Wie erstelle ich für Mobilgeräte optimierte Google Ads-Kampagnen?

Veröffentlicht: 2021-02-08

In den vergangenen Monaten haben wir 5 Blog-Beiträge zu Google Ads veröffentlicht:

  • Erste Schritte mit Google Ads
  • Google Keyword Planner: So finden Sie die Keywords, die Ihre Kunden verwenden
  • PPC beherrschen: Wie erstelle ich erfolgreiche Google-Suchkampagnen?
  • Google Display-Kampagnen: Entdecken Sie die Kraft des Remarketings
  • Google-Shopping auf den Punkt gebracht

Heute sprechen wir über die Erstellung von für Mobilgeräte optimierten Google Ads-Kampagnen (und Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer vorhandenen Anzeigen für Mobilgeräte).

Überblick

  • Über Handy-Anzeigen
  • Warum ist es wichtig, Ihre Google-Anzeigen für Handys zu optimieren?
  • 8 Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer Google-Anzeigen für Handys
  • Fazit

Über Handy-Anzeigen

Mobile Ads erscheinen auf Smartphones und Tablets – entweder in den SERPs oder innerhalb von Apps. Mit Mobile Ads können Sie also Kunden erreichen, wo immer sie sich befinden – zu Hause oder unterwegs. Hinweis: Derzeit erscheinen Handy-Anzeigen nicht auf Wearables (z. B. Smartwatches).

Es gibt verschiedene Arten von Handy-Anzeigen: Textanzeigen, Image-Anzeigen, App-Werbeanzeigen und Nur-Anruf-Anzeigen. Hier ist ein Beispiel für eine Handy-Textanzeige:

Die Anzeigenüberschriften und -beschreibungen passen perfekt auf den Bildschirm eines Mobilgeräts. Die Anzeige enthält Sitelinks und bietet zusätzliche Informationen über den Winterschlussverkauf von Kave Home – „Bis zu 50 % Rabatt auf begrenzte Lagerbestände! Gültig 2. Januar - 28. Februar”. Es gibt also einen Anreiz. Mal sehen, was passiert, wenn wir auf den Sitelink „Winter Days“ klicken.

Wir landen auf einer für Mobilgeräte optimierten Seite – das Kopfzeilenmenü ist intuitiv und auf einem kleinen Bildschirm einfach zu navigieren. Außerdem gibt es ein responsives Banner mit einem fetten und klaren CTA (Call to Action). Als Nächstes können wir mehr über die Werbeaktion erfahren, die uns auf die Website geführt hat – was darin enthalten ist, wie wir sie mit anderen Produkten kombinieren können und vieles mehr. Es gibt eine weitere Schaltfläche mit einem einfachen CTA – „Alle anzeigen“. Unterhalb der Schaltfläche befindet sich ein Karussell mit relevanten und aktuellen Produktbewertungen (was die Glaubwürdigkeit erhöht und leicht zu einer höheren Konversionsrate führen kann).

Alles in allem ist die Landingpage perfekt für Mobilgeräte optimiert – das Design ist ansprechend, der Inhalt ist einfach zu lesen und anzuzeigen, und die Website-Navigation ist nahtlos. All dies ist wichtig, da eine für Mobilgeräte optimierte Website für die Schaltung erfolgreicher mobiler Anzeigen unerlässlich ist. Wir werden weiter unten ausführlicher darauf eingehen. Aber lassen Sie uns zuerst einen Blick darauf werfen, warum Sie für Mobilgeräte optimierte Anzeigen schalten sollten.

Warum ist es wichtig, Ihre Google-Anzeigen für Handys zu optimieren?

Erstens kann über die Hälfte des gesamten Internetverkehrs – ungefähr 51 % – auf mobile Geräte zurückgeführt werden. Desktop-Traffic macht 46,39 % aus und 2,74 % der Suchanfragen finden auf Tablets statt (Quelle: telemedia online und statista).

