21 Social Media Best Practices für Marken und Agenturen
Veröffentlicht: 2023-10-04Best Practices für soziale Medien verraten Ihnen nicht genau, wie der Instagram-Algorithmus funktioniert oder wie Sie Ihr TikTok-Konto über Nacht erweitern können. Aber sie bieten einen Rahmen für den Erfolg mit Social-Media-Marketing.
In diesem Artikel behandeln wir 21 Best Practices, die Marken und Agenturen jetzt nutzen können, um ihre Social-Media-Strategie zu verfeinern, einen konsistenten Content-Plan zu erstellen, eine engagierte Community aufzubauen und wichtige Ziele zuverlässiger zu erreichen.
Warum Best Practices für soziale Medien für Vermarkter wichtig sind
Wenn Sie im Social-Media-Management arbeiten, steht die Etablierung von Best Practices aufgrund der Trends, der Kreativität, der Markeninteraktionen und der Schnelllebigkeit möglicherweise nicht ganz oben auf Ihrer To-Do-Liste. Aber das Besondere an Best Practices ist: Sie können Ihnen tatsächlich dabei helfen, noch schneller voranzukommen. Best Practices sollen die Effizienz und Effektivität verbessern, sodass Sie schnell arbeiten und bessere Ergebnisse erzielen können.
Wenn Ihr Team über Standards verfügt, müssen Sie nicht jedes Mal neu darüber nachdenken, wie Sie alltägliche Aufgaben angehen. Sie erhalten einen Rahmen, dem Sie folgen müssen, sodass Sie sich mehr darauf konzentrieren können, kreativ zu sein und mit neuen Ideen zu experimentieren.
Die folgenden Richtlinien basieren auf einer Kombination aus Branchenforschung und Experteneinblicken. Sie arbeiten branchenübergreifend für Marken und Agenturen und können sich daher bei praktisch jedem Unternehmen bewerben – auch bei Ihrem.
Die schlechtesten Social-Media-Praktiken oder was man nicht tun sollte
Bevor wir uns mit Best Practices befassen, wollen wir uns mit einigen der schlechtesten Vorgehensweisen befassen. Hier sind drei Dinge, die Sie in den sozialen Medien nicht tun sollten.
Fühlen Sie sich nicht gezwungen, auf jeder Plattform zu sein
FOMO (Angst, etwas zu verpassen) ist real, wenn Sie in sozialen Medien arbeiten. Es ist verlockend zu glauben, dass Ihre Marke in jedem sozialen Netzwerk präsent sein muss. Allerdings ist es nicht wahr.
Einige soziale Netzwerke passen aufgrund von Demografie, Inhaltstypen oder Plattformbeschränkungen zwangsläufig nicht dazu. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen gewählte Netzwerk den Anforderungen Ihrer Marke entspricht, bevor Sie Ressourcen investieren.
Planen Sie nicht , es zu beflügeln
Für viele Marken ist es nicht möglich, jedes Detail Ihrer Social-Media-Inhalte Monate im Voraus zu planen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie den umgekehrten Ansatz wählen und davon abweichen sollten. Wenn Sie das tun, werden Sie jeden Tag Zeit damit verschwenden, sich zu fragen, was Sie posten sollen.
Um Ihre Marke aufzubauen und Ihre Geschäftsziele zu erreichen, benötigen Sie einen Plan – oder zumindest eine grobe Skizze davon. Zeichnen Sie zunächst Kampagnen und Inhaltstypen in einem Social-Media-Kalender ein. Dann können Sie Texte, kreative Arbeiten und andere Aufgaben effizient delegieren.
Vergessen Sie nicht zu experimentieren
Lassen Sie nicht zu, dass die Befolgung der Best Practices für das Social-Media-Marketing Ihr Team dazu verleitet, sich wiederholende Inhalte oder vorgefertigte Antworten zu veröffentlichen. Nutzen Sie stattdessen das Framework als Leitfaden für die Entscheidungen und Arbeitsabläufe Ihres Teams.
