Die Social-Media-Kennzahlen, die es im Jahr 2023 zu verfolgen gilt (und warum)

Veröffentlicht: 2023-07-20

Social Media bedeutet den ultimativen Balanceakt zwischen Kreativem und Analytischem. Aber wenn Kreativität das faszinierende i-Tüpfelchen ist, sind Social-Media-Kennzahlen die wesentlichen Zutaten, um dem endgültigen Gericht Leben einzuhauchen.

Es gibt keine „magische“ Metrik, die gemessen werden kann. Vermarkter müssen sich auf eine gesunde Mischung mehrerer Kennzahlen verlassen, um zu veranschaulichen, wie sich soziale Medien auf das gesamte Unternehmen auswirken. Und welche Social-Media-Kennzahlen für Ihre Strategie und Berichterstattung von entscheidender Bedeutung sind, hängt von Ihrer Marke, Ihren Geschäftszielen und Ihrer Strategie ab.

So wie sich die sozialen Medien ständig verändern, so verändern sich auch die Kennzahlen, die sich in Ihrer Gesamtstrategie als am wichtigsten erweisen. In diesem Artikel gehen wir einige der wichtigsten Kennzahlen durch, auf die sich Social-Media-Teams derzeit konzentrieren, und erfahren, wie Sie Silos mit Ihrer Social-Media-Analyse- und Reporting-Strategie aufbrechen können.

Was sind Social-Media-Kennzahlen und warum sollten Sie sie verfolgen?

Social-Media-Kennzahlen sind Datenpunkte, die für die Verfolgung der Leistung Ihrer sozialen Kanäle, Inhalte, Strategien und der Auswirkungen, die das alles auf Ihre Geschäftsziele hat, unerlässlich sind.

Eine Grafik mit der Aufschrift: Was sind Social-Media-Kennzahlen? Social-Media-Kennzahlen sind Datenpunkte, die für die Verfolgung der Leistung Ihrer sozialen Kanäle, Inhalte, Strategien und der Auswirkungen, die das alles auf Ihre Geschäftsziele hat, unerlässlich sind.

Die Messung von Social-Media-Kennzahlen hat Auswirkungen, die weit über die sozialen Medien hinausgehen. Bei Social-Media-Daten handelt es sich um Business Intelligence, die Aufschluss über die Markengesundheit, den Wettbewerbsstatus und ideale Leistungsbenchmarks gibt. So sehr, dass laut dem Bericht „The 2023 State of Social Media“ mehr als die Hälfte der Unternehmensleiter sagen, dass Daten und Erkenntnisse aus sozialen Medien derzeit die Geschäftsstrategie ihres Unternehmens beeinflussen.

Es hilft Ihnen auch dabei, den Wert von Social Media und Ihren ROI deutlich zu veranschaulichen – was laut The Sprout Social Index eine der größten Herausforderungen für Social-Media-Teams darstellt.

Ein Überblick über die größten Herausforderungen von Social-Media-Teams, einschließlich Bandbreite, Nachweis des ROI, Social-Media-Umsetzung, Ressourcenbeschaffung und Social-Media als Geschäftsfunktion. Die größte Herausforderung ist Bandbreite/Talent, die im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen hat.

Um eine agile Strategie beizubehalten und Erkenntnisse zu gewinnen, die Ihrem gesamten Unternehmen zugute kommen, ist Social-Media-Messung kein „nice-to-have“, sondern ein Muss.

10 Arten von Social-Media-Kennzahlen, die Vermarkter stärker priorisieren

Ihre Social-Media-Ziele bestimmen, welche Kennzahlen für Sie wichtig sind. Aber die Kennzahlen, auf die sich Social-Media-Profis konzentrieren, können Ihnen dabei helfen, worauf Sie Ihre Bemühungen konzentrieren sollten.

In einer Sprout-Pulse-Umfrage im zweiten Quartal 2023 unter 255 Social-Marketern haben wir gefragt, wie stark Vermarkter bestimmte Kennzahlen im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 bewerten. Dies sind die Kennzahlen, die sie angaben, in diesem Jahr stärker gewichtet zu werden.

Eine Grafik, die auflistet, wie oft Social-Media-Teams im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 10 verschiedene Social-Media-Kennzahlen verwenden. Die Kennzahlen lauten wie folgt: 63 % Follower-Wachstum und Zielgruppengröße, 62 % Kundenzufriedenheit und über soziale Medien gesammeltes Feedback, 62 % Impressionen, Bekanntheit und Reichweite von Social-Media-Inhalten, 61 % Kundenbindung und -treue durch Social-Media-Engagement, 54 % Social-Media-Empfehlungsverkehr und Website-Besuche, 52 % Markenstimmungsanalyse und Social-Media-Erwähnungen, 5 1 % Konversionsraten für Social-Media-Kampagnen und -Anzeigen, 51 % Engagement-Kennzahlen wie Likes, Kommentare und Shares, 51 % Klickraten (CTR) für Social-Media-Beiträge und -Anzeigen, 44 % Cost-per-Click (CPC) oder Cost-per-Impression (CPM) für Social-Media-Werbung

Sehen wir uns genauer an, was jede dieser Metrikkategorien für Ihre Strategie und Ihr Unternehmen leisten kann, und welche zugehörigen Metriken in jeder Kategorie es zu berücksichtigen gilt.

  • Follower-Wachstum und Zielgruppengröße
  • Über soziale Medien gesammelte Kundenzufriedenheit und Feedback
  • Bekanntheitskennzahlen (Impressionen, Bekanntheit und Reichweite von Social-Media-Inhalten)
  • Kundenbindung und -bindung durch Social-Media-Engagement
  • Social-Media-Empfehlungsverkehr und Website-Besuche
  • Kennzahlen zur Markengesundheit (Stimmungsanalyse und Erwähnungen in sozialen Medien)
  • Konversionsraten für Social-Media-Kampagnen und Werbung
  • Kennzahlen zum Social-Media-Engagement (Likes, Kommentare und Shares)
  • Klickraten (CTR) für Social-Media-Beiträge und -Anzeigen
  • Bezahlte Kennzahlen (Kosten pro Klick (CPC) oder Kosten pro Impression (CPM) für Social-Media-Werbung)

Follower-Wachstum und Zielgruppengröße

Die Anzahl der Follower wird oft als Vanity-Metrik vernachlässigt. Das Follower-Wachstum sagt jedoch eine umfassendere Aussage über die Gesundheit Ihres Kanals, die Bekanntheit, die Sie aufbauen, und darüber, ob Sie die Konkurrenz hinter sich lassen – oder zurückfallen.

