17 Tipps zum Social Media Management für Produktivität und Organisation
Veröffentlicht: 2022-08-31Die Verwaltung von Social Media bedeutet, dass Sie eine Vielzahl von Fähigkeiten benötigen, um erfolgreich zu sein. Sie müssen mit mehreren Platten jonglieren und mehrere Hüte tragen, von der Content-Idee bis zur Videoproduktion – im Grunde haben Sie viel zu bewältigen.
Hier sind 17 Tipps zur Verwaltung sozialer Medien, die Ihnen dabei helfen, produktiv und organisiert zu bleiben:
1. Identifizieren Sie die besten Plattformen für Ihre Marke
Von langjährigen Favoriten wie Instagram und YouTube bis hin zu neueren Apps wie TikTok und BeReal stehen so viele Social-Media-Plattformen zur Auswahl. Und mit monatlichen Updates und neuen Funktionen kann es verlockend sein, alles auszuprobieren, aber Sie müssen die richtigen Social-Media-Kanäle für Ihr Unternehmen auswählen.
Berücksichtigen Sie die Ziele, Ressourcen, aktuellen Inhaltstypen Ihrer Marke, Ihr Publikum, Ihre Konkurrenten und die Branche, in der Sie tätig sind. Verwenden Sie diese Informationen, um einen strategischen Ansatz zu entwickeln und die besten Plattformen für Ihre Marke zu identifizieren.
Setzen Sie Ihre Recherche fort, während Sie die Plattform finden, die für Sie am besten geeignet ist. Wenn Ihre Marke beispielsweise Instagram verwendet, suchen Sie plattformspezifischen Rat, indem Sie nach „ Social-Media-Management-Tipps für Instagram“ suchen.
2. Legen Sie Ihre Social-Media-Ziele fest
Setzen Sie messbare Social-Media-Ziele und stimmen Sie diese mit den allgemeinen Geschäftszielen Ihrer Marke ab.
Verwenden Sie den SMART-Rahmen für die Zielsetzung, um Sie zu führen. Das Akronym steht für:
- Spezifisch: Ihr Ziel sollte klar und definiert sein. Geben Sie an, was Sie konkret erreichen werden.
- Messbar: Sie müssen jedes soziale Ziel mit Zahlen verfolgen. Hier kommen Metriken und Key Performance Indicators (KPIs) ins Spiel. Metriken sind nur Zahlen, aber KPIs bringen Kontext und Bedeutung in Ihre Daten.
- Erreichbar: Verfügen Sie über die notwendigen Ressourcen (Zeit, Budget, Creatives etc.), um Ihre Ziele zu erreichen?
- Realistisch: Träume groß, aber im Rahmen des Zumutbaren. Vermeiden Sie vielversprechende Ergebnisse, die Sie nicht produzieren können (denken Sie an die Vervierfachung der Conversions in einer Woche).
- Zeitkritisch: Setzen Sie sich einen Zeitrahmen (monatlich, vierteljährlich oder jährlich), um Ihre Ziele zu erreichen.
Nachdem Sie Ihre Ziele festgelegt haben, identifizieren Sie die Key Performance Indicators (KPIs), mit denen Sie Ihren Erfolg messen möchten. Ihre KPIs hängen von jedem Ziel ab, also wählen Sie diese Metriken aus, nachdem Sie Ihre Ziele bestätigt haben. Wenn Sie beispielsweise Ihr Markenengagement steigern möchten, könnten Likes, Kommentare, Shares und Erwähnungen potenzielle KPIs sein.
3. Erstellen Sie eine Routine für Ihren Tag oder Ihre Woche
Routinen regieren die Welt. Erstellen Sie einen Produktivitätsplan, um Ihre tägliche, wöchentliche und monatliche Arbeitsbelastung zu organisieren. Eine klassische To-Do-Liste ist immer effektiv – egal ob mit einem physischen Planer oder einer iOS-App. Blockieren Sie Zeit in Ihrem Kalender und widmen Sie sie bestimmten Aufgaben oder Projekten. Experimentiere mit Produktivitätstools wie Asana, Todoist oder Hive – es gibt so viele zur Auswahl, also scheue dich nicht davor, etwas Neues auszuprobieren, bis du herausgefunden hast, was am besten funktioniert.
4. Stapeln Sie ähnliche Aufgaben
Überlegen Sie, welche Aufgaben ähnlich sind, damit Sie alles von Ihrer To-do-Liste streichen können. Wenn Sie beispielsweise Social Copy für mehrere Posts auf mehreren Plattformen schreiben müssen, tun Sie dies gemeinsam. Sie können das Gleiche für so ziemlich alles tun, von der Erstellung sozialer Grafiken bis zur Planung von Inhalten.
