Wie Sie Neuromarketing für SEO nutzen können

Veröffentlicht: 2023-09-21

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Menschen auf bestimmte Suchergebnisse klicken oder Dinge online kaufen?

Google versucht immer zu verstehen, wie Menschen suchen, und hat daher in den letzten zehn Jahren viele Änderungen an der Funktionsweise seiner Algorithmen vorgenommen.

Diese Algorithmen folgen nicht nur Regeln; Sie tragen dazu bei, wie Menschen denken und fühlen, weshalb Suche und SEO heute so sind, wie sie sind.

Dieser Artikel befasst sich mit Neuromarketing – der Untersuchung, wie unser Gehirn auf Marketingsignale reagiert und wie sich diese Reaktionen auf das auswirken, was wir kaufen – und wie wir es für SEO nutzen können.

Was ist Neuromarketing?

Laut Harvard Business Review ist Neuromarketing ein Bereich, der das Gehirn untersucht, um Verbraucherverhalten und Entscheidungsfindung vorherzusagen und möglicherweise sogar zu manipulieren.

Einfach ausgedrückt ist Neuromarketing die Kunst und Wissenschaft, neurowissenschaftliche Prinzipien zu nutzen, um zu verstehen, wie Verbraucher denken, fühlen und Kaufentscheidungen treffen.

Es hilft uns, die Funktionsweise des Gehirns zu verstehen und Einblicke in die Motivationen, Vorlieben und Entscheidungen der Kunden zu gewinnen.

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Wie beeinflusst Neuromarketing das Verbraucherverhalten?

Neuromarketing geht tiefer als Schlüsselwörter und Algorithmen und erschließt die Psychologie des Verbraucherverhaltens und -verhaltens.

Neuromarketing nutzt Gehirnbildgebung, Eye-Tracking und biometrische Messungen, um zu verstehen, wie Verbraucher auf Marketingbotschaften reagieren.

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Dabei werden visuelle und akustische Hinweise, Botschaften und Erfahrungen genutzt, um das Denken und Handeln von Menschen zu beeinflussen. Diese Hinweise können visueller, akustischer oder emotionaler Natur sein und in verschiedenen Marketingstrategien verwendet werden.

Diese mentalen Reize sollen Verbraucher dazu bringen, auf eine bestimmte Art und Weise zu denken und zu reagieren und so ihre Entscheidungen zu beeinflussen.

Erforschung der Verbindung zwischen Gehirnregionen und Neuromarketing-Taktiken

Am Kaufentscheidungsprozess eines Verbrauchers sind verschiedene Gehirnbereiche beteiligt, was oft als „Triune-Brain-Modell“ bezeichnet wird.

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Dieses Konzept legt nahe, dass drei Hauptbereiche des Gehirns unterschiedliche Rollen bei der Beeinflussung des Verbraucherverhaltens spielen:

Reptiliengehirn (Das „alte“ Gehirn)

  • Verantwortlich für grundlegende Überlebensfunktionen, Instinkte und automatische Reaktionen.
  • Spielt eine Rolle bei der Beurteilung der Sicherheit und der Vermeidung von Bedrohungen im Zusammenhang mit Kaufentscheidungen.
  • Bewertet, ob ein Produkt oder Angebot Grundbedürfnisse und Überlebensinstinkte erfüllt.

Limbisches Gehirn (Das „mittlere“ Gehirn)

  • Verbunden mit Emotionen, Gedächtnis, Motivation und sozialem Verhalten.
  • Besonders einflussreich bei der Auslösung emotionaler Reaktionen auf Marketingreize.
  • Trägt dazu bei, emotionale Verbindungen zwischen Verbrauchern und Produkten herzustellen und so Präferenzen und Markentreue zu beeinflussen.
  • Positive emotionale Erfahrungen während der Kaufreise können zu stärkeren Kaufabsichten führen.

Neocortex-Gehirn (Das „neue“ Gehirn)

  • Der am weitesten entwickelte Teil des Gehirns.
  • Verantwortlich für kognitive Funktionen höherer Ordnung, einschließlich Argumentation, Sprache und bewusstes Denken.
  • Entscheidend für komplexe Entscheidungsfindung und rationale Bewertung von Optionen.

Alle diese Gehirnregionen spielen eine Rolle bei der Beeinflussung des Konsumverhaltens.

