Beste PPC-Gebotsstrategien für Anfänger

Veröffentlicht: 2023-08-11

Das bloße Starten einer PPC-Kampagne reicht nicht aus, um den Erfolg zu garantieren. Sie sollten die besten PPC-Gebotsstrategien kennen, um Ihr Werbebudget optimal zu nutzen.

In diesem Leitfaden zur Verwaltung von PPC-Gebotsstrategien werde ich die wichtigsten PPC-Gebotstaktiken, ihre Vor- und Nachteile und den Zeitpunkt ihrer Verwendung erläutern.

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Yaniv Masjedi
CMO, Nextiva

Ihr Fachwissen hat Nextiva dabei geholfen, seine Marke und sein Gesamtgeschäft auszubauen

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PPC-Gebotsstrategien: Automatisierte und intelligente Gebotsstrategien von Google

Conversions maximieren

Die Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ konzentriert sich darauf, die größtmögliche Anzahl an Conversions zu erzielen. Es passt die Gebote automatisch an, um die Gesamtzahl der innerhalb des angegebenen Budgets generierten Conversions zu maximieren, was für Werbetreibende, die ihr Conversion-Volumen erhöhen möchten, von Vorteil sein kann.

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Vorteile:

  • Werbetreibende können sich auf automatische Gebotsanpassungen verlassen, sodass keine ständige manuelle Gebotsüberwachung und -anpassung erforderlich ist. Dies kann insbesondere für Werbetreibende mit begrenzten Ressourcen oder kleineren Teams Zeit und Aufwand sparen.
  • Durch die Nutzung automatisierter Gebote können Werbetreibende ihre Kampagne optimieren, ohne dass umfangreiche Kenntnisse oder ständige Aufmerksamkeit erforderlich sind.

Nachteile:

  • Während sich „Conversions maximieren“ auf die Erhöhung der Gesamtanzahl der Conversions konzentriert, wird die Qualität dieser Conversions möglicherweise nicht priorisiert. Werbetreibende können einen Anstieg von Conversions mit geringem Wert oder weniger qualifizierten Conversions verzeichnen, was sich auf die Gesamtleistung und Rentabilität der Kampagne auswirkt.
  • Mit automatisierten Gebotsstrategien, einschließlich „Conversions maximieren“, haben Werbetreibende weniger Kontrolle über einzelne Keyword-Gebote. Dieser Mangel an Kontrolle kann die Möglichkeit einschränken, Budgets basierend auf der Leistung bestimmter Keywords zuzuweisen oder Gebote für bestimmte Targeting-Segmente anzupassen.

Wann man es verwendet:

  • „Conversions maximieren“ ist nützlich, wenn das Hauptziel darin besteht, innerhalb eines bestimmten Budgets eine hohe Anzahl von Conversions zu generieren. Kampagnen, die sich auf Lead-Generierung, Anmeldungen oder E-Commerce-Transaktionen konzentrieren, können davon profitieren.
  • Wenn Werbetreibende nur über begrenzte Zeit oder Ressourcen verfügen, um Gebote aktiv zu verwalten und manuell anzupassen, kann „Conversions maximieren“ eine effiziente Wahl sein. Die automatisierte Gebotsstrategie ermöglicht eine unkomplizierte Gebotsverwaltung und schafft so Zeit für andere Kampagnenoptimierungsaufgaben.

Maximieren Sie den Conversion-Wert

Angenommen, ein Online-Händler weist verschiedenen Produkten basierend auf der Rentabilität unterschiedliche Werte zu. Mithilfe der Gebotsstrategie „Conversion-Wert maximieren“ passt der Algorithmus die Gebote an, um den Gesamtwert der Conversions zu maximieren. Dieser Ansatz stellt sicher, dass höherwertige Produkte eine stärkere Präsenz erhalten, um den Gesamtumsatz zu steigern.

