Best Practices für die Sprachsuche: So optimieren Sie Ihre Strategie für die Sprachsuche im Jahr 2019

Veröffentlicht: 2019-04-11

30% aller Suchanfragen werden ohne Bildschirm durchgeführt.

Wie kann das sein? Die Antwort ist einfach: Sprachsuche.

Sprachgesteuerte Geräte und intelligente Suchtechnologien erobern schnell das Zuhause.

Damit einher geht der Bedarf an mehr Google-Sprachsuche-Kampagnen und -Integrationen, um Initiativen richtig zu optimieren und sicherzustellen, dass Marken so viel Traffic wie möglich auf ihre Website bekommen.

Immer mehr Menschen führen täglich eine Sprachsuche durch, um lokale Geschäfte zu finden, Fragen zu beantworten und zu lernen. Obwohl dies immer noch ein wachsendes Feld ist, kann die Festigung Ihrer Position als Marktführer in diesem Markt Ihre Marke auf die Überholspur zum Erfolg bringen.

Um jedoch besser zu verstehen, wie Marketingkampagnen für diese innovativen Suchtechniken effektiv optimiert werden können, müssen Marken, Agenturen und Vermarkter mehr über die Feinheiten dieser neuen Technologie und deren Nutzung erfahren.

Was ist Sprachsuche?

Die Sprachsuche ist eine neue und innovative, unterstützende Technologie, die es Benutzern ermöglicht, verbale Suchen über ein aktiviertes Gerät durchzuführen.

Immer mehr Verbraucher wenden sich aufgrund der Benutzerfreundlichkeit dieser Geräte der Sprachsuche gegenüber herkömmlichen Suchmethoden zu.

Einige Beispiele für die Sprachsuche sind:

  • Siri bitten, ein lokales Restaurant zum Abendessen zu finden?
  • Alexa bitten, online nach einem Produkt, einer Dienstleistung oder einer Marke zu suchen
  • Nutzung von Google-Smart-Geräten zu lokalen Einkaufsangeboten
  • Und mehr.

Zu den sprachunterstützenden Geräten gehören:

  • Smartphones
  • Amazon Echo-Geräte
  • Google Home-Geräte
  • Cortana-fähige Geräte
  • Siri-fähige Geräte
  • Und mehr.

Die Sprachsuche unterscheidet sich von der herkömmlichen Suche. Dies liegt natürlich am Offensichtlichen – es ist eine mündliche Handlung im Gegensatz zu einer schriftlichen.

Aber zusätzlich zu diesem Unterschied fügen die Art und Weise, wie diese Suchen durchgeführt werden, und die verwendeten Geräte eine komplizierte Ebene hinzu, die für Vermarkter schwierig sein kann, die bei diesen Suchanfragen als führendes Suchergebnis herauskommen möchten.

Oftmals dauert die Suche mit Smart Devices länger und endet mit Fragen im Gegensatz zu einzelnen Schlüsselwörtern.

Das bedeutet, dass sich der Marketing- und SEO-Ansatz von herkömmlichen Techniken unterscheiden muss.

Aber wie sind wir hierher gekommen?

Der Aufstieg der Sprachsuche

Die Erfindung des Smartphones ebnete den Weg für die Sprachsuche.

Diese Geräte machten es dem Verbraucher zunächst einfacher, mit wenigen Fingerbewegungen von überall aus zu suchen. Aber mit dem Aufkommen von unterstützenden Sprachtechnologien wie Siri begannen immer mehr Menschen, ihre Suchanfragen laut auszusprechen, anstatt sie einzugeben.

Dann kamen Smart-Home-Geräte wie das Google Home und das Amazon Echo. Diese sprachaktivierten Geräte erforderten, dass Benutzer direkt in sie sprechen, um zu arbeiten.

Dies konditionierte Benutzer, sich zuerst an Sprachsuchgeräte zu wenden, anstatt ihre Anfragen einzugeben.

Heute verwenden zwei von fünf Erwachsenen einmal täglich die Sprachsuche.

