Was ist ERP und seine Vorteile, die jedes Unternehmen nutzen muss?
Veröffentlicht: 2023-03-05Inhaltsverzeichnis
Einführung
Enterprise Resource Planning, auch als ERP abgekürzt, ist eine Art Softwarelösung, die es jedem Unternehmen ermöglicht, seine Kerngeschäftsprozesse in einer einzigen, zentralisierten Plattform zu integrieren und zu verwalten. Dieses System ermöglicht es Unternehmen, Prozesse zu automatisieren und zu rationalisieren, manuelle Eingriffe zu reduzieren und die Effizienz in verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu verbessern, wie z. B. Buchhaltung, Personalwesen, Lieferkettenmanagement, Kundenbeziehungsmanagement, Fertigung und vielen anderen Abteilungen. ERP verfügt über ein spezielles Modul, das jeder einzelnen Abteilung helfen kann.
ERP-Software bietet mehrere Funktionen und Module, die an die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden können. Das Hauptziel der Implementierung eines ERP-Systems besteht darin, den Datenfluss und die Kommunikation innerhalb einer Organisation zu erleichtern, indem eine einheitliche Ansicht aller Geschäftsvorgänge bereitgestellt wird.
In den letzten Jahren hat sich die Arbeitsweise verändert. Früher wurde die Arbeit im Handumdrehen erledigt, und während dieser Zeit war es nicht einfach, den Überblick zu behalten, was geschah und in wie viel Zeit die Arbeit erledigt wurde. Mit der Verwendung von Aufzeichnungsgeräten und anderen Tools können Arbeitgeber von heute jedoch leicht ihre Manager, Direktoren und andere Führungskräfte im Auge behalten. Dies bedeutet, dass die Arbeit konsistent sein kann und sich der Einzelne stärker auf seine individuellen Ziele konzentrieren kann. Darüber hinaus können digitale Kommunikationsmethoden verwendet werden, um den Bedarf an spezifischer Kommunikation zwischen Managern und Mitarbeitern zu reduzieren, die eine zeitaufwendige und verzögerte Art der Kommunikation sein kann.
Die Entwicklung von ERP
ERP-Systeme haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, beginnend mit den frühen 1960er Jahren, als Unternehmen anfingen, Mainframe-Computer zur Verwaltung ihrer Betriebsabläufe zu verwenden. In den 1980er Jahren begannen Unternehmen, die Vorteile der Verwendung einer integrierten Softwarelösung zu erkennen, und ERP-Systeme tauchten auf. In diesem Moment begann ERP als System Anerkennung zu erlangen. Das erste ERP-System, Material Requirements Planning (MRP), wurde entwickelt, um die Bestands- und Produktionsplanung in Fertigungsunternehmen zu verwalten.
Im Laufe der Jahre haben sich ERP-Systeme weiterentwickelt, um mehr Features und Funktionalitäten zu bieten. Heutzutage können ERP-Softwaresysteme an die spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen angepasst werden, darunter Einzelhandel, Gesundheitswesen, Finanzen, Logistik und vieles mehr.
In der ERP-Welt finden derzeit einige große Veränderungen statt, die alle eines gemeinsam haben: Sie alle basieren auf der Idee, dass mehr besser ist.
Die erste Änderung besteht darin, dass Unternehmen immer anspruchsvoller werden mit den Menschen, die über ein ERP-System kaufen und verkaufen. Die Nachfrage nach Software ist in den letzten Jahren Jahr für Jahr gestiegen, und obwohl es immer noch viele Menschen gibt, die ERP nicht verstehen oder verwenden, wächst sie heute beeindruckend.
Die zweite Veränderung ist, dass die Branche immer vielfältiger wird. Was einst als „heißer“ Bereich in ERP galt, scheint nun ein Bereich von allgemeinerem Interesse für Unternehmen zu sein. Dies liegt an der steigenden Nachfrage nach Software und an einem Bereich von allgemeinerem Interesse für Unternehmen, die ERP verstehen.
Die dritte und letzte Änderung besteht darin, dass die Branche wettbewerbsfähiger wird. Aus diesem Grund wird ERP häufiger aktualisiert und es gibt so viele neue Startups und bestehende Unternehmen, die ihre Dienstleistungen erweitern, um ihre eigenen ERP-Versionen bereitzustellen.
All diese Änderungen sind einfach das Ergebnis des Verständnisses, dass sich ERP ständig weiterentwickelt und weiterentwickeln würde, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Daher ist es wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten, wenn Sie mit diesem ständig wachsenden ERP-Bereich arbeiten.
Arten von ERP-Systemen
ERP-Systeme können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden, die On-Premise und Cloud-basiert sind.
