Wie sich das Benutzerverhalten auf Ihre SEO auswirkt
Veröffentlicht: 2019-06-16Seit den Anfängen des Internets haben Websites kontinuierlich Mechanismen angepasst, um an der Spitze der Suchmaschine zu bleiben. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist heutzutage eine Notwendigkeit für Unternehmen geworden, die online gefunden werden möchten. Fast 90 % der Interneterlebnisse beginnen mit einer Suchmaschine. Jede andere Website ist heute daran interessiert, ihre Sichtbarkeit im Internet zu verbessern. Suchmaschinenoptimierung wird eingesetzt, um den organischen Traffic von Suchmaschinen zu einer bestimmten Website zu maximieren. Vorbei sind die Zeiten, in denen das Hinzufügen einer Reihe von Schlüsselwörtern im Inhalt die Arbeit für Sie erledigen konnte. Während wir hier sprechen, durchlaufen beliebte Suchmaschinen wie Google und Bing kontinuierlich ein fortgeschrittenes Algorithmus-Training, um in einem Pool von Milliarden von Websites die relevantesten Ergebnisse zu erzielen. Gutes SEO ist wichtiger denn je.
Im Durchschnitt suchen über 2 Milliarden Menschen online nach Produkten und Dienstleistungen. Ihr Unternehmen hat viele Möglichkeiten zu wachsen und skalierbar zu werden. Seit Jahren beschränkt man die Definition von Suchmaschinenoptimierung auf das Designen, Schreiben und Programmieren. Mit dem Aufkommen von Spider-basierten Suchmaschinen hat sich das Verhalten von Suchenden als vierter Baustein von SEO herauskristallisiert. Wenn wir heute über organische Suchrankings sprechen, ist es offensichtlich zu erwähnen, dass diese stark vom Verhalten eines Benutzers dominiert werden. Einfacher ausgedrückt: Wenn Ihr Unternehmen eine großartige und auffällige Online-Präsenz aufrechterhalten möchte, müssen Sie ein tiefes Verständnis für Ihre Benutzer erlangen. Das Verständnis der Metriken zum Benutzerverhalten kann in Bezug auf SEO für jede Seite oder Website Wunder bewirken.
Nutzerverhalten & SEO-Ergebnisse:
Seit Google bekannt gegeben hat, dass es neue User-Feedback-Signale in seine Ranking-Kriterien aufgenommen hat, hat sich die SEO-Domain dynamisch verändert. Das Ranking einer Website in einer Suchmaschine wie Google hängt heute mehr denn je vom Nutzerverhalten ab. Eine der besten Möglichkeiten, um an der Spitze Ihres Spiels zu bleiben, ist die Optimierung des Website-Inhalts. Es ist der einzig wahrscheinliche Ansatz, mit dem Sie Benutzerdaten sammeln, analysieren und besser verstehen können, um Ihr Suchmaschinenranking weiter zu verbessern. Häufig ignorieren Content-Vermarkter die Integration von Benutzerdaten und Verhaltensökonomie in laufende Content-Kampagnen. Der größte Teil ihres Fokus liegt auf der Keyword-Recherche und dem Füllen von Inhalten mit denselben. Mit einer Reihe von Änderungen in den Suchmaschinenalgorithmen hat sich der Fokus nun auf den Benutzer verlagert. Das bedeutet auch nicht, dass Schlüsselwörter nicht wichtig sind. Meta Descriptions und Keywords sind auch heute noch gleichermaßen gültig. Die Absicht hinter einem bestimmten Schlüsselwort ist jedoch wichtiger, da sie sich auf den Suchmaschinenalgorithmus bezieht.
Nach dem Lesen eines spannenden Inhalts beziehen sich durchschnittliche Benutzer mehr darauf. Er könnte das Gefühl haben, das Thema auf den Kopf zu stellen. Das Nutzerverhalten ist direkt proportional zu ihrem Wissen. Mit zunehmendem Wissen werden sie besser darin, Dinge zu durchsuchen, und daher ändert sich ihr Verhalten drastisch. Da Suchmaschinen damit begonnen haben, Benutzerdaten für Suchergebnisse zu berücksichtigen, können Sie davon profitieren. Am einfachsten ist es, Ihre Website regelmäßig mit ansprechenden und frischen Inhalten zu aktualisieren. Suchmaschinen belohnen eine Website mit besseren Rankings, wenn sie gute Inhalte veröffentlicht. Dies wirkt sich auf andere Websites in dieser bestimmten Nische aus und legt die Messlatte auch für sie höher. Grundsätzlich erwarten Suchmaschinen von Ihnen, dass Sie mit Ihren Inhalten einen tatsächlichen Mehrwert bieten, damit den Benutzern ein gutes Sucherlebnis gewährleistet werden kann.