Infolgedessen hat sich die Art und Weise, wie Google und andere Suchmaschinen Inhalte einordnen, geändert. Der Erfolg von Suchmaschinen hängt heute mehr denn je von sehr spezifischen Sprachanfragen ab. Und das bringt die SEO-Gesamtstrategie einer Marke durcheinander.

Sprachsuche und die Zukunft des Marketings

Bis 2020 werden 50 % aller Suchanfragen Sprachsuchen sein.

Vor diesem Hintergrund müssen Marken und Agenturen bereit sein, den steigenden Anforderungen an die Optimierung der Sprachsuche zu begegnen.

Aber was genau bedeutet das? Im Folgenden finden Sie einige wichtige Best Practices, die Marken und Agenturen befolgen sollten, um sicherzustellen, dass sie das Beste aus ihrer Sprachsuche-Optimierung herausholen.

Für Long-Tail-Keywords erneut optimieren

Für den Anfang muss ein vollständiges SEO-Audit durchgeführt werden. Dadurch werden die relevantesten Keywords ermittelt – nicht nur für die traditionelle Suche, sondern auch für die Sprachsuche.

Was ist der größte Unterschied zwischen den Schlüsselwörtern für die traditionelle Suche und denen für die Sprachsuche? Länge.

Sprachsuchanfragen sind jetzt 35-mal größer als im Jahr 2008, sodass Marken damit beginnen müssen, mehr Long-Tail-Keywords in ihre Inhalte aufzunehmen.

In ähnlicher Weise enthalten viele der Schlüsselsätze, die an die Spitze der Liste klettern, Fragen. Daher müssen die Inhalte informativer und aufschlussreicher sein, um eine Lösung zu bieten, die diese Fragen beantwortet.

Optimieren Sie Ihre Inhalte für lokal

Marken müssen nicht nur längere Keywords einfließen lassen, sondern auch ihre lokale Wirkung maximieren.

76 % der Nutzer von Smart-Home-Lautsprechern führen mindestens einmal pro Woche lokale Suchen durch – 53 % führen tägliche Suchen durch.

Brauchen Sie mehr Überzeugungskraft?

Bei mobilen sprachbezogenen Suchen ist die Wahrscheinlichkeit , dass sie lokal basieren, dreimal höher als bei textbezogenen Suchen.

Der Hauptgrund, warum Benutzer eine Sprachsuche durchführen, besteht darin, schnelle Antworten auf Fragen zu erhalten, die sie im Moment betreffen. Dazu gehört oft, relevante Geschäfte, Restaurants und Produkte in der Nähe zu finden, damit sie diese schnell und einfach abholen können.

Daher müssen Marken recherchieren, wo diese Suchen stattfinden und nach welchen lokalen Identifikatoren gesucht wird. Auf diese Weise können sie ihre Wirkung durch lokale, verwandte Inhalte maximieren.

Erwägen Sie das Hinzufügen einer FAQ-Seite

Je mehr Inhalte auf Ihrer Website verfügbar sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie von einer Sprachsuche erfasst werden, ganz einfach.

Und mit der Zunahme der Fragen, die über diese Geräte gestellt werden, ist es am besten, diesen längeren Keyword-Phrasen eine ganze Seite zu widmen.

Laut Activate wird es bis 2020 in den USA schätzungsweise 21,4 Millionen Smart Speaker geben .

Das gibt Ihrem Team ein Jahr Zeit, um die Inhalte auf Ihrer Website zu verbessern, um sicherzustellen, dass sie für das Sprachsuchpublikum wirkungsvoll und wertvoll sind.

Sie möchten nicht mit dem Gleichgewicht spielen, das Sie bereits durch eine effektive SEO-Strategie gewonnen haben. Der Versuch, Ihre Inhalte mit diesen Keywords zu füllen, wo sie nicht relevant sind, kann Ihrem Ranking mehr schaden als nützen.