Im Idealfall haben Sie am Ende zusätzliche Zeit und Ressourcen.
Nutzen Sie diese zusätzliche Kapazität, um neue Stile, Funktionen oder Tools zu testen. Wenn Sie mit neuen Ideen experimentieren und sich dabei an die Teamrichtlinien halten, können Sie Ihr Publikum weiterhin fesseln und Ihre Ziele erreichen.
Best Practices für die Social-Media-Strategie
Beginnen wir mit dem Gesamtbild. Mit diesen Richtlinien können Sie eine erfolgreiche Social-Media-Strategie für Ihr Team erstellen.
1. Legen Sie Social-Media-Ziele fest
Wenn Sie Social-Media-Inhalte posten, ohne Ziele vor Augen zu haben, werden Sie schnell auf ein paar Probleme stoßen:
- Sie werden die Frage „Funktionieren unsere Social-Media-Inhalte?“ nie beantworten können. weil du es nicht wissen wirst.
- Sie werden nie in der Lage sein, mehr Budget oder mehr Ressourcen für die Entwicklung Ihrer Social-Media-Strategie zu beanspruchen.
Jede Social-Media-Strategie sollte mit der Definition von Zielen beginnen. Ich verwende den SMART-Zielrahmen, der sich auf spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitnahe Ziele konzentriert.
Sobald Sie diese Ziele definiert haben, lassen Sie sich bei allem, was Sie in den sozialen Medien tun, von ihnen leiten. Nutzen Sie sie, um zu erfahren, welche Art von Inhalten Sie wann erstellen, welche Handlungsaufforderungen (Calls-to-Action, CTAs) Sie zum Kopieren hinzufügen und welche Kennzahlen Sie messen.
2. Legen Sie Branding-Richtlinien fest
Ziele sagen viel darüber aus, welche Art von Inhalten Sie erstellen sollten und warum. Sie sagen Ihnen jedoch nicht, wie der Inhalt aussehen, sich lesen oder klingen soll. Hier kommt das Branding ins Spiel. Jede Marke sollte zwei Arten von Richtlinien für soziale Medien haben:
- Kopierrichtlinien, die den Tonfall, die zu sagenden (und nicht zu sagenden) Wörter, Hashtags und die Verwendung von Emojis erläutern
- Kreative Richtlinien, die visuelle Stile, Farbschemata und Ästhetik erläutern
Branding-Richtlinien sollten nicht zu Standardinhalten führen. Stattdessen sollten sie Ihrem Team dabei helfen, Inhalte zu erstellen, die jeder Follower leicht als die Ihrer Marke erkennen kann. Werfen Sie zur Inspiration einen Blick auf die charakteristischen Kreativ- und Textexemplare von Spindrift.
3. Erzählen Sie eine fesselnde Geschichte
Einige Ihrer Social-Media-Beiträge sind möglicherweise eher informativ oder transaktional. Aber Storytelling sollte der Kern der Social-Media-Content-Strategie jeder Marke sein. Deshalb ist Storytelling in den sozialen Medien so wichtig:
- Tolle Geschichten lassen sich leicht merken und können dazu beitragen, dass Kunden sich an Ihre Marke erinnern.
- Geschichten schaffen emotionale Verbindungen, die Follower dazu zwingen können, sich zu engagieren.
- Marken, die ihren Zweck teilen, können eine 750-mal höhere Gewinn-Leistungs-Quote als ihre Mitbewerber erzielen.
Hochschuleinrichtungen wie die New York University zeichnen sich dadurch aus, dass sie fesselnde Erzählungen schaffen. Der obige Facebook-Beitrag beleuchtet beispielsweise die geschichtsträchtige Karriere eines NYU-Absolventen und bezieht natürlich auch Erwähnungen der Universität mit ein.