Zweitens ist M-Commerce (oder Mobile Commerce) auf dem Vormarsch, seit Smartphones und Highspeed-Internet in den letzten Jahren extrem zugänglich geworden sind.

Drittens deuten mobile Suchen auf eine höhere Kaufabsicht hin (Quelle: AdEspresso).

Was hat das also mit Handy-Anzeigen zu tun, fragen Sie sich vielleicht. Es ist ganz einfach – eine Zunahme der mobilen Nutzung, insbesondere zum Abschließen von Transaktionen, erfordert, dass Sie ein nahtloses Einkaufserlebnis auf allen Geräten (z. B. PCs, Laptops, Smartphones und Tablets) bieten. Dies umfasst alle Phasen der Reise des Käufers – von der Recherche und Überlegung bis hin zur Entdeckung und Kaufabwicklung.

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor – mitten in der Pandemie geht Johns Staubsauger kaputt. Er hat zwei große haarige Hunde, also muss er so schnell wie möglich einen neuen kaufen. Er macht eine hektische Zeit bei der Arbeit durch und er hat nicht viel Zeit, um zu recherchieren. Also öffnet er in der Mittagspause den Browser seines Handys und tippt „Staubsauger im Angebot“ ein. Er sieht eine Anzeige mit einem „Ausverkauf“-Sitelink:

Die Beschreibung ist ermutigend – „Über 20 Jahre Erfahrung“, „Hochwertige Haushaltsprodukte“, „Kostenloser Versand“ und „Einfache Rückgabe“. Also klickt er auf die Anzeige und kauft einen Staubsauger, da die Website auf Mobilgeräten einfach zu bedienen ist.

Dies ist ein sehr einfaches Beispiel – als Inhaber eines Shopify-Shops wissen Sie, dass die Reise eines Käufers normalerweise komplexer ist. Es verdeutlicht jedoch den Punkt – die Reise eines Käufers durchläuft mehrere Phasen: Bedarf > Recherche > Entdeckung > Website > Kauf. Mindestens die Hälfte der Zeit passiert das alles auf einem Smartphone oder einem Tablet. Aus diesem Grund ist es wichtig, mobilfreundliche Anzeigen zu schalten und einen mobilfreundlichen Shopify-Shop zu haben. Als Nächstes geben wir Ihnen einige hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Google-Anzeigen für Mobilgeräte optimieren können.

8 Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer Google-Anzeigen für Handys

Tipp 1: Optimieren Sie Ihren Shopify-Shop für Mobilgeräte.

Wussten Sie, dass fast ein Drittel der Smartphone-Nutzer sofort zu einer anderen Website wechseln, wenn Ihre Website ihre Anforderungen nicht erfüllt? Tatsächlich wechseln 64 %, weil es zu viele Schritte gibt oder sie die gesuchten Informationen nicht finden können. Mit anderen Worten, wenn Ihre Zielseiten nicht für Mobilgeräte geeignet sind, verlieren Sie Kunden und Verkäufe. (Quelle: Google)

Das Erstellen von mobilfreundlichen Anzeigen mit mobilspezifischen Anzeigentexten ist nutzlos, wenn Sie auf Mobilgeräten kein hervorragendes Landingpage-Erlebnis bieten können.

Warum? Denn auf der Zielseite werden Klicks auf Anzeigen zu Käufen. Wenn die Zielseiten auf Mobilgeräten nicht einfach zu navigieren und zu verwenden sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Kunden konvertieren. Wenn Sie also Ihre Website (und ihre einzelnen Landingpages) nicht für Mobilgeräte optimieren, verpassen Sie einfach eine Reihe von Verkaufschancen. Ganz zu schweigen davon, dass sich der ganze Aufwand, den Sie in die Erstellung mobilfreundlicher Anzeigen gesteckt haben, möglicherweise nicht auszahlt.

