9 Statistiken, die Social-Media-Vermarkter ihren Chefs so schnell wie möglich zeigen müssen
Veröffentlicht: 2019-05-07Viele Social-Media-Vermarkter befinden sich heute an einem herausfordernden Scheideweg – soziale Plattformen werden immer komplexer, mit mehr Funktionen, Formaten und Inhaltstypen, und die Erwartungen des Publikums an soziale Inhalte entwickeln sich parallel zu diesen Plattformen. Zusätzlich zu diesen wachsenden Anforderungen stehen viele Social-Teams zunehmend unter Zeitdruck, um die ihnen zur Verfügung stehende Datenfülle zu durchforsten und allumfassende Social-Media-Strategien zu entwickeln.
Soziale Vermarkter, die Tag für Tag an vorderster Front ihrer Feeds stehen, verfügen über die Daten, um besser als jeder andere zu verstehen, welche Inhalte bei den Zielgruppen am stärksten ankommen und wer genau diese Zielgruppen ausmacht. Dies führt zu wichtigen Erkenntnissen darüber, wie soziale Netzwerke das Unternehmenswachstum und die Unternehmensentwicklung vorantreiben können. Social-Teams sind auch die ersten, die feststellen, welche Trends die Zukunft von Social prägen, sowie Kundeneinblicke, die eine ganze Markenstrategie verändern können.
Trotz dieser wertvollen Erkenntnisse sind Social Marketer oft überfordert mit den Anforderungen relativ kleiner Teamgrößen und der Vielfalt der täglichen Aufgaben und der laufenden taktischen Ausführung. Dies schränkt das volle Potenzial ein, das Social-Media-Vermarkter haben, um datengesteuerte Geschichten zu erzählen, mit anderen Teams zusammenzuarbeiten, die Strategie zu beeinflussen und entscheidende Treiber für echtes Geschäftswachstum zu sein.
Im Sprout Social Index: Empower & Elevate decken wir auf, wie Marketer soziale Strategien auf die nächste Stufe heben können und wie Social-Teams mit der richtigen Unterstützung Wirkung in ihrem gesamten Unternehmen zeigen können. Während Sie in diesem neuesten Indexbericht alle Daten durchforsten, sind hier neun Schlüsselstatistiken, die Sie Ihrem Chef sofort zeigen können, um zu zeigen, warum Social-Media-Vermarkter die wertvollste Ressource eines Unternehmens sind.
Herausforderungen im Social-Media-Marketing
Als Social-Media-Vermarkter kennen Sie den Wert der Daten und Beobachtungen über Ihr Publikum, die täglich durch Gespräche, Erwähnungen und Berichte aufgedeckt werden können. All dies zu einer Geschichte zusammenzufassen, die die Markenstrategie in Ihrem Unternehmen prägen kann, ist eine viel größere Herausforderung, insbesondere angesichts der Anforderungen, denen Social Marketer gegenüberstehen, um regelmäßige Taktiken am Laufen zu halten und neue Kampagnen zu implementieren.
1. 47 % der Social-Media-Vermarkter geben an, dass die Entwicklung sozialer Strategien zur Unterstützung der allgemeinen Geschäftsziele ihre größte Herausforderung bleibt.
Sie sind nicht allein, wenn Ihr Social-Team das Gefühl hat, nicht genug Bandbreite zu haben und all diese wertvollen Social-Media-Daten in eine kohärente Strategie zu integrieren. Soziale Vermarkter kämpfen ständig darum, ganzheitliche Strategien zu entwickeln, die die allgemeinen Geschäftsziele unterstützen. Social-Marketing-Teams schöpfen nicht nur ihr volles Potenzial aus, auch ihren Organisationen entgeht ein Mehrwert. Wenn Social-Teams die Zeit fehlt, datengesteuerte Analysen zu teilen und Strategien zu entwickeln, verpassen sie die Chance, Erkenntnisse zu kommunizieren, die sich auf ihre gesamte Organisation auswirken.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Social Marketer brauchen zusätzliche Zeit und Bandbreite, um wirkungsvolle Ziele zu schaffen, die ihr volles Potenzial ausschöpfen – lesen Sie unsere nächste Statistik, um herauszufinden, warum dies nicht nur für das Social-Team wichtig ist.
