Was sind Kurzform-Inhalte? Ihr Leitfaden, wann und wie Sie es verwenden

Obwohl Langform-Inhalte der Goldstandard im Content-Marketing sind, bedeutet das nicht, dass Sie Kurzform-Inhalte ignorieren oder übersehen sollten.

Es gibt eine Zeit und einen Ort für beide Arten.

Im Allgemeinen eignen sich Inhalte in Kurzform am besten, wenn Sie eine Meinung teilen, wichtige Neuigkeiten oder Updates weitergeben oder einen mundgerechten Nugget-Wert liefern möchten.

Es gibt jedoch einen richtigen und einen falschen Weg, um Kurzinhalte zu erstellen – und einen richtigen und einen falschen Zeitpunkt, um sie zu veröffentlichen.

Richtig erstellt und veröffentlicht, kann es dazu beitragen, Ihre längeren Inhaltsstücke zu ergänzen, indem es ein breiteres Publikum anzieht und die Markenbekanntheit aufbaut.

Insbesondere Plattformen wie Instagram und Facebook konzentrieren sich darauf, Benutzern Kurzvideos bereitzustellen, sodass diese Art von Posts mehr Aufrufe und Shares erhalten.

Das bedeutet, dass Kurzform-Inhalte eine großartige Möglichkeit sind, neue Zielgruppenmitglieder und Leads mit Ihrer Marke vertraut zu machen. Danach haben Ihre Langform-Inhalte eine doppelte Pflicht, sie zu pflegen und zu konvertieren.

Welche Möglichkeiten gibt es also für Kurzform-Inhalte? Worauf sollten Sie sich bei der Erstellung konzentrieren?

Lassen Sie uns alle Details in diesem Leitfaden zu Kurzforminhalten besprechen.

Was sind Kurzform-Inhalte?

Kurzform-Inhalte sind alle Arten von Inhalten, die Ihr Publikum einfach und schnell konsumieren kann, unabhängig davon, ob es liest, ansieht oder zuhört.

• Kurzform -Inhalte sind in der Regel weniger als 1.000 Wörter lang.
  • Beispiele: Kurze Blogbeiträge, Social-Media-Beiträge und kurze E-Mails.
• Wenn es sich um visuelle Inhalte handelt, wie in kurzen Videos, ist diese Art von Inhalt normalerweise weniger als drei Minuten lang.
  • Beispiele: TikToks, YouTube Shorts, Instagram und Facebook Reels.

Warum kurze Inhalte erstellen?

Inhalte in Kurzform können in der Content-Marketing-Strategie einer Marke einem der folgenden Zwecke dienen.

Nageln Sie die Suchabsicht und SEO mit schriftlichen Inhalten in Kurzform

In bestimmten Situationen entspricht geschriebener SEO-Inhalt in Kurzform den Bedürfnissen Ihrer Leser besser als Inhalt in Langform.

Beispielsweise erfordern nicht alle Blog-Themen 2.000 Wörter, um zufriedenstellende Informationen bereitzustellen. In vielen Fällen liefert ein kurzer Beitrag von 1.000 Wörtern oder weniger genau die Antwort, nach der Ihr Publikum sucht.

Und wie Sie wissen, bauen Sie Vertrauen auf, wenn Sie Ihrem Publikum genau die Informationen geben, die es benötigt.

Ob Sie SEO-Kurzform-Inhalte erstellen oder nicht, hängt also vom Kontext des Themas und der Absicht Ihres Lesers ab.

Wenn die Kurzform der Absicht des Suchenden entspricht, der in Google nach Ihrem Thema sucht, sollten Sie genau das erstellen, um gut zu ranken und Traffic und Leads zu gewinnen.

Bauen Sie mit Kurzvideos Markenbekanntheit auf

Wenn wir über Kurzinhalte wie Videos sprechen, sollten Sie diese erstellen, da es sich um ein großartiges Format handelt, um Ihr Publikum zu fesseln und durch visuelles Geschichtenerzählen das Bewusstsein für Ihre Marke zu stärken.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Videoinhalte teilen, ist doppelt so hoch wie bei allen anderen Inhaltstypen.

Vermarkter berichten auch, dass Kurzvideos im Vergleich zu anderen Videoformaten den höchsten ROI in Bezug auf Engagement und Lead-Generierung haben.

In Verbindung mit anderen Inhaltsformaten, einschließlich Langform-Videos und Blogs, sind Kurzform-Inhalte eine würdige Ergänzung für jede Inhaltsstrategie und jeden Verkaufszyklus.

Die 3 wichtigsten Arten von Kurzforminhalten und Beispielen

Was sind die wichtigsten Arten von Kurzform-Inhalten? Sehen Sie sich kurze Blogs, Videos und soziale Beiträge an.

Blogbeiträge in Kurzform

Wie Sie sich erinnern werden, hat ein Kurzform-Blogpost weniger als 1.000 Wörter.

