Social Media für strategische Kommunikation: 4 Möglichkeiten, Ihre Markenerzählung zu stärken

Veröffentlicht: 2023-02-24

In den letzten Jahren hat sich die Unternehmenskommunikation stark verändert. Die heutige, immer verfügbare digitale Welt hat die Arbeit, die erforderlich ist, um eine einprägsame Markenerzählung zu erstellen, drastisch erhöht. Wenn es darum geht, sich abzuheben, sind soziale Medien für strategische Kommunikation nicht nur hilfreich, sondern auch notwendig.

Dieser Rat beschränkt sich auch nicht auf Werbemaßnahmen. Die Integration von Social Media in jeden Aspekt Ihrer Strategie führt von Grund auf zu überzeugenderen, authentischeren Botschaften.

Kommunikation und soziale Medien sind eine himmlische Verbindung. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Social Media Ihre strategische Kommunikationsstrategie auf die nächste Stufe heben kann.

Wie man Social Media für strategische Kommunikation nutzt

Social ist das perfekte Mittel, um mit Ihren wertvollsten Stakeholdern in Kontakt zu treten. Verbraucher, Investoren, Mitarbeiter – sie alle warten auf Sie. Wenn Sie diese Gelegenheit nutzen möchten, finden Sie hier vier Möglichkeiten, die Rolle der sozialen Medien in Ihrem Toolkit für die Unternehmenskommunikation zu stärken.

1. Intensivieren Sie die PR-Bemühungen

Früher existierten „Marketing“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ in jeweils eigenen Bahnen.

Jetzt haben die sozialen Medien die Grenzen zwischen den beiden verwischt und eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Funktionen vorangetrieben. Es ist kein Wunder, dass fast drei Viertel (73 %) der PR-Profis nicht glauben, dass der Begriff „Öffentlichkeitsarbeit“, wie er heute definiert wird, ihre Arbeit in fünf Jahren beschreiben wird.

Vorausschauende strategische Kommunikationsexperten arbeiten mit Social-Teams zusammen, um Medienpräsentationen, Messaging und mehr einem Drucktest zu unterziehen. Diese Bemühungen unterstützen ein zusammenhängenderes Markenerlebnis, das über einen einzelnen Kanal hinausgeht.

Um zu erklären, wie Kommunikations- und Social-Media-Teams zusammenarbeiten können, schauen wir uns ein praktisches Beispiel an. Angenommen, Sie bereiten sich darauf vor, eine Pressemitteilung zu einer bevorstehenden Kampagne zu schreiben, die in Zusammenarbeit mit einem hochkarätigen Sprecher gestartet wird.

Bevor Sie mit Ihrem Entwurf beginnen, könnten Sie ein Tool wie Sprout Social verwenden, um zwei Social Listening-Themen durchzuführen: eines, um Ihre aktuelle Markengesundheit zu bewerten, und ein weiteres, um die kulturellen Konversationen rund um Ihren Sprecher zu ermitteln.

Ein Screenshot einer Themenzusammenfassung zur Hörleistung in der Sprout-Plattform. Im Bild sehen Sie Gesamtvolumen, Interaktionen, Impressionen und Stimmungsanalysen.

Your Listening Topics verfolgt und analysiert die Gespräche zu relevanten Themen, um die Verbraucherstimmung zu verstehen. Überprüfen Sie dynamische Wortwolken, verwandte Schlüsselwörter und Hashtags, Stimmungsdaten und mehr auf Informationen, die Ihren Entwurf leiten können.

Einige wichtige Fragen, die Sie sich beim Graben stellen sollten, könnten sein:

  • Wie wird derzeit über Ihre Marke gesprochen? Ist die Stimmung in den letzten Monaten gestiegen oder gefallen? Was können Sie aus diesen Ergebnissen über Ihre Inhalte oder Kunden ableiten? Wie können Sie diese Informationen nutzen, um eine spannende, hochgradig maßgeschneiderte Pressemitteilung zu erstellen?
  • Wie wird über Ihren Sprecher gesprochen? Wie entwickelt sich die Verbraucherstimmung um sie herum? Gibt es etwas, das Anlass zur Sorge geben könnte? Welche Begriffe und Sätze kommen in diesen Gesprächen häufig vor?

