So erstellen Sie einen Social-Media-Inhaltskalender für den Einzelhandel
Veröffentlicht: 2024-01-25Wir alle wissen, dass die Präsenz in den sozialen Medien nicht nur bedeutet, ein Bild zu posten und Schluss zu machen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu erregen und ihnen einen Grund zum Einkaufen zu geben. Genau hier setzt ein gut geplanter Content-Kalender an. Er ist weit mehr als nur ein Zeitplan; Dies hilft Ihnen, Ihre Inhalte auf allen Ihren Social-Media-Plattformen ansprechend, relevant und konsistent zu halten. Ebenso ist ein Social-Media-Content-Kalender für den Einzelhandel besonders wichtig.
Warum ist das für Einzelhändler wie Sie so wichtig? Einfach. Die Welt des Einzelhandels bewegt sich schneller als ein Hochgeschwindigkeitszug, mit neuen Trends, geschäftigen Einkaufszeiten und sich ständig ändernden Kundenpräferenzen.
Die Social-Media-Welt bewegt sich noch schneller. Ohne einen Inhaltskalender kann es leicht passieren, dass man etwas verpasst. Aber mit einem können Sie sicherstellen, dass Ihre Social-Media-Inhalte immer auf dem neuesten Stand sind.
In den folgenden Abschnitten erklären wir Ihnen, wie Sie einen tollen Social-Media-Content-Kalender für den Einzelhandel erstellen. Lassen Sie uns nach einer kurzen Beschreibung des Begriffs gleich loslegen.
Was ist ein Social-Media-Inhaltskalender?
Ein Social-Media-Inhaltskalender ist ein Zeitplan dafür, wann und was Sie auf Ihren verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlichen werden.
Es ist der Spielplan, die Strategie, der Plan „Lass uns heute nicht den Verstand verlieren“, um deine sozialen Medien organisierter zu halten als die Sockenschublade der professionellen Organisatorin Marie Kondo.
Vorteile der Verwendung eines Social-Media-Inhaltskalenders für den Einzelhandel
Warum sollten Sie also einen Social-Media-Content-Kalender für den Einzelhandel nutzen? Nun, wenn Sie Wert auf Ihre geistige Gesundheit legen, ist das wahrscheinlich eine gute Idee. Aber wenn das für Sie kein ausreichender Grund ist, finden Sie hier noch ein paar weitere Vorteile der Verwendung eines Social-Media-Kalenders.
Steigern Sie den Traffic im Geschäft
Für Einzelhändler mit physischen Filialen kann ein Inhaltskalender dazu beitragen, den Ladenverkehr zu steigern, indem Inhalte rund um Veranstaltungen, Werbeaktionen oder exklusive Angebote im Laden geplant werden.
Tatsächlich verzeichneten Einzelhändler, die soziale Medien effektiv nutzen, einen Anstieg der Kundenfrequenz in physischen Geschäften um bis zu 35 %.
Einheitliche Markenstimme
Laut einer Studie von Lucidpress tragen konsistente, gut geplante Inhalte zur langfristigen Markenbekanntheit und -treue bei und steigern den Umsatz um bis zu 23 %.
Der Wiedererkennungswert der Marke ist für Lebensmittel- und Bekleidungshändler besonders wichtig, da sie häufig Stammkunden haben. Ein Inhaltskalender kann Ihnen dabei helfen, die einheitliche Markenidentität und -botschaft über verschiedene Regionen hinweg aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Ihre Kunden das gleiche Markenerlebnis erhalten, egal ob sie in einem Geschäft in Nevada oder New York sind.
Präzision der saisonalen Kampagne
Eine Studie der National Retail Federation ergab, dass Feiertagsverkäufe etwa 25 % des jährlichen Einzelhandelsumsatzes ausmachen. Ein Inhaltskalender stellt sicher, dass Sie mit gut geplanten und zeitnahen Kampagnen das Beste aus dieser umsatzstarken Einkaufssaison machen können.