Wenn Ihr Follower-Wachstum zum Stillstand gekommen ist oder, schlimmer noch, zurückgegangen ist, ist es an der Zeit, Ihre Strategie anzupassen. Und diese Strategie wird von Kanal zu Kanal unterschiedlich sein.

Um auf Instagram zu wachsen, ist die Konzentration auf kurze Video-Reels eine wirkungsvolle Taktik – sie sind darauf ausgelegt, neue Zielgruppen zu erreichen. Nutzen Sie auf TikTok trendige Sounds, Musik und visuelle Trends. Und ganz gleich, auf welchem ​​Kanal Sie wachsen möchten: Veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte, die bei Ihrem Publikum Anklang finden.

Hier sind einige Kennzahlen zum Publikumswachstum, die Sie verfolgen sollten:

Follower-Wachstum

Ihr Follower-Wachstum misst die Anzahl neuer Follower, die Sie in einem bestimmten Zeitraum netto gewonnen haben. Subtrahieren Sie einfach die Anzahl der Follower, die Sie zu Beginn eines Zeitraums hatten, von der Anzahl der Follower, die Sie jetzt haben.

Auch wenn die Anzahl der Follower allein nicht viel aussagt, ist die Kenntnis der Anzahl der gewonnenen Follower eine wirkungsvolle Möglichkeit, den ROI von Inhaltstypen, Kampagnen und Social-Media-Experimenten nachzuweisen.

Analytics-Automatisierungstools machen den Berechnungsprozess überflüssig, sodass Sie sich auf die Erkenntnisse konzentrieren können, die Ihnen beim Nachweis des ROI helfen. Sehen Sie sich zum Beispiel an, wie der Instagram-Profilbericht von Sprout Social Ihnen dabei hilft, Ihr Publikumswachstum zu visualisieren und Ihr Nettowachstum für Sie zu berechnen:

Ein Screenshot des Instagram Business Profiles-Berichts in Sprout Social, in dem das Publikumswachstum im Zeitverlauf in einem Diagramm dargestellt wird.

Follower-Wachstumsrate

Die Follower-Wachstumsrate ist ein Prozentsatz, der Ihnen zeigt, wie schnell Ihr Publikum innerhalb eines bestimmten Zeitraums tatsächlich wächst – oder sich verlangsamt.

So wird dies berechnet: (Follower, die Sie in einer bestimmten Zeit gewonnen haben / die anfängliche Anzahl an Followern, die Sie vor diesem Gewinn hatten) x 100

Nehmen wir zum Beispiel an, Sie hätten Anfang Juni 10.000 Follower. Am Ende haben Sie 10.200 Follower. Sie würden Ihre Wachstumsrate wie folgt berechnen: (200 / 10.000) x 100 = 2 % Wachstumsrate.

Publikumsgröße

Wie ich bereits erwähnt habe, wird dies oft als Vanity-Metrik missachtet. Dies liegt jedoch wahrscheinlich daran, dass es für sich genommen betrachtet wird und nicht im größeren Kontext der Leistung und des Zustands des Kanals.

Die monatliche, vierteljährliche und jährliche Verfolgung der Änderungen Ihrer Followerzahl ist ein wichtiger Datenpunkt, der die oben erwähnten übergeordneten Kennzahlen antreibt.

Über soziale Medien gesammelte Kundenzufriedenheit und Feedback

Soziale Medien sind eine Goldgrube für ungefilterte Meinungen und Gespräche über Ihre Marke, Konkurrenten und Produkte.

Gespräche in sozialen Medien offenbaren wertvolle Informationen darüber, was mit Ihren Inhalten, Ihrer Kundenbetreuung, Ihrer Marke, Ihren Produkten und mehr funktioniert und was nicht.

Der Kunde sollte im Mittelpunkt Ihres Handelns stehen. Laut dem Bericht „State of Social Media 2023“ ist „ein besseres Verständnis der Kunden“ die zweitwichtigste Geschäftspriorität im aktuellen Wirtschaftsumfeld.

Eine Datenvisualisierung, die die wichtigsten Geschäftsprioritäten für Unternehmensleiter im aktuellen Wirtschaftsumfeld veranschaulicht. Die in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit aufgeführten Prioritäten sind der Aufbau von Markenreputation und -treue, ein besseres Verständnis der Kunden, eine Verbesserung der Wettbewerbspositionierung, die Weiterentwicklung des Geschäfts mit reduzierten Budgets und die Vorhersage zukünftiger Trends.

Hier sind einige proaktive Kennzahlen zur Überwachung der Kundenzufriedenheit:

Antwortzeit

Die Reaktionsfähigkeit in sozialen Netzwerken ist der Schlüssel zum Aufbau einer Community und zur Betreuung Ihrer Kunden. Laut The Sprout Social Index erwarten mehr als drei Viertel der Verbraucher eine Antwort innerhalb von 24 Stunden.

Aus diesem Grund ist Ihre Antwortzeit eine der wichtigsten Kennzahlen für den Kundenservice. Es misst, wie lange es dauert, bis Ihr Team auf eine Kundennachricht in sozialen Netzwerken antwortet.

Ein Screenshot der Antwort von Sprout Social auf einen Kommentar zu einem Sprout-LinkedIn-Beitrag mit der Aufschrift „Ich liebe diesen Ansatz, Meghan!“

Der beste Weg, diese Metrik zu quantifizieren, ist mit einem Tool. Beispielsweise berechnen die internen Berichte von Sprout, wie der Inbox-Teambericht, Teamleistungsmetriken wie die durchschnittliche Antwortzeit für Sie.

Die Zusammenfassung des Inbox-Teamberichts in Sprout Social, in der die durchschnittliche Antwortzeit insgesamt und nach Teammitglied angezeigt werden kann.

Gesamtantwortvolumen

Das Gesamtantwortvolumen ist die Anzahl der Antworten, die Ihr Team an Kunden sendet.