2. Und das, obwohl 71 % der Social-Media-Vermarkter sagen, dass sie in der Lage sind, Einblicke aus sozialen Netzwerken an andere Abteilungen weiterzugeben.
Social Marketer wissen, dass die Daten, die sie aus regelmäßigen Gesprächen und Interaktionen mit dem Publikum erhalten, ein aussagekräftiges Maß dafür sind, was Kunden von Marken erwarten und wohin sie sich entwickeln. Bei sozialen Daten geht es um mehr als Likes und Follower-Zählungen – sie zeigen auch Stimmungen und Brancheneinblicke, die für alle Bereiche eines Unternehmens transformativ sein können. Obwohl 71 % der Marketingfachleute sagen, dass sie diese Erkenntnisse haben, geben 39 % der Marketingfachleute an, dass sie Schwierigkeiten haben, den Wert von Social Media in ihren Unternehmen zu demonstrieren.
Wenn Social-Media-Vermarkter die Ressourcen und die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, können sie wiederum andere Teams mit diesen wertvollen Verbrauchererkenntnissen unterstützen. Diese Erkenntnisse sind wichtiger denn je, da die Verbraucher ihre Erwartungen an Marken in sozialen Netzwerken immer weiter steigern.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Ihr Social-Team ist jeden Tag mit den Bedürfnissen und Anliegen der Kunden in Kontakt und sollte befähigt werden, diese Geschichten zu erzählen und Strategien für Ihr gesamtes Unternehmen zu entwickeln.
Konsumverhalten in sozialen Medien
Social-Media-Vermarkter wissen, dass authentisches Engagement wichtiger denn je ist, da der Netzwerkalgorithmus den Aufbau von Beziehungen über Clickbait-Strategien belohnt. Da viele Social-Teams das Gefühl haben, dass sie einfach nicht die Zeit oder die Ressourcen haben, um alle Möglichkeiten von Social vollständig auszuschöpfen, kann jeder Datenpunkt darüber, was das Publikum von Marken und Marketingstrategien erwartet, dazu beitragen, einen Unterschied zu machen. Dies sind nur einige der wichtigsten Verbrauchererkenntnisse, die wir im Index aufgedeckt haben.
3. Wenn Verbraucher Marken in sozialen Netzwerken folgen, geben 67 % an, dass sie ihre Ausgaben mit dieser Marke eher erhöhen.
Die Rolle des Social-Media-Teams besteht nicht nur darin, die Anzahl der Likes zu erhöhen. Authentische Verbindungen fördern den tatsächlichen Umsatz von Marken. Die richtige soziale Strategie hilft dabei, Beziehungen aufzubauen, die Marken im Gedächtnis behalten, wenn die Verbraucher bereit sind, Geld auszugeben. Es sorgt auch dafür, dass sie wiederkommen – weitere 78 % der Verbraucher geben an, dass sie diese Marke einer Familie oder einem Freund empfehlen werden, und 77 % werden von dieser Marke gegenüber einer anderen kaufen, wenn sie den sozialen Medien folgen.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Die Anzahl der Follower ist mehr als eine Eitelkeitsmetrik – der Aufbau von Beziehungen zu Kunden in sozialen Netzwerken führt zu Einnahmen und wiederholten Conversions.
4. 53 % der Verbraucher folgen Marken in sozialen Netzwerken, bei denen sie nicht einkaufen, was eine verpasste Gelegenheit zur Umsatzsteigerung darstellt.
Es reicht jedoch nicht aus, nur Augen auf Ihre Posts zu lenken, um sicherzustellen, dass Sie die erste Anlaufstelle für das Publikum sind, um einzukaufen. 46 % der Verbraucher folgen Marken nur wegen ihrer inspirierenden Inhalte. Während ein schön kuratierter Feed die Aufmerksamkeit auf sich zieht, müssen Social-Media-Vermarkter auch mit ihren Followern in Kontakt treten, um Beziehungen aufzubauen, die konvertieren. Um dies zu tun, sollten Sie herausfinden, was die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe sind, und bereit sein, sich zu engagieren und zu reagieren, wenn sie sich an Sie wenden – unabhängig davon, ob sie Sie markieren oder erwähnen oder nicht.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Social-Teams können beim Posten von Social-Media-Inhalten nicht einfach blind Trends folgen – Sie brauchen auch die Tools, um herauszufinden, was Ihr spezifisches Publikum zur Konversion führt.