4. Nutzen Sie effiziente Genehmigungsworkflows
Unabhängig davon, ob Sie Inhalte abzeichnen oder ständig auf die Genehmigung warten, benötigen Sie ein effizientes System. Es geht um viel mehr als nur um Zeitersparnis – obwohl das sicherlich ein Faktor ist.
Mit einem optimierten Social-Media-Workflow können Sie Inhalte rechtzeitig veröffentlichen und zeitkritische Änderungen vornehmen. Agorapulse vereinfacht Genehmigungsabläufe. Weisen Sie Beiträge einfach internen oder externen Stakeholdern zu. Ohne Genehmigung werden sie nicht veröffentlicht.
Mit einem effizienten Workflow können Sie auch auf Trends zugreifen, die zu Ihrer Marke passen, bevor sie vorbei sind. Olipop und Long Drink griffen beispielsweise beide auf den „Girl-Dinner“-Trend auf und machten das Konzept jeweils relevant für die Marke und ansprechend für das Publikum.
Best Practices für Social-Media-Inhalte und -Veröffentlichungen
Mit einigen Richtlinien für Social-Media-Beiträge können Sie hochwertige Inhalte erstellen, die Ihnen beim Erreichen Ihrer Ziele helfen.
5. Schreiben Sie Texte, die Ihr Publikum fesseln
Social-Media-Texte müssen Ihr Publikum sofort ansprechen. Wenn es sie nicht anspricht oder ihr Interesse nicht weckt, scrollen sie wahrscheinlich weiter.
„Die Zeilen oder Zeichen über dem Falz (‚Mehr anzeigen‘-Schaltfläche) machen 90 % des Problems aus, wenn es darum geht, Social Copy zu schreiben, insbesondere für LinkedIn“, erklärt Daniel Cmejla, VP of Community bei Apollo.io.
„Schreiben Sie bewusst einen Aufhänger, der die Leute dazu ermutigt, sich mit dem Beitrag zu beschäftigen, anstatt ihn nur zu lesen oder daran vorbeizuscrollen. Hier sind einige schnelle Tipps zum Schreiben von Hooks:
- Formulieren Sie vorab ein vollständiges Konzept.
- Schreiben Sie etwas, das das Publikum dazu ermutigt, sich „above the Fold“ zu engagieren.
- Machen Sie beim Publikum Lust auf mehr.
- Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht mitten im Satz unterbrechen.
- Verwenden Sie Emojis, Großbuchstaben oder etwas, das Ihren Hook hervorhebt.
- Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Hooks so aufbauen, dass sie auf Mobilgeräten und Desktops sinnvoll sind.“
Welchen Unterschied kann dieser Ansatz machen?
In einem typischen Monat erstellt Meryoli Arias, Senior Social Media und Community Manager, Hooks, die über 500.000 organische Impressionen für die LinkedIn-Unternehmensseite von Apollo generieren. Viele Beiträge – wie der obige – erzielen mehr als 10.000 Impressionen.
6. Kennen Sie das Publikum und die Plattform
Suchen Sie nach einer Formel für den perfekten Aufhänger oder einer Vorlage für das ideale Motiv? Es gibt keine magische Lösung, die in jedem Fall funktioniert. Jedes Publikum hat unterschiedliche Interessen und keine zwei Plattformen zeigen soziale Inhalte genau gleich an.
Deshalb ist es so wichtig, Inhalte für die Plattform und das Publikum zu optimieren. Für die meisten Social-Media-Manager ist die Kundenrecherche ein entscheidender Teil des Content-Erstellungsprozesses.
Doch oft müssen Agenturen zusätzliche Schritte unternehmen.
Wenn Sie mit Kunden arbeiten, „investieren Sie viel Zeit, um die Branche, die Dienstleistungen, die Angebote und die Nuancen zu verstehen“, rät Sachin Shah, Gründer von The Hype Capital.