Unbeantwortete Nachrichten in sozialen Netzwerken führen zu einem frustrierenden Kundenerlebnis. Durch die Verfolgung von Kundendienstkennzahlen wie dieser können Sie Ihr Kundenbetreuungserlebnis verbessern, indem Sie ermitteln, wie viele Nachrichten verpasst werden.

Kundenzufriedenheitswert (CSAT)

Ihr CSAT gibt an, wie zufrieden Kunden mit Ihren Produkten, Dienstleistungen oder Ihrer Marke und Ihrem Unternehmen insgesamt sind. Diese Zahl wird in der Regel aus Umfragen ermittelt, es gibt jedoch auch Möglichkeiten, sie in sozialen Netzwerken durch Social Messaging zu messen.

Mit Sprout können Sie beispielsweise Kunden per Direktnachricht über Twitter und Facebook um Feedback bitten, um ihren CSAT-Score oder ihren Net Promoter Score einzuschätzen – also wie wahrscheinlich es ist, dass sie Ihr Unternehmen einem Freund weiterempfehlen. Fassen Sie diese Umfrageergebnisse dann in einem automatisierten Kundenfeedbackbericht zusammen, um Ihre Ergebnisse zusammenzufassen.

Ein Screenshot des Kundenfeedbackberichts in Sprout Social mit einem Balkendiagramm, das die Ergebnisse des Kundenfeedbacks darstellt.

Kommentare

Dies ist zwar auch eine Messgröße für das Engagement, aber was die Leute in den Kommentaren sagen, liefert wertvolle Informationen über sie und Ihre Marke. Der Kommentarbereich ist ein großartiger Ort, um Möglichkeiten zur Verbesserung des Kundenerlebnisses zu entdecken.

Bekanntheitskennzahlen (Impressionen, Bekanntheit und Reichweite von Social-Media-Inhalten)

Bekanntheitsmetriken sind, wie der Name schon sagt, von entscheidender Bedeutung, um die Verbindung zwischen Ihrer Social-Media-Strategie und der dadurch geschaffenen Markenbekanntheit herzustellen.

Hier sind einige Bekanntheitskennzahlen, die Sie priorisieren sollten.

Eindrücke

Auf Beitragsebene geben Impressionen an, wie oft ein Beitrag jemandem angezeigt wird. Impressionen sind ein guter Indikator dafür, wie beliebt ein Inhalt ist und ob Personen einen Beitrag möglicherweise mehrmals ansehen.

Nicht jeder Kanal hat sowohl Reichweite als auch Impressionen. Beispielsweise entspricht die „Gesamtzahl der Videoaufrufe“ von TikTok den Impressionen. Twitter und YouTube bieten nur Impressionen; nicht erreicht.

Während Impressionen viel über die potenzielle Sichtbarkeit Ihrer Inhalte in sozialen Netzwerken aussagen, ist es dennoch wichtig, andere Kennzahlen zu berücksichtigen, um den endgültigen Leistungskontext zu ermitteln. Wenn Sie mehrere Ziele verfolgen, beispielsweise die Bekanntheit steigern und Ihr Publikum aufklären, möchten Sie wahrscheinlich nach einer Kombination aus Impressionen, Engagement und Konversionsrate suchen.

Erreichen

Bei der Reichweite handelt es sich um die potenziellen einzelnen Zuschauer, die ein Beitrag hat – mit anderen Worten, wie viele Personen einen Beitrag gesehen haben.

Der Unterschied zwischen Reichweite und Impressionen kann zunächst verwirrend sein. Stellen Sie sich das so vor: Wenn ich einen Beitrag dreimal sehe, sind das drei Impressionen. Aber ich zähle nur als eine Person, die erreicht wurde.

Es ist jedoch wichtig, beides im Auge zu behalten, insbesondere wenn sich Ihre Ziele im sozialen Bereich auf Markenbekanntheit und -wahrnehmung konzentrieren.

Videoaufrufe

Videoaufrufe können wie eine Eitelkeitsmetrik wirken. Auf bestimmten Kanälen wie TikTok zählen Aufrufe jedoch als Impressionen und müssen daher unbedingt überwacht werden.

Aufrufe sind auch ein guter Indikator dafür, wie viel Aufmerksamkeit Sie mit einem Video erzeugen. Am aussagekräftigsten ist diese Metrik jedoch, wenn sie mit anderen Metriken wie der Anzeigedauer, dem Engagement oder den Shares kombiniert wird, die einen umfassenderen Kontext bieten.

Kundenbindung und -bindung durch Social-Media-Engagement

Kundenbindung und -treue lassen sich in sozialen Netzwerken etwas weniger einfach messen als beispielsweise anhand von Bekanntheits- oder Konversionskennzahlen.

Dies ist jedoch eine wichtige Messgröße für die Markengesundheit. Und es gibt Möglichkeiten, diese Informationen über Ihre Kanäle zu sammeln.

Hier sind einige Kennzahlen, die Ihnen helfen, die Kundenbindung und -treue zu messen:

Net Promoter Score (NPS)

Ihr Netto-Promoter-Score gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass Kunden Ihre Marke anderen Menschen weiterempfehlen – ein hilfreicher Indikator für Kundentreue und -bindung.

Dies wird in der Regel durch Umfragen ermittelt, bei denen Kunden in der Regel auf einer Skala von 0 bis 10 gefragt werden, wie wahrscheinlich es ist, dass sie Ihre Marke an jemanden weiterempfehlen. Diejenigen, die 9 oder 10 bewerten, werden „Promoter“ genannt und sind von Ihrer Marke begeistert. Wer eine Note von 0 bis 6 erhält, wird als „Kritiker“ bezeichnet und ist unzufrieden.

So berechnen Sie Ihre Punktzahl: % der Befürworter – % der Kritiker.

Wenn Sie Sprout verwenden, können Sie NPS-Umfragen in Facebook- und Twitter-DMs einrichten, die Verbraucher nach der Interaktion mit Ihrer Marke ausfüllen können. Ihre Antworten erscheinen in Ihrem Kundenfeedbackbericht.

Ein Screenshot einer über Sprout eingerichteten Social-Messaging-NPS-Umfrage.

Social-Commerce-Kennzahlen

Durch die Verwendung von Social-Commerce-Storefronts wie Facebook Shops und Instagram Shopping erhalten Sie eine Reihe von Kundenbindungs- und Loyalitätskennzahlen.

