Die digitale Marketingprognose für 2021

Veröffentlicht: 2020-12-01

30-Sekunden-Zusammenfassung:

  • Das Team von PowerChord, Inc. bietet Einblicke in die wichtigsten Digital- und Marketingtrends, die sich 2021 auf den Markt auswirken werden.
  • Die Entwicklung digitaler Technologien wird mehr Möglichkeiten denn je schaffen, um eine nahtlose Customer Journey zu schaffen.
  • Versierte Marken müssen die neuesten Möglichkeiten nutzen, um Kunden anzusprechen und Online-Beziehungen auf personalisierte und sinnvolle Weise aufzubauen
  • Fundierte Forschung bietet Einblicke in die Art und Weise, wie Unternehmen im Jahr 2021 Kunden durch Technologie erreichen und mit ihnen in Kontakt treten sollten.

Die Vorhersage von Trends ist unter normalen Umständen schwierig, aber 2021 könnte die Marketingbranche vor noch größere Herausforderungen stellen.

Um sich vom Umbruch des Jahres 2020 zu erholen, um eine fundierte und innovative Strategie zu entwickeln, bedarf es einer Mischung aus solider Argumentation und fachkundiger Anleitung. Eine Konstante ist die Erkenntnis, dass Omnichannel-Shopping für Verbraucher zum Standard gehört.

Das bedeutet, dass Unternehmen sich anpassen und eine Kundenreise über digitale Kanäle und Geräte hinweg anbieten müssen, die sowohl konzentriert als auch einfach zu navigieren ist.

Für den Erfolg eines Unternehmens im Jahr 2021 ist es entscheidend, eine langfristige digitale Strategie zu entwickeln, die mehrere Kanäle umfasst, um den sich wandelnden Kundenbedürfnissen und -erwartungen gerecht zu werden. Es geht darum, Kunden dort zu treffen, wo sie sind, um die Geschichte Ihrer Marke zu erzählen. Branchen auf der ganzen Linie ändern sich, um den aktualisierten E-Commerce-Anforderungen in der sich wandelnden digitalen Landschaft gerecht zu werden.

Das Team von PowerChord, Inc. bietet Einblicke in die wichtigsten Digital- und Marketingtrends, die sich 2021 auf den Markt auswirken werden.

1) Verbesserte Website-Suchfunktion und Produktdetails

Verbraucher verbringen mehr Zeit als je zuvor online damit, Produkte zu recherchieren, bevor sie einen Kauf tätigen. Sie verlassen sich stark auf Informationen aus Suchanfragen, um neue Produkte zu finden. Da sie Produkte nicht physisch anzeigen, vergleichen oder anfassen können, ist es für Marken noch wichtiger, eine starke Online-Präsenz mit Produktbeschreibungen, Bewertungen und Rezensionen anzubieten.

Marken müssen mit lokalen Einzelhändlern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass immer genaue, konsistente Produkt- und lokale Preisinformationen verfügbar sind, damit Verbraucher einen Kauf abschließen können.

2) Priorisierung der mobilen Funktionalität

Es ist jetzt eine Selbstverständlichkeit; Marken müssen ein reibungsloses mobiles Erlebnis vor Ort und über digitale Marketingkanäle hinweg bieten, um die Bedürfnisse von mehr als 280 Millionen erwarteten Smartphone-Nutzern im Jahr 2021 zu erfüllen.

Es wird erwartet, dass der mobile E-Commerce-Umsatz 54 % aller Online-Verkäufe ausmacht und Käufer erwarten ein nahtloses Checkout-Erlebnis. Zuverlässige Click-and-Collect-Abholoptionen und eine Vielzahl von Zahlungsmethoden wie Online-Checkout und berührungsloses mobiles Bezahlen werden 2021 erwartet.

Suchmaschinen wie Google und Bing aktualisieren ihre Algorithmen ständig, sodass es für Websites unerlässlich ist, auf Mobilgeräte zu reagieren. Wenn nicht, finden Verbraucher die Website eines Unternehmens nicht, wenn sie eine Kaufabsicht haben. Eine verbesserte organische Suche durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Schlüssel.

Dazu gehören aussagekräftige Produktbeschreibungen, die das Kundenerlebnis verbessern, sowie SEO-Rankings.

3) Möglichkeiten des maschinellen Lernens (KI & AR)

Die Möglichkeit, die Kommunikation zu bereichern, Daten in Echtzeit zu messen und zu analysieren und das Verbraucherverhalten durch maschinelles Lernen zu verfolgen, bedeutet, dass Kunden die richtigen digitalen Inhalte zur richtigen Zeit auf ihrer Kaufreise erhalten.

Künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) definieren das Online- und E-Commerce-Erlebnis durch die Präsentation personalisierter Inhalte neu, was wiederum die Konversionen in Umsatzmöglichkeiten erhöht. Programmatische Anzeigen mit Echtzeitgebote werden die Wirkung der Technologie weiter erhöhen.

Automatisierte Live-Chatbots werden weiterhin mehr Informationen bereitstellen und Verbrauchern dabei helfen, das richtige Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. All dies bietet die Unterstützung, die der Kunde beim Erstellen von Daten für das Marketingteam wünscht, um noch relevantere Kommunikationsprofile und verbesserte Chat-Erlebnisse zu erstellen.

4) Datengetriebene Erkenntnisse und First-Party-Daten

Die KI-Technologie ist eine Möglichkeit, Verbraucherdaten zu sammeln, um die Verbraucherreise zu verbessern, aber mit der Datensammlung geht eine Verantwortung für den Schutz der Privatsphäre einher. Der Schutz von Verbraucherdaten ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, Vertrauen aufzubauen und gleichzeitig ein qualitativ hochwertiges Erlebnis zu bieten.