Wenn Sie diese Gehirnbereiche und ihre jeweiligen Funktionen kennen, können Sie Neuromarketing-Strategien entwickeln, die sowohl auf die emotionalen als auch auf die rationalen Aspekte der Verbraucherentscheidungen abzielen.


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Welche Herausforderungen löst Neuromarketing bei der Entscheidungsfindung von Verbrauchern?

Das Ziel des Neuromarketings besteht darin, die Geheimnisse des Verbraucherverhaltens aufzudecken, indem es sich auf drei grundlegende Dimensionen konzentriert: DENKEN , FÜHLEN und MACHEN .

Diese drei Dimensionen bilden die Grundlage für den Aufbau erfolgreicher Marketingstrategien.

'DENKEN'

  • Gehirnsignale abhören und übersetzen.
  • Nutzung der Gehirnaktivität, um das Verbraucherverhalten zu verstehen.
  • Ich verfüge über umfassende Einblicke und ein besseres Verständnis der Reaktionen/Antworten des Gehirns (Neuro).
  • Navigieren Sie durch die Gedanken der Verbraucher, um Verbindungen aufzubauen.
  • Wichtige neurologische Faktoren bei der Entscheidungsfindung von Verbrauchern.

Beispiel

Der beliebte Streaming-Dienst Netflix nutzt die „THINK“-Dimension des Neuromarketings, indem er mehrere Abonnementstufen mit unterschiedlichen Funktionen und Preisen anbietet.

Wenn Benutzern diese Optionen angezeigt werden, entscheiden sie sich für die Stufe, die am besten zu ihren Bedürfnissen und ihrem Budget passt.

Stellen Sie sich ein Netflix-Abonnement mit drei Optionen vor:

  • Basisplan: Standardauflösung, jeweils ein Bildschirm, für 9,99 $/Monat.
  • Standardplan: High Definition, zwei Bildschirme gleichzeitig, für 13,99 $/Monat.
  • Premium-Plan: Ultra HD, vier Bildschirme gleichzeitig, für 17,99 $/Monat.

Der Standardplan dient in diesem Szenario als Köder.

Durch die Positionierung zwischen dem Basic- und dem Premium-Plan drängt Netflix die Nutzer zum Premium-Plan, der mehr Funktionen zu einem etwas höheren Preis bietet.

Zunächst könnten Benutzer versucht sein, sich für den Standardplan zu entscheiden, aber der Köder-und-Wechsel-Effekt lässt den Premiumplan attraktiver erscheinen.

Dies wird im Marketing als Lockeffekt bezeichnet (auch bekannt als asymmetrischer Dominanzeffekt), eine Form der kognitiven Verzerrung, die laut Forbes bei der Entscheidungsfindung beobachtet wird.

Dies geschieht, wenn die Präferenzen einer Person zwischen zwei Optionen durch die Einführung einer dritten, scheinbar weniger attraktiven Option geändert werden.

Die dritte Option, „Lockvogel“ genannt, soll eine ansonsten attraktive Alternative attraktiver erscheinen lassen.

'FÜHLEN'

  • Förderung emotionaler Verbindungen mit Neurowissenschaften.
  • Emotionale Bedeutung für das Branding extrahieren .
  • Mit Emotionen in den Verbraucher einfühlen .
  • Nutzen Sie emotionale Erkenntnisse, um die Loyalität zu stärken.

Beispiel

Spotify erweitert die „FEEL“-Dimension der Neuromarketing-Strategie.

Spotify schafft eine tiefe und bedeutsame Verbindung über die Musik hinaus, indem es die Emotionen und Sinne der Benutzer anspricht.

Fördert mit seiner Plattform ein Gefühl von Nostalgie, Aufregung und emotionalem Engagement.

Seine personalisierten Musikempfehlungen, thematischen Playlists und stimmungsbasierten Suchoptionen schaffen ein sensorisches Erlebnis, das die Emotionen der Benutzer widerspiegelt.

Laut Harvard Business Review ist es ein auffälliges Beispiel für das sogenannte sensorische Marketing, einen strategischen Ansatz, der die menschlichen Sinne nutzt, um die Wahrnehmung und das Handeln der Verbraucher zu beeinflussen.

Es nutzt die menschlichen Sinne wie Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen, um ein tiefgreifendes und unvergessliches Markenerlebnis zu schaffen.