Langfristiges Denken und Strategie
Darüber hinaus ergab eine Studie von Bain & Company, dass Unternehmen mit langfristigen Wachstumsstrategien ihre Mitbewerber bei Umsatz und Gewinn übertreffen. Daher kann ein Social-Media-Content-Kalender für den Einzelhandel bei der Visualisierung der langfristigen Strategie helfen. Dann tragen Ihre Social-Media-Bemühungen zu übergeordneten Geschäftszielen bei. Dieser Ansatz hilft Ihnen, Beiträge strategischer zu planen, anstatt nur auf den neuesten TikTok-Trend aufzuspringen.
Risikominderung
Haben schon einmal zwei Geschäfte gleichzeitig unterschiedliche Verkäufe durchgeführt? Es ist ein Albtraum. Ein Social-Media-Inhaltskalender bietet einen klaren Überblick darüber, was wann gepostet wird. Die Verwendung einer solchen Lösung kann auch dazu beitragen, kostspielige Verwechslungen zu vermeiden, z. B. unterschiedliche Werbeaktionen in sozialen Netzwerken von Geschäft zu Geschäft oder Posts mit schlechtem Timing
Influencer- und Partnerschaftsintegration
Bei Kooperationen mit Influencern oder anderen Marken sorgt ein Content-Kalender dafür, dass diese Partnerschaften strategisch platziert werden, um maximale Wirkung zu erzielen.
Bleiben Sie konform
Besonders wichtig für große Unternehmen: Die Planung von Inhalten im Voraus ermöglicht ordnungsgemäße Überprüfungsprozesse, um die Einhaltung von Werbestandards und -vorschriften sicherzustellen.
Harmonie im Team
Die Ausrichtung Ihrer Teams trägt dazu bei, dass Ihr Unternehmen bessere Leistungen erbringt.
Die Verwendung eines Social-Media-Inhaltskalenders erleichtert diese Ausrichtung, indem Rollen und Verantwortlichkeiten klar definiert werden und sichergestellt wird, dass alle Abteilungen auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. Diese Organisation Ihrer Teams ist auch entscheidend für einen reibungslosen Ablauf und die Vermeidung von Chaos in letzter Minute.
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Verstehen Sie Ihre Zielgruppe
Bevor wir mit der Erstellung Ihres Kalenders beginnen, möchte ich Ihnen eine Frage stellen: Wissen Sie, wer Ihre Zielgruppe ist? Ich meine, ich kenne sie wirklich . Denn wenn Sie möchten, dass die Inhalte in Ihrem Social-Media-Kalender effektiv sind, müssen Sie Ihr Publikum besser kennen als Ihre Westentasche.
Wenn Sie also noch keine soliden Buyer Personas erstellt haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, diese zu erstellen! (Und wenn Sie sie erstellen lassen, empfiehlt es sich immer, sie zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie immer noch korrekt und so detailliert wie möglich sind.)
Und wenn Sie sich verloren fühlen und nicht wissen, was Buyer Personas sind, ist dieser nächste Abschnitt genau das Richtige für Sie.
Was sind Buyer Personas?
Buyer Personas sind fiktive Darstellungen Ihrer idealen Kunden, die auf Marktforschung und echten Daten über Ihre bestehenden Kunden basieren. Sie gehen über grundlegende demografische Informationen hinaus und umfassen tiefere Erkenntnisse wie:
- Kundenmotivationen
- Verhaltensmuster
- Ziele
- Schmerzstellen
Ihre Buyer-Personas werden Ihnen letztendlich dabei helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen, etwa zu Ihrer Marketingstrategie, dem Ladenlayout oder sogar dem Standort oder den Öffnungszeiten des Geschäfts. Sie können Ihnen dabei helfen, das Einkaufserlebnis sowohl online als auch offline so anzupassen, dass es den individuellen Bedürfnissen jeder Person entspricht. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Ihre Entscheidungen mit den Vorlieben und Erwartungen Ihrer Käufer übereinstimmen, was zu zufriedenen und treuen Kunden führt, die immer wieder zurückkommen!
