Grundlagen zur Planung einer Social-Media-Content-Strategie für Ihre Marke
Veröffentlicht: 2018-06-04Die Social-Media-Content-Strategie Ihres Unternehmens sollte natürlich mit Ihrer allgemeinen Marketingstrategie und den Unternehmenszielen übereinstimmen.
Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, lautet:
Wie können Sie Inhalte am effektivsten nutzen, um umfassendere Social-Media-Ziele zu erreichen?
Nehmen wir als Beispiel an, eines Ihrer Social-Media-Ziele besteht darin, die von der Millennial-Demografie erhaltenen Leads um 10 Prozent zu steigern. Die Inhaltsstrategie Ihres Unternehmens kann einen Veröffentlichungszeitplan für Snapchat beinhalten. Es kann auch eine Strategie beinhalten, die den Kauf von Influencer-Shoutouts für Instagram live beinhaltet.
Ihre Inhaltsstrategie sollte mit der allgemeinen Inhaltsstrategie Ihres Unternehmens übereinstimmen, vorausgesetzt, dass sie überhaupt existiert.
Es gibt 3 grundlegende Schritte zur Entwicklung einer Content-Strategie.
1. Analyse vergangener erfolgreicher Inhalte, Strategien und Zielgruppen
Sie sollten damit beginnen, vergangene Inhalte zu analysieren und zu recherchieren, die bei Ihrem Publikum ein relativ höheres Engagement ausgelöst haben. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines höheren Engagements für die von Ihnen produzierten zukünftigen Inhalte.
Der beste Weg, dies zu tun, ist die Durchführung und Analyse eines Social-Media-Audits. Social-Media-Plattformen oder Werbeplattformen haben im Allgemeinen ihre eigene Analysebasis, z. Google Analytics, Einblicke in Facebook-Seiten. Sie müssen diese Plattformen nutzen und die Berichte sorgfältig analysieren, während Sie alle wichtigen Daten aufzeichnen, die Sie sehen.
Analysieren Sie jede Social-Media-Plattform anders
Denken Sie daran, jede Social-Media-Plattform, die Sie verfolgen,/jede Fangemeinde als Publikum mit einer anderen Geisteshaltung zu behandeln. Achten Sie während Ihres Social-Media-Content-Strategie-Audits darauf, leistungsstarke Posts mit dem angegebenen Netzwerk zu kennzeichnen und sie nicht zu mischen. Dadurch erhalten Sie eine viel klarere Vorstellung davon, welche Inhalte auf welchem Medium besser konvertieren. Machen Sie NICHT den Fehler anzunehmen, dass das Engagement auf einer Plattform für andere gleich ist.
Ihr Facebook-Publikum hat möglicherweise ein anderes Engagement als Ihr Twitter-Publikum. Zum Beispiel sind vielleicht gemäß Ihren Ergebnissen auf Facebook die interessantesten Inhalte „How-to“-Videos, aber Ihre Pinterest-Follower haben ein größeres Interesse an kurzen, inspirierenden Anekdoten.
Testen Sie verschiedene Ansätze, um Ihre Inhaltsleistung eingehender zu analysieren. Erwägen Sie, einen kleinen Wettbewerb, eine Umfrage, ein Werbegeschenk usw. zu starten und zu sehen, wie Ihr Kundenstamm darauf reagiert. Wenn Sie sich dazu entschließen, jeden Samstag ein Youtube-Live-Q&A zu veranstalten, könnten Sie Ihrem Publikum mehr Fragen stellen und wertvolle Daten in Form ihrer Meinungen aufzeichnen.
Wenn Sie sich entscheiden, ein Werbegeschenk zu veranstalten, können Sie die durchschnittlichen Engagements für verschiedene Produkte messen und einen Einblick erhalten, welches Produkt am beliebtesten ist. Indem Sie also verschiedene Ansätze testen, erhalten Sie eine viel klarere Vorstellung von den Interessen und Bedürfnissen Ihres Publikums und sind gleichzeitig mit neuen Ideen und Strategien für die Zukunft ausgestattet.
Wettbewerbsanalyse
Analysieren Sie die Social-Media-Content-Strategien und -Ideen Ihrer Mitbewerber und lassen Sie sich davon inspirieren, aber kopieren Sie sie nicht. Machen Sie stattdessen Ihre noch besser als ihre oder kopieren Sie, was sie tun, auf eine bessere oder einzigartige Weise.
Haben Sie ein scharfes Auge für die Arten von Themen, Nischen und Keywords, auf die Ihre Konkurrenten abzielen. Frag dich selbst:
„Kann ich ihre Strategie in meine eigene Strategie einfügen“
„Kann ich die Themen ansprechen, auf die meine Konkurrenten abzielen? ”
2. Eine Liste mit inhaltsspezifischen Zielen und Zielsetzungen
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Nachdem Sie nun Ihre Social-Media-Content-Strategie, Ihr Zielpublikum und Ihre beliebten Inhalte analysiert haben, besteht der nächste Schritt darin, einen Plan mit Zielen zu erstellen.