In den Commerce Manager Insights von Meta helfen Ihnen Kennzahlen wie wiederkehrende Besucher, wiederkehrende Käufer und Verkäufe von Followern – alle geschätzt – dabei, die Kundenbindung im Social Commerce zu verstehen.

Rezensionen

Das Verfolgen Ihrer Bewertungen, wie sie beispielsweise auf Google, TripAdvisor und Facebook gesammelt wurden, ist eine gute Möglichkeit, die Kundenzufriedenheit und die Wahrscheinlichkeit zu messen, dass sie Ihrer Marke treu bleiben.

Darüber hinaus hilft Ihnen die Reaktion auf positive und negative Bewertungen dabei, zufriedene Kunden zu belohnen und zu binden. Und gewinnen Sie möglicherweise unzufriedene Kunden zurück, indem Sie ein Problem lösen und sie anhören.

Social-Media-Empfehlungsverkehr und Website-Besuche

Soziale Kennzahlen, die die Verbindung zwischen Ihren sozialen Kanälen und dem größeren Unternehmen herstellen, sind entscheidend für den Nachweis des ROI und der Wirkung Ihres Teams. Und die Zuordnung von Webbesuchen und Empfehlungsverkehr zurück zu Ihren sozialen Kanälen ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, dies zu erreichen.

Hier sind einige Kennzahlen, die Sie im Auge behalten sollten:

Empfehlungsverkehr in sozialen Medien

Durch Verweise gelangt ein Benutzer auf Ihre Website. In der Webanalyse werden sie nach Quellen aufgeschlüsselt angezeigt. Der Verweisverkehr in sozialen Medien beschreibt Personen, die Ihre Website direkt über Seiten und Beiträge in sozialen Medien besuchen.

Dies lässt sich am besten mit dem UTM-Tracking messen. Beim UTM-Tracking wird ein Code zu allen URLs hinzugefügt, die Sie in sozialen Netzwerken teilen – zum Beispiel in Blogbeiträgen oder Produktlinks. Dadurch können Sie in Google Analytics genau sehen, wie viel Traffic über bestimmte Social-Media-Kanäle, Beiträge und Anzeigen auf Ihre Website gelangt.

Verwenden Sie unseren UTM Builder, um Ihre nachverfolgbaren Links zu erstellen. „Soziale Netzwerke“ ist normalerweise die Quelle/das Medium, das Sie überwachen, und dann wird es nach Netzwerk aufgeschlüsselt.

Ein Screenshot des integrierten URL-Tracking-Parameter-Builders von Sprout.

Website-Verkehr

Auch wenn Ihr Social-Media-Team den Website-Traffic derzeit möglicherweise nicht verfolgt, ist dies eine wichtige Kennzahl, die Sie neben Ihrer Social-Media-Leistung im Auge behalten sollten.

Die Möglichkeit, einen Anstieg des Website-Traffics auf Social-Media-Aktivitäten zurückzuführen – von Kampagnen bis hin zu neuen Inhaltsformaten oder viralen Posts – ist eine der besten Möglichkeiten, die Auswirkungen von Social Media auf das größere Unternehmen zu veranschaulichen.

Die Verwendung eines Tools wie Google Analytics – hier in einem Sprout-Bericht angezeigt – hilft dabei, Websitzungen Tag für Tag zu visualisieren, die direkt bestimmten sozialen Kanälen zugeordnet sind.

Ein Screenshot des Google Analytics GA4-Berichts von Sprout, der Website-Sitzungen zeigt, die über Instagram, LinkedIn und Twitter gesteuert werden.

Kennzahlen zur Markengesundheit (Stimmungsanalyse und Erwähnungen in sozialen Medien)

Was Sie in sozialen Netzwerken lernen, hat Auswirkungen – und Möglichkeiten – für Ihr gesamtes Unternehmen. Und soziale Kennzahlen, die sich auf die Markengesundheit auswirken, gehören zu den wirkungsvollsten Quellen für Social Business Intelligence.

Diese Informationen offenbaren entscheidende Änderungen, die Ihre Teams vornehmen müssen, wie Sie im Wettbewerb abschneiden, Marktveränderungen und sogar mögliche Markenkrisen.

Hier sind einige Kennzahlen, die Aufschluss über die Gesundheit Ihres Unternehmens geben:

Stimmung des Publikums

Zu wissen, was die Leute im Kommentarbereich sagen, ist eine Sache. Wenn Sie jedoch wissen, wie die Menschen über Ihre Marke und Ihre Produkte denken, können Sie die Markengesundheit besser beurteilen.

Die Stimmung des Publikums zeigt, wie die Menschen tatsächlich über Ihre Marke und Ihre Produkte denken. Sie können sogar die Stimmung gegenüber Ihrer Marke mit der der Konkurrenz vergleichen.

Social Listening ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Social-Media-Geschwätz rund um Ihre Marke oder ein bestimmtes Thema in quantifizierbare Stimmungen umzuwandeln, wie im Sprout-Beispiel unten.

Ein Screenshot einer Listening Performance Sentiment Summary in Sprout. Es zeigt den Prozentsatz der positiven Stimmung und Veränderungen der Stimmungstrends im Zeitverlauf.

Markenerwähnungen

Markenerwähnungen sind eine Kennzahl, bei der erfasst wird, wie oft Ihre Marke in Beiträgen oder Kommentaren in sozialen Netzwerken erwähnt wird – unabhängig davon, ob Sie getaggt sind oder nicht.

Organische soziale Erwähnungen – wie @Erwähnungen, die nicht Teil einer Antwort sind, oder das Markieren einer Marke in einer Instagram-Story ohne Aufforderung – weisen auf eine gute Markenbekanntheit hin.

Ihr Team verfolgt wahrscheinlich bereits Erwähnungen zur sozialen Überwachung. Um jedoch die volle Wirkung Ihrer Markenerwähnungen zu sehen, müssen Sie Beiträge und Kommentare erfassen, in denen Ihr Markenname erwähnt und sogar falsch geschrieben wird, ohne Sie zu markieren. Beachten Sie, wie Brooklinen in dieses Gespräch einsteigen konnte, ohne markiert zu werden:

Ein Screenshot eines Tweets, in dem die Marke Brooklinen erwähnt, aber nicht getaggt wird, und eine Antwort von Brooklinen auf den Tweet.