Neben unabhängiger Recherche empfiehlt Sachin, diese Informationen direkt von Kunden einzuholen. „Je mehr Sie es tun, desto besser sind Sie in der Lage, hochwertige Inhalte zu erstellen, bei denen andere Schwierigkeiten hätten.“
7. Priorisieren Sie Kurzvideos
Kurze Videoinhalte haben im Jahr 2022 begonnen, und das Format zeigt keine Anzeichen für ein Ende. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer von YouTube-Shorts erreichte im Juli 2023 2 Milliarden. Täglich werden die Shorts mehr als 50 Milliarden Mal aufgerufen. Andere Plattformen wie TikTok und Instagram-Reels liegen nicht weit dahinter.
Daher sollten Kurzvideos ein wichtiger Bestandteil des Social-Media-Content-Plans jeder Marke sein. Experimentieren Sie, um herauszufinden, welche Arten von Videos für jedes Publikum geeignet sind. Agorapulse verwendet beispielsweise unterschiedliche Video-Content-Pläne für YouTube (unten links) und Instagram (unten rechts).
Müssen Sie Kurzinhalte effizient erstellen? Apps wie Canva und CapCut sind großartige Orte, um mit dem Erstellen zu beginnen. Wenn Sie den Inhalt veröffentlichen, fügen Sie in jeder Social-Media-App den letzten Schliff wie Audio und Untertitel hinzu.
8. Setzen Sie KI-Tools strategisch ein
Für Social-Media-Vermarkter wird es immer wichtiger, KI-Tools zu beherrschen.
Laut Adobe planen über 30 % der Unternehmen, in den nächsten 12 Monaten KI einzuführen, und leistungsstärkste Unternehmen nutzen sie bereits für ihr Marketing.
Wo sollten Sie also anfangen? Um eine Entscheidung zu treffen, machen Sie sich Ihre Prioritäten klar. Wenn Sie schneller arbeiten oder sich wiederholende Aufgaben automatisieren möchten, verwenden Sie KI-Produktivitätstools.
Um die Inhaltserstellung zu optimieren, probieren Sie Tools wie den KI-Generator von Canva für Kreative aus. Zum Kopieren empfehle ich den AI Writing Assistant von Agorapulse. Sobald Sie Ihre Kopie eingegeben haben, werden die von Ihnen gewählten KI-gesteuerten Töne angewendet, um Ihrer Kopie den idealen Touch zu verleihen.
9. UGC beschaffen und wiederverwenden
Das Veröffentlichen von benutzergenerierten Inhalten (UGC) auf Ihren sozialen Konten ist aus mehreren Gründen hilfreich. Durch das Teilen von UGC können Sie Ihre größten Fans hervorheben und so Beziehungen zu Kunden aufbauen. Wenn Kunden nicht viele Inhalte über Ihre Marke erstellen, starten Sie eine UGC-Kampagne, um mehr zu fördern.
Wenn Ihr Team nur über begrenzte Ressourcen zur Inhaltserstellung verfügt, kann die Umnutzung von UGC Ihnen auch dabei helfen, mehr Inhalte mit einem begrenzten Budget zu veröffentlichen. Vergessen Sie jedoch nicht, den ursprünglichen Ersteller vor der Veröffentlichung um Erlaubnis zu bitten.
Vermeiden Sie im Zweifelsfall eine direkte Veröffentlichung im Profil Ihrer Marke. Verwenden Sie stattdessen die nativen Freigabetools der App. Beispielsweise enthalten die Instagram-Stories von Counter Culture Coffee UGC-Beiträge und -Reels.
10. Holen Sie Ihre Mitarbeiter ins Boot
Für B2B-Unternehmen ist die Umwandlung von Mitarbeitern in Fürsprecher eine der besten Möglichkeiten, die Sichtbarkeit zu steigern und ein Publikum zu gewinnen.
„Social Media, insbesondere im B2B-Bereich, ist eine Teamleistung. Wir haben nicht immer den Vorteil, ein „lustiges“ oder „aufregendes“ Produkt zu haben, aber das bedeutet nicht, dass Sie Ihre Social-Media-Präsenz nicht ansprechend gestalten können!“ teilt Amber Rhodes, UserGems Social Media and Communications Manager.