So erstellen Sie Buyer Personas für Einzelhandelsmarken
Daten sammeln
Beginnen Sie damit, Daten von Ihren bestehenden Kunden zu sammeln. Dies kann Folgendes umfassen:
- Demographische Information
- Einkaufsverhalten
- Rückmeldung
- Daten zum Treueprogramm
Umfragen, Interviews und Social-Media-Analysen sind ebenfalls wertvolle Informationsquellen.
Informieren Sie sich darüber, welche Arten von Inhalten und Themen sie interessieren. Dies können Sie tun, indem Sie sich die Inhalte Ihrer Konkurrenten ansehen, Einzelhandelstrends für Ihre Nische analysieren oder einfach Ihre aktuellen Kunden fragen, woran sie interessiert sind Durchführung von 1:1-Interviews. (Schauen Sie sich das Social Trends-Tool von Agorapulse an, um tiefer in die Trends in den sozialen Medien einzutauchen.)
Mit anderen verfügbaren Tools können Sie tiefere Einblicke in Ihre Zielgruppe gewinnen, beispielsweise mit SparkToro oder der Social-Monitoring-Funktion von Agorapulse. Mit Agorapulse können Sie wichtige Keywords im Zusammenhang mit Ihrer Marke oder Nische verfolgen und sehen, was die Leute über sie sagen. Es gibt jede Menge coole Dinge, die man mit dem Social Listening in Agorapulse machen kann. Sehen Sie sich das Video unten an, um zu erfahren, wie Agorapulse Ihnen dabei helfen kann, Ihr Publikum in sozialen Netzwerken auf einer neuen Ebene zu verstehen.
Identifizieren Sie Trends und Muster
Suchen Sie nach gemeinsamen Merkmalen und Mustern in Ihren Daten. Dies könnte mit Einkaufsgewohnheiten, Produktpräferenzen, Lebensstilentscheidungen und anderen relevanten Faktoren zusammenhängen.
Anschließend möchten Sie Ihre Zielgruppe basierend auf den von Ihnen identifizierten Trends in verschiedene Gruppen segmentieren. Jede Gruppe repräsentiert eine potenzielle Käuferpersönlichkeit.
Beschreiben Sie jede Person im Detail
Erstellen Sie für jede Persona ein detailliertes Profil. Dies sollte Folgendes umfassen:
- Demografische Informationen: Alter, Geschlecht, Standort, Einkommensniveau usw.
- Psychographie: Interessen, Werte, Einstellungen und Lebensstil
- Einkaufsverhalten: Kaufmotivation, bevorzugte Einkaufskanäle, Kaufhäufigkeit, durchschnittliche Ausgaben, Produktpräferenzen
- Ziele und Herausforderungen : Was wollen sie erreichen, wenn sie mit Ihrer Marke einkaufen? Auf welche Hindernisse stoßen sie dabei?
- Benennen und visualisieren Sie die Personas : Geben Sie jeder Person einen Namen und ein Gesicht. Dies hilft dabei, sie als echte Kunden zu visualisieren und macht es für Ihr Team einfacher, sie zu verstehen und sich daran zu erinnern.
Wenden Sie die Personas an
Nutzen Sie diese Personas als Leitfaden für Ihre Marketingstrategien, Produktauswahl, Ladengestaltung und Kundenservice-Ansatz. Wenn eine Ihrer Persönlichkeiten beispielsweise ein technisch versierter Millennial ist, könnten Sie sich auf die Verbesserung Ihrer E-Commerce-Plattform und die Nutzung sozialer Medien für das Marketing konzentrieren.
Sobald Sie Ihre Recherche durchgeführt haben, sollten Sie eine grundlegende Vorstellung davon haben, mit welchen Arten von Inhalten sich Ihr Publikum beschäftigt. Dies wird Ihnen im nächsten Schritt sehr hilfreich sein: der Festlegung Ihrer Inhaltssäulen.
Auswahl Ihrer Inhaltssäulen
Diese Säulen dienen als Leitthemen, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte im Einklang mit Ihrer Markenidentität bleiben. Außerdem erleichtern Inhaltssäulen die Ideenfindung für Beiträge erheblich.