5. Verwenden Sie einen Inhaltskalender, um Ihre Bemühungen zu visualisieren
Ein Content-Kalender dient als großartige visuelle Erinnerung daran, was Sie tun müssen, um Ihre Ziele zu erreichen, aber er kann Ihnen auch dabei helfen, Zeit zu sparen und Social-Media-Burnout zu vermeiden.
Verwenden Sie den Kalender, um Ihren Inhaltstyp zu planen und festzulegen, wo und wann Sie ihn veröffentlichen möchten. Genau wie Ihr persönlicher oder geschäftlicher Kalender visualisiert ein Inhaltskalender Ihre Bemühungen.
6. Hochladen und Planen von Social-Media-Beiträgen mit zeitsparenden Tools
Arbeiten Sie intelligenter, nicht härter mit Planungstools für soziale Medien. Ein Planungstool für soziale Medien ist eine Software, die Sie bei der Planung Ihrer Posts über mehrere Konten und Plattformen hinweg unterstützt. Sie sparen Zeit, weil Sie Inhalte hochladen und ein Datum für die Veröffentlichung zuweisen können, anstatt alles in der App erledigen zu müssen.
Mit Social-Media-Management-Plattformen wie Sprout können Sie Ihre Posts im Voraus planen, Inhalte hochladen und KPIs an einem Ort verfolgen.
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7. Verstehen Sie Ihre besten Zeiten zum Posten
Es ist nicht nur wichtig, was Sie posten, sondern auch wann. Die besten Zeiten zum Posten in sozialen Medien variieren je nach Netzwerk, Inhaltstyp und der Zielgruppe und Branche Ihrer Marke. Tauchen Sie tief in die Forschung ein und überprüfen Sie die Social-Media-Daten und Analysen Ihrer Marke, um die besten Timing-Trends zu entschlüsseln.
Wenn Sie beispielsweise bemerken, dass sich Ihr Publikum nachmittags mehr mit Ihren LinkedIn-Inhalten beschäftigt als morgens, könnte 12 Uhr bis 16 Uhr ein idealer Ort zum Posten sein.
8. Überdenken Sie Ihren Content-Mix für soziale Medien
Vielfalt ist wirklich die Würze des Lebens. Sie benötigen eine Mischung aus Inhalten, um Ihr Publikum zu beschäftigen und Ihre soziale Präsenz zu steigern. Erwägen Sie, Ihren Inhaltsmix basierend auf Ihren Zielen, Ressourcen, Ihrem Budget oder Ihrer Markenidentität anzupassen.
Um Ihnen ein wenig zusätzliche Hilfe zu geben, haben wir ein interaktives Quiz erstellt, das Ihnen hilft, den richtigen Social-Media-Content-Mix für Ihre Marke zu finden.
9. Schaffen Sie ein authentisches Markenerlebnis für Ihr Publikum
Das Herz von Social Media ist die menschliche Verbindung, daher ist es nicht verwunderlich, dass das Publikum nach Markenauthentizität strebt. Laut dem Sprout Social Index möchten 34 % der Verbraucher authentische, weniger produzierte Videos von Marken auf Social Media sehen.
Ihre Marke kann ein echtes Markenerlebnis gestalten, indem sie Ihr Publikum studiert und ihm zuhört. Was interessiert sie? Welche Beiträge gefallen ihnen am besten? Worüber reden sie online? Gehen Sie mit den von Ihnen geteilten Inhalten auf diese Fragen ein.
10. Fügen Sie nutzergenerierte Inhalte zu Ihrem Inhaltsplan für soziale Medien hinzu
Die Verstärkung von nutzergenerierten Inhalten ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Kunden anzusprechen und gleichzeitig Ihre Social-Media-Content-Strategie zu unterstützen. UGC kann verwendet werden, um für ein Unternehmen zu werben, und Sie können auch Inhalte präsentieren, die sich auf die Werte Ihrer Marke oder den Lebensstil Ihrer Zielgruppe beziehen.
Zum Beispiel ist ESPN für seine Berichterstattung über Hochschul- und Profisport bekannt, aber Sie müssen kein Sportler sein, um auf ihrer TikTok-Seite erneut gepostet zu werden. Sie heben eine Reihe von benutzergenerierten Inhalten hervor, von intramuralen Sportarten bis hin zu gesunden Momenten wie im folgenden Video:
@espn Dieser gesunde Brudermoment ️ (via jalenandcompany/IG) #basketball #brothers #hoops
♬ rutscht mir durch die Finger – Jen
11. Scheuen Sie sich nicht, Inhalte strategisch zu recyceln
Anstatt ständig neue, relevante Ideen für jeden Beitrag zu entwickeln, sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihre besten Inhalte wiederverwenden können. Durch die Wiederverwendung Ihrer leistungsstärksten Inhalte sparen Sie Zeit und Energie. Wenn Sie die Inhalte wiederverwenden, von denen Sie wissen, dass sie funktionieren, könnten sie auch in einem anderen Netzwerk gut funktionieren. Teilen Sie ein Reel in Ihrer Geschichte erneut, erstellen Sie ein Karussell oder bearbeiten Sie YouTube-Videos in verdauliche Snippets für TikTok.