„Bei UserGems erreichen wir dies zum Teil dadurch, dass wir unsere Mitarbeiter über unser Mitarbeiter-Interessenvertretungsprogramm mobilisieren, sich auf sinnvolle Weise an der Diskussion zu beteiligen. Durch die Schulung und Unterstützung unserer Teammitglieder insbesondere beim Posten auf LinkedIn konnten wir unsere Reichweite vergrößern und die Markenbekanntheit über das hinaus steigern, was wir allein mit unserer Markenseite erreichen könnten.“
Amber warnt: „Eine wichtige Sache ist zu beachten: Die Teilnahme an Programmen zur Interessenvertretung der Mitarbeiter sollte gefördert, aber optional sein! So erhalten Sie die authentischsten und ansprechendsten Beiträge – und das sind diejenigen, die wirklich herausstechen.“
Ein typisches Beispiel: Der Beitrag von UserGems ADR Courtney Huggins Rives verwendet ein Meme, um die Markenbekanntheit zu steigern.
11. Machen Sie Konvertierungen reibungslos
Nicht alle Ihre Social-Media-Beiträge sind auf Conversions ausgerichtet. Viele der Social-Media-Beiträge Ihrer Marke konzentrieren sich möglicherweise auf Bildung, Unterhaltung oder den Aufbau von Verbindungen zu Ihrem Publikum.
In manchen Fällen möchten Sie jedoch möglicherweise, dass Follower eine Zielseite besuchen, eine Ressource herunterladen oder einen Kauf tätigen. Wenn Sie möchten , dass Ihr Publikum konvertiert, gestalten Sie das Erlebnis so reibungslos wie möglich.
Nehmen Sie die beiden Crocs-Beiträge unten. Der X/Twitter-Beitrag auf der linken Seite enthält ein interaktives Karussell mit einem Link, auf den Follower tippen können. Der CTA regt Follower zum Einkaufen an, was sie nahtlos über X/Twitter tun können.
Auf Instagram ist es nicht annähernd so einfach, Follower dazu zu bringen, eine externe URL zu besuchen. Der Crocs-Instagram-Beitrag auf der rechten Seite enthält dasselbe Karussell, aber die Kopie lädt stattdessen zum Engagement ein.
Sie können die Conversions auch durch die Einrichtung von Social-Commerce-Tools verbessern. Anschließend können Sie einen Facebook-Shop erstellen oder interaktive Produkt-Tags auf Instagram hinzufügen.
12. Veröffentlichen Sie zu optimalen Zeiten
Das Timing ist möglicherweise nicht alles. Aber es kann sich darauf auswirken, wie erfolgreich Ihre Social-Media-Beiträge sind. Wenn Sie großartige Inhalte zu einem Zeitpunkt veröffentlichen, an dem Ihr Publikum normalerweise online ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich damit beschäftigt, kurz nachdem Sie auf „Veröffentlichen“ geklickt haben.
Wenn das passiert, ist es wahrscheinlicher, dass Social-Media-Kanäle Ihre Inhalte im Feed und auf anderen Oberflächen höher einstufen. Beliebtheit ist ein Rankingfaktor für Instagram und andere Kanäle und kann Ihnen dabei helfen, mehr Menschen mit Beiträgen zu erreichen.
Sie sind sich nicht sicher, wann Sie posten sollen? Das Agorapulse-Berichts-Dashboard zeigt vorgeschlagene Zeiten für Ihre verbundenen Profile an. Sie können die Daten nach Reichweite oder Engagement überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie die Ziele optimieren, die für Ihr Team am wichtigsten sind.