Sie sollten 3–6 Inhaltssäulen für Ihre Marke auswählen. Zu den im Einzelhandel am häufigsten verwendeten Säulen gehören:
Produktpräsentationen: Dazu gehören Beiträge zu einem bestimmten Produkt. Oftmals werden in diesen Beiträgen Neuankömmlinge, Bestseller oder Produkte in limitierter Auflage hervorgehoben.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie Lowe's dies auf Facebook wirklich gut macht, indem es einen ansprechenden Beitrag erstellt, der die einzigartigen Funktionen der Waschmaschine und des Trockners mit einem Video demonstriert.
Erfolgsgeschichten : Wir alle lieben einen guten „Gewinn“. Vielleicht handelt es sich um einen Beitrag über ein Produkt, das superschnell ausverkauft war, oder um eine tolle Kundenreferenz. Diese Momente aus dem wirklichen Leben sind nicht nur nachvollziehbar, sie sind auch ein sozialer Beweis dafür, dass Sie etwas richtig machen.
GoPro ist eine Marke, die dies wirklich gut macht, indem sie benutzergenerierte Inhalte auf ihrer Instagram-Seite präsentiert.
Hinter den Kulissen: Diese Inhaltssäule ist genau das, was sie klingt: ein Blick hinter die Kulissen Ihrer Geschäftsabläufe, Werte oder Kultur. Beiträge können Dinge wie Mitarbeiter-Spotlights, Videos oder Fotos von der Herstellung Ihres Produkts enthalten. Ihre Inhalte hinter den Kulissen könnten sogar eine Co-Branding-Partnerschaft sein, wie dieser Instagram-Beitrag von Sephora und Sarah Tanno Makeup.
Bildungsinhalte: Diese Säule dient der Bereitstellung wertvoller Informationen zu Ihrer Nische. Bei diesen Beiträgen kann es sich beispielsweise um Anleitungen, Tipps zur Produktnutzung oder Branchennachrichten handeln.
Lebensstil/inspirierend: Bei diesen Inhalten handelt es sich um alles, was Ihre Marke mit einem bestimmten Lebensstil oder einer bestimmten Identität in Einklang bringt, beispielsweise Beiträge, die den Lebensstil Ihrer Zielgruppe darstellen, sowie motivierende oder inspirierende Inhalte.
Werbeaktionen/Verkäufe: Ziemlich einfach, diese Säule dient der Ankündigung von Sonderangeboten, Verkäufen oder exklusiven Angeboten.
Dies müssen nicht unbedingt die Säulen sein, die Sie verwenden (und es ist wahrscheinlich besser, wenn Sie Ihre eigenen erstellen), aber sie können ein guter Ausgangspunkt sein, wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen. Denken Sie daran, Ihre Content-Säulen alle paar Monate zu überprüfen, um zu sehen, ob sie noch funktionieren. Wenn nicht, experimentieren Sie und probieren Sie etwas anderes aus!
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Tools zum Erstellen Ihres Social-Media-Kalenders für den Einzelhandel
Da Sie nun Ihr Publikum kennen und Ihre Content-Grundpfeiler haben, sind Sie fast bereit, mit der Planung Ihres eigenen Social-Media-Content-Kalenders für den Einzelhandel zu beginnen. Doch zunächst gilt es noch eine Entscheidung zu treffen: Mit welchen Tools erstellen Sie Ihren Kalender?
Nun, für die meisten Einzelhandelsunternehmen benötigen Sie wahrscheinlich etwas Anspruchsvolleres als nur einen Stift und Papier (obwohl das für Sie funktioniert, dann entscheiden Sie sich dafür!). Aber es gibt Dutzende von Tools, die Ihnen bei der Erstellung und Planung Ihres Content-Kalenders helfen (viel zu viele, als dass ich sie alle in diesem Beitrag aufzählen könnte)! Aber ich werde Ihnen schnell ein paar Vorschläge mitteilen, die Sie vielleicht in Betracht ziehen sollten.