Beim Festlegen von Zielen ist es eine gute Faustregel, sowohl ein Leistungsziel als auch Ziele für einzelne Inhalte festzulegen. Ein Ziel, das Sie in Ihrer Strategie beispielsweise festlegen könnten, besteht darin, die Bounce-Rate zu einer Zielseite von Twitter in 3 Monaten um 10 % zu senken.
Ein weiteres Beispiel für ein Ziel kann die Bewerbung von 3 verschiedenen Exemplaren eines Lead-Magneten sein, mit dem Ziel, insgesamt 1000 Leads von dieser Zielseite zu erreichen.
Erstellen Sie eine Liste dieser Ziele und listen Sie sie nach Priorität auf. Verknüpfen Sie die Ziele miteinander und bilden Sie Wechselwirkungen zwischen ihnen. Es ist auch wichtig, eine ausführliche Diskussion mit den Erstellern von Inhalten in Ihrer Organisation, wie Ihren Textern, zu führen und frühere Inhaltsdaten mit ihnen zu teilen, um die nächsten erstellten Inhalte zu beeinflussen.
Dadurch werden Ihre Mitarbeiter natürlich auch mental darauf vorbereitet, ihre Arbeit wesentlich zielgerichteter zu erledigen.
3. Verbreitung Ihrer Inhalte
Der letzte Ausführungsschritt für Ihre Social-Media-Content-Strategie wird die Verbreitung sein.
Überlegen Sie zunächst, welche Art von Inhalten Sie auf verschiedenen Plattformen verteilen werden, und entscheiden Sie, wie oft dies geschehen soll.
Bevor Sie Inhalte posten, schauen Sie sich unbedingt die wichtigen Analysedaten an, die Sie aus dem Social-Media-Audit gesammelt haben. Vergleichen Sie es dann sorgfältig mit dem Inhalt, der bereit ist, verteilt zu werden.
Recherchieren Sie nach neuen und trendigen Wegen zur Vermarktung von Inhalten wie Chatbots, Podcasts, Live-Videos usw. Testen Sie, welche der neuen Trends am besten zu Ihrem Inhaltstyp passen.
Unabhängig davon, welchen Test Sie durchführen, achten Sie jedoch darauf, den Stil Ihrer Marke in Ihrer gesamten Kommunikation beizubehalten.
Der nächste Schritt danach ist die Erstellung einer Zeitachse für die Inhaltsverteilung. Die Häufigkeit, mit der Sie posten möchten, ist für alle Marken unterschiedlich und erfordert einige Tests und Optimierungen. Um zu bestimmen und zu optimieren, was für Ihre Marke in jedem Netzwerk am besten konvertiert, wird empfohlen, die Menge UND Art der Posts zu testen, die für die genannte Plattform optimal sind.
Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Engagement sinkt nach einem bestimmten Test, den Sie durchgeführt haben. Sie sollten nicht weiter über die gerade entdeckte Einschränkung hinausgehen und Ihre Strategie entsprechend Ihrer neuen Entdeckung ändern. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Posting-Zeitplan relativ zum jeweiligen Netzwerk berücksichtigen, da der Zeitplan für alle Kanäle unterschiedlich ist.
Der gesamte Zeitplan, die Tests und die Optimierung, die Sie durchführen, werden sich später zu einem sehr ordentlichen, realistischen und übersichtlichen Plan verfeinern, von dem Sie langfristig profitieren werden. So erhalten Sie beispielsweise eine sehr genaue Vorstellung davon, wie viel Inhalt Sie benötigen, welche Qualität der Inhalt hat und wie oft Sie ihn benötigen.
Erstellen Sie Dokumente und teilen Sie sie mit Ihrem Team
Das Erstellen von Dokumenten ist sehr wichtig und vorteilhaft für Sie und Ihr Team. Ein richtig strukturiertes Dokument mit einem guten Layout ist für alle von großem Wert, wenn Sie gerade dabei sind, eine Content-Strategie für soziale Medien zu entwickeln. Sie sollten so strukturiert sein, dass sie als Leitfaden für zukünftige Referenzen verwendet werden können. Sie sollten nicht einfach geschaffen und vergessen werden.
Wir empfehlen, Ihre Strategie in einem digitalen Format zu speichern, z. B. in einem Google-Dokument. Dadurch wird es sehr editierbar und zugänglich.
Schlussworte
Eine gut durchdachte Strategie im Marketing ist etwas, das den Prozess vieler komplexer Szenarien systematisiert und vereinfacht.
„Die besten CEOs, die ich kenne, sind Lehrer, und der Kern dessen, was sie lehren, ist Strategie.“
-Michael Porter