Mit Social Listening können Sie auch häufige Schlüsselwörter identifizieren, die neben Ihrer Marke erwähnt werden. Dadurch lässt sich besser verstehen, ob diese Erwähnungen ein Feedback, einen Markendurchbruch oder eine Markenkrise signalisieren.

Ein Screenshot der Sprout Word Cloud, der beliebte Schlüsselwörter zeigt, die mit dem Social-Listening-Tool von Sprout zu einem Thema erwähnt werden.

Anteil der Stimme

Share of Voice (SOV) zeigt Ihnen, wo Ihre Marke im Markt im Vergleich zur Konkurrenz steht. Dies hilft Ihnen besser zu verstehen, wie viel von der Branchenkonversation Ihre Marke dominiert.

Der Anteil der Sprachinformationen wird typischerweise durch die Analyse realer Gespräche gemessen, die im sozialen Raum stattfinden. Dies hilft Ihnen zu verstehen, wann Kunden Ihre Marke weiterempfehlen oder ob sie sich für andere Marken entscheiden.

Der Share of Voice wird berechnet, indem Ihre Markenkennzahlen (oder Kennzahlen) durch die gesamten Marktkennzahlen geteilt werden. Die Metrik, die Sie einbinden, hängt von Ihren Zielen ab – Erwähnungen in sozialen Netzwerken sind jedoch für Social-Media-Teams am relevantesten.

Es ist schwierig, diese Informationen manuell zu beschaffen, daher ist ein Automatisierungstool wie Social Listening hilfreich.

Das Sprout Social Listening Dashboard zeigt ein kreisförmiges Diagramm, das den Share of Voice einer Marke im Vergleich zu mehreren Mitbewerbern darstellt.

Konversionsraten für Social-Media-Kampagnen und Werbung

Soziale Werbung und Kampagnen mit geringer Rendite sind für Ihr Team eine Verschwendung von Zeit, Geld und Energie.

Hier kommen Konversionsraten und zugehörige Kennzahlen ins Spiel. Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die es zu messen gilt.

Wechselkurs

Die Conversion-Rate misst, wie gut Ihre soziale Anzeige oder Kampagne Menschen davon überzeugt, eine gewünschte Aktion auszuführen. Denken Sie daran: einen Kauf tätigen, sich für Ihren E-Mail-Newsletter anmelden, sich für eine Veranstaltung oder ein Webinar anmelden, einen Leitfaden herunterladen oder eine Webseite besuchen.

Berechnen Sie die Conversion-Rate wie folgt: (Gesamtzahl der Social-Media-Conversions / gewünschte Metrik, wie Klicks, Website-Besuche oder Impressionen) x 100. Analysetools berechnen dies jedoch für Sie.

Wenn Ihre Conversion-Rate niedrig ist, versuchen Sie es mit A/B-Tests Ihrer Anzeigen- oder Kampagnenbotschaft, Ihres Motivs und Ihres CTA.

Konvertierungen

Neben der Kenntnis Ihrer Conversion-Rate ist es auch hilfreich zu wissen, wie viele Conversions Ihre Anzeige, Ihr Beitrag, Ihr Kanal oder Ihre Kampagne erhält.

Eine Conversion liegt vor, wenn jemand eine gewünschte Aktion ausführt, beispielsweise etwas auf Ihrer Website kauft oder sich für eine bevorstehende Veranstaltung anmeldet. Eine soziale Conversion bedeutet, dass sie über einen Social-Media-Kanal besucht und dann bei demselben Besuch etwas gekauft haben.

Kennzahlen zum Social-Media-Engagement

Engagement ist eine große Dachkategorie, die es zu verfolgen gilt. Es ist auch eines der wichtigsten.

Beim Engagement kommt es darauf an, wie oft und wie oft Ihr Publikum mit Ihrem Konto oder Inhalt interagiert. Hohe Engagement-Raten weisen auf ein gesundes und interessiertes Publikum hin und heben die Inhaltstypen hervor, die für sie am attraktivsten sind.

Wenn Sie jedoch eine Kombination von Kennzahlen betrachten, erhalten Sie ein vollständigeres Bild. Ein Beitrag mit 100.000 Impressionen sieht gut aus. Wenn das Unternehmen jedoch nur 50 Engagements erhielt, gelang es ihm nicht, eine Markenbindung aufzubauen.

Oder ein Beitrag kann 100.000 Interaktionen haben. Aber wenn sie alle „wütend“ reagieren, müssen Sie weitere Nachforschungen anstellen.

Kennzahlen zum Engagement in sozialen Medien eignen sich hervorragend als Benchmark – für Ihre Leistung und im Vergleich zu Mitbewerbern. Beispielsweise betrug im Jahr 2023 das durchschnittliche tägliche Engagement pro Beitrag in allen Branchen 14. Laden Sie unseren Content-Benchmarks-Bericht 2023 herunter, um weitere Daten zu erhalten.

Eine Datenvisualisierung, die zeigt, dass die durchschnittlichen täglichen eingehenden Interaktionen pro Post im Jahr 2023 branchenübergreifend 14 betrugen, laut Sprout Social 2023 Benchmarks Report.

Hier sind einige Kennzahlen zum Social-Media-Engagement, die Sie sich ansehen sollten.

Post-Engagement-Rate

Die Engagement-Rate ist eine Kennzahl, die häufig verwendet wird, um zu verfolgen, wie aktiv sich Ihr Publikum mit Ihren Inhalten beschäftigt und wie effektiv Ihre Markenkampagnen sind. Engagierte Verbraucher interagieren mit Marken durch Interaktionen wie Likes, Kommentare und Social Sharing.

Likes, Kommentare, Retweets, Reaktionen usw.

Aktionen, die Sie direkt für einen Beitrag ausführen können, einschließlich „Gefällt mir“-Angaben, Reaktionen oder Kommentare, sind Interaktionen auf granularer Ebene.

Diese einzelnen Engagement-Kennzahlen sind für sich genommen schon oberflächliche Kennzahlen, aber sie summieren sich. Und wenn sie auf hohem Niveau untersucht werden, verraten sie Ihnen viel darüber, welche Ihrer Beiträge am erfolgreichsten sind und was Ihrem Publikum gefällt.

