Die Rolle der Social-Media-Planung in Ihrer Online-Präsenz
Veröffentlicht: 2023-06-20Die Social-Media-Planung ist zu einem wesentlichen Bestandteil der Marketingagenda fast jeder Marke geworden.
Und das aus gutem Grund.
Die Nutzung sozialer Medien gehört nach wie vor zu den beliebtesten Online-Aktivitäten. Tatsächlich nutzten im Jahr 2021 über vier Milliarden Menschen weltweit soziale Medien – eine Zahl, die bis 2027 auf fast sechs Milliarden ansteigen wird.
Globale Internetnutzer verbringen außerdem durchschnittlich 147 Minuten pro Tag in sozialen Medien und Messaging-Apps, was Marken zahlreiche Möglichkeiten bietet, ihre Bekanntheit und Konversionen zu steigern.
Aber hier ist der Deal …
Das zufällige Auftauchen in den sozialen Medien reicht nicht mehr aus.
Um wirklich erfolgreich zu sein und qualifizierte Leads zu generieren, benötigen Sie einen soliden Social-Media-Marketingplan.
Wenn Sie bereit sind, soziale Medien zu Ihrem Content-Marketing-Toolkit hinzuzufügen, bleiben Sie hier und lernen Sie drei einfache Schritte kennen, mit denen Sie Ihre Vision in die Realität umsetzen können.
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1. Untersuchen Sie Ihre umfassendere Content-Strategie und nutzen Sie sie als Grundlage für Ihre Social-Media-Strategie
Werfen Sie einen Blick auf die aktuelle Content-Marketing-Strategie Ihrer Marke.
Für welche Zielgruppe erstellen Sie Inhalte? Auf welche Inhaltsthemen und verwandten Schlüsselwörter zielen Sie ab? Was sind Ihre Content-Marketing-Ziele oder -Bestrebungen und wie stimmen diese mit Ihren Geschäftszielen überein?
Die Antworten auf diese Fragen im Kopf zu behalten ist der Schlüssel zur Entwicklung einer Social-Media-Strategie, die zu Ihrer umfassenderen Content-Strategie passt und diese unterstützt. Ohne einen ganzheitlichen Ansatz besteht die Gefahr einer unausgewogenen Benutzererfahrung, die das Vertrauen schädigen und Ihr Publikum verwirren kann.
Eine einfache Möglichkeit, Ihren Social-Media-Plan mit Ihrer umfassenderen Content-Strategie in Einklang zu bringen, besteht darin, jeden sozialen Kanal im Hinblick auf Ihre Geschäftsziele und die Schwachstellen des Publikums zu bewerten.
Wenn Sie beispielsweise Einrichtungsgegenstände für große Einzelhändler herstellen und Ihr Ziel darin besteht, mehr Mega-Stores zu erreichen, die Vitrinen zur Schadensverhütung benötigen, müssen Sie sich fragen:
- Wird uns dieser Kanal helfen, unsere idealen Kunden wie Walmart, Target und Best Buy zu erreichen?
- Welche Social-Media-Kanäle nutzen Entscheider unserer Zielgruppe am häufigsten und warum? Welche Art von Gesprächen gibt es dort?
- Welche Social-Media-Kanäle nutzen Entscheider unserer Zielgruppe am wenigsten und warum?
- Welche Arten von Social-Media-Inhalten konsumieren Entscheidungsträger unserer Zielgruppe und warum halten sie diese für wertvoll?
- Konsumieren unsere idealen Kunden Inhalte zur Schadensverhütung in sozialen Medien? Welche Art?
- Welche Maßnahmen ergreifen Entscheidungsträger unserer Zielgruppe nach dem Konsum von Social-Media-Inhalten und wie lösen sie ihre Probleme?
