den ein Nutzer erhält, variiert zwischen wenigen Cent und bis zu 3 US-Dollar pro Anzeige. Einige Anzeigen mit Prämie bieten möglicherweise auch digitale Währung oder sogar eine kostenlose Testversion Ihres Dienstes an.
Auch beim Gaming sind belohnte Videoanzeigen beliebt. Wenn ein Benutzer ein zusätzliches Leben, mehr Punkte oder andere Vorteile verdienen möchte, kann er sich dafür entscheiden, eine Anzeige anzusehen und diese Spielprämien zu erhalten.
Wenn Sie Videoanzeigen mit Prämie erstellen, sollten Sie einige Best Practices beachten. Erstens sollten Ihre Videoanzeigen länger sein – sogar bis zu fünf Minuten. Wenn Nutzer sich eine längere Anzeige ansehen, verdienen sie mehr Geld oder können auf zusätzliche Vorteile zugreifen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie sich für das Ansehen langer Anzeigen entscheiden. Aber in Fällen wie Belohnungen für Videospiele ist es immer noch von Vorteil, ihnen die Möglichkeit zu geben, aus der Anzeige heraus zu klicken.
Ihre Anzeige sollte im Vollbildmodus geschaltet und auf der Grundlage von Demografie und Interessen des Nutzers zugeschnitten sein. Sie können diese Informationen finden, indem Sie das Spiel, die App oder die Werbeplattform recherchieren. Beispielsweise wird die Sprachlern-App Duolingo am häufigsten von Amerikanern im Alter von 16 bis 22 Jahren genutzt:
Aber testen Sie Ihre Anzeigen immer A/B, um sicherzustellen, dass sie konvertieren.
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Spielbare Anzeigen
Apropos Spiele: Spielbare Anzeigen sind ein weiteres beliebtes Beispiel. Mit diesen Anzeigen kann der Nutzer eine verkleinerte Version des Spiels spielen, bevor er die App herunterlädt.
Royal Match ist eines der häufigsten Beispiele:
Es ist ein Puzzlespiel mit König Robert als Star der Show. Webnutzer entdecken die Anzeigen wahrscheinlich überall – in anderen Spielen, YouTube-Videos und mehr.
Dank seiner erfolgreichen Werbekampagne hat Royal Match einen Umsatz von über 600 Millionen US-Dollar generiert und 70 Millionen Downloads angezogen.
Spielbare Anzeigen sind nicht auf Spiele beschränkt – dies ist ein weit gefasster Begriff für jede interaktive App, einschließlich Quiz, Umfragen und Umfragen. Stellen Sie beim Erstellen abspielbarer Anzeigen sicher, dass diese im Vollbildmodus angezeigt werden und etwa 30 Sekunden lang dauern. Beenden Sie die Anzeige mit einem klar definierten CTA.
Mobile native Anzeigen
Native Anzeigen werden mit organischen Inhalten kombiniert, sodass sie weniger wie Anzeigen aussehen. Deshalb werden sie 53 % häufiger angesehen als Display-Anzeigen.
In einer von Facebook und IHS Inc. durchgeführten Studie erzielte dieser Anzeigentyp 20–60 % höhere Interaktionsraten. Und in einer separaten Studie wurde festgestellt, dass native Anzeigen eine CTR von 0,33 % bis 0,38 % generieren.
Marken lieben native Anzeigen auch, weil sie in allen Phasen des Verkaufstrichters Leads anziehen können. Da sie mehr Interaktionen und Klickraten generieren als Display-Banner-Anzeigen, entscheiden sich Marken häufig für native Anzeigen für ihre Retargeting-Kampagnen.
Dank der Vielseitigkeit von Online-Websites und -Apps haben Marken beim Hochladen nativer mobiler Anzeigen viele Möglichkeiten.
Diese Anzeigen sind am häufigsten in sozialen Medien zu finden, da sie mit organischen Beiträgen in den Newsfeeds der Benutzer harmonieren. Sie sind auch eine häufige Wahl für mobile Websites, insbesondere Blogs und Nachrichtenseiten.
