Web Push kommt endlich auf iOS und iPad: Folgendes bedeutet dies für Vermarkter

Veröffentlicht: 2023-03-27

Apple hat kürzlich den Beta-Start von Web Push für Homescreen-Web-Apps für iOS und iPadOS 16.4 angekündigt. Diese Einführung bedeutet, dass Push-Benachrichtigungen von Web-Apps auf iOS und iPad jetzt auf dem Sperrbildschirm, in der Benachrichtigungszentrale und auf gekoppelten Apple Watches angezeigt werden, was höhere Öffnungs- und Klickraten für Marken gewährleistet. Jetzt funktionieren Benachrichtigungen von Web-Apps genauso wie Benachrichtigungen von anderen Apps.

Inhaltsverzeichnis
  1. Die wachsende Popularität von Web Push

  2. Start von Web Push auf Safari macOS, iOS und iPadOS und was es bedeutet

  3. Best Practices zur Nutzung von Web Push für Apple-Benutzer

Push-Benachrichtigungen von Web-Apps auf iOS und iPad werden jetzt auf dem Sperrbildschirm, in der Benachrichtigungszentrale und auf gekoppelten Apple Watches angezeigt, was höhere Öffnungs- und Klickraten für die Marke sicherstellt

Web-Push-Benachrichtigungen sind ein leistungsstarkes Tool, um mit Benutzern in Kontakt zu treten und den Verkehr auf eine Website oder App zu lenken. Mit der Möglichkeit, Push-Benachrichtigungen auf iOS und iPadOS zu senden, können Vermarkter jetzt ein breiteres Publikum erreichen und mit Benutzern auf diesen beliebten Plattformen interagieren.

Speziell für Vermarkter ermöglichen Web-Push-Benachrichtigungen Marken, Nachrichten zu personalisieren und bestimmte Segmente ihrer Zielgruppe anzusprechen, was zu höheren Engagement-Raten und Konversionen führt. Die Einführung von Web Push für iOS und iPadOS ist eine bedeutende Entwicklung für Vermarkter, die ihre Reichweite erweitern und mit Benutzern auf Apple-Geräten in Kontakt treten möchten.

Die wachsende Popularität von Web Push

Web Push hat in den letzten Jahren ein enormes Wachstum erlebt und spielt eine entscheidende Rolle dabei, Traffic auf das Web und die App zu bringen, während es hilft, anonyme Besucher und Kunden mit personalisierten und Echtzeit-Triggern zu konvertieren.

Marken lieben Web Push, weil es von 8 % der Top-Unternehmen verwendet wird, weil es Benutzer erreichen kann, selbst wenn sie die App oder Website geschlossen haben. Ein weiterer wichtiger Unterscheidungsfaktor für Web Push im Vergleich zu anderen Kanälen ist die Standardisierung von Opt-in- und Opt-out-Mechanismen, die dem Benutzer die vollständige Kontrolle geben und dadurch die Zustellung von Spam und irrelevanten Inhalten vermeiden.

Bei richtiger Anwendung hilft Web Push beim Aufbau einer starken Liste treuer Abonnenten und hilft Marken dabei, eine Konversionsrate von 65 % zu erzielen.

Trotz seiner Popularität war Web Push nicht in der Lage, Apple-Benutzer auf iOS und iPadOS zu erreichen – Plattformen mit bis zu 1,5 Milliarden aktiven Benutzern.

Der Start von Web Push auf iOS und iPadOS und was das bedeutet

Mit seinem neuesten Update kündigte Apple den Beta-Start von Web Push auf iOS und iPad OS 16.4 an, nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Web Push für Benutzer von Safari macOS Ventura.

Marken werden bald in der Lage sein, Push-Benachrichtigungen an Safari-Web-Apps auf den Startbildschirmen der Benutzer für Handheld-Geräte zu senden – selbst wenn die App nicht geöffnet ist.

Das bedeutet, dass Vermarkter ihre Zielgruppenreichweite jetzt mit personalisierten Push-Benachrichtigungen auf über 1,5 Milliarden aktive iOS-Benutzer und iPad-Benutzer erweitern können. Die Push-Benachrichtigungen von Web-Apps auf iOS und iPad werden jetzt auf dem Sperrbildschirm, in der Benachrichtigungszentrale und auf gekoppelten Apple Watch-Geräten angezeigt, was höhere Öffnungs- und Klickraten für Marken sicherstellt.