1. Lokales ERP:
Diese Art von ERP-System wird normalerweise lokal auf den Servern der Organisation installiert und gehostet. Auf die Software kann nur innerhalb des Unternehmensnetzwerks zugegriffen werden, und Unternehmen haben die volle Kontrolle über ihre Daten und Systemanpassungen. Vor-Ort-ERP-Systeme erfordern jedoch erhebliche Investitionen in Hardware, Infrastruktur und Wartung.
Diese Art von ERP-System wird in der Cloud gehostet, und Unternehmen können über das Internet remote darauf zugreifen. Cloudbasierte ERP-Systeme bieten mehrere Vorteile, darunter Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Flexibilität. Unternehmen können sich für ein abonnementbasiertes Preismodell entscheiden, das erhebliche Vorabinvestitionen überflüssig macht.
Es gibt drei Haupttypen der ERP-Ressourcenplanung:
1. Arten von Daten:
Daten sind ein sehr wichtiger Vermögenswert für jedes Unternehmen. Alle Informationen, die für die Planung und Verwaltung des Unternehmens benötigt werden, sind äußerst wichtig. Dazu gehören Daten, die zur Erfüllung geschäftlicher Anforderungen erforderlich sind, z. B. Daten, die für den Kundenservice benötigt werden, vom Kunden versandte Artikel oder Daten, die für die Kreditüberwachung benötigt werden.
2. Konzepte oder Designs für Daten:
Dies ist der Ansatz, der in Bezug darauf verfolgt wird, wie Daten erstellt, abgerufen, sortiert oder eine andere Kombination von Daten verwendet werden, um eine Entscheidung zu treffen. Dies ist der Ansatz, der in Bezug auf Lichtdaten verfolgt wird, die beispielsweise für die Analyse benötigt werden.
3. Geplanter/offizieller Einsatz:
Dies ist der Ansatz, der im Hinblick darauf verfolgt wird, wann Daten verwendet werden, wie lange sie verwendet werden und wann sie aus dem System entfernt werden sollten.
Vorteile von ERP-Systemen
1. Erhöhte Effizienz und Produktivität:
ERP-Systeme automatisieren und rationalisieren nicht nur Geschäftsprozesse, sondern reduzieren auch manuelle Eingriffe und verbessern die Genauigkeit. Dies führt zu einer gesteigerten Effizienz und Produktivität, was zu Kosteneinsparungen und einer besseren Ressourcenallokation führt, wodurch die Effizienz und Gesamtproduktivität aller Mitarbeiter gesteigert wird.
2. Verbesserte Entscheidungsfindung:
ERP-Systeme liefern Echtzeitdaten und Erkenntnisse, die es Unternehmen ermöglichen, bessere Entscheidungen auf der Grundlage genauer und aktueller Informationen zu treffen. Das ERP-System hilft Unternehmen dabei, Trends zu erkennen, Leistung und Wachstumschancen zu verfolgen. Aufgrund genauer Daten und nahezu fehlerfreier Prognosen auf der Grundlage von Eingabedaten wird die Entscheidungsfindung innerhalb der Organisation verbessert.
3. Verbesserter Kundenservice:
ERP-Systeme helfen Unternehmen, Kundendaten und -interaktionen sehr gut und organisiert zu verwalten, sodass sie personalisierte Dienstleistungen anbieten und die Kundenzufriedenheit verbessern können. Durch die Integration von Kundendaten mit anderen Geschäftsvorgängen können Unternehmen ein nahtloses Kundenerlebnis bieten und eine Gruppe relevanter Zielgruppen mit einem Produkt ansprechen, das für eine bessere Konversion äußerst nützlich ist.
4. Bessere Bestandsverwaltung:
ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung der Lagerbestände und verringern so die Wahrscheinlichkeit von Fehlbeständen und Überbeständen. Dies führt zu Kosteneinsparungen, verbessertem Kundenservice und besserer Ressourcennutzung im Vergleich zu Unternehmen ohne ERP-System.
5. Verbessertes Finanzmanagement:
ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung von Finanzdaten, einschließlich Kreditoren-, Debitoren- und Hauptbuchhaltung. Der gesamte Finanzteil kann an einem Ort verwaltet werden. Dies führt zu einer genauen Finanzberichterstattung, einem besseren Cashflow-Management und einer verbesserten finanziellen Entscheidungsfindung in der Organisation und zwischen den Abteilungen.
6. Besseres Lieferkettenmanagement:
ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung der gesamten Lieferkette, von der Beschaffung über die Produktion bis hin zur Lieferung. Dies führt zu einem besseren Lieferantenmanagement, einer verbesserten Produktionsplanung und besseren Lieferzeiten.