5. 50 % der Verbraucher folgen Marken in sozialen Netzwerken, um sich über neue Produkte oder Dienstleistungen zu informieren.
Unterhaltsame und inspirierende Inhalte eignen sich hervorragend, um Ihre Markenstimme aufzubauen und Ihre Persönlichkeit zu demonstrieren, aber wertvolle Beziehungen zu Verbrauchern entstehen, wenn Sie verstehen, warum sie sich überhaupt die Zeit nehmen, Marken zu folgen. Eine Mehrheit der Verbraucher möchte sich über neue Produkte und Dienstleistungen informieren, während 48 % Marken in sozialen Netzwerken folgen, um unterhalten zu werden.
Diese Statistiken geben nicht nur Einblicke in die Wünsche der Verbraucher, sie zeigen auch die vielfältigen Richtungen, in die Social-Media-Vermarkter und -Teams gezogen werden, um sicherzustellen, dass sie all diese Bedürfnisse erfüllen. Ihre Social-Media-Content-Strategie muss sowohl informative als auch unterhaltsame Beiträge zusammenführen. Die Erschließung des einzigartigen Zielgruppenprofils Ihrer Marke ist der Schlüssel zur Maximierung Ihrer Strategie, indem Sie genau erfahren, wann und wie Ihre Zielgruppe mit den von Ihnen geposteten Inhalten interagiert.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Sie brauchen einen hochentwickelten Inhaltsplan, um potenzielle Käufer während ihrer gesamten Customer Journey zu erreichen – und Ihr Team braucht die Ressourcen, um ihn zu erstellen und umzusetzen.
6. 45 % der Verbraucher informieren sich eher über ein Produkt oder eine Dienstleistung, wenn die Mitarbeiter einer Marke über dieses Produkt oder diese Dienstleistung posten.
Selbst wenn Sie dieses Verbraucherverhalten berücksichtigen, existiert Ihre Social-Media-Strategie nicht in einem Vakuum, das ausschließlich dem Social-Team vorbehalten ist. Die Interessenvertretung der Mitarbeiter ist ein Schlüsselelement einer vollständigen, ganzheitlichen sozialen Strategie. Von Mitarbeitern erstellte Inhalte tragen dazu bei, Vertrauen aufzubauen und die Botschaft über Ihre Kultur und Markenstimme zu stärken, die alle eine Rolle bei der Entwicklung von Beziehungen spielen, die zu einer Konversion mit Kunden führen. Wenn Kunden Beiträge rund um ein Produkt oder eine Dienstleistung erkunden, hilft die Mitarbeitervertretung dabei, die Verbraucher durch den Trichter zu führen, indem sie auf Ihrer Markenerzählung mit den einzigartigen und vertrauenswürdigen Stimmen einzelner Mitarbeiter aufbaut.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Ihr Social-Team hat die Macht, eine Mitarbeitervertretungsstrategie zu aktivieren, die Ihre Markengeschichte erzählt und Vertrauen beim Publikum aufbaut.
Die wichtigsten Social-Marketing-Trends 2019
Neben der Überprüfung des aktuellen Stands des Verbraucherverhaltens in sozialen Medien identifizierte der Sprout Social Index auch wichtige Trends am Horizont. Hier sind drei Top-Trends, mit denen Sie sich – und Ihren Chef – sofort wappnen sollten. Wenn Sie darauf vorbereitet sein möchten, dass Ihr Social-Team Ihre Follower dort abholt, wo sie sind, sollten Sie bereit sein, diese Trends in Ihre strategische Planung einzubeziehen.
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7. 45 % der Verbraucher geben an, dass sie gerne mehr Live-Videos von Marken in sozialen Netzwerken sehen würden.
