Die größten Trends im B2B-Marketing, die wir dieses Jahr gesehen haben

Veröffentlicht: 2022-03-12

Da in der Branche regelmäßig neue Technologien auf den Markt kommen und neue Strategietrends auftauchen, ist die Arbeit eines Vermarkters nie getan. 2017 hat seinen Anteil an Trends gebracht, sogar einige speziell für Business-to-Business-Unternehmen. Für alle, die gerne auf dem Laufenden bleiben, teilen wir dieses Jahr unsere Meinung zu den größten „Dingen“ im B2B-Marketing.

Dieser Blog-Beitrag ist Teil der Blog-Reihe „Your Definitive Guide to Lead Nurturing“.

Arbeitgebermarke

In den letzten zehn Jahren haben das Internet im Allgemeinen und die sozialen Medien im Besonderen das Branding von Führungskräften fast zu einer Notwendigkeit gemacht, da die Macht zunehmend in die Hände der Verbraucher übergegangen ist. Die bloße Entwicklung eines Qualitätsprodukts reicht nicht mehr aus, um an der Spitze des Marktes zu stehen; Das Image eines Unternehmens ist ebenso wichtig für den Verkauf, sei es über groß angelegte Nachhaltigkeit oder positive Glassdoor-Bewertungen.

Employer Branding ist die interne Kultur, die ein Unternehmen auf der Grundlage seiner „Markengeschichte“ und seiner Markenwerte schafft. Neben dem Image in der Öffentlichkeit ist es auch vorteilhaft, qualifizierte Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen und die Motivation des bestehenden Teams zu steigern.

69 % der aktiven Arbeitssuchenden bewerben sich wahrscheinlich um eine Stelle, wenn der Arbeitgeber seine Arbeitgebermarke aktiv pflegt, während Harvard Business Review berichtet, dass ein schlechter Ruf ein Unternehmen im Vergleich zu seinen angeseheneren Konkurrenten ein um über 10 % höheres Gehalt pro Mitarbeiter kosten kann.

Die Arbeitgebermarke mag wie ein Job für die Personalabteilung klingen, ist aber tatsächlich sehr relevant für das Marketing. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Abteilungen gewährleistet die entscheidende Markenkonsistenz, und die vom Marketing für Kanäle wie soziale Medien erstellten Inhalte sollten mit den Zielen der Personalabteilung übereinstimmen.

Das Marketing kann der Personalabteilung auch Einblicke in mehrere wichtige Bereiche geben, darunter die Talentsegmentierung (ähnlich wie die Kundensegmentierung) und technisches Know-how.

Native Werbung

Native Werbung bezieht sich auf bezahltes Online-Material, das „in-feed“ und nicht störend ist, redaktionellen Inhalten ähnelt, aber das Produkt/die Dienstleistung eines Werbetreibenden bewerben soll. Im Wesentlichen verwischt Native Advertising die Grenze zwischen Werbung und Inhalt. Diese Art der Werbung hat bei Content-Vermarktern an Popularität gewonnen, da sie das Vertrauen potenzieller Kunden in ein Unternehmen besser aufbaut als herkömmliche Display-Anzeigen.

Beispiele für native Werbung sind beworbene Twitter-Posts, vorgeschlagene Posts auf Facebook und Empfehlungen von Content-Discovery-Plattformen. Es überrascht nicht, dass sich Native Advertising im Jahr 2017 auf soziale Medien und Videoinhalte konzentriert und hauptsächlich von nutzergenerierten Inhaltselementen angetrieben wird. Laut Business Insider (BI) werden Native Ads bis 2021 voraussichtlich 74 % aller Werbeeinnahmen ausmachen!

Kontobasiertes Marketing

Account-based Marketing (kurz ABM) ist eine alternative B2B-Strategie, die eine klar definierte Gruppe von Zielkunden innerhalb eines Marktes identifiziert und anvisiert und personalisierte Kampagnen einsetzt, die jedes Konto ansprechen sollen.

ABM ist zwar eine größere finanzielle Investition als herkömmliches Marketing, wurde aber teilweise durch jüngste technische Entwicklungen zur Verbesserung der Zugänglichkeit erleichtert. Laut Triblio sagen 80 % der Vermarkter, dass ABM alle anderen Marketingkanäle in Bezug auf den ROI übertrifft.

Spear Marketing definiert die Merkmale eines kontobasierten Marketingansatzes wie folgt:

  1. Segmentiert

  2. Integriert

  3. Inhaltsorientiert

  4. Von ausreichender Dauer (d. h. Nutzung einer Pflegestrategie)

Zu den Vorteilen des kontobasierten Marketings gehören:
  • Direkte Kommunikation mit Interessenten – ABM bietet nicht nur eine Plattform für die Personalisierung, sondern ermöglicht auch viel häufigere Kommunikation in Form von E-Mails bis hin zu Telefonkonsultationen, wodurch Gelegenheiten für einen gegenseitig wertvollen Dialog geschaffen werden, anstatt ein aufdringliches einseitiges Verkaufsgespräch zu führen.
  • Einsicht in soziale Daten – diese wichtige Komponente des kontenbasierten Modells ermöglicht es Vermarktern zu verstehen, was ihre Zielgruppe schätzt.
  • Kontinuierliche Neuausrichtung – ABM kann Vermarktern möglicherweise sofortige Ergebnisse ermöglichen, was eine „Live“-Änderung von Kampagnen auf der Grundlage eingehender Daten bedeutet. Wenn die Strategie eines Unternehmens kontinuierlich an die sich ändernde Demografie angepasst werden kann, werden sie niemals den Kontakt zu ihren Interessenten verlieren.