Neben der Optimierung Ihrer Seiten für Mobilgeräte müssen Sie auch sicherstellen, dass sie zu Ihren Anzeigen passen. Wenn der Anzeigentext den Kunden beispielsweise 50 % Rabatt auf Frühlingsjacken verspricht, sollten die Kunden auf einer Kategorieseite landen, die reduzierte Frühlingsjacken enthält. Oder wenn Sie ein bestimmtes Produkt bewerben, soll die Anzeige auf die entsprechende Produktseite führen. Außerdem sollten Sonderangebote gut sichtbar auf der Zielseite angezeigt werden (z. B. in einem responsiven Banner).

Darüber hinaus sollten Ihre Zielseiten die CTAs in Ihren Anzeigen widerspiegeln, dh wenn der CTA „Jetzt bestellen!“ lautet, sollte Ihre Anzeige die Nutzer zu einer Produktseite führen (wo sie das Produkt in der Anzeige einfach kaufen können).

Um Ihren Shopify-Shop für Mobilgeräte zu optimieren, müssen Sie:

1 Wählen Sie ein responsives Design, das auf verschiedenen Geräten gut aussieht – responsives Design ist der Schlüssel zu Ihrer mobilen Leistung. Zeigen Sie für Mobilgeräte optimierte Shopify-Designs an

2 Ihre primäre und sekundäre Navigation sollte gut aussehen und auf Mobilgeräten richtig funktionieren. Verwenden Sie Hamburger-Menüs, um Platz zu sparen und eine nahtlose und intuitive Navigation auf Mobilgeräten zu gewährleisten. Erfahre mehr über strukturelles SEO für Shopify und das Erstellen einer mobilfreundlichen Website-Architektur → Wie erstelle ich eine SEO-freundliche Website-Architektur?

3 Achten Sie auf die Textmenge auf Ihren Seiten. Je weniger Text eine Seite enthält, desto besser sieht sie auf Mobilgeräten aus. Konzentrieren Sie sich also bei der Optimierung Ihrer Produktseiten für Mobilgeräte darauf, nur die wesentlichen Informationen zu teilen. Auch die richtige Formatierung ist wichtig. Werfen wir einen Blick auf eine Produktseite, die ich auf Mobilgeräten extrem einfach zu verwenden finde.

Das erste, was wir sehen, ist ein Fotokarussell mit 5 professionellen Fotos, die das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen.

Wenn Sie nach unten scrollen, können Kunden die Größe auswählen, die sie bestellen möchten. Beachten Sie, wie einfach es ist, eine Größe für beide Artikel auszuwählen – es sind nur zwei Fingertipps erforderlich. Es gibt keine Dropdown-Menüs, die das mobile Einkaufserlebnis verlangsamen und verkomplizieren.

Als nächstes sehen wir den Preis der ausgewählten Artikel und eine große, fettgedruckte Schaltfläche „Zum Warenkorb hinzufügen“. Kunden können das Produkt ganz einfach in einer anderen Farbe anzeigen, die Größentabelle überprüfen, Pflegehinweise und Informationen zu Lieferung und Rücksendung anzeigen – all dies erleichtert die Kaufentscheidung und verbessert das Einkaufserlebnis.

Außerdem können sie eine kurze Produktbeschreibung anzeigen. Wenn sie möchten, können sie es erweitern und weitere Details anzeigen.

Beachten Sie, dass der Inhalt perfekt für einen mobilen Bildschirm formatiert ist – ein kurzer Absatz, der das Produkt beschreibt, gefolgt von einer Aufzählung der wichtigsten Merkmale und weiteren Informationen zum Stoff, der Größe, die das Model trägt, und ihren Maßen (einschließlich dieses Typs). von Informationen ist wichtig, weil sie den Kunden Kontext und eine bessere Vorstellung davon geben, welche Größe am besten zu ihnen passt).