Es ist klar, dass Live-Videos zu einem Muss für das Social-Media-Marketing werden, und da Live-Streaming-Optionen in allen großen sozialen Netzwerken verfügbar sind, gibt es für Marken keine einfache Möglichkeit, diese Funktion in Zukunft zu übersehen. Während Live-Videos einzigartige Vorteile haben, wie die Fähigkeit, spontaner und weniger produziert zu sein, kann es für viele Social-Teams immer noch eine Diskrepanz zwischen der Wichtigkeit, es in ihre Strategie aufzunehmen, und der Bandbreite, um es tatsächlich zu implementieren, geben. 63 % der Social-Media-Vermarkter glauben, dass Live-Videos im kommenden Jahr an Bedeutung gewinnen werden, aber nur 24 % beabsichtigen, eine Strategie für YouTube Live zu entwickeln . Für Ihre Marke spezifische Zielgruppeneinblicke sind entscheidend, um zu bestimmen, auf welche Plattformen Ihr Social-Team seine Bemühungen konzentrieren sollte.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Ihr Social-Marketing-Team benötigt die Ressourcen, um zu ermitteln, wo und wie es mit Live-Videos die größte Wirkung erzielen kann, und dann diese Inhalte zu erstellen.
8. 40 % der Social-Media-Vermarkter glauben, dass private Community-Gruppen wie Facebook- und LinkedIn-Gruppen an Bedeutung gewinnen werden.
Private Gruppen stellen eine einzigartige Gelegenheit dar, bei der sich Menschen selbst als sehr interessiert nicht nur an einem Thema, sondern auch an Ihrer Marke identifizieren – 46 % der Verbraucher treten privaten Gruppen bei, um direkt mit einer Marke oder einem Unternehmen zu kommunizieren . Private Communities wie Linkedin oder Facebook-Gruppen ermöglichen es Social Marketern außerdem, tiefgreifende Einblicke von den leidenschaftlichsten Zielgruppen zu erhalten – zwei Drittel der Verbraucher treten einer privaten Gruppe bei, weil sie sich mit Menschen verbinden möchten, die ihnen ähnlich sind. Private Gruppen sollten nicht übersehen werden, nur weil sie keine große organische Reichweite haben – für die 48 % der Social Marketer, deren soziale Ziele im kommenden Jahr die Steigerung des Community-Engagements beinhalten , sind sie der perfekte Ort, um ein hoch investiertes und zu kultivieren motivierte Community mit dem Potenzial, Markenbotschafter zu werden.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Initiativen zur Steigerung des Community-Engagements führen zu mehr als nur mehr Likes – sie können Sie auch mit Ihrem engagiertesten und offensten Kundenstamm in Kontakt bringen.
9. 63 % der Social-Media-Vermarkter glauben, dass das Zuhören im kommenden Jahr an Bedeutung gewinnen wird.
Ein wiederkehrendes Thema, das sich durch all diese Statistiken zieht, ist die Notwendigkeit, die spezifische Zielgruppe Ihrer Marke genau zu kennen. Die Erwartungen der Verbraucher an soziale Netzwerke werden immer anspruchsvoller und erfordern eine Mischung aus Inhaltstypen und -formaten über viele Netzwerke hinweg. Außerdem wissen Social-Media-Vermarkter, dass ihre potenziellen Kunden sie, ihre Produkte und ihre Konkurrenten oft ohne direkte Tags oder Erwähnungen diskutieren. Social Listening ermöglicht es Marketern, Kundenrecherchen in großem Maßstab voranzutreiben, indem es die Möglichkeit bietet, relevante Informationen aus den großen Datensätzen herauszufiltern, die soziale Nachrichten darstellen. Durch das Destillieren dieser wiederkehrenden Themen in umsetzbare Erkenntnisse, die sich auf eine Vielzahl von Teams auswirken können, bringen Social-Media-Vermarkter den Wert für den Rest ihrer Organisation zurück. Da sich Social-Media-Vermarkter zunehmend mit Datenanalysen beschäftigen, um den ROI ihrer Bemühungen nachzuweisen, werden fortschrittliche Tools wie Listening zu Must-Haves in ihrem Toolkit.
Was Sie Ihrem Chef sagen sollten: Social Listening kann eine Quelle der Möglichkeiten in Ihrer gesamten Marketingstruktur sein und Einblicke in Ihr Publikum, Ihre Branche und Ihre Wettbewerber bieten.
Diese neun Statistiken sind nur einige unserer Ergebnisse im Sprout Social Index – laden Sie den neuesten Bericht herunter , um unsere vollständigen Erkenntnisse darüber zu lesen, wie Sie Ihr Social-Team stärken und Ihre Social-Media-Strategie verbessern können