'MACHEN'

  • Manipulation neurologischer Faktoren für Marketingeffekte.
  • Verstärkung des Verbraucherengagements durch neuronale Erkenntnisse.
  • Zusammenführung von Neurodaten zur Verbesserung von Marketingstrategien.
  • Durch neurologisches Wissen zielgerichtetes Marketing betreiben .

Beispiel

Die limitierten „Dunk“-Sneaker von Nike sind ein Paradebeispiel für die „MAKE“-Dimension, um die es beim Neuromarketing geht.

Diese Sneaker werden in einer sehr begrenzten Stückzahl auf den Markt gebracht und entfachen bei Sneaker-Enthusiasten das Feuer, eine einzigartige Wahl zu treffen, die sie hervorstechen lässt.

Dies erfasst die Essenz des Konzepts, das als knappheitsorientiertes Marketing bekannt ist. Dadurch wird das psychologische Prinzip der Knappheit genutzt, um das Verbraucherverhalten zu beeinflussen.

Durch die Schaffung des Eindrucks einer begrenzten Verfügbarkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung veranlasst dieser Ansatz Einzelpersonen dazu, schnell und entschlossen zu handeln.

Die Angst, eine einzigartige oder seltene Gelegenheit zu verpassen (FOMO), motiviert Verbraucher dazu, Einkäufe zu tätigen, sich anzumelden oder sich auf das Angebot einzulassen, um sich einen als wertvoll und exklusiv empfundenen Artikel zu sichern.

Anwendung von Neuromarketing auf Such- und SEO-Strategien

Die Psychologie der Benutzerabsicht

Im Zentrum jeder Suche steht ein Motiv – eine Absicht, die die Wünsche und Bedürfnisse des Nutzers widerspiegelt.

Wenn Sie auf die unbewussten Wünsche der Benutzer eingehen, werden Ihre Inhalte überzeugender und nachvollziehbarer. Dies führt zu einem höheren Engagement und einer längeren Verweildauer auf Ihrer Website.

Wenn Sie verstehen, wie das Gehirn Informationen verarbeitet, Entscheidungen trifft und auf emotionale Auslöser reagiert, können Sie Online-Umgebungen schaffen, die auf die unterbewussten Wünsche und Motivationen der Benutzer eingehen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist Airbnb. Durch die Analyse des Suchverhaltens und der Präferenzen der Nutzer passt Airbnb seine Suchergebnisse und Empfehlungen an die Absicht der Nutzer an, einzigartige Reiseerlebnisse zu finden.

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Der Fokus der Plattform auf die Bereitstellung personalisierter Ergebnisse löst positive Emotionen im Zusammenhang mit Abenteuer und Fernweh aus und steigert das Nutzerengagement und die Konversionsraten.

Durch die Erstellung von Landingpages, die die Benutzerabsichten aus Suchanfragen widerspiegeln, entsteht ein Gefühl der Vertrautheit und des Vertrauens.

Dieser Ansatz zeigt, wie die Integration der Psychologie der Benutzerabsicht mit den Prinzipien des Neuromarketings zu effektiveren SEO-Strategien und einer tieferen Verbindung mit dem Publikum führen kann.

Neurooptimierte Content-Strategie

Die Keyword-Optimierung durch eine auf Neuromarketing basierende Content-Strategie befasst sich mit der Psychologie der Benutzerabsicht und konzentriert sich auf Wörter, die Emotionen hervorrufen, Wünsche auslösen und Verbindungen herstellen.

Viele Marken verwenden geschickt spezifische Schlüsselwörter, die die emotionalen Reaktionen und Wünsche des Gehirns ansprechen und die Wahrnehmung und Entscheidungen der Verbraucher durch sorgfältig gestaltete Botschaften effektiv steuern.

Nehmen Sie den offiziellen Slogan von Adidas: „Unmöglich ist nichts.“

Dieser Slogan vermittelt einen Geist der Entschlossenheit, des Ehrgeizes und der Selbstbestimmung und ermutigt Einzelpersonen, Herausforderungen zu meistern und an ihre Grenzen zu gehen. Es steht im Einklang mit dem Fokus der Marke auf Sport, Athletik und das Erreichen der eigenen Ziele.

Sie erstellen eine nahtlose Erzählung, die sich an den emotionalen und kognitiven Prozessen des Gehirns orientiert, indem Sie den Slogan Ihrer Marke mit emotional nachhallenden Wörtern und Wünschen in Ihren Inhalten verknüpfen.