Deshalb ist es besser, neu anzufangen und sich die Zeit zu nehmen, um neue Inhalte zu erstellen, die diese Fragen flüssig und effektiv beantworten.

Handy nicht vergessen

20 % der mobilen Suchanfragen sind Sprachsuchen, wobei laut Global Web Index jeder fünfte Erwachsene mindestens einmal im Monat die mobile Sprachsuche nutzt .

Benutzer wenden sich nicht nur an ihre Amazon Echos, um diese Sprachsuchen durchzuführen. Sie benutzen auch ihre Telefone. Das bedeutet, dass Sie sicherstellen müssen, dass Sie bei Ihren Marketing-, Design- und Entwicklungsprojekten einen Mobile-First-Ansatz verfolgen.

Die Benutzererfahrung ist wichtig. Wenn ein Benutzer eine Sprachsuche auf seinem Telefon durchführt, wird er auf eine Website weitergeleitet. Aber wenn diese Plattform nicht die Rolle spielt oder aussieht, wird sie sie abweisen.

Imbissbuden

Die Sprachsuche erobert schnell die Welt des digitalen Marketings, und immer mehr Fachleute wenden sich der Optimierung der Sprachsuche zu, um auf diesem wachsenden Markt Einfluss zu nehmen.

Wenn Sie dasselbe tun möchten, müssen Sie Ihre Strategie richtig angehen. Einige der wichtigsten Best Practices für die Optimierung der Sprachsuche sind:

  • Durchführung zusätzlicher Keyword-Recherche für Long-Tail-Keywords
  • Optimieren von Inhalten für die lokale Suche
  • Hinzufügen zusätzlicher Inhalte in Form von Q+A-Seiten, um alle Suchfragen zu beantworten
  • Priorisierung von mobilfreundlichen Inhalten, Layout und Design.

Sprachsuche und ihre Auswirkungen auf den E-Commerce

Der Umsatz im Voice-Commerce erreichte im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden US-Dollar und soll bis 2022 auf 40 Milliarden US-Dollar steigen.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für E-Commerce-Marken, den Sprachsuchmarkt wirklich zu nutzen. Verbraucher wenden sich nicht nur an diese Geräte, um Antworten zu erhalten, sondern auch, um mehr über Produkte zu erfahren und einen Kauf zu tätigen.

5 % der Verbraucher nutzen Voice-Shopping, aber diese Zahl könnte bis 2022 50 % erreichen .

Darüber hinaus haben 22% der US-amerikanischen Besitzer von Smart Speakern bereits etwas mit ihren Geräten gekauft.

Stellen Sie sich vor, wie drastisch sich diese Zahlen ändern werden, wenn Marken beginnen, Best Practices für die Sprachsuche wie die oben beschriebenen zu befolgen?

Verbraucher wünschen sich ein abgerundetes digitales Erlebnis. Sie wollen Konsistenz und Kohäsion über Geräte und Kanäle hinweg. In Kürze wird dies auch die Google-Sprachsuche umfassen. Und wenn Marken bei diesen Suchen nicht auftauchen, werden sie verlieren.

Warum Marken mit der Optimierung für die Sprachsuche beginnen müssen

13 % aller US-Haushalte besaßen 2017 einen intelligenten Lautsprecher, und diese Zahl soll bis 2022 auf 55 % steigen.

Und diese Zahlen zählen! Denn Verbraucher integrieren diese Technologien langsam aber sicher in ihren Alltag.

72 % der Besitzer von sprachaktivierten Lautsprechern geben an, dass ihre Geräte Teil ihrer täglichen Routine sind.

Da immer mehr Geräte den Markt überschwemmen und immer mehr Verbraucher diese Produkte zu einem Teil ihres Zuhauses machen, ist es für Marken, Agenturen und Vermarkter wichtig zu lernen, wie sie diese Möglichkeiten nutzen können.

Durch die Befolgung der oben genannten Best Practices können Marken sicher sein, dass sie nicht alle vor ihnen liegenden Möglichkeiten der Sprachsuche verpassen.

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