Kurzform-Blogs sind schnell gelesen, aber das bedeutet nicht, dass sie am Wert sparen sollten. Tatsächlich ist es einer der Schlüssel zu effektiven Kurzform-Blogs, nützliche Informationen einzupacken und dabei prägnant und klar zu bleiben.

Sie müssen schnell auf den Punkt kommen und dann den Wert genau im richtigen Verhältnis austeilen.

Dieser Beitrag von Enchanting Marketing leistet all das hervorragend, indem er fast genau 1.000 Wörter verwendet, um dies zu tun.

Es fühlt sich jedoch nicht kurz oder gehetzt an. Es ist schnell gelesen, aber es fehlt ihm nicht an Substanz. Stattdessen ist es vollgepackt mit großartigen Beispielen und Schreibtipps.

Social-Media-Beiträge

Social-Media-Beiträge sind aufgrund von Einschränkungen, die die Plattformen festlegen, kurz, aber das bedeutet nicht, dass Ihre Beiträge langweilig sein müssen.

Stattdessen enthält ein wirklich ansprechender sozialer Beitrag in der Regel eine Trifecta aus großartigem Text, einem auffälligen Bild und einem relevanten Link.

Manchmal ist alles, was Sie brauchen, um Menschen zu begeistern, nur ein kurzer Text und ein tolles Foto.

Kurzvideos (TikToks, Reels, YouTube-Shorts)

Kommen Ihnen kurze Videos sofort in den Sinn, wenn Sie an Kurzform-Inhalte denken? Du bist nicht allein.

Der Aufstieg von Kurzvideos fiel mit dem Aufstieg von TikTok zusammen, der Kurzvideoplattform, die in nur sechs Jahren fast eine Milliarde aktive Nutzer gewonnen hat.

Das Wachstum von TikTok veranlasste andere Plattformen, auf den Video-Zug aufzuspringen, darunter Reels von Meta, der Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, und Shorts von YouTube (das zu Google gehört).

Kurzvideos können nur wenige Sekunden lang sein, und wenn sie länger sind, bleiben sie normalerweise unter der Drei-Minuten-Marke.

Hier sind einige Beispiele von jeder Plattform.

Tick ​​Tack

Der San Diego Zoo nutzt sein TikTok-Konto, um die erstaunlichen Bewohner in seiner Obhut zu präsentieren. Ein süßes und lustiges Video eines neuen Nashornbabys dauerte nur acht Sekunden, erhielt aber 78,6.000 Likes und 474 Kommentare.

Instagram- und Facebook-Rollen

Auf seinen Instagram-Rollen zeigt Airbnb die atemberaubende Aussicht von seiner großen Auswahl an Mietobjekten mit großer Wirkung. Einer der Vorteile von Kurzvideos ist, wie wirkungsvoll sie mit nur wenigen Sekunden Filmmaterial sein können.

YouTube-Kurzfilme

Food52 verwendet YouTube Shorts, um schnelle Rezepte und Kochtipps zu präsentieren. Sie posten auch Kurzfilme mit Vorschauen ihrer längeren Videoinhalte.

Insgesamt sind Kurzvideos ein erstaunliches Format für Marken, die sich auf Inhalte mit Anleitungen konzentrieren.

Best Practices zum Erstellen von Inhalten in Kurzform

Kurzform-Inhalte wie ein Instagram Reel oder ein kurzer Blog-Beitrag könnten die erste Einführung eines Kunden in Ihre Marke sein. Wie stellen Sie sicher, dass Sie sie einbeziehen?

Hier sind einige Best Practices, die Sie befolgen sollten, einschließlich spezifischer Tipps für kurze Videos.

1. Kommen Sie zum Punkt und haken Sie sie ein

Ganz gleich, welche Art von Kurzform-Inhalten Sie erstellen, Sie müssen schnell auf den Punkt Ihres Beitrags kommen.

Warum sollte sich Ihr Publikum darum kümmern – warum sollten sie Ihnen ihre Aufmerksamkeit schenken? Sagen Sie es ihnen sofort, entweder in Ihrer schriftlichen Einführung in einem Blogbeitrag; oder mit einer Textüberlagerung, einer kurzen Erklärung oder einer strategischen Aufnahme in Ihrem Video.

Auf den Punkt Ihrer Inhalte zu kommen, ist von entscheidender Bedeutung, denn der Punkt ist auch Ihr Haken – das Element in Ihren Inhalten, das Ihr Publikum packt und nicht mehr loslässt.

In dem obigen YouTube-Kurzfilm „How to Make Cheesy Potato Bread“ werden Sie beispielsweise feststellen, dass das fertige Produkt in den ersten Sekunden in Bewegung ist. Sie sehen, wie der Wirt das Brot schneidet und der Käse herausquillt.

Das ist der Grund, es anzusehen! Die Zuschauer denken sofort: „Lecker! Wie mache ich es?“ – und bleiben Sie dabei, um es herauszufinden.