Ein weiterer großer Vorteil von ABM ist seine Fähigkeit, Vertriebs- und Marketingteams aufeinander abzustimmen, allerdings natürlich nur mit dem Willen beider Parteien zur Zusammenarbeit.

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Ungestellte Gruppe kreativer Geschäftsleute in einem Büro mit offenem Konzept beim Brainstorming für ihr nächstes Projekt.-3.jpeg

Social Media, Video und Mobile Marketing

Wir haben das schon oft angesprochen, aber nur, weil es immer noch stimmt – visuelle und mobile Inhalte sind 2017 angesagt. Letztes Jahr gaben 53 % der Vermarkter an, dass sie in 91–100 % der Fälle Inhalte mit visuellen Inhalten veröffentlichen, eine Steigerung von 130 % gegenüber dem Vorjahr, gegenüber 40,5 %.  

Verbraucher, die täglich mit Informationen aus dem Internet bombardiert werden, brauchen eine verständliche, prägnante Übermittlung von Marketingbotschaften, sei es ein 140-Zeichen-Beitrag, eine gut gestaltete Infografik oder ein ausdrucksstarker Slogan auf einer Website-Werbung.

Die größten Herausforderungen, um auf diesen ziemlich konstanten Trend zu reagieren, liegen darin, zu wissen, welche Kanäle bedient werden müssen und wie die Inhalte aus technischer Sicht produziert werden. Wir haben unseren Anteil an Blogs über Mobilgeräte, Videoproduktion und soziale Medien geschrieben – sehen Sie sich diese an, um mit der Optimierung Ihrer Strategie für das Snapchat-Zeitalter zu beginnen.

KI UND SUPERAUTOMATION

Neben vielen Geschäftsfeldern wie E-Commerce und Produktmanagement verleiht Künstliche Intelligenz dem Marketing einen Schub. Die Mustererkennung durch maschinelles Lernen und die Zukunftsprognose von Verbrauchermustern durch prädiktive Analytik sind wichtige Vorteile für jedes Unternehmen.

KI mag an ein Kraftpaket wie Watson von IBM erinnern, aber es ist auch in großen und kleineren Marketingplattformen wie präsent   Einstein von Salesforce. In Zusammenarbeit mit Bots bieten solche Plattformen wichtige Einblicke, die aus Schichten verborgener Daten gewonnen werden, und verleihen dem Predictive Marketing mehr Präzision.

KI-Forschung ist auf alles anwendbar, von der Verfeinerung der Keyword-Suche bis zum Aufbau vollständiger Werbekampagnen.

Die Technologie wird immer naturalisierter und verwendet Algorithmen, die kognitive Muster nachahmen, die vom menschlichen Gehirn verwendet werden. Da die Verbrauchernachfrage nach einem personalisierten Erlebnis weiter wächst, ist dies eine willkommene Entwicklung. Darüber hinaus beginnt die KI, die Stimmung mit Funktionen wie Sprachanalyse, Kontext von Online-Inhalten und Suchen und sogar Gesichtserkennung anzusprechen.

Influencer-Marketing

Laut dem Forschungsbericht 2017 von TopRank Marketing zur Zukunft des Influencer-Marketings wollen 67 % der Vermarkter die Lead-Generierung durch den Einsatz von Influencer-Marketing vorantreiben. Was also ist Influencer-Marketing?

Die Definitionen variieren erheblich, aber im Allgemeinen ist Influencer-Marketing die Praxis der Kommunikation und Zusammenarbeit mit netzwerkmobilisierten Branchenexperten, um Ihre Marketingstrategie zu ergänzen. Es kann alles umfassen, von der regelmäßigen Bereitstellung von Angeboten für Blog-Posts bis hin zu regelmäßigen Vorkehrungen für die Teilnahme von Influencern an Veranstaltungen und die Mitarbeit bei der Erstellung von Inhalten.

Nach der Identifizierung von Schlüsselthemen, die die Schnittmenge von Markeninteressen und den Bedürfnissen ihrer Kunden darstellen, identifizieren, qualifizieren und engagieren sich Unternehmen mit Influencern.

Influencer-Beiträge zu Markeninhalten erhöhen die Glaubwürdigkeit, und wenn Influencer diese Inhalte in ihren Netzwerken bewerben, kann dies die Reichweite neuer Käufer erhöhen, die mit herkömmlichen Mitteln schwer zu erreichen sind.

Da B2B-Vertriebswege in der Regel langwierig und mit hohem Engagement verbunden sind, kann das Fachwissen einer vertrauenswürdigen externen Quelle große Vorteile für B2B-Unternehmen schaffen.

Unternehmen, die in Influencer-Beziehungen investieren, können von folgenden Vorteilen profitieren:

  • Know-how zu Themen zu erlangen, kann der eigenen Marketingabteilung fehlen

  • Erleichterung der inhaltserzeugenden Belastung für die Mitglieder des Unternehmens

  • Bereitstellung einer glaubwürdigen Stimme für die Inhaltsbasis, die aus einer Nicht-Marketing-Perspektive beiträgt

  • Erhöhung der Reichweite von Markeninhalten für Kunden und Communitys innerhalb der Branche

Jetzt wissen Sie, welche Trends Sie im Auge behalten – und möglicherweise in Ihre eigene B2B-Kampagne umsetzen sollten.

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