Anteile

Anteile sind eine weitere detaillierte Kennzahl. Wenn jedoch bestimmte Inhalte häufiger geteilt werden als andere, handelt es sich hierbei um wertvolle Informationen.

Dies zeigt Ihnen, welche Inhalte die Leute bereit sind, mit ihren Freunden zu teilen, und steigert so Ihre Markenbekanntheit.

Video-Abschlussrate

Während Videoaufrufe dabei helfen, die anfängliche Beliebtheit eines Videos zu bestimmen, verrät Ihnen die Video-Abschlussrate mehr darüber, wie interessant und ansprechend der Inhalt ist.

Wenn ein Video beispielsweise 10.000 Aufrufe erhält, ist das vielversprechend. Aber wenn die Leute nach ein paar Sekunden abbrechen, hat Ihr Video keine Aufmerksamkeit erregt.

Klickraten (CTR) für Social-Media-Beiträge und -Anzeigen

Um das alte Sprichwort „Wenn ein Baum fällt“ aufzugreifen: Wenn eine Social-Media-Anzeige veröffentlicht wird, aber niemand auf Ihren Inhalt klickt, war es dann überhaupt die Werbeausgaben wert?

Wenn Sie für eine Anzeige bezahlen, die darauf abzielt, jemanden dazu zu bringen, auf einen Link, ein Ereignis oder einen Inhalt zu klicken, hilft Ihnen das Wissen, wie gut Sie die Leute davon überzeugen, Ihr Anzeigenmotiv und Ihre Ausgaben zu optimieren.
Schauen wir uns diese Metrik genauer an:

Klickraten (CTR)

Die Klickrate (CTR) vergleicht die Häufigkeit, mit der jemand auf Ihren Inhalt klickt, mit der Anzahl der Impressionen, die Sie erhalten (d. h. wie oft die Anzeige angesehen wurde). Eine hohe CTR bedeutet eine effektive Anzeige.

Beachten Sie, dass sich die CTRs je nach Branche, Netzwerk und Inhaltstyp stark unterscheiden. Einige gängige Beispiele für Bereiche, in denen die CTR gemessen wird, sind:

  • E-Mail-Links und Call-to-Action-Buttons
  • PPC-Werbung
  • Links auf Landingpages
  • Social-Media-Werbung
  • Elemente vor Ort (Schaltflächen, Bild usw.)

Informieren Sie sich am besten vorher über Branchen-Benchmarks, überwachen Sie dann Ihre Anzeigen und passen Sie sie entsprechend an.

Bezahlte soziale Kennzahlen (Kosten pro Klick (CPC) oder Kosten pro Impression (CPM) für Social-Media-Werbung)

Wenn es um bezahlte soziale Netzwerke geht, ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Sie das Beste für Ihr Geld bekommen.

Wir haben bereits einige Kennzahlen für bezahlte soziale Netzwerke erwähnt, die es zu verfolgen gilt, darunter die Konversionsrate und die Klickrate. Aber hier sind noch ein paar weitere, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Ausgaben intelligenter gestalten und Ihre Werbekampagnen optimieren:

Kosten pro Klick (CPC)

Cost-per-Click ist genau das, wonach es sich anhört: wie viel es für jeden Klick kostet, den Sie auf einen kostenpflichtigen Inhalt erhalten. Und der Preis pro Impression misst, wie viel Sie pro tausend Impressionen bezahlen müssen.

Sie begrenzen Ihre Ausgaben häufig auf einen bestimmten Preis pro Klick. Google empfiehlt beispielsweise, 1 $ als Höchstkosten für Google-Anzeigen festzulegen. Und Facebook-Anzeigen kosten im Durchschnitt 0,94 $ CPC – billiger als LinkedIn-, Instagram- und YouTube-Werbung.

So berechnen Sie den CPC: Werbekosten / Anzahl der Klicks.

Und so berechnen Sie Ihren durchschnittlichen CPC: Gesamtkosten der Klicks / Gesamtzahl der Klicks.

Wenn Sie Ihren Durchschnitt kennen, können Sie leichter bestimmen, welche Anzeigen für eine bessere Interaktion optimiert werden sollten.

Web-Konvertierungen

Von Web-Conversions spricht man, wenn ein Website-Besucher eine gewünschte Aktion auf Ihrer Website ausführt, beispielsweise einen Artikel kauft, einen Artikel liest oder sich für ein Webinar anmeldet.

Verwenden Sie Google Analytics, um Web-Conversions direkt mit Besuchern zu verknüpfen, die auf Ihre Website, Artikel oder einen endgültigen Kauf über soziale Medien weitergeleitet werden.

Bonus-Tipp: Viele Social-Media-Plattformen ermöglichen In-App-Shopping. Achten Sie darauf, Käufe direkt über soziale Netzwerke zu verfolgen, um Social-Media-Storefronts mit dem Geschäftsumsatz zu verknüpfen.

Return on Advertising Spend (ROAS)

Der ROAS sagt Ihnen, wie viel Umsatz Ihre Anzeige im Vergleich zu den Ausgaben, die Sie in eine bestimmte Werbekampagne stecken, erzielt.

In gewisser Weise ist der ROAS eine detailliertere Möglichkeit, den finanziellen ROI einer bestimmten Werbekampagne anzuzeigen. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, weitere Werbeausgaben zu rechtfertigen oder festzustellen, welche Anzeigen keine ausreichend hohe Rendite erzielen.

Berechnen Sie den ROAS wie folgt: Einnahmen aus sozialen Anzeigen / Werbekosten für dieselben Anzeigen oder Kampagnen. Stellen Sie das Ergebnis dieser Berechnung als Verhältnis dar. Wenn Sie beispielsweise mit jedem für eine Anzeige ausgegebenen US-Dollar 5 US-Dollar verdienen, beträgt Ihr ROAS 5:1.

Tipps zur Social-Media-Messung für eine reibungslose Berichterstattung

Zu wissen, welche Social-Media-Kennzahlen Sie verfolgen müssen, ist nur der erste Schritt. Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wie Sie sie für Ihr Team und andere Stakeholder sinnvoll nutzen können.