Der Google Tag Manager ermöglicht eine bessere Anpassung der digitalen Werbung und stellt sicher, dass die Benutzer tatsächlich die richtigen Botschaften über ihre Online-Erfahrung erhalten. E-Mail-Programme können dazu beitragen, Verbraucherdaten zu erfassen und die Beziehung nach einem Kauf zu erweitern, indem sie nach Rezensionen oder Produktbewertungen fragen. All diese Daten helfen dann bei Marktschwankungen und der Gewinnung eines hohen Wertes aus digitalen Ausgaben.

Die proprietäre und bewährte SaaS-Plattform von PowerChord syndiziert die lokalen Daten, die benötigt werden, um die Customer Journey zu optimieren und die Verkaufschancen für lokale Händler zu erhöhen.

5) Visuelles Messaging erhöht die Wirkung

Videomarketing wird 2021 wahrscheinlich das Rückgrat für digitale Vermarkter sein, wobei Visual Commerce 2021 eine größere Rolle beim Einkaufserlebnis spielen wird. Marken müssen die Verbraucher durch Produktvideos ansprechen, um Vertrauen aufzubauen und Inspiration durch DIY und Anleitungen zu bieten Visuals.

Visual Commerce wird auch 2021 ein Einkaufstrend sein, da berührungsloses Einkaufen weiterhin Sicherheit bietet. Viele Marken werden wahrscheinlich größere Bilder präsentieren und 360-Grad-Bilder oder -Videos für meistverkaufte Produkte erstellen. Die Wiederverwendung von nutzergenerierten Inhalten auf Produktseiten kann sowohl Interesse wecken als auch eine greifbare Verbindung herstellen und gleichzeitig dazu beitragen, die Kosten niedrig zu halten.

6) Interaktive soziale Inhalte und die „Anywhere“-Konvertierung

Während ständig neue soziale Plattformen auftauchen, bleiben die fünf wichtigsten Social-Media-Sites, darunter Facebook, Instagram, Twitter, Tumblr, LinkedIn bzw. Whatsapp, die Empfehlung für soziale Werbung im Jahr 2021.

Diese Plattformen sind auch Foren für Kundensupport und kontinuierliches Engagement, indem sie es Unternehmen ermöglichen, einen ständigen Dialog mit ihren Kunden zu führen, egal wo sie sich befinden.

Diese Verbindung kann ein optimiertes Einkaufserlebnis bieten, wenn Verbraucher recherchieren und dann über soziale Medien einkaufen. Unabhängig von der sozialen Plattform ist es wichtig, eine Möglichkeit zum Einkaufen und Auschecken in der gleichen digitalen Erfahrung bereitzustellen, ohne herumspringen zu müssen, um den Kunden zu binden.

7) Sprachsuche und Handel

Die sprachgesteuerte Suche über intelligente Lautsprecher von Amazon und Google wird immer häufiger verwendet, was mobile Abfragen zu einem effektiven Tool zur Lead-Generierung macht.

Laut Statistik ist es wahrscheinlicher, dass Benutzer das Unternehmen anrufen, die Website besuchen, um weitere Informationen zu erhalten, oder das Geschäft persönlich besuchen. Neue Forschungen deuten auch darauf hin, dass das sprachbasierte Einkaufen im Jahr 2022 voraussichtlich auf 40 Milliarden US-Dollar steigen wird.

8) Mobile App-Optionen

Wir leben in einer Welt, in der soziale Distanzierung es für Verbraucher üblicher denn je macht, hochwertige mobile Apps zum Einkaufen, Einkaufen und Interagieren mit einem Unternehmen zu nutzen. Die Nutzung mobiler Apps ist im Jahr 2020 um 20 % gestiegen und wird voraussichtlich im kommenden Jahr noch weiter zunehmen.

Durch Apps können Unternehmen die Kosten senken, indem sie den Umsatz aus Vorbestellungen genauer vorhersagen und gleichzeitig ein nahtloses Erlebnis bieten, das zu Wiederholungsgeschäften führt. Benutzer kaufen oft eine größere Produktpalette, insbesondere wenn Apps Treueprämien, Produktinformationen und Push-Benachrichtigungen enthalten, wenn sich ein Benutzer in der Nähe befindet.

9) Wertebasiertes digitales Messaging

Nach einer turbulenten politischen Saison könnten wertebasierte Botschaften im Jahr 2021 eine größere Rolle bei der Beeinflussung der Verbraucherentscheidungen spielen, da Verbraucher eher von Marken kaufen, die ihren eigenen persönlichen Werten entsprechen.

Kommunikationen, die von einem Schwerpunkt auf Gesundheit und Sicherheit, umweltfreundlichen/grünen Initiativen, made in America oder sogar E-Commerce-Nachrichten wie „Abholung am Straßenrand“ oder „Online kaufen, Abholung im Geschäft“ reichen, können das Interesse der Verbraucher wecken.

Nikki Vegenski hat die letzten 11 Jahre damit verbracht, die digitalen Marketingstrategien ihrer Kunden von der Marke zur lokalen Marke zum Leben zu erwecken. Als Chief Strategy Officer von PowerChord versteht sie die langfristige Vision ihres Kunden, die Ambitionen ihres Unternehmens und trägt dazu bei, dass beide Seiten im Einklang sind. Sie strebt nach Erfolg, indem sie Vordenkerrolle und strategische Beratung bei der aktuellen und zukünftigen Kundenakzeptanz der SaaS- und digitalen Werbelösungen von PowerChord bietet. Sie ist eine Agentin für den Wandel innerhalb der Organisation in Bezug auf Produktentwicklung, digitale Werbung sowie abteilungsübergreifende Führung und Mitarbeiterbetreuung.