Beachten Sie, dass die Veröffentlichung zu optimalen Zeitpunkten nicht bedeutet, dass immer derselbe Zeitplan festgelegt wird. Testen Sie gelegentlich neue Zeiten, damit Sie sicherstellen können, dass Sie Ihr Publikum immer zum optimalen Zeitpunkt erreichen.
Social-Media-Engagement und Community-Best Practices
Mit diesen Richtlinien können Sie auf echte Weise mit Ihren Followern interagieren und eine treue Community aufbauen.
13. Behandeln Sie Engagement wie Inhalte
Die Veröffentlichung auf Ihrer Unternehmensseite ist nicht die einzige Möglichkeit, Ihre Marke bei Ihrer Zielgruppe bekannt zu machen. Indem Sie Inhalte von Influencern, YouTubern oder anderen Marken strategisch kommentieren, können Sie Kontakte knüpfen und die Bekanntheit steigern.
Insbesondere bei X/Twitter „konzentrieren Sie sich auf das Engagement und nicht auf das Posten von mehr.“ Ihre Zielkonten werden nicht automatisch zu Ihnen gelangen. Sie brauchen eine Push-Strategie, und hier kommt Engagement ins Spiel“, rät Deb Mukherjee, Marketingleiterin bei Numeral.
„Schreiben Sie als Antwort nicht einfach ‚Großartige Arbeit‘. Stellen Sie sicher, dass Ihre Antworten einen tatsächlichen Mehrwert bieten. Sie können beispielsweise dem, was sie sagen oder vorschlagen, ein alternatives Argument hinzufügen. Twitter ist voller Intellektueller und sie lieben eine gute Debatte.“
Nicht alle Interaktionen müssen über Ihr Geschäftskonto erfolgen. Wie Deb vorschlägt: „Gründer- und Executive-Accounts funktionieren am besten. Sie erhöhen standardmäßig die Glaubwürdigkeit, daher sollten Sie über das Konto Ihres CEO posten und interagieren, wenn Sie die Erlaubnis dazu haben.“
14. Bauen Sie echte Verbindungen auf
Anstatt Social-Media-Follower durch eine Transaktionslinse zu betrachten, konzentrieren Sie sich darauf, echte Verbindungen zu ihnen aufzubauen.
„Wenn jemand, der es wert ist, unserem Konto folgt, folgen wir ihm zurück und machen einen Screenshot der angebotenen Vorschläge. Wir senden es ihnen mit diesem Satz: „Ich dachte, Sie würden gerne sehen, wen Twitter neuen Followern vorschlägt.“ 🙂'“, teilt Sree Sreenivasan, CEO und Mitbegründer von Digimentors, mit.
„Fast jeder, egal wie groß das Konto ist, antwortet, um sich zu bedanken und über die Vorschläge nachzudenken. Nur eine kleine Überraschung und Freude, Gary Vees unsterbliche Worte.“
Wie können Sie die Beziehung nach dem ersten Follow-up weiter vertiefen? Denken Sie bei jeder Interaktion über vergangene Interaktionen nach. Die Benutzerprofile von Agorapulse sollen Ihnen helfen, den Überblick über alle Interaktionen zu behalten, die Sie mit einem Social-Media-Benutzer hatten.
15. Setzen Sie DMs mit Bedacht ein
Von X/Twitter bis Instagram werden DMs für den Aufbau von Beziehungen und die Geschäftsabwicklung immer wichtiger. Aber es gibt einen richtigen und einen falschen Weg, DMs zu verwenden.
„Geschäfte werden über DMs abgeschlossen. Ja, ich habe persönlich 500.000 US-Dollar an Pipelines für Numeral eingebracht, indem ich einfach potenziellen Kunden eine Direktnachricht geschickt habe“, teilt Deb mit.