4 Lassen Sie visuelle Inhalte „sprechen“. Denken Sie an das Fotokarussell auf der Produktseite von Melissa Odabash. Schauen wir uns aber auch eine der Kategorieseiten von Net-a-Porter an:

Der Fokus der Seite liegt auf den Produktbildern; Es gibt eine Mindestmenge an Text. Dies macht es für Kunden extrem einfach, die Kategorie zu durchsuchen und auf das Produkt zu klicken, das ihnen ins Auge fällt. Das Design ist einfach, sauber und raffiniert. Das steigert das Engagement und verbessert das Einkaufserlebnis – was will man mehr?

5 Nutzen Sie CTA-Buttons. Schauen Sie sich diese beiden Schaltflächen an:

Sie sind groß, fett und klar – das ist Ihr Ziel in Bezug auf mobilfreundliche CTA-Buttons. Außerdem hat sich Farfetch entschieden, die Schaltfläche „Zum Warenkorb hinzufügen“ jederzeit anzuzeigen, um sie noch bequemer und benutzerfreundlicher zu machen.

6 Optimieren Sie bei Bedarf die Geschwindigkeit Ihrer Website – eine schnell ladende Website ist ein wesentlicher Bestandteil der mobilen Optimierung.

7 Verwenden Sie Test My Site von Google, um zu sehen, wie Ihre Website auf mobilen Geräten abschneidet, und um herauszufinden, was Sie verbessern können.

Tipp 2: Stellen Sie auf erweiterte Textanzeigen um.

Erweiterte Textanzeigen sind im Google Search Network und im Google Display Network verfügbar. Sie haben drei Schlagzeilenfelder. Die ersten beiden Headline-Felder sind Pflichtfelder, das dritte ist optional. Sie haben auch ein zweites Beschreibungsfeld, und die angezeigte URL kann zwei optionale „Pfad“-Felder enthalten. Außerdem sind Anzeigenerweiterungen vollständig mit erweiterten Textanzeigen kompatibel. Vor allem aber sind erweiterte Textanzeigen für eine optimale Leistung auf Mobilgeräten konzipiert. Tatsächlich erscheint die dritte Überschrift am häufigsten auf Breitbild-Mobilgeräten.

Um Ihre vorhandenen Anzeigen auf erweiterte Textanzeigen umzustellen, melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto an > klicken Sie auf „Anzeigen“ (linkes Seitenleistenmenü) > gehen Sie zu der Anzeige, die Sie bearbeiten möchten > klicken Sie auf das Stiftsymbol > geben Sie eine finale URL und eine dritte Überschrift ein , eine zweite Beschreibung und Text in den beiden optionalen „Pfad“-Feldern > Klicken Sie auf „Anzeige speichern“.


Befolgen Sie beim Verfassen des Anzeigentexts für Ihre erweiterten Textanzeigen die Best Practices zum Verfassen effektiver mobiler Anzeigen. Nämlich:

  • Schreiben Sie überzeugende, unkomplizierte und nutzenorientierte Überschriften. Fügen Sie nach Möglichkeit relevante Schlüsselwörter hinzu.
  • Verwenden Sie Ihre zweite Beschreibung, um Ihre wichtigsten USPs (Unique Selling Points) hervorzuheben. Mit anderen Worten, fügen Sie gegebenenfalls Ausdrücke wie „Schneller Versand“, „Versand am nächsten Tag“, „Kostenloser Versand“, „Einfache Rückgabe“, „100 % handgefertigt“, „100 % recycelbar“, „Ethisch hergestellt“ und mehr.
  • Schreiben Sie klare und aussagekräftige CTAs (z. B. „Jetzt kaufen“, „Heute eine Bestellung aufgeben“, „Jetzt bestellen“, „Jetzt ein Angebot anfordern“ usw.).
  • Erstellen Sie mehrere Anzeigenvarianten.

Tipp 3: Verwenden Sie für Mobilgeräte optimierte Anzeigenerweiterungen.

Mit Anzeigenerweiterungen können Sie zusätzliche Unternehmensinformationen in Ihre Anzeigen aufnehmen. Infolgedessen machen sie Ihre Anzeigen ansprechender und verlockender (was zu einer höheren CTR führt). Anzeigenerweiterungen sind kostenlos und können die Leistung Ihrer Anzeigen deutlich verbessern (sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten). Sie sollten sie also unbedingt nutzen!