Teilen Sie diese Ergebnisse mit Ihrem Social-Media-Team, um mehr für Ihr Geld zu bekommen. Von dort aus können Sie den sozialen Teil der Kampagnenstrategie so anpassen, dass er die Presseinitiativen für maximale Wirkung ergänzt.

2. Reduzieren Sie das Arbeitgebermarkenrisiko

Eine Arbeitgebermarke besteht aus mehr als nur genehmigten Messaging-Rastern. Es ist eine Kombination aus all den Makro- und Mikrointeraktionen mit Kunden, Mitarbeitern und Kandidaten, die jeden Tag stattfinden. Wenn diese Unterhaltungen online stattfinden, sind sie für alle sichtbar.

Authentische soziale Gespräche können nicht durch einen mehrstufigen Genehmigungsprozess eingeschränkt werden, aber das bedeutet nicht, dass Sie jedes Risiko eingehen müssen. Das richtige Toolkit kann Ihr Team in die Lage versetzen, sich um Zusammenhalt und Genauigkeit zu bemühen, wenn Sie Ihr Unternehmen mit seinem erweiterten Netzwerk besprechen.

Grafik mit Text, der besagt, dass 72 % der engagierten Benutzer über ihr Unternehmen posten würden, wenn Inhalte für sie geschrieben würden

Mehr als die Hälfte der engagierten Social-Media-Nutzer würden über ihr Unternehmen posten, wenn jemand den Inhalt für sie schreiben würde. Wenn Sie diese Gelegenheit nutzen, können Sie Ihre Markenbotschaft auf eine Weise hervorheben, die sich für potenzielle Mitarbeiter, Verbraucher und andere Interessengruppen authentisch anfühlt.

Marken, die Employee Advocacy by Sprout Social verwenden, kuratieren vorab genehmigte Employee Advocacy-Inhalte direkt neben ihren Marken-Social-Media-Beiträgen. Marken, die sich in stark regulierten Branchen in sozialen Netzwerken bewegen, können sogar die Verwendung vorab genehmigter Nachrichten für bestimmte Beiträge verlangen, sodass die Einhaltung nie dem Zufall überlassen wird.

Advocacy-Inhalte werden in einem zentralen Feed aufgefüllt, in dem Mitarbeiter auswählen können, was sie mit ihren persönlichen Netzwerken teilen möchten.

Ein Screenshot des Fensters „Erstellen“ in Sprout Social. Unterhalb des Texteditors befinden sich vier Dropdown-Menüs: „Veröffentlichungs-Workflows“, „Sprout-Tags“, „Wann gepostet werden“ und „An Advocacy senden“. Das Dropdown-Menü „An Advocacy senden“ wird erweitert und ausgewählt.

Diese Zusammenfassungen kuratierter Inhalte kommen sowohl Kommunikationsteams als auch ihren funktionsübergreifenden Kollegen zugute. Sie halten die Menschen über wichtige Ankündigungen und Inhaltsangebote auf dem Laufenden und befähigen Kollegen, ihre soziale Präsenz auf markenfreundliche Weise zu verbessern.

3. Stärken Sie Ihr Führungsteam

Die Bereitstellung einer starken Markenpräsenz für Führungskräfte ist eine einzigartige Herausforderung für strategische Kommunikationsteams. Sie möchten, dass Ihre C-Suite eine scharfe, prägnante Gedankenführung teilt, aber das kann oft zugunsten der Führung eines Unternehmens auf der Strecke bleiben.

Allerdings ist die Kommunikation von Führungskräften zu wichtig, um durch das Raster zu fallen. Laut einem aktuellen Bericht von FTI Consulting stimmen 82 % der Unternehmensleiter zu, dass es für das Unternehmen eine größere Belohnung gibt, wenn sie eine aktive Führungskraft in den sozialen Medien haben.