„Machen Sie keinen Spam und schreiben Sie für alle den gleichen Scheiß. Stellen Sie sicher, dass Ihre DMs durchdacht und nützlich sind. Vielleicht können Sie ihnen ein Kompliment für ihre geleistete Arbeit machen oder jemanden für die Stelle empfehlen, die sie einstellen.“
„In jedem Fall müssen Sie ein Gespräch eröffnen, bevor Sie einen Pitch starten können“, rät Deb. „Was auch immer Sie tun, schießen Sie NICHT Ihren Elevator Pitch in Ihrer Eröffnungs-DM.“
16. Reagieren Sie so schnell wie möglich
In manchen Fällen kann Engagement das Ziel Ihrer Social-Media-Beiträge sein. In anderen Fällen kann es ein schöner Bonus sein. In jedem Fall ist es wichtiger, als Sie vielleicht denken, schnell zu reagieren – insbesondere auf Fragen und Beschwerden.
Wie schnell genau?
Laut Statista erwarten etwa 20 % der amerikanischen Social-Media-Nutzer sofortige Antworten. Fast 25 % erwarten eine Antwort innerhalb einer Stunde und über 30 % möchten innerhalb eines Tages eine Antwort erhalten.
Auf der Registerkarte „Community-Verwaltung“ Ihrer Agorapulse-Berichte wird die durchschnittliche Zeit verfolgt, die jedes Teammitglied benötigt, um zu antworten. Wenn Sie die oben genannten Zeitrahmen nicht einhalten, erstellen Sie einen Plan oder weisen Sie Ressourcen zu, damit Ihr Team schneller reagieren kann. Gespeicherte Antworten und die Automatisierung des Posteingangs können hilfreich sein.
17. Hören Sie auf Kunden und Konkurrenten
Es ist ganz einfach, sich ganz auf die Inhalte zu konzentrieren, die Sie auf Ihrer Unternehmensseite veröffentlichen, oder darauf, wie Sie mit den Beiträgen potenzieller Kunden interagieren. Aber was sagen Ihre Kunden in den sozialen Medien? Wie sieht es mit Ihren Konkurrenten aus?
Social-Listening-Tools sind für Social-Media-Manager von entscheidender Bedeutung. Mit ihnen können Sie Beiträge auf sozialen Kanälen finden, die bestimmte Schlüsselwörter oder Hashtags enthalten.
Social Listening kann Ihnen dabei helfen, folgende Ziele zu erreichen:
- Hören Sie, welche anderen Lösungen Ihre potenziellen Kunden bei der Recherche für einen Kauf in Betracht ziehen
- Finden Sie aktuelle Kundenbeschwerden, damit Sie diese schnell bearbeiten können
- Finden Sie heraus, wie Kunden und Interessenten über Ihre Marke denken
- Sehen Sie, wie Konkurrenten mit ihrem Publikum interagieren – oder wie sie über Ihre Marke sprechen
Das Finden von Beiträgen über Ihre Marke, Ihre Konkurrenten oder Ihre Branche ist nur der erste Schritt in jedem Social-Listening-Workflow. Von dort aus können Sie die Kundenstimmung verfolgen oder direkt antworten und an der Konversation teilnehmen.
Best Practices für Social-Media-Reporting und ROI
Mit diesem Framework können Sie wertvolle Erkenntnisse aus Social-Media-Berichten gewinnen und den Wert Ihrer Arbeit messen.
18. Konzentrieren Sie sich auf wichtige Kennzahlen
Social-Media-Plattformen erfassen viele Kennzahlen, was den Prozess der Ergebnismessung überwältigend machen kann. Anstatt über jeden einzelnen Bericht zu berichten, konzentrieren Sie sich auf die Social-Media-Kennzahlen, die für Ihr Team wichtig sind.
Alles hängt von Ihren Social-Media-Zielen ab. Was möchten Sie wirklich erreichen? Wenn Likes beispielsweise keine oberste Priorität haben, sollten sie nicht im Fokus Ihres Berichts stehen. Stattdessen können Klicks weitaus wichtiger sein.
Standard-Berichtsvorlagen sind ein guter Ausgangspunkt. Wenn Sie jedoch Metriken und Formate anpassen oder sogar Konten und Kampagnen gruppieren müssen, ist ein Tool wie Power Reports viel leistungsfähiger.