7. Verbessertes Projektmanagement:
ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung von Projekten, einschließlich Zeitplanung, Budgetierung und Ressourcenzuweisung. Dies führt zu besserer Projektplanung, verbesserter Projektdurchführung und besseren Projektergebnissen.
8. Verstärkte Zusammenarbeit:
ERP-Systeme ermöglichen es verschiedenen Abteilungen innerhalb eines Unternehmens, nahtlos zusammenzuarbeiten, indem sie eine gemeinsame Plattform für Daten und Kommunikation bereitstellen. Dies erhöht die Zusammenarbeit, verbessert die Kommunikation und reduziert Silos.
9. Bessere Compliance:
ERP-Systeme helfen Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen und Industriestandards wie Sarbanes-Oxley, HIPAA und ISO einzuhalten. Dies führt zu einem reduzierten Risiko und einer verbesserten Compliance. Dies bedeutet auch, dass durch die Implementierung von ERP die Standards der gesamten Branche verbessert werden können, da jede einzelne Organisation ein System haben würde, das globalen Standards entspricht.
10. Verbesserte Datenqualität:
ERP-Systeme helfen Unternehmen dabei, Datengenauigkeit und -sicherheit aufrechtzuerhalten, indem sie Tools zur Datenvalidierung und -verifizierung bereitstellen. Dies führt zu besserer Datenqualität, verbesserter Entscheidungsfindung und weniger Fehlern.
11. Erhöhte Skalierbarkeit:
ERP-Systeme können angepasst und skaliert werden, um den sich ändernden Anforderungen von Unternehmen gerecht zu werden, von kleinen Startups bis hin zu großen Unternehmen. Jedes Unternehmen kann die Vorteile eines ERP-Systems nutzen, unabhängig von der Implementierungsstufe. ERP führt zu erhöhter Flexibilität, reduzierten IT-Kosten und verbesserter geschäftlicher Agilität.
12. Bessere Business Intelligence:
ERP-Systeme bieten Datenanalyse- und Berichtstools, mit denen Unternehmen Daten analysieren und Trends erkennen können. Dies führt zu besserer Business Intelligence, verbesserter Prognose und verbesserter Entscheidungsfindung.
13. Verbessertes Lieferantenmanagement:
ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung von Lieferantenbeziehungen, angefangen bei der Beschaffung bis hin zu Zahlungszyklen. Das ERP-System führt auch zu einer besseren Lieferantenauswahl, verbesserten Vertragsverhandlungen und einer besseren Lieferantenleistung.
14. Verbesserte Mitarbeiterführung:
ERP-Systeme helfen Unternehmen bei der Verwaltung von Mitarbeiterdaten, einschließlich Gehaltsabrechnung, Sozialleistungen und Leistung. Dies führt zu einem besseren Mitarbeiterengagement, einer verbesserten Mitarbeiterbindung und reduzierten Personalkosten. Es ist wirklich hilfreich, um die Leistung und die zukünftige Aufgabenzuweisung zu verfolgen.
15. Verbessertes Risikomanagement:
ERP-Systeme helfen Unternehmen beim Risikomanagement, indem sie Echtzeitdaten und -analysen bereitstellen. Dies führt zu einer besseren Risikobewertung, einer verbesserten Risikominderung und einem reduzierten Geschäftsrisiko. Das ERP-System kann das Unternehmen im Voraus auf das Risiko aufmerksam machen, aber nicht helfen, es vollständig zu vermeiden.
16. Besseres Datenmanagement:
ERP bietet Unternehmen Echtzeitzugriff auf kritische Daten, die ebenfalls zentralisiert sind, was eine bessere Analyse und Entscheidungsfindung ermöglicht. Es ermöglicht Unternehmen auch, Daten über verschiedene Abteilungen hinweg zu analysieren, was neue Erkenntnisse und Wachstumschancen aufzeigen kann.
17. Reduzierte Kosten:
ERP eliminiert redundante Dateneingaben und rationalisiert Geschäftsprozesse, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann. Es kann Unternehmen auch dabei helfen, Bereiche zu identifizieren, in denen sie Kosten senken können, z. B. durch die Reduzierung von Lagerbeständen oder die Optimierung von Lieferkettenprozessen.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich ERP stark weiterentwickelt hat und sich zur Verbesserung der Unternehmen weiter entwickeln wird. Es stehen zwei Implementierungsoptionen zur Auswahl, On-Premise oder Cloud-basiert, die vollständig von den geschäftlichen Präferenzen abhängen. Verschiedene Vorteile, die ein ERP bietet, sind besseres Datenmanagement, reduzierte Kosten, besseres Mitarbeitermanagement, Skalierbarkeit, verbessertes Finanzmanagement und vieles mehr, die für die Schaffung eines Wettbewerbsvorteils gegenüber Wettbewerbern unerlässlich sind.