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Vorteile:

  • Die Gebotsstrategie „Conversion-Wert maximieren“ konzentriert sich auf die Maximierung des gesamten generierten Conversion-Werts und nicht nur auf die Anzahl der Conversions.
  • Durch die automatische Anpassung von Geboten zur Priorisierung höherwertiger Conversions trägt diese Anzeigenstrategie dazu bei, das Budget effektiver zu verteilen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ressourcen den Konvertierungen zugewiesen werden, die den größten Mehrwert für das Unternehmen darstellen, und so den Return on Investment (ROI) optimieren.

Nachteile:

  • Die Priorisierung höherwertiger Conversions kann zu einem potenziellen Rückgang des gesamten Conversion-Volumens führen.
  • Werbetreibende haben möglicherweise nur begrenzte Kontrolle über den spezifischen Wert, der jeder Conversion zugewiesen wird.

Wann man es verwendet:

  • „Conversion-Wert maximieren“ ist von entscheidender Bedeutung, wenn das primäre Ziel darin besteht, Umsatz oder Gewinn zu optimieren und nicht nur die Gesamtzahl der Conversions.
  • Wenn der Schwerpunkt darauf liegt, hochwertige Conversions wie Premiumprodukte oder kostspielige Dienstleistungen zu erzielen, kann diese Gebotsstrategie dabei helfen, die Gebote zu optimieren, um den Wert dieser Conversions zu priorisieren und zu maximieren.

Erweiterter Cost-per-Click (ECPC)

ECPC kombiniert manuelle Gebote mit automatisierten Google AdWords-Gebotsanpassungen, um die Conversions zu maximieren. Wenn beispielsweise ein Elektronikgeschäft Gebote manuell festlegen möchte, diese aber vom Algorithmus für Auktionen mit höherer Conversion-Wahrscheinlichkeit optimieren lassen möchte, ist ECPC eine ideale Strategie. Dieser Ansatz behält die Kontrolle über die Gebote und nutzt gleichzeitig die Automatisierung für eine verbesserte Leistung.

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Vorteile:

  • ECPC kombiniert die Vorteile der manuellen Gebotssteuerung mit automatisierten Gebotsanpassungen. Werbetreibende können weiterhin ihre gewünschten Gebote festlegen und gleichzeitig zulassen, dass der Algorithmus Gebote für bestimmte Auktionen optimiert, die mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Conversions führen. Dies bietet ein Gleichgewicht zwischen manueller Steuerung und automatisierten Optimierungen.
  • Diese Gebotsstrategie zielt darauf ab, Gebote für Conversions und nicht nur für Klicks zu optimieren. Durch die Anpassung von Geboten auf der Grundlage historischer Leistungsdaten und Echtzeitsignale können Werbetreibende die Wahrscheinlichkeit maximieren, wertvolle Conversions zu generieren und ihre Conversion-bezogenen Ziele zu erreichen.

Nachteile:

  • Als automatisierte Gebotsstrategie schränkt ECPC die direkte Kontrolle über einzelne Keyword-Gebote ein. Werbetreibende müssen sich auf die Optimierungen des Algorithmus verlassen und haben möglicherweise weniger Flexibilität bei der Anpassung von Geboten für bestimmte Keywords oder Anzeigengruppen.
  • Die Wirksamkeit von ECPC hängt von einer genauen Conversion-Verfolgung und Zuordnung des Conversion-Werts ab. Kommt es zu Unstimmigkeiten oder Ungenauigkeiten beim Conversion-Tracking, kann dies Auswirkungen auf die Gebotsoptimierungen haben und zu suboptimalen Ergebnissen führen.

Wann man es verwendet:

  • Wenn das primäre Ziel darin besteht, Conversions zu steigern, kann ECPC eine effektive Strategie sein. Davon profitieren Kampagnen, die sich auf Lead-Generierung, E-Commerce-Transaktionen oder jede gewünschte Aktion konzentrieren, die zum Conversion-Ziel beiträgt.
  • Um ECPC effektiv zu nutzen, sollten Kampagnen über ausreichende historische Conversion-Werte verfügen. Dadurch kann der Algorithmus fundierte Gebotsanpassungen basierend auf der bisherigen Leistung vornehmen und Gebote für zukünftige Conversions optimieren.