Soziale Daten sind oft viel umfangreicher als nur soziale Daten. Und wenn Sie Social-Media-Daten zu einem organisationsübergreifenden Asset machen, demonstrieren Sie die Leistungsfähigkeit von Social Media und den Einfluss, den Ihr Team auf das Unternehmen als Ganzes hat.

Hier sind einige Tipps zur Social-Media-Messung, die Ihrem Team und Ihrer Organisation helfen sollen, datengesteuerter zu sein.

Erstellen Sie gemeinsame Definitionen für Ihre Metriken

Eine leicht zu lösende Hürde beim Verständnis sozialer Kennzahlen besteht einfach darin, zu wissen, was jede Kennzahl bedeutet und warum sie wichtig ist.

Durch die Erstellung eines gemeinsam nutzbaren Glossars mit Begriffen, das Metrikdefinitionen enthält, wie sie gemessen werden und warum sie wichtig sind, bleiben alle auf dem gleichen Stand.

Dies erleichtert den Schulungsprozess für neue Teammitglieder, Praktikanten oder enge Mitarbeiter. Und es hilft externen Stakeholdern, einschließlich Ihrer C-Suite, Ihre Berichte zu verstehen und den ROI zu verstehen.

Fügen Sie Bedeutung hinzu, indem Sie mit Ihren Kennzahlen eine Geschichte erzählen

Soziale Kennzahlen sind nur Zahlen – einzelne Puzzleteile.

Der Schlüssel zu einer guten Berichterstattung liegt darin, durch Data Storytelling ein Gesamtbild zu schaffen. Data Storytelling verleiht Ihren Kennzahlen Bedeutung, indem es die Auswirkungen von Inhalten auf Ihre Social-Media-Strategie und von Social Media auf Ihr gesamtes Unternehmen demonstriert.

Hier sind ein paar Dinge, die Sie bei der Entscheidung, welche Geschichte Sie erzählen möchten, berücksichtigen sollten:

  • Ihre Zielgruppe: Ein Peer möchte möglicherweise detaillierte Daten wie Impressionen und Klicks. Aber eine Führungskraft möchte wahrscheinlich Erkenntnisse auf Unternehmensebene gewinnen, etwa ROI und Stimmung.
  • Die Art des Berichts: Dies hilft Ihnen, die von Ihnen verwendeten Metriken einzugrenzen. Einen monatlichen Bericht erstellen? Heben Sie Ihre Beiträge hervor, die am meisten interagiert haben und die meisten Impressionen hervorrufen, und was das für Ihre Strategie bedeutet. Ein Wahlkampfbericht? Heben Sie die Auswirkung Ihrer Kampagne auf ein bestimmtes Ziel hervor, z. B. auf Conversions oder Web-Traffic.
  • Ihre Geschäftsziele: Steigern Sie die Markenbekanntheit, indem Sie Kennzahlen wie Impressionen, Reichweite und Aufrufe hervorheben. Heben Sie den ROI hervor, indem Sie den Anstieg des Website-Traffics während einer Kampagne oder die Conversion-Rate von Anzeigen anzeigen.
  • Ihre Teamziele: Berichten Sie, um den Einstieg in einen neuen Inhaltstyp wie Video zu rechtfertigen? Oder sich ein größeres Budget sichern, indem man die Wirkung von Anzeigen nachweist?
  • Änderungen: Metriken haben die größte Wirkung, wenn Sie ihnen Kontext geben. Die Veränderung der Conversions beispielsweise vom Beginn einer Kampagne bis zum Ende verdeutlicht den ROI.

Laden Sie unser Social-Media-Reporting-Toolkit herunter, um Ihr Daten-Storytelling voranzutreiben.

Erstellen Sie einen regelmäßigen Berichtsrhythmus

Die Berichterstattung ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um Ihr Team und Ihre Strategie auf Kurs zu halten. Erstellen Sie einen regelmäßigen Berichtsrhythmus, um agil zu bleiben. Denken Sie an monatliche Berichte für Gesundheitschecks, schnelle Änderungen und Experimente sowie vierteljährliche und jährliche Berichte für größere Veränderungen und Fortschritte bei der Erreichung von Geschäftszielen.

Gehen Sie noch einen Schritt weiter und brechen Sie Silos auf, indem Sie regelmäßig benutzerdefinierte Berichte mit anderen Teamleitern teilen. Sprechen Sie mit anderen Teams darüber, wie soziale Daten ihnen helfen können. Senden Sie dann regelmäßig einen Bericht mit den nützlichsten Kennzahlen und Erkenntnissen.

Die Berichterstattung wirkt oft entmutigend, aber das muss nicht sein. Der Einsatz von Analyse- und Berichtstools, wie sie in Sprout angeboten werden, rationalisiert und beschleunigt diesen Prozess. Und die benutzerdefinierten Berichtserstellungsfunktionen machen es einfach, Berichte zu erstellen, die sich auf die Kennzahlen konzentrieren, die Stakeholder benötigen.

Ein Screenshot der Facebook-Zusammenfassung von Sprout. Zu den Kennzahlen gehören Impressionen, Engagements, Klicks auf Post-Links und Veröffentlichungsverhalten (dargestellt in einem farbigen Liniendiagramm).

Wenn sich Ihre Strategie ändert, überprüfen Sie noch einmal, was Sie messen

Die einzige Konstante in den sozialen Medien ist der Wandel. Und das gilt auch für Ihre Strategie.

Von organisatorischen Veränderungen bis hin zu Veränderungen im sozialen Raum muss Ihre soziale Strategie anpassungsfähig sein. Ihre KPIs sollten zu Ihrer Strategie und Ihren Geschäftszielen passen. Wenn sich Geschäftsziele ändern, ändern sich auch diese KPIs. Und das bedeutet, dass Sie Ihre Kennzahlen entsprechend neu ausrichten müssen.

Wenn dies geschieht, überprüfen Sie die von Ihnen priorisierten Kennzahlen noch einmal. Helfen Ihnen diese Kennzahlen immer noch, Ihre Strategie und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen zu verstehen?

Tools zum Verfolgen von Social-Media-Kennzahlen

Die manuelle Berechnung jeder Metrik ist nicht mehr realistisch. Um agil zu bleiben, benötigen Sie die richtigen Tools.