Insbesondere drei Erweiterungen können die Leistung Ihrer Anzeigen auf Mobilgeräten verbessern:

  • Sitelinks. Ihre Anzeige kann potenzielle Kunden nur auf eine Zielseite führen. Wenn Sie jedoch Sitelinks hinzufügen, enthält Ihre Anzeige Links zu anderen wichtigen Seiten in Ihrem Shop. Sehen Sie sich diese Anzeige von Net-a-Porter an – sie enthält 4 Sitelinks: „Winterschlussverkauf bis zu 80 % Rabatt“, „Neu eingetroffene Produkte von heute“, „Das Easy-Chic-Kleid“ und „Kleider der neuen Saison“.

Sitelinks ermöglichen es Kunden, einfach auf Ihrer Website zu navigieren und mehr Seiten zu erreichen, die sich direkt auf Ihr Endergebnis auswirken können. Denken Sie daran, dass Sie mindestens zwei Sitelinks erstellen und diese Ihrem Konto, Ihrer Google Ads-Kampagne oder einer bestimmten Anzeige hinzufügen müssen. Handy-Anzeigen müssen mindestens einen Sitelink enthalten.

Sie können Sitelink-Erweiterungen ganz einfach hinzufügen, bearbeiten und planen. Sie können auch Geräteeinstellungen für Sitelink-Erweiterungen einrichten. Erfahren Sie mehr über das Erstellen von Sitelinks → Sitelinks

  • Standorterweiterungen. Das Hinzufügen einer Standorterweiterung zu Ihren Anzeigen kann für Sie von Vorteil sein, wenn Sie ein physisches Geschäft haben, da es die Laufkundschaft in Ihre Richtung lenkt (außerdem haben Sie höhere Chancen, bei allen „in meiner Nähe“-Suchanfragen zu ranken). So sehen Standorterweiterungen aus:

Das Beste an Standorterweiterungen ist, dass sie anklickbar sind, dh Kunden können (in Google Maps) ganz einfach eine Wegbeschreibung zu Ihrem stationären Geschäft erhalten. Erfahren Sie, wie Sie Standorterweiterungen hinzufügen und verwenden → Standorterweiterungen

  • Anruferweiterungen. Sie können Anruferweiterungen verwenden, um Ihre geschäftliche Telefonnummer in Ihren Anzeigen anzuzeigen. So können sich Kunden bei Fragen einfach an Ihren Support wenden. Alles in allem ermöglichen Ihnen Anruferweiterungen ein fundierteres Einkaufserlebnis und stärken Ihre Glaubwürdigkeit. So sehen Anruferweiterungen aus:

Ähnlich wie Standorterweiterungen sind Anruferweiterungen anklickbar, was bedeutet, dass Kunden Sie auf Knopfdruck kontaktieren können. Bequem, oder? Erfahren Sie, wie Sie Anruferweiterungen hinzufügen und verwenden → Anruferweiterungen

Tipp 4: Richten Sie ein mobilspezifisches Targeting ein.

Wenn Sie Ihre Anzeigen nicht für Mobile-First-Keywords optimieren (dh Suchanfragen, die häufiger auf Mobilgeräten als auf Desktop-Geräten gesucht werden), verpassen Sie möglicherweise viele Verkaufschancen. Einfach ausgedrückt, die Suchanfragen Ihrer Kunden variieren je nach verwendetem Gerät – die Suche nach etwas bequem von zu Hause aus unterscheidet sich von der Suche nach dem entsprechenden Produkt von unterwegs. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Formulierungen und Abkürzungen – mobile Suchanfragen sind in der Regel kürzer, informeller und enthalten mehr Abkürzungen als Desktop-Suchanfragen. Daher macht es wenig Sinn, für Desktop- und Mobilgeräte auf dieselben Keywords zu bieten.