Diese Verbindung erhöht den Einfluss Ihrer Marke und fördert eine tiefere Interaktion mit Ihrem Publikum.

Adidas kann eine emotionale Sprache nutzen, um die Wünsche der Benutzer nach Selbstverbesserung, Leistung und Selbstvertrauen zu erfüllen.

Sätze wie „Entfesseln Sie Ihr Potenzial“ oder „Erreichen Sie Ihr Bestes“ rufen positive Emotionen hervor, die mit persönlichem Wachstum verbunden sind.

Anhand von Nutzerdaten kann Adidas personalisierte Inhalte erstellen, etwa Trainingspläne oder Produktempfehlungen, die auf individuelle Vorlieben und Ziele zugeschnitten sind.

Das Teilen von benutzergenerierten Inhalten, Erfolgsgeschichten und Testimonials fördert das Gemeinschaftsgefühl und die Authentizität.

Dies ist eine der wirkungsvollsten Neuromarketing-Botschaften, die die emotionale Resonanz und das Verlangen des Gehirns ansprechen.

Optimierung der Benutzererfahrung (UXO) mithilfe der Neurowissenschaften

Das Benutzererlebnis ist das Herzstück jedes Online-Erfolgs. Die Neurowissenschaft lehrt uns, dass eine schnelle Ladezeit positive Emotionen und Vorfreude auslöst und die allgemeine Zufriedenheit steigert.

Visualisieren Sie dies durch die Linse von Heatmaps, in denen Sie sehen können, welche Bereiche der Seite die meiste Aufmerksamkeit erhalten – eine entscheidende Erkenntnis für die Optimierung der Inhaltsplatzierung.

Durch Heatmaps hervorgehobene Eye-Tracking-Studien zeigen die natürliche Richtung, der die Augen der Benutzer folgen.

Dieses Beispiel von Hotjar zeigt, wie Heatmaps die beliebtesten (heißen) und am wenigsten beliebten (kalten) Elemente Ihres Seiteninhalts mithilfe von Farben auf einer Skala von Rot bis Blau visualisieren können.

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Eine Scroll-Map (links) und eine Move-Map (rechts) auf der Homepage von hotjar.com

Heatmaps stellen die Benutzeraktivität visuell dar und zeigen die Hotspots für Engagement und Desinteresse auf Webseiten auf.

Durch die Analyse dieser Heatmaps durch eine neurowissenschaftliche Linse:

  • UX-Designer können Muster in der Aufmerksamkeit, den Klicks und dem Scrollverhalten der Benutzer aufdecken.
  • Diese Erkenntnisse helfen dabei, Webseitenlayouts, CTAs und die Platzierung von Inhalten zu verfeinern, um sie an die Art und Weise anzupassen, wie das Gehirn Informationen verarbeitet.

Durch die Anwendung neurowissenschaftlich fundierter Prinzipien wie dem Primacy-Effekt (Priorisierung dessen, was zuerst gesehen wird) oder dem Hick'schen Gesetz (Reduzierung der Auswahl für schnellere Entscheidungen) sorgt UXO für reibungslosere Benutzererlebnisse, mehr Engagement und bessere Konvertierungen.

Landingpage-Optimierung mittels Neuromarketing

Erstellen Sie Zielseiten, die Benutzer intuitiv ansprechen, emotional ansprechen und Conversions effektiv steigern, indem Sie Neuromarketing-Prinzipien mit Suchstrategien verbinden.

Nutzen Sie strategische visuelle Hinweise, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf Zielseiten zu lenken, etwa Wegweiser, die einen Weg weisen.

Wecken Sie auf Landingpages Emotionen im Zusammenhang mit den Bedürfnissen des Benutzers, um eine tiefe Verbindung herzustellen und Entscheidungen zu beeinflussen.

Die Bereitstellung klarer und unkomplizierter Optionen steht im Einklang mit der Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen.

Sie können Entscheidungsmüdigkeit und Überdenken vermeiden, indem Sie die Anzahl der von Ihnen angebotenen Optionen begrenzen.

Hier ist ein Beispiel von Economist.com.

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Dies fördert eine schnellere Entscheidungsfindung, verringert Ängste und erhöht das Engagement der Benutzer.