12. Nutzen Sie Social Listening, um über neue Trends auf dem Laufenden zu bleiben
Social-Media-Manager sind mit dem Versuch vertraut, in den Kopf ihres Publikums einzudringen.
Mit Social Listening können Sie zur Fliege an der Wand werden und Einblicke in Ihre Inhalte gewinnen. Mit Social Listening können Sie Gespräche über Ihre Marke aufdecken, Branchentrends verfolgen und mehr über Ihr Publikum im Allgemeinen erfahren.
13. Verwenden Sie gespeicherte oder vorgefertigte Antworten
Die Verwendung gespeicherter oder vorgefertigter Antworten ist eine gängige Taktik für das Eskalationsmanagement. Stellen Sie sich diese Antworten wie eine FAQ-Seite vor. FAQ-Seiten erleichtern die Kundenbetreuung, da sie sofortige Lösungen für häufige Fragen oder Probleme bieten – eine Antwortvorlage tut das Gleiche.
Außerdem wächst der Conversational Commerce, sodass automatisierte Antworten, die in Messaging-Apps und anderen Tools verwendet werden, versuchen können, Kunden zu helfen, bevor sie in Echtzeit an einen Agenten eskalieren.
14. Richten Sie die Social-Media-Automatisierung ein, um noch mehr Zeit zu sparen
Wie oben erwähnt, können automatisierte Antworten dazu beitragen, Kundengespräche zu optimieren.
Durch die Einrichtung anderer Automatisierungsfunktionen für soziale Medien wie Terminplanung und Chatbots sparen Sie Zeit, was einer der wichtigsten Schlüssel zu Produktivität und Organisation ist.
Anstatt jede Nachricht manuell in Echtzeit zu posten oder zu beantworten, können Sie sich darauf verlassen, dass die Automatisierung einen Teil der Last für Sie übernimmt.
15. Automatisieren Sie Social-Media-Analysen und -Berichte
Sie können auch mehr Zeit zurückgewinnen, indem Sie Ihre Social-Media-Analysen automatisieren. Anstatt jedes Mal von vorne zu beginnen, wenn Sie einen Bericht abrufen möchten, legen Sie einen Berichtszeitplan fest, um Ihre gewünschten Metriken zu einem bestimmten Zeitraum automatisch auszufüllen.
Es gibt eine Vielzahl von Social-Media-Berichten, die Sie automatisieren können, um die Verwaltung von Social Media für Ihre Marke zu vereinfachen.
16. Überwachen, anpassen, verfolgen, wiederholen
Machen Sie sich damit vertraut, Ihre sozialen Plattformen regelmäßig zu überwachen, die Leistung zu verfolgen, bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen und den Zyklus zu wiederholen. Social Media verändert sich ständig, daher werden sich auch Ihre Inhalte und Strategien im Laufe des Jahres weiterentwickeln.
17. Lernen Sie, Nein zu sagen und Aufgaben zu delegieren
Burnout ist ein Begriff für Social-Media-Manager. Sie jonglieren mit vielen Verantwortlichkeiten, während sie mit nuancierten Markenbedenken konfrontiert sind, einschließlich komplexer Probleme, die sich auf ihre psychische Gesundheit auswirken könnten. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Burnout, wenn Sie Ihre Bedenken mitteilen müssen. Üben Sie, Ihre Prioritäten zu kommunizieren, wenn Sie sich überfordert fühlen oder sich auf die Unterstützung Ihres Teams verlassen müssen.
Scheuen Sie sich nicht, „nein“ zu sagen oder um Hilfe zu bitten. Denken Sie daran, Ihre Arbeitsbelastung als Teil des Managements Ihrer psychischen Gesundheit zu delegieren.
Erweitern Sie Ihre Social-Media-Management-Strategie
Wir haben 17 Tipps zur Verwaltung sozialer Medien behandelt, die Ihnen dabei helfen, Ordnung zu schaffen und die Produktivität aufrechtzuerhalten. Wenn Sie nach noch mehr Tipps suchen, lesen Sie unseren Leitfaden zum Aufbau Ihrer Social-Media-Marketingstrategie.