Treffen Sie Führungskräfte nicht nur in der Mitte beim Entwurf oder Brainstorming, treffen Sie sie bei 80 % und geben Sie ihnen etwas, worauf sie reagieren können. Zeit ist die wertvollste Ressource eines Managers. Wenn er sie also in Kommunikation investiert, müssen Sie den ROI maximieren.
Hannah Fleischmann
Direktor für Executive Communications, HubSpot

Effiziente Arbeitsabläufe sind der Kern der Umsetzung einer Kommunikationsstrategie für Führungskräfte. Mitglieder Ihrer C-Suite sollten in der Lage sein, mit nur wenigen Klicks Inhalte zu überprüfen, Feedback zu geben und Nachrichten zu genehmigen.

Der Sprout-Workflow für externe Genehmiger unterstützt diesen Prozess, indem er Mitarbeitern, die keinen Platz auf der Plattform haben, ermöglicht, Inhalte zu prüfen, zu genehmigen und abzulehnen.

Diese Art der Teamarbeit kann sich nachhaltig auf alles auswirken, von Marketing und Vertrieb bis hin zu Investor Relations. Es ist eine großartige Möglichkeit, Ihre C-Suite dabei zu unterstützen, ihre Rolle als Gesicht der Marke einzunehmen.

4. Kontrollieren Sie die Erzählung um potenzielle Krisen

Nichts macht mehr Angst als eine potenzielle Markenkrise. Das erste Geschwätz über ein fehlerhaftes Produkt oder eine aus der Fassung geratene Aussage kann einen Schneeballeffekt auslösen, der sich unaufhaltsam anfühlt.

Hier kommen die sozialen Medien ins Spiel. Soziale Netzwerke spielen in jedem erfolgreichen Krisenkommunikationsplan zwei wichtige Rollen. Es ist sowohl ein proaktives Überwachungstool als auch ein reaktives Engagement-Tool.

Soziale Medien sind eine Anlaufstelle für Verbraucher, um Bedenken zu äußern, wenn eine Markenkrise eintritt. Eine Social-Media-Listening-Strategie kann Ihrer Marke helfen, den Überblick über die Nachrichten in allen Netzwerken zu behalten, um sicherzustellen, dass Sie keine roten Fahnen verpassen.

Ein Screenshot einer Stimmungszusammenfassung von Sprout, der Änderungen der Stimmung im Laufe der Zeit in einem Balkendiagramm zeigt.

Sprout hilft sowohl Kommunikations- als auch Social-Media-Experten, die Markengesundheit im Auge zu behalten, mit einem Stimmungsanalyse-Tool, das unmittelbaren Kontext zu den Gesprächen rund um Ihre Marke und Branche bietet.

Im Falle einer Krise können Marken diese Erkenntnisse nutzen, um ihre Reaktion auf die Situation zu informieren. Das Teilen einer öffentlichen Entschuldigung über das Markenkonto mag unkompliziert erscheinen, aber eine unsensible Antwort kann Ihre Marke in noch heißeres Wasser bringen.

Hoffentlich müssen Sie nur die Vorteile des proaktiven Krisenmanagements von Social Media nutzen. Trotzdem kann es nie schaden, vorbereitet zu sein.

Nutzen Sie die Kraft der sozialen Medien für strategische Kommunikation

Ein Social-First-Ansatz für strategische Kommunikation hat die Kraft, eine Marke in den Augen der Menschen, die am wichtigsten sind, neu zu erfinden. Fundamentieren Sie Ihre Strategie auf Social Insights in Echtzeit, um Ihre Strategie auf die Stimme Ihres idealen Kunden zu gründen.

Sprout Social bietet eine Reihe von Tools, die Marken helfen sollen, ihre Marktposition mit umsetzbaren Erkenntnissen zu stärken. Melden Sie sich noch heute für eine kostenlose Testversion an und machen Sie Ihre Marke für morgen zukunftssicher.