Sie leiten Benutzer zu den gewünschten Ergebnissen, indem Sie verwandte Optionen gruppieren und einen prominenten primären CTA anzeigen.

Das menschliche Gehirn legt Wert auf Einfachheit, die eine Landingpage attraktiver und erfolgreicher bei der Umwandlung von Besuchern in Kunden macht.

Beeinflussung des Verhaltens durch Handlungsaufforderungen

Calls-to-Action (CTAs) sind leistungsstarke Tools, um das Nutzerverhalten zu beeinflussen und bestimmte Aktionen anzustoßen.

Die Prinzipien des Neuromarketings können zur Gestaltung effektiver CTAs angewendet werden. Ein guter CTA sollte auf die Ziele Ihrer Marke abgestimmt und auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein.

Beim Erstellen der CTAs ist es wichtig, eine überzeugende Sprache zu verwenden, Farben zu kontrastieren und sie strategisch zu platzieren, um die Leute dazu zu bringen, das zu tun, was Sie wollen: abonnieren, herunterladen oder kaufen.

Beispielsweise setzt Netflix CTAs auf seiner Website effektiv ein, um das Benutzerverhalten zu steuern.

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Warum funktioniert es also?

  • Die ablenkungsfreie Seite konzentriert sich auf den Haupt-CTA: den Einstieg in die Mitgliedschaft.
  • Die kontrastierende Farbe der Schaltfläche erleichtert Benutzern die Navigation zu den nächsten Schritten.
  • „Get Started“ ist aufgrund seiner klaren, handlungsorientierten Einfachheit ein großartiger Aufruf zum Handeln und zeigt an, was Benutzer als Nächstes tun sollten – ihre Reise mit einer Dienstleistung oder einem Produkt beginnen.

Darüber hinaus kann die regelmäßige Bewertung und Optimierung von CTAs auf der Grundlage von Benutzerinteraktionen ihre Wirkung auf die Auslösung gewünschter Aktionen weiter steigern.

Social Proof nutzen

Social Proof, ein starker psychologischer Auslöser, kann durch Neuromarketing-Techniken genutzt werden.

Wenn potenzielle Käufer Beweise dafür sehen, dass andere ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft und empfohlen haben, interpretiert ihr Gehirn dies als einen Hinweis, eine ähnliche Entscheidung zu treffen.

Kundenrezensionen, Bewertungen, Erfahrungsberichte und nutzergenerierte Inhalte nutzen diese psychologische Tendenz.

Die Amazon-Funktionen „Häufig gemeinsam gekauft“ und „Kunden, die dies gekauft haben, kauften auch“ nutzen Social Proof zusätzlich.

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Indem Amazon ergänzende oder ähnliche Artikel basierend auf dem Einkaufsverhalten anderer vorschlägt, nutzt es die Präferenz des Gehirns für Empfehlungen und bestätigte Entscheidungen.

Menschen tendieren dazu, bei Entscheidungen den Handlungen anderer zu folgen, getrieben von dem Bedürfnis nach Bestätigung und Zugehörigkeit.

Neuromarketing + SEO = Optimierung von Köpfen und Kennzahlen

Neuromarketing zielt darauf ab, die Geheimnisse der Wahrnehmung, Emotion und Entscheidungsfindung aufzudecken – das Geheimnis des digitalen Erfolgs.

Indem wir die komplexe Beziehung zwischen visuellen Inhalten, dem menschlichen Geist und Suchmaschinen verstehen und nutzen, eröffnen wir eine völlig neue Welt des digitalen Marketings, die direkt die Herzen unserer Zielgruppe anspricht.

Wenn Sie sich die Neuro-Insights des Publikums zunutze machen, werden Ihre SEO-Bemühungen gesteigert, um wirkungsvolle Erlebnisse zu schaffen, die verbinden, ansprechen und konvertieren.

Während sich die Zukunft entfaltet, wird klar, dass die Verbindung von Neuromarketing und SEO nicht nur eine Strategie ist – es ist eine Denkweise, eine Philosophie.

Es ist eine Erinnerung daran, dass über die Schlüsselwörter und Algorithmen hinaus die Menschen, denen wir dienen, die Köpfe, die wir engagieren, und die Emotionen, die wir hervorrufen, wirklich wichtig sind.


Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen sind die des Gastautors und nicht unbedingt die von Search Engine Land. Die Autoren unserer Mitarbeiter sind hier aufgelistet.