Auch bei der Erstellung nativer Anzeigen stehen Werbetreibenden grenzenlose Möglichkeiten zur Verfügung. Native Mobile-Anzeigen können aus Bildern und Videos bestehen, Werbetreibende bevorzugen jedoch auch kreative Formate wie Out-Stream-, Karussell- und Storyboard-Anzeigen.
Unabhängig vom gewählten Medium sollten Ihre nativen Anzeigen dennoch aufmerksamkeitsstark, auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten und kreativ sein. Wenn Sie native Videoanzeigen erstellen, verwenden Sie Untertitel, damit Nutzer das Video ohne Ton ansehen können.
Mobile Bannerwerbung
Auch wenn native Anzeigen viele Vorteile gegenüber Display-Anzeigen haben, können sie in Ihrer Kampagne dennoch effektiv eingesetzt werden – insbesondere mobile Banneranzeigen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um ein längliches Bild, das für Ihre Marke oder ein Produkt/eine Dienstleistung wirbt. Benutzer sehen normalerweise Bannerwerbung auf Blogs und Nachrichten-Websites.
Da sie ein wichtiger Bestandteil Ihrer Kampagne sein können, werden die Ausgaben für Bannerwerbung im Jahr 2023 voraussichtlich 161,80 Milliarden US-Dollar erreichen.
Die Investition in Bannerwerbung bietet weitere Vorteile:
Mobile Bannerwerbung einfach zu erstellen, erschwinglich und einfach zu starten.
Allerdings leiden 86 % der Verbraucher unter Bannerblindheit, was bedeutet, dass die meisten Menschen diese Werbung ignorieren.
Um sicherzustellen, dass Ihre Bannerwerbung Aufmerksamkeit erregt und mehr Conversions generiert, müssen Werbetreibende ein hochwertiges Anzeigendesign verwenden, sie gut platzieren und die Anzeigen sollten idealerweise bei geeigneten Publishern erscheinen.
Auch die Größe von Banneranzeigen kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Strategie entscheiden. Laut Google ist die Banneranzeigengröße mit der besten Leistung 300 x 250.
Die Bannerwerbung in diesem Beispiel verlinkt auf die Website von Miami-Dade County, auf der die Bürger über die Vorbereitung auf Hurrikane informiert werden:
Der Anzeigentext „Be Prepared“ mit dem Hurrikan-Symbol erinnert die Bewohner Floridas daran, dass die Hurrikan-Saison da ist. Es handelt sich um ein kleines Banner am unteren Bildschirmrand, sodass es das Rezept des Herausgebers nicht beeinträchtigt.
Rich Media-Anzeigen
Rich Media-Anzeigen sind interaktive Anzeigen, die Multimedia-Funktionen wie Video, Audio, Animation oder Text enthalten. Sie sind ansprechender als herkömmliche Bannerwerbung, da sie im Gegensatz zu statischen Bildern ein interaktives Erlebnis bieten.
Die Waschmittelmarke Ariel hat sich mit Eskimi zusammengetan, um eine Werbekampagne mit Gamification zu starten. Ariel nutzte eine animierte Rich-Media-Anzeige, um für sein Produkt zu werben: Ein schmutziges Hemd, in dem die Anzeige die Zuschauer dazu aufforderte, „die Keime abzuschießen“:
Anzeigen, die sowohl Video als auch Audio verwenden, sind das häufigste Beispiel, aber nicht die einzige Option, die Werbetreibenden zur Verfügung steht. Sie können auch Text, Bilder, GIFs, Effekte, interaktive Elemente, Animationen und mehr enthalten.
Da Rich Media-Anzeigen so vielseitig sind, können Werbetreibende sie überall einsetzen. Sie eignen sich perfekt für Interstitial-, Banner-, Swipe- und native Anzeigen.
Mobile Suchmaschinenanzeigen
Google hat die Textanzeige populär gemacht, die Art von Anzeige, die oben in den SERPs erscheint.