So funktionieren die Push-Benachrichtigungen laut webkit.org:

„Eine Web-App, die dem Startbildschirm hinzugefügt wurde, kann die Erlaubnis anfordern, Push-Benachrichtigungen zu erhalten, solange diese Anfrage eine Reaktion auf eine direkte Benutzerinteraktion ist – wie z. B. das Tippen auf eine von der Web-App bereitgestellte Schaltfläche „Abonnieren“. iOS oder iPadOS fordert den Benutzer auf, der Web-App die Berechtigung zum Senden von Benachrichtigungen zu erteilen. Der Benutzer kann diese Berechtigungen dann per Web-App in den Benachrichtigungseinstellungen verwalten – genau wie jede andere App auf iPhone und iPad.“

Am wichtigsten ist, dass Benutzer die Web-App auf ihrem Startbildschirm einfügen müssen, um Push-Benachrichtigungen zu erhalten, ein Vorgang, der vom Freigabebildschirm aus durchgeführt werden kann. Die übergeordnete Website muss mit einer Webanwendungsmanifestdatei bereitgestellt werden, die als Startbildschirm-Webanwendung hinzugefügt werden soll. Andernfalls wird es als Lesezeichen für den Startbildschirm gespeichert, das stattdessen im Browser geöffnet wird. Wenn Ihre Website bereits eine Progressive Web App (PWA) ist, sind hier keine zusätzlichen Updates erforderlich.

Best Practices zur Nutzung von Web Push für Safari-Benutzer

Web Push von Insider bietet branchenführende Funktionen, mit denen Sie Apple-Benutzer ansprechen, ansprechen und konvertieren können.

Hyper-Targeting mit dynamischen und prädiktiven Segmenten

Nutzen Sie die branchenführenden Segmentierungsfunktionen von Insider, um mithilfe dynamischer und prädiktiver Segmente die richtigen Benutzer zur richtigen Zeit anzusprechen. Die Verwendung von prädiktiven Segmenten wie der Interaktionswahrscheinlichkeit ermöglicht es Marken, höhere Ergebnisse anzustreben, indem sie die engagiertesten Benutzer auf Web Push erreichen.

Die Verwendung von prädiktiven Segmenten wie der Interaktionswahrscheinlichkeit ermöglicht es Marken, höhere Ergebnisse anzustreben, indem sie die engagiertesten Benutzer auf Web Push erreichen

Personalisieren Sie Erlebnisse mit dynamischen Inhalten

Fügen Sie dynamische Inhalte hinzu (z. B. zuletzt gekauftes Produkt, gesuchter Produktname, Produktname und mehr), um Ihre Push-Benachrichtigung zu personalisieren und für den Kunden aussagekräftiger zu machen.

KI-gestützte Produktempfehlungen von Insider

Holen Sie Abbrecher mit vordefinierten Kampagnen zurück

Gewinnen Sie Kunden mit Preisbenachrichtigungen, Benachrichtigungen über wieder verfügbare Waren, Erinnerungen an das Verlassen des Einkaufswagens und anderen vordefinierten Kampagnen zurück.

Dynamische Inhalte (z. B. zuletzt gekauftes Produkt, gesuchter Produktname, Produktname und mehr), um Ihre Push-Benachrichtigung zu personalisieren und für den Kunden aussagekräftiger zu machen

Steigern Sie den Umsatz mit KI-gestützten Produktempfehlungen

Senden Sie personalisierte Empfehlungen wie Bestseller, häufig gekaufte und andere Upselling- und Cross-Selling-Kampagnen basierend auf den Präferenzen und vergangenen Aktionen der Benutzer.

Web-Push in Aktion

Der Insider-Partner Burger King wollte den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) auf seiner Website verbessern und erkannte, dass Cross-Selling-Artikel der Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels sind. Burger King nutzte die Web-Push-Benachrichtigungen von Insider, um das Cross-Selling-Engagement zu verbessern, indem Benutzer, die bereits Artikel in ihrem Einkaufswagen hatten, aufgefordert wurden, Add-ons wie Softdrinks und Pommes zu ihrer Bestellung zu bestellen.

Dann identifizierten Web-Push-Trigger Benutzer, die mehr als zwei Artikel in ihrem Einkaufswagen hatten, und bewarben diese Add-Ons durch Overlays. Infolgedessen verzeichnete Burger King eine deutliche Steigerung der Conversion-Rate – 25 % über dem Branchendurchschnitt.

Abschließende Gedanken

Web Push auf iOS und iPad OS 16.4 wird für Vermarkter ein Wendepunkt sein und einen benutzerorientierten Ansatz für Echtzeit-Werbeaktionen, personalisierte Benachrichtigungen und rechtzeitige Benachrichtigungen fördern.

Angetrieben von KI-geführten Empfehlungen und zentralisierten Kundendaten, eignen sich Push-Benachrichtigungen hervorragend für Marken, die mehr hochwertigen Traffic auf ihre Website bringen und sogar anonyme Besucher und verlassene Benutzer konvertieren möchten.