Geben Sie den Zuschauern/Lesern also sofort Ihr „Warum“, damit sie im Voraus genau wissen, was der Wert des Inhalts ist.

2. Videos: Achten Sie auf Trends

Auf Kurzvideoplattformen ist das Aufspringen auf Trends eine Möglichkeit, mehr Menschen zu erreichen.

Beispielsweise werden bestimmte Songs oder Soundbytes oft populär und die Leute genießen es, ihnen ihre eigene kreative Note zu verleihen.

In dem erwähnten TikTok des Nashornbabys aus dem Zoo von San Diego ist der Clip auf ein Soundbyte gesetzt, das in verschiedenen Iterationen von verschiedenen Nutzern auf der Plattform die Runde machte.

Ein Benutzer überlagerte das Tonbyte mit Filmmaterial seiner Katze, und andere Benutzer folgten diesem Beispiel mit ihren eigenen Haustieren.

Der San Diego Zoo sprang mit einem völlig einzigartigen, aber relevanten Eintrag auf den Trend auf, was ihnen viel Engagement einbrachte.

Achten Sie auch auf Trends und suchen Sie nach kreativen Möglichkeiten, sie in Ihren Inhalten zu verwenden.

3. Bleiben Sie relevant für Ihre Marke/Ihre Zielgruppe

Egal, ob Sie einen kurzen Blogbeitrag schreiben oder ein kurzes Video erstellen, ob Sie Trends nutzen oder nicht, achten Sie immer darauf, marken- und zielgruppenrelevant zu bleiben.

Einige kurze Videotrends passen beispielsweise nahtlos zu Ihrer Identität, andere liegen weit daneben. Kaufen Sie Trends nicht nur, weil sie trendy sind, sondern stellen Sie fest, ob sie zu Ihrer Markenidentität und den Vorlieben Ihrer Zielgruppe passen, bevor Sie auf einen fahrenden Zug aufspringen.

Bei kurzen Blogs hilft Ihnen die Keyword- und Zielgruppenrecherche dabei, herauszufinden, ob ein Thema relevant ist und ob es der richtige Schritt ist, es mit einem kurzen Beitrag anzusprechen.

4. Videos: Sorgen Sie sich weniger um die Qualität

Bei Kurzvideos zählt Qualität weniger als Authentizität, Relevanz und Wert.

Machen Sie sich keine Sorgen um gestochen scharfe Videos mit makellosen Aufnahmen. Die meisten Nutzer wünschen sich Transparenz von den Marken, die ihnen gefallen, und erwarten dies auch in den sozialen Medien.

In vielen Fällen bedeutet eine höhere Transparenz weniger Glanz und mehr Unvollkommenheiten.

Es bedeutet, mit einem wackeligen Smartphone zu drehen und echte Menschen zu zeigen, die nicht perfekt geschminkt sind, oder hinter die Kulissen zu gehen, um das Innere eines Unternehmens zu sehen, besonders wenn es chaotisch oder unvollkommen ist.

5. Konzentrieren Sie sich auf den Wert: Unterhalten, bilden oder informieren Sie

Unabhängig von der Art der von Ihnen erstellten Kurzinhalte sollten Sie sich vor allem darauf konzentrieren, Ihrem Publikum einen Mehrwert zu bieten.

Übrigens hat „Wert“ viele Bedeutungen. Wenn Ihre Inhalte lustig sind oder zum Nachdenken anregen, haben sie Unterhaltungswert. Wenn es den Menschen ein relevantes Konzept oder eine Fähigkeit beibringt, die ihnen fehlt, hat es einen pädagogischen Wert. Und wenn Sie wichtige Neuigkeiten oder Informationen teilen, haben diese Inhalte einen informativen Wert.

Veröffentlichen Sie niemals einen Artikel in Kurzform, nur um ihn zu veröffentlichen. Wägen Sie sorgfältig ab, ob Sie etwas Wertvolles teilen – oder ob es nur zum Lärm beiträgt.

Kurzform-Content: Eine würdige Ergänzung Ihrer Content-Strategie

Während Langform-Inhalte den Hauptpreis für die Pflege und Konvertierung von Leads haben, haben auch Kurzform-Inhalte ihren Nutzen.

Qualitativ hochwertige Inhalte in Kurzform können mehr Menschen erreichen, ihnen Ihre Marke vorstellen und sie dazu bringen, sich weiter mit Ihnen zu beschäftigen. Kurzvideos sind besonders wertvoll, um die Markenbekanntheit in den sozialen Medien aufzubauen.

Der Schlüssel liegt jedoch in der Mischung. Sie müssen sowohl Kurzform als auch Langform an verschiedenen Stellen nutzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen, da jeder Typ eine andere Rolle in Ihrer Marketingstrategie und Ihrem Verkaufszyklus spielt.

Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf das eine auf Kosten des anderen. Verwenden Sie stattdessen jeden Typ strategisch, um die besten Ergebnisse zu erzielen.