So finden Sie Mobile-First-Keywords:

  • Überprüfen Sie den Tab "Bericht zu Suchbegriffen", um Einblicke in Ihre aktuellen Suchkampagnen zu erhalten. Um Ihren Bericht zu Suchbegriffen anzuzeigen, melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto an > Berichte (Kopfzeilenmenü) > Vordefinierte Berichte (Dimensionen) > Allgemein > Suchbegriffe.

Der Bericht „Suchbegriffe“ gibt Ihnen Informationen über die Suchbegriffe, auf die Sie derzeit bieten, ihre Übereinstimmungstypen sowie Klicks, Impressionen, CTR (Click-Through-Rate), Durchschn. CPC (durchschnittlicher Cost-per-Click), Kosten, Conversions und mehr.

Um genauere Daten zu erhalten, können Sie Ihren Datenverkehr nach Gerät segmentieren. Auf diese Weise können Sie die Impressionen/Klicks/CTR/usw. auf Desktop- und Mobilgeräten für Ihre leistungsstärksten Keywords einfach vergleichen. Um Ihren Traffic nach Gerät zu segmentieren, klicken Sie auf Targeting (rechtes Seitenleistenmenü) > Gerät.

Sie werden feststellen, dass einige Keywords auf Mobilgeräten möglicherweise eine bessere Leistung erbringen (z. B. führen sie zu deutlich mehr Klicks und Impressionen) – dies sind einige Ihrer Mobile-First-Keywords. Vielleicht möchten Sie sie also in eine andere Kampagne verschieben, ihre Leistung überwachen und Ihre Gebotsstrategie anpassen. Sie können auch Anzeigen mit mobilspezifischen Texten und angepassten CTAs erstellen.

Natürlich sollten Sie Ihrer Liste ständig neue (und relevante) Mobile-First-Keywords hinzufügen – die Aktualität Ihrer Liste ist der Schlüssel zum Erfolg Ihrer Kampagne. Erfahren Sie mehr → Finden Sie Ihre Mobile-First-Keywords

Tipp 5: Nutzen Sie den Auktionseinblicksbericht.

Die Auktionseinblicke-Berichte zeigen Ihnen, wie Ihre Such- und Shopping-Kampagnen im Vergleich zu den Kampagnen anderer Werbetreibender abschneiden, die an denselben Auktionen wie Sie teilnehmen. Auf diese Weise können Sie leicht nachvollziehen, was Sie richtig machen und was Sie in Bezug auf Leistung und Gebote verbessern können.

Der Bericht "Auktionseinblicke" für Suchkampagnen stellt den Anteil an möglichen Impressionen, die Überlappungsrate, die Rate über der Position und die Top-of-Page-Rate bereit. Sie können einen Bericht für Keywords, Anzeigengruppen und Kampagnen erstellen. Der Auktionsstatistikbericht für Shopping-Kampagnen stellt nur den Anteil an möglichen Impressionen und die Überschneidungsrate bereit. Sie können es für Anzeigengruppen und Kampagnen generieren. In allen Fällen können Sie Ihre Ergebnisse nach Zeit und Gerät segmentieren.

Um den Auktions-Insights-Bericht für eine bestimmte Kampagne anzuzeigen, melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto an > Klicken Sie auf „Kampagnen“ (linkes Seitenleistenmenü) > Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Kampagne, für die Sie den Bericht erstellen möchten > Klicken Sie auf „Auktions-Insights“.

Der Prozess ist für Keywords und Anzeigengruppen identisch.

Sie können Ihre Auktionseinblicke filtern, indem Sie auf das Filtersymbol über Ihrer Statistiktabelle klicken (und einen anzuwendenden Filter auswählen).

Weitere Informationen → Verwenden Sie Auktionseinblicke, um die Leistung zu vergleichen

Tipp 6: Legen Sie Gebotsanpassungen für Mobilgeräte fest.