19. Messen Sie den Return on Investment (ROI)
Stakeholder lehnen soziale Medien oft als einen Top-of-Funnel-Kanal (TOFU) ab, der sich nicht positiv auf die Geschäftsergebnisse auswirkt. Sie können ihnen das Gegenteil beweisen und den Wert Ihrer Arbeit quantifizieren, indem Sie den Social-Media-ROI messen.
Tools wie Google Analytics sind hilfreich, um Aktivitäten auf allen Marketingkanälen, einschließlich sozialer Medien, zu messen. Wenn Sie sich ausschließlich auf soziale Kanäle konzentrieren möchten, ist das Social-Media-ROI-Tool von Agorapulse tendenziell schneller und einfacher.
Mit diesem Tool können Sie den Website-Verkehr, die Conversions und den Wert aller sozialen Kanäle, Profile und Kampagnen verfolgen. Sie können auch Ihre wertvollsten Kanäle und Beiträge identifizieren, damit Sie wissen, welche Prioritäten Sie in Zukunft setzen sollten.
20. Suchen Sie nach Mustern in den Daten
Unabhängig davon, ob Sie Social-Media-Analysen täglich, wöchentlich oder monatlich überprüfen, kann es leicht passieren, dass Sie sich in den Zahlen verlieren. Wenn Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) erreichen müssen, sind Zahlen sicherlich wichtig. Aber sie erzählen nicht die ganze Geschichte.
„Konzentrieren Sie sich nicht auf Zahlen. Konzentrieren Sie sich auf Muster, denn Muster lügen nicht“, rät Sachin.
„Wir hatten einen Fall bei einem unserer Konten, bei dem eine bestimmte Art von Unboxing-Video für den Kunden gut funktionierte. Darauf haben wir gesetzt, viele solcher Videos erstellt und bumm! Wir haben eine deutliche Verschiebung bei Engagement, eingehenden Leads und Followern festgestellt. Wir haben auf Instagram 40.000 Follower dieser Marke und erhalten jede Woche mehr als 300 Anfragen zu ihren Produkten.“
21. Machen Sie einen Plan, um Ihre Erkenntnisse anzuwenden
Nachdem Sie die Zahlen überprüft und Muster gefunden haben, besteht der nächste Schritt darin, diese Erkenntnisse auf Ihre Social-Media-Aktivitäten anzuwenden. Hier sind einige Fragen, die Sie sich stellen sollten:
- Was sagen Ihnen die Zahlen und Muster?
- Ist Ihr Unternehmen das Einzige, das diese gesellschaftlichen Trends erlebt?
- Wie können Sie Ihre soziale Strategie anpassen, um auf diese Muster zu reagieren?
- Verfügen Sie über die Ressourcen, die Sie für die Arbeit benötigen, oder benötigen Sie mehr Budget?
- Können Sie den ROI der Reaktion auf diese Trends abschätzen? Wie sieht es mit den Kosten für die Kursteilnahme aus?
Nachdem Sie diese Fragen bedacht haben, erstellen Sie einen Plan für das weitere Vorgehen. Überwachen Sie weiterhin konsequent dieselben Kennzahlen, damit Sie Ihren Fortschritt verfolgen und die geschäftlichen Auswirkungen Ihrer Arbeit messen können.
Fassen wir zusammen, was wir über Best Practices für soziale Medien gelernt haben
So hilfreich diese Richtlinien auch sein mögen, es ist wahrscheinlich, dass sie sich im Laufe der Zeit – oder sogar über Nacht – ändern. Um sicherzustellen, dass Sie immer die aktuellen Best Practices für Social-Media-Manager befolgen, beobachten Sie soziale Trends, achten Sie auf neue Funktionen und halten Sie Ausschau nach Algorithmus-Updates. Dann sind Sie bereit, auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig Ihre Ziele zu erreichen.