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Klicks maximieren

Unternehmen, die ein qualitativ hochwertiges Traffic-Volumen auf ihre Website lenken oder die Sichtbarkeit ihrer Marke erhöhen möchten, können von der Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ profitieren. Beispielsweise kann eine Nachrichtenpublikation, die ihren neuesten Artikel bewirbt, diese Strategie nutzen, um Gebote automatisch anzupassen und die Anzahl der Klicks zu maximieren, wodurch mehr Nutzer zu ihren Inhalten gelangen.

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Vorteile:

  • Die Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ passt die Gebote automatisch an, um die Sichtbarkeit der Anzeige zu maximieren und mehr Klicks anzulocken, wodurch möglicherweise der Website-Verkehr und die Markenpräsenz erhöht werden.
  • Durch die Maximierung der Anzahl der Klicks kann diese Strategie Werbetreibenden dabei helfen, einen niedrigeren durchschnittlichen CPC zu erzielen. Dies kann für Kampagnen, die darauf abzielen, Website-Traffic zu generieren, die Sichtbarkeit der Marke zu erhöhen oder ein breiteres Publikum zu erreichen, kosteneffektiv sein.

Nachteile:

  • Die Priorisierung des Klickvolumens kann zu niedrigeren Conversion-Raten führen. Während die Strategie darauf abzielt, Klicks zu steigern, priorisiert sie nicht unbedingt Conversions oder die Qualität des Datenverkehrs.
  • Der Schwerpunkt von „Klicks maximieren“ liegt auf der Steigerung der Klicks und nicht auf der Bewertung der Qualität dieser Klicks im Hinblick auf Conversions oder Engagement, was sich auf die Gesamtleistung der Kampagne auswirken kann.

Wann man es verwendet:

  • „Klicks maximieren“ eignet sich, wenn das Hauptziel darin besteht, den Website-Traffic zu steigern, die Markenpräsenz zu erhöhen oder ein breiteres Publikum zu erreichen. Dies kann für Kampagnen hilfreich sein, die sich auf Bekanntheit, Inhaltsförderung oder den Aufbau einer breiteren Online-Präsenz konzentrieren.
  • Die automatisierte Gebotsstrategie ermöglicht eine unkomplizierte Gebotsverwaltung und schafft so Zeit für andere Kampagnenoptimierungsaufgaben.

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Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen

Angenommen, ein neues Softwareunternehmen möchte eine bedeutende Marktpräsenz erreichen, indem es sicherstellt, dass seine Anzeigen für einen großen Teil der Zielgruppe sichtbar sind. Mit dieser Gebotsstrategie können sie einen Zielanteil an möglichen Impressionen festlegen, beispielsweise 80 %. Der Algorithmus passt die Gebote an, um den gewünschten Anteil an Anzeigenimpressionen zu erreichen und so die Sichtbarkeit und Marktreichweite zu erhöhen.

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Vorteile:

  • Die Gebotsstrategie „Target Impression Share“ trägt dazu bei, dass Ihre PPC-Anzeigen prominent angezeigt werden und erhöht die Sichtbarkeit der Marke, was möglicherweise zu einer höheren Bekanntheit und Präsenz führt.
  • Durch die Festlegung eines bestimmten Zielprozentsatzes für den Anteil an möglichen Impressionen können Werbetreibende ihre Anzeigen strategisch auf der Ergebnisseite der Suchmaschine (SERP) positionieren. Diese Strategie ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Anzeigenplatzierung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, die gewünschte Zielgruppe zu erreichen.

Nachteile:

  • Um einen höheren Anteil an möglichen Impressionen zu erreichen, sind möglicherweise aggressivere Gebote erforderlich, was möglicherweise zu höheren Kosten führt.
  • Während sich die Strategie auf die Maximierung der Anzeigensichtbarkeit konzentriert, ist sie möglicherweise nicht direkt für Conversions optimiert. Werbetreibende sollten ihre Ziele sorgfältig bewerten und den Einsatz ergänzender Gebotsstrategien in Betracht ziehen, um konversionsgesteuerten Zielen Vorrang einzuräumen.