Lassen Sie uns weitermachen und schnell die Metriken verstehen, die den wirklichen Unterschied ausmachen:
Klickrate:
Die Klickrate ist eine Metrik, die berechnet wird, indem einfach die Anzahl der Personen, die auf ein Element geklickt haben, durch die Gesamtzahl der Besucher einer Seite geteilt wird. Einfacher ausgedrückt bezieht sich CTR auf den Anteil der Personen, die auf das Element geklickt haben, dem sie ausgesetzt waren. Die Metrik ist sehr effektiv und wird verwendet, um den Erfolg von SEO-Bemühungen zu messen. Ihre CTR beträgt 20 %, wenn 20 % der Suchmaschinennutzer auf Ihren Link auf der Ergebnisseite klicken. Eine höhere Klickrate weist einfach darauf hin, dass Benutzer mehr Zeit auf Ihrer Seite verbringen. Dies wiederum lässt Google glauben, dass die von Ihrer Seite bereitgestellten Informationen relevant sind, und dies wird Teil der effektiven SEO-Strategie Ihrer Seite. Dadurch wird das Ranking einer Seite nach oben geschoben, wodurch mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit erreicht werden kann.
Überzeugender Inhalt:
Es versteht sich von selbst, dass man in einem Suchmaschinenergebnis höher rankt, wenn mehr Leute auf den Inhalt klicken. Die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Nutzerverhalten. Klickwürdige Überschriften, Beschreibungen, Schlagzeilen etc. ziehen Nutzer an und ziehen sie auf die Website. Dies hilft Ihnen indirekt, eine Hochburg im Google-Suchindex zu halten. Die Erstellung ansprechender Inhalte ist der Schlüssel zum Erfolg. Sobald der Benutzer auf den Link klickt und sich auf Ihrer Website befindet, möchten Sie nicht, dass der Benutzer sofort zurückspringt. Da Suchmaschinen die Ergebnisse danach auflisten, wie wertvoll Ihre Seite ist, kann ein ansprechender Inhalt Wunder für Sie bewirken. Grundsätzlich liebt Google frische Inhalte. Darüber hinaus können Sie sogar die alten Inhalte aktualisieren, anstatt nur die neuen Inhalte zu veröffentlichen.
Seitengeschwindigkeit & Benutzerfreundlichkeit:
Kein Website-Besucher mag eine Webseite, die Usability-Probleme aufweist. Wenn Ihre Webseite den ankommenden Benutzerverkehr mit ablenkenden Popups oder einer schlechten Seitengeschwindigkeit versorgt, kann dies dazu führen, dass ein ernsthafter Benutzer zurückprallt. Immer wenn jemand auf einen Link zu einem Suchmaschinenergebnis klickt, überwachen Suchmaschinen, wie lange ein Benutzer die Seite besucht. Wenn ein Benutzer durch den Seiteninhalt irritiert oder durch unnötige Werbung abgelenkt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er sofort auf die Schaltfläche „Zurück“ klickt. Dies wird „Return-to-SERP“ genannt. Wenn nun eine beträchtliche Anzahl von Personen auf die Ergebnisseite zurückspringt, geht die Suchmaschine davon aus, dass der auf der Seite veröffentlichte Inhalt nicht wertvoll ist. Daher können eine schnelle Ladegeschwindigkeit der Website, eine reibungslose Oberfläche für Folienvorlagen und erstaunliche Inhalte Benutzer wie nie zuvor anziehen.
Suchmaschinen verfeinern kontinuierlich ihre Algorithmen und belohnen Websites mit attraktiven und nützlichen Inhalten mit höheren Rankings. Letztendlich geht es bei Google oder jeder anderen Suchmaschine darum, die Benutzererfahrung zu verbessern. Um zu charakterisieren, welche Seite relevant ist und welche nicht, spielt das Nutzerverhalten eine zwingende Rolle.