- Welche Inhaltstypen, Themen und Bilder produzieren wir derzeit und wie können wir sie angesichts der oben genannten Erkenntnisse für soziale Medien wiederverwenden? (mehr dazu gleich)
Wenn Sie die Checkliste ausgefüllt haben, treffen Sie sich mit Ihrem Social-Media-Team, um Ihre Ziele klarzustellen. Skizzieren Sie während des Meetings Ihre Social-Media-Ziele und beschreiben Sie, warum diese für Ihre Geschäftsziele und Ihre Zielgruppe wichtig sind.
Beispiele für Social-Media-Ziele
Social-Media-Ziel Nr. 1:
Was: Hochwertigen Traffic auf unsere Website leiten
Warum uns das interessiert: Hilft uns, unser Ziel zu erreichen, unseren Domain Authority Score zu erhöhen
Wie es unserem Publikum hilft: Bietet ihm wertvolle Ressourcen zur Lösung seiner Probleme, wie Informationsleitfäden, abgestimmte Produkte und Lösungen zum Einkaufen sowie die Möglichkeit, eine Beratung für weitere Unterstützung zu buchen
Social-Media-Ziel Nr. 2:
Was: Generieren Sie mehr E-Mail-Listen-Abonnenten
Warum uns das interessiert: Hilft uns, unsere Ziele zur Lead-Generierung zu erreichen und bietet uns Conversion-Möglichkeiten
Wie es unserem Publikum hilft: Stellt ihm direkt in seinem Posteingang wertvolle Ressourcen zur Lösung seiner Probleme zur Verfügung, z. B. Insider-Tipps zur Schadensverhütung, personalisierte Produktempfehlungen und die Möglichkeit, detaillierte Fragen für zusätzliche Unterstützung zu stellen
Wählen Sie abschließend aus, auf welche Kanäle Sie abzielen und wofür Sie die einzelnen Social-Media-Plattformen nutzen möchten. Erwägen Sie die Durchführung von A/B-Tests, bevor Sie Ihren Plan fertigstellen.
Beispielsweise erfahren Sie möglicherweise, dass LinkedIn besser dazu geeignet ist, E-Mail-Listen-Abonnenten zu generieren, und Instagram besser dazu geeignet ist, qualitativ hochwertigen Traffic auf Ihre Website zu leiten. Welchen Kanal Sie auch wählen, stellen Sie sicher, dass Sie einen klaren Grund und ein klares Ziel dafür haben, warum Sie dort auftauchen und was Sie erreichen möchten.
2. Richten Sie Ihre Social-Media-Profile ein
Nachdem Sie nun klar sind, welche Kanäle Sie nutzen und welche Ziele Sie verfolgen, richten Sie Ihre geschäftlichen Social-Media-Profile ein.
Folgendes ist zu tun:
Identifizieren Sie die Merkmale Ihrer Social-Media-Stimme
Überprüfen Sie die Sprachrichtlinien Ihrer Marke im Styleguide Ihres Unternehmens – z. B. Nachrichtenstil, Tonfall, zu verwendende und zu vermeidende Begriffe usw.
Identifizieren Sie dann Ihre Sprachmerkmale in den sozialen Medien und wie Sie diese in Ihrem Text widerspiegeln möchten (und wie Sie in den sozialen Medien im Allgemeinen kommunizieren).
Die Marketingberaterin und Autorin Erika Heald empfiehlt beispielsweise, die Stimme Ihrer Marke in drei Worten zu beschreiben. Dies ist eine supereinfache Möglichkeit, Ihren Ton über alle Ihre Marketingkanäle hinweg einheitlich zu halten.
Schauen Sie sich also Ihren Styleguide an und beschreiben Sie die Stimme Ihrer Marke in drei Worten. Erstellen Sie dann ein leicht verständliches „Brand Voice Chart“, auf das Ihr Team zurückgreifen kann, um jederzeit einen Social-Media-Text zu erstellen, der der Marke entspricht.
Hier ist ein Beispiel von Erika:
Fügen Sie in jedes Ihrer Biografien ein Wertversprechen ein
Sobald Sie Ihre Social-Media-Marke zum Ausdruck gebracht haben, schreiben Sie in jedes Ihrer Profile ein klares Wertversprechen.