Analysetools automatisieren die Social-Media-Messung, sodass Sie sich darauf konzentrieren können, die Erkenntnisse zu gewinnen, die für Sie am wichtigsten sind.

Hier sind einige hervorragende Tools zum Verfolgen von Social-Media-Kennzahlen. Und laden Sie unsere Social-Media-Analysevorlage herunter, um für die Berichterstattung bereit zu sein.

Netzwerkspezifische Metrik-Tools

Alle großen Anbieter von Social-Media-Plattformen bieten integrierte Analysen an. Einige der von ihnen angebotenen Metriken können variieren, sie sind jedoch alle wirksame Tools zur Verfolgung von Social-Media-Metriken.

Hier ist eine kurze Momentaufnahme dessen, was jede soziale Plattform bietet:

Einblicke in die Meta Business Suite

Einblicke in die Meta Business Suite optimieren Ihre organischen und bezahlten Facebook- und Instagram-Analysen in einem Hub. Sie können die Analysen aber auch für jede Meta-Plattform einzeln anzeigen.

Einblicke geben Ihnen auf einen Blick einen Überblick über die Leistung Ihrer Facebook- und Instagram-Strategien, sodass Sie die Leistung Ihrer Seite ganz einfach mit denen der Konkurrenz vergleichen und die Zielgruppendemografie ermitteln können.

Hier sind einige Erkenntnisse, die Sie auf Post- und Profilebene für Facebook und Instagram gewinnen können:

  • Leistung Ihrer Unternehmensprofile anhand von Kennzahlen wie Trends und Reichweite.
  • Die übergreifenden Ausgaben Ihres Werbekontos für beide Plattformen (getrennt vom Werbeanzeigenmanager, der eine tiefergehende Analyse und Möglichkeiten zum Aufbau Ihrer Kampagnen bietet.)
  • Engagement-Metriken für organische und geboostete Inhalte, wie etwa „Gefällt mir“-Angaben und Kommentare.
  • Demografische Informationen für diejenigen, die Ihnen auf Instagram folgen und Ihre Seite auf Facebook liken, um Ihr Publikum besser zu verstehen.
Ein Screenshot der Meta Business Suite und ein Fenster, in dem Sie Insights-Daten exportieren können.

TikTok Analytics

TikTok Analytics offers an easy way to measure your page and short-form video performance, follower stats and LIVE content.

Metrics like video views and most active times help you get a better understanding of video engagement and your best times to post.

If you choose to advertise on TikTok, you have access to even more metrics and performance data, like tracking actions that website visitors take, and creating unique audiences.

A screenshot of TikTok's analytics dashboard for desktop where metrics like video views and followers are highlighted in the overview section.

Twitter Analytics

Twitter analytics offer three dashboards:

  • The Tweet Activity dashboard provides a top-level look at how your Tweets and Page are performing. This is the main dashboard you'll want to look at for performance metrics.
  • The Followers dashboard where you can learn more about your audience demographics.
  • The Twitter Cards dashboard to measure how your Twitter Cards—which involve adding meta tags to your webpages—drive actions like app installs or clicks.
A screenshot of the Tweet activity dashboard on Twitter.

Pinterest Analytics

Pinterest Analytics offers individual Pin analytics, a profile overview, audience analytics and more. And if you advertise on the platform, you'll see how your organic and paid social content performs side-by-side to track your efforts for both strategies.

In addition to performance metrics, the Pinterest Analytics hub links to the Pinterest Trends dashboard. These additional insights help you understand what topics, keywords and themes are trending to improve your content and reach.

A screenshot of the Pinterest Trends page where trending topics and keywords are listed and ranked.

LinkedIn Analytics

LinkedIn Analytics offer a deep look into how your Page is performing and how your professional network is growing.

Beyond analytics for your Page and content, like followers and engagement, LinkedIn also uniquely offers professional-focused insights: Employer Brand to understand Career Page engagement, and Employee Advocacy.

A screenshot of the dropdown menu that helps you filter types of LinkedIn analytics on the platform.

Sprout Social

Relying on each platform's individual analytics dashboards leads to a lot of back and forth for your team. Sprout provides all of your key metrics and performance analytics in a centralized location, streamlining your team's workflow.

The home page listing reports you can choose from in Sprout, as well as custom reports you can create and shape.

Quickly create presentation-ready reports for your social channels with Sprout's powerful analytics and reporting tools. The post performance report, for example, quickly identifies your top posts across networks, so you can quickly adjust your strategy and serve your audience.

Screenshot of Sprout's Analytics for Cross-Channel Post Performance Report, showing performance of Instagram, Facebook and Twitter posts.

And with custom reports, share reports designed with your internal audience in mind to focus on specific channels, overall performance and even competitor comparison.

With Sprout, you're empowered to break down silos and make your team and entire org more data-driven. Try Sprout free for 30 days to see how we make measuring social media metrics even more impactful. And if you're interested in our social listening solution, reach out to us for a personalized demo.

Google Analytics

Google Analytics is one of the best tools to use to prove ROI and connect the dots between your social channels and business goals.

You may already be using Google Analytics for your website in general. But we've already mentioned how Google Analytics illustrates the impact of social by connecting social activity and channels to web traffic.

A screenshot of a Google Analytics dashboard.

Use Google Analytics in conjunction with other tools for tracking social media metrics to create a complete picture of your social performance and impact. Sprout even offers a Google Analytics report where you can see how your social media activity drove sessions on your website.

Tableau

Tableau is the “creme de la creme” of metrics dashboards. It offers dynamic analytics dashboards and data visualizations that make business intelligence more accessible and help orgs be more data-driven.

Tableau dashboards provide an at-a-glance look at your social metrics alongside key insights from across your business. This gives you a 360 look at your business-wide performance and KPIs.

Bringing your social performance into a Tableau dashboard breaks down silos by providing more data visibility across your team and org. And with Sprout's Tableau integration, seamlessly connect your social data to a dynamic dashboard.

A screenshot of a Tableau dashboard with data from Sprout Social incorporated.

Hone in on the social media metrics that matter most

There are dozens of metrics to choose from. And it's too easy to get overwhelmed.

But choosing the right social media metrics to track is a game changer. Not just for your immediate team, but for your whole business.

If you want to ensure you're measuring social media metrics with the greatest impact, download our social media metrics map to connect the most impactful metrics to KPIs and business goals.