Wann man es verwendet:

  • In Branchen mit starkem Wettbewerb kann Target Impression Share Werbetreibenden dabei helfen, einen erheblichen Marktanteil zu halten, indem sie sich einen größeren Anteil an Anzeigenimpressionen sichern.
  • Diese Gebotsstrategie kann dazu beitragen, dass Anzeigen bei Produkteinführungen oder Werbekampagnen prominent angezeigt werden und ein breites Publikum erreichen.

Manuelle CPC-Gebote

Manuelle CPC-Gebote ermöglichen es Werbetreibenden, Gebote für jeden Klick auf ihre Google Ads festzulegen. Beispielsweise möchte ein Fitnessstudio möglicherweise ein Höchstgebot von 2 $ für jeden Klick auf seine Anzeige beibehalten, die ein zeitlich begrenztes Mitgliedschaftsangebot bewirbt. Diese Strategie bietet eine direkte Kontrolle über Gebotsanpassungen und ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Gebote basierend auf ihren Kampagnenzielen genau abzustimmen.

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Vorteile:

  • Manuelle CPC-Gebote geben Werbetreibenden die vollständige Kontrolle über einzelne Keyword-Gebote. Werbetreibende können für jedes Keyword ihren bevorzugten maximalen Cost-per-Click (CPC) festlegen, was ihnen Flexibilität und die Möglichkeit gibt, das Budget auf der Grundlage spezifischer Leistungskennzahlen zuzuweisen.
  • Werbetreibende können Gebote basierend auf Kampagnenzielen, Keyword-Leistung und Marktbedingungen anpassen. Es ermöglicht strategische Optimierungen, um die Wirkung von Geboten zu maximieren und die Gesamtleistung der Kampagne zu verbessern.

Nachteile:

  • Manuelle CPC-Gebote erfordern eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Keyword-Gebote.
  • Im Gegensatz zu automatisierten Gebotsstrategien mangelt es bei manuellen CPC-Geboten an der Automatisierung und den Echtzeit-Anpassungsalgorithmen, die sie bieten.

Wann man es verwendet:

  • Wenn Werbetreibende eine praktische Kontrolle über Gebotsoptimierungen bevorzugen, um bestimmte Leistungskennzahlen wie Klickraten (CTR) oder Konversionsraten zu steigern, können manuelle CPC-Gebote eine effektive Strategie sein. Es ermöglicht strategische Gebotsanpassungen basierend auf Leistungsdaten.
  • In Branchen, in denen die Marktbedingungen, der Wettbewerb oder die Keyword-Preise sehr volatil sind, können Werbetreibende mithilfe manueller CPC-Gebote ihre Gebote schnell an die Marktdynamik in Echtzeit anpassen.

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CPM-Gebote

Wenn eine Luxusautomarke die Markenpräsenz steigern und ein breites Publikum erreichen möchte, kann sie in ihrer Display-Werbekampagne CPM-Gebote verwenden. Sie zahlen für jeweils tausend Impressionen und stellen so sicher, dass ihre Google Ads von einer großen Anzahl von Nutzern gesehen werden, wodurch die Sichtbarkeit der Marke erhöht wird.

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Vorteile:

  • Bei CPM-Geboten zahlen Werbetreibende für jeweils tausend geschaltete Anzeigenimpressionen und sorgen so für Kostenvorhersehbarkeit. Dies kann für die Budgetplanung von Vorteil sein, da Werbetreibende unabhängig von Klickraten oder Conversions die genauen Kosten pro tausend Impressionen kennen.
  • Es ermöglicht Werbetreibenden, ein breites Publikum zu erreichen und die Sichtbarkeit ihrer Anzeigen auf verschiedenen Websites und Platzierungen zu erhöhen. Es ermöglicht eine umfassendere Marktabdeckung und kann in Kampagnen wirksam sein, die darauf abzielen, ein breites Bewusstsein zu schaffen.