Hier ist eine einfache Vorlage, die Sie verwenden können:
„Wir helfen <Zielgruppe>, <Ergebnisse> durch <Methode/Produkt/Dienstleistung> zu erreichen/erzielen“ + Call-to-Action (CTA) im Zusammenhang mit Ihren Zielen.
Zum Beispiel:
„Wir helfen Social-Media-Managern, in wenigen Minuten die Instagram-Posts für einen Monat zu planen. Planen Sie noch heute Ihre Beiträge auf Instagram.“
Wenn das Bio-Feld auf den von Ihnen gewählten Plattformen die Einbettung eines Links in den CTA nicht zulässt, fügen Sie stattdessen einfach den Link zum Website-Feld hinzu:
(Bild bereitgestellt von Ioana)
Fügen Sie Quicklinks entsprechend Ihren Zielen hinzu
Fügen Sie entsprechend Ihren Zielen zusätzliche Quicklinks in Ihre Social-Media-Biografien ein. Kürzen Sie Ihre Links, indem Sie einen URL-Shortener wie Bitly verwenden, oder verwenden Sie ein Link-in-Bio-Tool wie Linktree, um alle Ihre Links an einem Ort unterzubringen.
Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung, welche Links Sie hinzufügen möchten, Ihre spezifischen Ziele. Wenn Sie beispielsweise mehr E-Commerce-Umsätze generieren möchten, fügen Sie einen Link zu Ihrem Shopify-Shop hinzu. Wenn Sie Ihre E-Mail-Liste aufbauen möchten, fügen Sie einen Link zu einem relevanten Lead-Magneten hinzu.
Wählen Sie Ihre Inhaltstypen und Themen
Beziehen Sie sich auf Ihre umfassendere Content-Marketing-Strategie (sowie auf Ihre Antworten auf die Fragen in der Checkliste aus Schritt eins), um Ihre Inhaltstypen und -themen festzulegen.
Hier ist ein Beispiel:
- Arten von Inhalten: Tipp-Listicles, Kurzanleitungen, Anleitungen, Blicke hinter die Kulissen (BTS), inspirierende Zitate, Geschichten
- Inhaltsthemen: Karrieremotivation (montags), Karrieretipps (dienstags), Kundenerfolgsgeschichten (mittwochs), Fragen und Antworten (donnerstags), BTS (freitags)
- Visuals: Infografiken, Karussells, professionelle Bilder, kurze Erklärvideos, Talking-Head-Videos von Trainern, die Expertenrat geben, Live-Videos, statische Bilder
Festigen Sie dann die Tools, die Sie zum Erstellen dieser Inhaltsressourcen benötigen. Beispielsweise benötigen Sie möglicherweise ein Grafikdesign-Tool wie Canva, um Infografiken und statische Bilder zu erstellen, ein KI-Text-to-Speech-Tool wie LOVO, um kurze Erklärvideos zu erstellen, und ein Grammatikprüftool wie Writer, um Ihre Kopie Korrektur zu lesen.
Fügen Sie einige Einstiegsinhalte hinzu, um Ihre Profile in Schwung zu bringen
Erwecken Sie Ihre neuen Social-Media-Profile zum Leben, indem Sie einige Starter-Assets hinzufügen.
Um Zeit bei der Erstellung von Einstiegsinhalten zu sparen, sollten Sie in Betracht ziehen, Ausschnitte aus Ihren leistungsstärksten Blogbeiträgen wiederzuverwenden.