Bei PPC-Suchmaschinenanzeigen bieten Werbetreibende auf bestimmte Schlüsselwörter, für die ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Diese Anzeigen verwenden clever geschriebene und schlüsselwortreiche Texte, um Nutzer dazu zu verleiten, auf die Anzeige statt auf organische Ergebnisse zu klicken:
Während es viele Suchmaschinen gibt, in denen Werbetreibende ihre mobilen SERPs-Anzeigen veröffentlichen können, sollten sich die Nutzer zuerst an Google Ads wenden. Google hat weltweit 4,3 Milliarden Nutzer und es ist wahrscheinlicher, dass Werbetreibende hier mehr Markenbekanntheit erzielen als bei anderen Suchmaschinen.
Ist Google Ads für Marken effektiv? Suchanzeigen generieren eine durchschnittliche CTR von 1,91 %, sodass Marken problemlos Leads konvertieren können.
Mobile Suchanzeigen sind besonders effektiv für Unternehmen, die eine lokale Zielgruppe ansprechen. 46 % der Suchanfragen beinhalten einen Standort, sodass dieser mobile Anzeigentyp effektiv zur Steigerung des Fußgängeraufkommens beiträgt.
Sie sind auch einfach zu erstellen. Es ist nicht erforderlich, eine Video-, Spiel- oder Image-Anzeige zu erstellen – alles, was Sie brauchen, sind leistungsstarke Keywords und überzeugende Anzeigentexte.
SMS- und Messenger-Anzeigen
Wie der Name schon sagt, versenden Marken diese Anzeigen per SMS oder Messenger-Apps, insbesondere Facebook Messenger und WhatsApp.
SMS-Anzeigen haben im Vergleich zu Marketing-E-Mails eine fünffache Öffnungsrate.
Facebook Messenger ist eine besonders effektive Werbeplattform. Im April 2023 stieg die Zahl der Facebook-Messenger-Nutzer, die Vermarkter erreichen konnten, auf 105 Millionen.
Es gibt verschiedene Arten von SMS- und Messenger-Anzeigen, die Werbetreibende erstellen können, darunter:
- Gesponserte Nachrichten
- Klicken Sie auf Anzeigen
- Posteingangsanzeigen
- Stories-Anzeigen
Aufgrund von Datenschutzgesetzen stehen SMS- und Messenger-Anzeigen nur Benutzern in bestimmten Regionen zur Verfügung. Werbetreibende können keine Facebook Messenger-Anzeigen an Personen in Kanada, den USA, Frankreich oder Australien senden. Gesponserte Anzeigen stehen Nutzern in Japan und Europa nicht zur Verfügung.
Audio-Anzeigen
Dank Musik- und Podcast-Streaming-Plattformen wie Spotify werden reine Audio-Anzeigen immer beliebter.
Im ersten Quartal 2023 hatte Spotify weltweit 515 Millionen aktive Nutzer. Weltweit nutzen jedoch nur 210 Millionen Nutzer den Premium-Plan von Spotify, was bedeutet, dass die Hälfte aller Abonnenten den werbeaktivierten Plan nutzt.
Werbetreibende können Millionen von Nutzern erreichen, indem sie Spotify-Audioanzeigen zu ihren Kampagnen hinzufügen.
Nutzen Sie diese mobilen Werbearten in Ihrer Strategie
Mobile Anzeigen sind eine effektive Möglichkeit, ein globales Publikum zu erreichen. Wenn immer mehr Menschen ihr Smartphone nutzen, steigern Sie nicht nur die Markenbekanntheit, sondern können Ihre Anzeigen auch auf verschiedenen Plattformen platzieren.
Die mobile Landschaft ist vielseitig und besteht aus verschiedenen Apps und mobilen Websites. Das bedeutet, dass Sie Ihrer Kampagne verschiedene Arten mobiler Werbung hinzufügen können, um Ihre Reichweite zu vergrößern. Verwenden Sie eine Kombination dieser Anzeigen in Ihrer mobilen Werbestrategie, um Ihre Zielgruppe anzusprechen und Leads zu konvertieren.
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