Agorapuls
Auch wenn ich hier vielleicht etwas voreingenommen bin, wäre diese Liste ohne Agorapulse nicht vollständig. Und das liegt daran, dass die Planung und Planung von Social-Media-Inhalten zu den Dingen gehört, die Agorapulse am besten kann. Mit einem einfachen Drag-and-Drop-Kalender können Sie Ihre Social-Media-Inhalte schnell an einem Ort planen, entwerfen, planen und veröffentlichen.
Sie können sogar Notizen hinterlassen, Ihrem Team Beiträge zuweisen und Ihren geplanten Inhaltskalender mit Kunden oder externen Stakeholdern teilen, um deren Genehmigung einzuholen. Darüber hinaus erhalten Sie Zugriff auf detaillierte Analysen und Berichte, sodass Sie leichter erkennen können, welche Beiträge funktionieren und welche nicht.
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Asana
Eine weitere Option, die Sie für die Erstellung Ihres Social-Media-Inhaltskalenders in Betracht ziehen sollten, ist die Verwendung einer Projektmanagement-App wie Asana. Auch wenn Asana Ihnen möglicherweise keine Beitragsanalysen zur Verfügung stellt oder Ihnen bei der tatsächlichen Planung und Veröffentlichung Ihrer Social-Media-Beiträge nicht hilft, kann es dennoch nützlich sein, alle Aufgaben zu verwalten, die mit der Erstellung Ihrer Beitragsinhalte verbunden sind.
Wenn Sie ein großes Team haben, zu dem Autoren, Grafikdesigner und Social-Media-Manager gehören, benötigen Sie wahrscheinlich eine Plattform wie diese, um den Überblick zu behalten. Es gibt auch eine Kalenderansicht, mit der Sie alles, was Sie für den Monat geplant haben, aus der Vogelperspektive betrachten können.
Vorstellung
Notion ist ein weiterer meiner Favoriten für die Erstellung eines Social-Media-Inhaltskalenders. Der Grund, warum ich Notion mag, ist, dass es super flexibel ist und sich leicht an Ihre genauen Bedürfnisse anpassen lässt.
Aus diesem Grund müssen Sie jedoch zu Beginn etwas Zeit aufwenden, um die Dinge so einzurichten, wie Sie es möchten – was bedeutet, dass es möglicherweise nicht von Anfang an eine so schnelle Lösung ist. Aber wenn Sie die Zeit dafür haben, kann es eine gute Option sein.
Beachten Sie, dass Notion Ihnen wie Asana keine Funktionen zum Veröffentlichen in sozialen Medien bietet. Sie müssten Ihre entworfenen Beiträge daher immer noch manuell aus Notion in jede Social-Media-Plattform kopieren, wenn Sie bereit sind, sie zu veröffentlichen.
Excel/Google Sheets
Wenn Sie eher ein Tabellenkalkulations-Typ sind, ist die Verwendung von Excel oder Google Sheets möglicherweise die richtige Wahl. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe eine gute Tabellenkalkulation, aber meiner persönlichen Erfahrung nach ist dies nicht wirklich die ideale Möglichkeit, Ihren Kalender zu planen. Ich habe es hier aufgenommen, weil es immer noch eine beliebte Wahl ist, auf die viele Leute schwören. Es ist zudem völlig kostenlos und kann offline genutzt werden, was man von den bisherigen Tools nicht behaupten kann. Aber wie viel Zeit verbringen Sie realistisch gesehen überhaupt an Orten, an denen es kein Internet gibt? (Nicht viel, vermute ich.)
Am wichtigsten ist, dass Sie ein Tool finden, das für Sie und Ihr Team gut funktioniert. Sobald Sie die richtige Lösung gefunden haben, können Sie mit der eigentlichen Erstellung Ihres Kalenders beginnen.
Normalerweise enthält ein Social-Media-Inhaltskalender die folgenden Informationen:
- Datum der Veröffentlichung: Datum und Uhrzeit der Veröffentlichung jedes Beitrags
- Art des Inhalts: Informationen darüber, was jeder Beitrag enthalten wird (z. B. Text, Bilder, Links)
- Ersteller: Wer ist für die Erstellung des Inhalts verantwortlich? Dies können mehrere Personen sein, wenn Ihr Team aus Grafikdesignern, Autoren und Erstellern von Videoinhalten oder Influencern besteht.