Nachteile:

  • Bei CPM-Geboten liegt der Schwerpunkt in erster Linie auf Anzeigenimpressionen und nicht auf Leistungskennzahlen wie Klicks oder Conversions. Werbetreibende stehen möglicherweise vor der Herausforderung, die direkte Auswirkung ihrer PPC-Anzeigen auf Kundenaktionen oder -interaktionen zu messen.
  • Das Bezahlen für Impressionen ist keine Garantie für das Engagement oder die Interaktion des Nutzers mit der Anzeige. Für Werbetreibende besteht möglicherweise ein höheres Risiko niedriger Klickraten oder Conversions, insbesondere wenn der Anzeigeninhalt für die Zielgruppe nicht überzeugend oder relevant ist.

Wann man es verwendet:

  • CPM-Gebote eignen sich gut für Kampagnen, die auf die Steigerung der Markensichtbarkeit abzielen, da sie die Anzeigenimpressionen maximieren und eine breite Präsenz gewährleisten. Es kann bei der Einführung neuer Produkte, der Neupositionierung der Marke oder dem Aufbau einer allgemeinen Bekanntheit wirksam sein.
  • Dies ist sinnvoll, wenn die Messung der direkten Leistung wie Klicks oder Conversions nicht das primäre Kampagnenziel ist. Es kann für Initiativen geeignet sein, die eher auf den Markenaufbau, die Anzeigenerinnerung oder die allgemeine Präsenz als auf unmittelbare Benutzeraktionen abzielen.

tCPM-Gebote

Bei tCPM-Geboten legen Werbetreibende einen bestimmten Zielpreis fest, den sie pro tausend Anzeigenimpressionen, die ihre Videoanzeigenkampagne erhält, zu zahlen bereit sind. Für einen Entwickler mobiler Spiele, der eine neue App auf den Markt bringt, kann er einen Ziel-CPM festlegen, um die Kosten für die Gewinnung von Impressionen zu kontrollieren.

Sie können beispielsweise einen Ziel-CPM von 5 $ festlegen, um sicherzustellen, dass ihre Anzeigen einer bestimmten Anzahl von Nutzern innerhalb eines vordefinierten Budgets angezeigt werden.

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Vorteile:

  • Mit tCPM-Geboten können Werbetreibende einen bestimmten Ziel-Cost-per-1000-Impressions (CPM) festlegen, den sie zu zahlen bereit sind. Diese Strategie bietet Kostenkontrolle und stellt sicher, dass Werbetreibende für jeweils tausend Anzeigenimpressionen den gewünschten Preis zahlen.
  • Durch die Festlegung eines Ziel-CPM können Werbetreibende ihre Werbeausgaben optimieren und ein Gleichgewicht zwischen Anzeigenpräsenz und Kosten erreichen.

Nachteile:

  • Bei tCPM-Geboten liegt der Schwerpunkt in erster Linie auf der Optimierung der Kosteneffizienz und der Bereitstellung von Impressionen. Metriken wie Klicks oder Conversions werden möglicherweise nicht direkt priorisiert, was zu einer schlechten Leistung führt.
  • Während tCPM-Gebote die Kosteneffizienz optimieren, kann es zu Anzeigenplatzierungen an weniger prominenten Positionen oder zu Inventar von geringerer Qualität kommen. Werbetreibende müssen Kosteneinsparungen mit dem gewünschten Maß an Anzeigensichtbarkeit und Platzierungsqualität in Einklang bringen.