Wenn beispielsweise der folgende Beitrag zum Verkauf von Online-Unternehmen eines Ihrer wichtigsten Säulen ist, könnten Sie die Tipps in eine Infografik mit dem Titel „So verkaufen Sie Ihr Unternehmen zum Höchstpreis“ umwandeln. Oder Sie könnten eines der Bilder aus dem Artikel nehmen (wie das folgende) und einen ganzen Beitrag darum herum erstellen:
Oder wenn der folgende Artikel zum Thema „Wie man Ideen für kleine Unternehmen entwickelt“ einer Ihrer erfolgreichsten Beiträge ist, könnten Sie ein Reel mit 11 Geschäftsideen erstellen. Oder Sie könnten jede Geschäftsidee in einen eigenen Social-Media-Beitrag umwandeln – das Ergebnis wären 11 Beiträge!
Hier ist ein Beispiel für eine Geschäftsidee, die Sie als Social-Media-Beitrag umfunktionieren könnten:
3. Erstellen Sie Ihren Social-Media-Kalender und planen Sie Ihre Inhalte
Ihr Social-Media-Plan ist fast fertig! Nur noch ein letzter Schritt: Richten Sie Ihren Social-Media-Inhaltskalender und Ihren Veröffentlichungsplan ein.
Hier ist eine kurze Checkliste, mit der Sie sicherstellen können, dass alles erledigt wird:
- Planen Sie Ihre Themen und die dazugehörigen Schlüsselwörter. Weisen Sie dann jedem Thema Veröffentlichungsdaten, -zeiten, Hashtags und CTAs zu. Stellen Sie sicher, dass Sie für jedes Thema auch ein Ziel und KPIs festlegen.
- Planen Sie Kooperationen mit Affiliates, Influencern und Markenvertretern in Ihrer Nische.
- Planen Sie Ihre Engagement-Taktiken – denken Sie an Wettbewerbe, DMs, Story-Sticker, stellen Sie zum Nachdenken anregende Fragen, Quizfragen, Umfragen, Social Listening usw.
- Weisen Sie Text- und Bildinhaltsbriefings Autoren, Designern, Redakteuren, Bühnenbildnern und Verlegern zu
- Weisen Sie relevanten Social-Media-Vermarktern in Ihrem Team Engagementarbeit zu
- Produzieren und planen Sie Inhalte – planen Sie Ihre Chargen im Abstand von 30 bis 90 Tagen
Sobald Ihr Kalender eingerichtet und Ihre Beiträge geplant sind, können Sie loslegen!
Von dort aus überwachen und analysieren Sie Ihre Social-Media-Leistung und passen Details nach Bedarf an.
Verwenden Sie dann ein Social-Media-Listening-Tool wie Buffer oder Mention, um Markenerwähnungen zu erkennen, benutzergenerierte Inhalte zu sammeln und auf Personen zu reagieren, die über Sie oder mit Ihnen sprechen. Dies ist der Schlüssel zum Aufbau loyaler Beziehungen zu Ihren Leads und Kunden in den sozialen Medien.
Einpacken
Und da haben Sie es! Heute haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie in drei einfachen Schritten einen Social-Media-Marketingplan erstellen.
Ihr nächster Auftrag? Treffen Sie sich mit Ihrem Social-Media-Marketing-Team und beginnen Sie, diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Weisen Sie jeder benötigten Marketingrolle Fachexperten zu, planen Sie Ihre Aufgaben und Arbeitsabläufe und legen Sie Ihren Zeitplan fest.
Dann verwirklichen Sie Ihren Plan.
Verfolgen Sie Ihre Marketingbemühungen, interagieren Sie mit Ihren Followern und verfeinern Sie Ihren Ansatz, während Sie Ihre Leistung analysieren. Spülen und wiederholen.
Das war's vorerst, Vermarkter.
Auf Ihren Erfolg!
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Dies ist ein Gastbeitrag von Guillaume Deschamps von Wordable
Guillaume ist ein digitaler Vermarkter, der sich auf die Outreach-Strategie bei uSERP konzentriert. Außerhalb der Arbeit genießt er sein Expat-Leben im sonnigen Mexiko, liest Bücher, wandert herum und sieht sich die neuesten Sendungen im Fernsehen an.