- Plattformen: Wo der Beitrag veröffentlicht wird (Instagram, Facebook, LinkedIn usw.)
- Statusverfolgung: Hinweise zum aktuellen Status des Beitrags (geplant, entworfen, geplant, veröffentlicht)
- Leistungsmetriken: Daten, um zu verfolgen, wie gut jeder Beitrag nach der Veröffentlichung abschneidet (optional).
Für Einzelhändler kann es nützlich sein, noch ein paar andere Dinge zu notieren, etwa den Verkauf, das Produkt oder den Standort des Geschäfts, die mit dem Beitrag verknüpft sind. Wenn Ihr Unternehmen außerdem über separate Social-Media-Konten für jedes Geschäft oder jede geografische Region verfügt, möchten Sie möglicherweise die Sprache des Beitrags notieren oder angeben, ob der Beitrag für andere Regionen übersetzt werden soll.
Tipps zum Erstellen eines effektiven Social-Media-Inhaltskalenders für den Einzelhandel
Hier sind einige Tipps zum Erstellen eines effektiven Social-Media-Content-Kalenders für den Einzelhandel:
Markieren Sie wichtige Termine
Das Wichtigste zuerst: Beginnen Sie damit, die großen Momente im Einzelhandel zu markieren. Denken Sie an Feiertage, saisonale Veränderungen und große Verkaufsveranstaltungen, die zu Ihrer Marke passen. Diese Termine sind Ihre Ankerpunkte für Inhalte. Sie können sich sogar lustige oder skurrile Termine notieren, die zu Ihrer Marke passen. Einzelhändler für Outdoor-Bekleidung könnten sich beispielsweise den National Take a Hike Day vormerken. Für Schönheitsmarken gibt es außerdem den National Lipstick Day.
Sorgen Sie für ein ausgewogenes Verhältnis der Social-Media-Inhalte
Ihr Inhalt sollte eine ausgewogene Mischung verschiedener Inhaltstypen sein, und Sie möchten auch zwischen den einzelnen Inhaltssäulen wechseln. Denken Sie daran, dass Ihr Publikum nicht nur Beiträge über Ihre Marke sehen möchte. Wir empfehlen daher, die 80/20-Regel zu befolgen. Diese Regel besagt, dass Sie 20 % Ihrer Inhalte zur Werbung für Ihre Marke verwenden und die anderen 80 % sich auf Inhalte konzentrieren sollten, die Ihr Publikum wirklich interessieren und zu sinnvollen Gesprächen anregen.
Lassen Sie Raum für nutzergenerierte Inhalte (UGC)
Nichts spricht mehr als Ihre echten Kunden, die Ihre Produkte lieben. UGC ist authentisch, nachvollziehbar und eine der besten Möglichkeiten, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Ermutigen Sie sie, ihre Erfahrungen und Fotos zu teilen, und Sie können diese dann in Ihren Kalender aufnehmen.
Planen Sie, aber bleiben Sie flexibel
Obwohl es toll ist, einen Plan zu haben, entwickeln sich die sozialen Medien schnell. Seien Sie offen für die Optimierung Ihres Kalenders. Vielleicht gibt es einen plötzlichen TikTok-Trend, auf den Sie aufspringen möchten, oder Sie müssen basierend auf dem Feedback Ihres Publikums einen neuen Gang einlegen. Flexibilität ist hier Ihr Freund.
Abschließend
Unterm Strich ist die Erstellung eines Social-Media-Content-Kalenders für Ihr Einzelhandelsgeschäft nichts, was Sie vermeiden können. Es ist zu einem integralen Bestandteil der Entwicklung einer effektiven Social-Media-Marketingstrategie geworden, die Ihnen dabei hilft, Ihr Publikum (und Ihr Einzelhandelsgeschäft) zu vergrößern. Holen Sie sich eine kostenlose Testversion von Agorapulse und sehen Sie, wie einfach es ist, Ihren Social-Media-Kalender für den Einzelhandel zu planen und den Überblick zu behalten.