Wann man es verwendet:

  • Es eignet sich gut für Markenbekanntheitskampagnen, bei denen das Hauptziel darin besteht, die Sichtbarkeit und Reichweite der Anzeige zu erhöhen. Es ermöglicht Werbetreibenden, die Eindrücke zu maximieren und eine breite Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe zu erzeugen.
  • Es bietet Kostenvorhersehbarkeit und ermöglicht es Werbetreibenden, ihr Budget effektiver zu planen und zu verteilen. Dies ist für Werbetreibende von Vorteil, die eine vorhersehbare Kostenstruktur bevorzugen und eine Budgetkontrolle gewährleisten möchten.

vCPM-Gebote

Der Viewable Cost Per Thousand (vCPM) ist eine Gebotsstrategie, die auf dem Höchstbetrag basiert, den Sie für 1.000 sichtbare Impressionen auszugeben bereit sind.

Im Gegensatz zu herkömmlichen CPM-Geboten, bei denen Werbetreibenden alle Impressionen in Rechnung gestellt werden, werden bei vCPM-Geboten Gebühren für Anzeigenimpressionen erhoben, die den Branchenstandards für Sichtbarkeit entsprechen. Das bedeutet, dass die Anzeigen auf dem Bildschirm des Nutzers angezeigt werden und die Möglichkeit haben, gesehen zu werden.

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Vorteile:

  • Es erhöht die Effektivität von Werbekampagnen, indem es sichtbare Impressionen priorisiert.
  • Durch die Ausrichtung auf sichtbare Impressionen verbessern vCPM-Gebote das Potenzial für die Anzeigeneffektivität. Wenn Benutzer Anzeigen sehen können, erhöht dies die Chancen auf Interaktion, Markenerinnerung und Einflussnahme auf Kaufentscheidungen. Diese Strategie kann zu einer verbesserten Kampagnenleistung und einem besseren ROI führen.

Nachteile:

  • Um sichtbare Impressionen zu erzielen, ist möglicherweise eine höhere Gebotsrate als bei herkömmlichen CPM-Geboten erforderlich. Werbetreibende sollten ihre Budgetbeschränkungen sorgfältig prüfen und das Gleichgewicht zwischen Sichtbarkeit und Kosten berücksichtigen.
  • Während vCPM-Gebote sichtbare Impressionen priorisieren, werden bestimmte Leistungskennzahlen wie Klicks oder Conversions möglicherweise nicht direkt optimiert. Werbetreibende sollten diese Strategie durch zusätzliche Kennzahlen ergänzen, um die Wirksamkeit der Kampagne und die Auswirkung auf die Geschäftsziele zu bewerten.

Wann man es verwendet:

  • vCPM-Gebote werden häufig in der Display- und Videowerbung verwendet, wo die Sichtbarkeit eine wichtige Rolle für die Werbewirksamkeit spielt. Es ist effektiv für Kampagnen, die Bannerwerbung, Rich Media-Anzeigen oder Videoanzeigen nutzen, um die sichtbaren Impressionen und das Engagement zu maximieren.
  • Diese Gebotsstrategie kann für Kampagnen von Vorteil sein, bei denen die Markensicherheit Priorität hat. Durch die Fokussierung auf sichtbare Impressionen können Werbetreibende sicherstellen, dass ihre Anzeigen in sicheren und geeigneten Umgebungen angezeigt werden, wodurch das Risiko von Anzeigenbetrug oder der Platzierung in unerwünschten Kontexten minimiert wird.

Fazit: Intelligentes PPC-Gebotsmanagement

Effektives Gebotsmanagement ist ein entscheidender Aspekt erfolgreicher PPC-Marketingkampagnen. Das Verstehen und Verwenden der richtigen Gebotsstrategien kann sich erheblich auf die Kampagnenleistung, die Kosteneffizienz und den Gesamt-ROI auswirken.

Jede Gebotsstrategie bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie ideale Anwendungsfälle mit sich. Durch sorgfältige Berücksichtigung der Kampagnenziele, Budgetbeschränkungen und Zielgruppe können Werbetreibende die am besten geeignete Gebotsstrategie auswählen, die ihren spezifischen Zielen entspricht.

Wenn Sie bereit sind, Ihre PPC-Gebotsstrategien zu verbessern, können Ihnen die PPC-Experten von Single Grain helfen!

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