Sie können Gebotsanpassungen für Geräte festlegen, um die Gebote anzupassen, wenn Ihre Anzeigen auf verschiedenen Geräten (z. B. Desktop-Computern, Tablets und Mobilgeräten) geschaltet werden. Mit anderen Worten, Sie können für Impressionen auf Mobilgeräten höhere Gebote abgeben. Sie können die Anpassung auf Kampagnenebene oder Anzeigengruppenebene festlegen.

Sie können einen Wert von -90 % bis +900 % eingeben. Beachten Sie Folgendes: Wenn Sie für ein bestimmtes Gerät einen Wert von -100 % eingeben, werden Sie dieses Gerät für die ausgewählten Kampagnen oder Anzeigengruppen deaktivieren.

Weitere Informationen zu Gebotsanpassungen für Geräte → Legen Sie Gebotsanpassungen für Geräte für Anzeigengruppen oder Kampagnen fest

Tipp 7: Verwenden Sie Anzeigenanpassungen.

Anzeigenanpassungen sind Parameter, die durch dynamischen Text ersetzt werden, wenn Ihre Anzeige durch ein Keyword ausgelöst wird. Anpasser füllen Ihren Anzeigentext mit Anzeigenanpassungsdaten aus (die Sie als Tabelle in Google Ads hochladen). Anzeigenanpasser können jede Art von Text einfügen – z. B. Rabatte, markenbezogene und nicht markenbezogene Schlüsselwörter, standortspezifische Preise, Produktverfügbarkeit, CTAs und mehr.

Mit anderen Worten: Durch das Einbinden von Anzeigenanpassungen werden Ihre Textanzeigen je nach Gerätetyp (z. B. Desktop oder Mobilgerät), Standort und Uhrzeit (von Datum und Wochentag bis zu einer bestimmten Tageszeit) an die Suchanfragen Ihrer Kunden angepasst ). Auf diese Weise können Sie personalisiertere und relevantere Handy-Anzeigen erstellen. Sie können beispielsweise mobilspezifische Anzeigentexte hinzufügen, mehrere Textvariationen erstellen (damit Sie sehen können, was für Sie am besten funktioniert) und Zugriff auf hilfreiche Erkenntnisse erhalten (damit Sie die Leistung Ihrer Anzeigen verbessern können). Erfahren Sie mehr → Anzeigenanpassungen und Anzeigenanpassungen einrichten

Tipp 8: Überprüfen und verbessern Sie ständig Ihre mobile Strategie.

Nun, das ist so ziemlich gesunder Menschenverstand, aber vergessen Sie nicht, die Leistung Ihrer Handy-Anzeigen zu überwachen – sehen Sie, was für Ihre Marke funktioniert und was verbessert werden kann. Nur durch ständiges Anpassen Ihrer Strategie sichern Sie sich Ihren Erfolg.

Fazit

Heute haben wir darüber gesprochen, für Mobilgeräte optimierte Google-Anzeigen zu erstellen (und Ihre vorhandenen Anzeigen für Mobilgeräte zu optimieren). Um dies zu erreichen, müssen Sie:

  • Haben Sie einen mobilfreundlichen Shopify-Shop
  • Auf erweiterte Textanzeigen umstellen (und mobilspezifische Anzeigentexte schreiben)
  • Verwenden Sie für Mobilgeräte optimierte Anzeigenerweiterungen (z. B. Sitelinks, Standorterweiterungen und Anruferweiterungen).
  • Richten Sie mobilspezifisches Targeting ein, dh optimieren Sie Ihre Anzeigen für Mobile-First-Keywords
  • Nutzen Sie den Auktionseinblicksbericht
  • Legen Sie Gebotsanpassungen für Mobilgeräte fest
  • Verwenden Sie Anzeigenanpassungen
  • Überprüfen und verbessern Sie ständig Ihre mobile Strategie


Wenn Sie weitere Fragen haben oder Ihre eigenen Erfahrungen mit der Erstellung von für Mobilgeräte optimierten Anzeigen teilen möchten, hinterlassen Sie einfach unten einen Kommentar!