Warum ist es wichtig, Social Media Psychologie zu lernen?
Veröffentlicht: 2020-03-31Die Psyche hinter Social Networking verstehen…
Seien wir ehrlich. Wir alle sind schuldig, den sozialen Medien mehr Zeit als nötig zu widmen. In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir alle durch verschiedene Social-Networking-Foren verbunden. Ob es sich um Facebook, Instagram oder eine andere Anwendung handelt, wir bereuen es nicht, unsere Zeit damit zu verschwenden. Genau aus Gründen wie diesen brauchen wir ein allgemeines Bewusstsein dafür, worauf wir uns einlassen. Das Social-Media-Zeitalter, in dem wir leben, mag viele Vorteile haben. Aber es gibt auch schwerwiegende Auswirkungen, die zu Worst-Case-Szenarien führen Auswirkungen der rigorosen Nutzung sozialer Medien.
Was ist Social-Media-Psychologie?
Gibt es überhaupt so etwas? Schließlich gibt es unglaubliche Leistungen, die die Menschheit dank Social Media vollbracht hat. Warum sollte dann jemand seine Wirkung überhaupt in Frage stellen? Aber es gibt keinen Raum für Verleugnung. Zumal viele Forscher Fälle von Depressionen bei Menschen aufgrund der vermehrten Nutzung von Social-Media-Plattformen gemeldet haben. Daher ist es höchste Zeit, den Elefanten im Raum anzusprechen.
Social-Media-Psychologie ist größtenteils kein Medizinstudium oder ein Bereich der Massenverständigung. Diese ehemals vage Idee hat jedoch inzwischen Konkretisierungen erhalten. Mit der zunehmenden Nutzung von Social-Media-Plattformen in der Öffentlichkeit hat dies sowohl gute als auch schlechte Folgen gehabt. Hier setzt die Social-Media-Psychologie an. Wo immer es eine menschliche Interaktion mit sozialen Netzwerken geben wird, wird die Psychologie der sozialen Medien ihre Rolle spielen. Hauptsächlich, weil:
- Wir leben derzeit im digitalen Zeitalter
- Wir haben keine klare Vorstellung davon, wie stark die Nutzung sozialer Medien uns negativ beeinflusst
- Menschen aller Altersgruppen haben Zugang zu sozialen Medien
- Die Jüngeren sind stärker gefährdet, da sie sich mehr zu Social-Media-Foren hingezogen fühlen
- Die älteren Menschen wissen nicht, wie sie mit der unverantwortlichen Nutzung von Social Media umgehen sollen
- Die Technologie erweitert sich ständig und nimmt alles auf
- Die Psychologie kann dabei helfen, spezifische Ergebnisse basierend auf einer allgemeinen Reaktion auf ein beliebiges Medium für soziale Netzwerke zu ermitteln
Warum brauchen wir Social-Media-Psychologie?
Die Technologie breitet sich in einem sehr schnellen Tempo aus, und dies hat zu einem Bedarf an Antworten geführt. Die Menschen wollen über die Ergebnisse und Folgen des technologischen Wandels im Alltag und deren Auswirkungen auf das Ganze Bescheid wissen. Die technologischen Veränderungen sind so schnell und fortgeschritten, dass sie alles, was wir als Menschen tun, revolutioniert haben. Daher wird ein fundiertes psychologisches Wissen über die mit Social Media verbundenen Ergebnisse hoch geschätzt. Es kann der Gesamtsache auf folgende Weise einen positiven Wert hinzufügen.
a) Implikationen der Social-Media-Psychologie
Psychologie ist der Schlüssel zum Verständnis des sich ständig erweiternden Bereichs der sozialen Medien. Es erlaubt uns, die Natur des menschlichen Geistes zu quantifizieren und auszudrücken. Das Studium der Social Media Psychologie ist ein kompliziertes Verfahren, da es viele Lücken gibt. Die Forscher müssen identifizieren und differenzieren, welche Auswirkungen sozialer Medien darauf zurückverfolgt werden können. Außerdem ist eines nur unsere vorgefasste Meinung als Mensch.
b) Zu wissen, wie soziale Medien uns beeinflussen
Social Media ist nicht alles schlecht. Dienste wie der Schreibservice für Hausaufgaben helfen Studenten dabei, ihr Studium mühelos zu meistern. Aber die Menschen müssen daran erinnert werden, dass soziale Medien wie jedes andere Phänomen mit globaler Auswirkung alle entsprechend betreffen. Die kulturellen Durchmesser oder die Umweltrahmen würden für jedes Land/jede Stadt/jeden Staat anders funktionieren, Zugang gewähren oder soziale Medien verbieten. Die Situation kann als Beispiel dafür angesehen werden, dass viele Katzen auf freiem Fuß sind. Menschen, die Katzen lieben, wären anders betroffen als Menschen, die gegen Katzen allergisch sind. In ähnlicher Weise haben soziale Medien in Krisenzeiten allgemein ein Gefühl von Panik und Ausbrüchen hervorgerufen. Andererseits hat es dazu beigetragen, globale Nachrichten zu verbreiten, Marketing und Werbung zu stärken usw.
c) Social-Media-Gewohnheiten werden zur Sucht
So gerne wir uns als Experten bezeichnen würden, in Sachen Social Media sind wir nicht gut. Im Allgemeinen, weil es so süchtig macht, dass wir nicht wissen, wo wir die Grenze ziehen sollen. Wir sind so mit den aktuellen Trends beschäftigt, dass das FOMO (Angst vor dem Verpassen) fast zu einem echten Geschäft geworden ist.
In Bezug auf die Forschung hat die Sucht nach sozialen Medien ihr rechtmäßiges Rampenlicht als interessantes Thema verdient. Immer mehr Menschen berichten von Entzugserscheinungen und Symptomen, die nach dem Verlassen der sozialen Medien auftreten. Letztendlich führt dies dazu, dass die Leute in den Teufelskreis der Likes und Kommentare zurückfallen, wie es jeder andere Süchtige tun würde. Aus diesem Grund ist die Psychologie der sozialen Medien so wichtig, denn egal, worauf wir uns einlassen, es endet nie gut.
d) Auswirkungen von Social Media auf die Selbstwahrnehmung
Da Plattformen wie Facebook und Instagram immer mehr an Bekanntheit gewinnen, werden die Menschen immer unsicherer und selbstbewusster. Die Social-Media-Kultur akzeptiert bestimmte Standards und Normen. Obszönitäten wie Fat-Shaming und Cybermobbing werden geboren, wenn Menschen die sogenannte Facebook-Kultur annehmen. Dies hat dazu geführt, dass sich viele Menschen zu sehr bewusst sind, dass es in einem negativen Kontext verwendet wird. Menschen stellen sich als jemanden dar, der sie nicht sind. Dünn, schlank, groß und reich zu sein, sind einige Attribute, die leicht allgemein akzeptiert werden. Menschen entwickeln neue Persönlichkeiten aus Eigenschaften, die sie zu passen scheinen, obwohl sie selbst vielleicht nicht über die Qualität verfügen.
e) Weniger persönliche, mehr Social-Media-Interaktionen
Soziale Medien haben uns in einen Teufelskreis virtueller Interaktionen geführt. Egal, wie sehr wir uns bemühen, wir finden es einfacher, in Social-Media-Chat-Apps zu interagieren als in persönlichen Gesprächen. Menschen sind biologisch darauf programmiert, sich nach Gesellschaft und persönlichen Interaktionen zu sehnen. Seit dem Aufschwung der sozialen Medien legen Studien jedoch nahe, dass es den Menschen angenehmer ist, über Textmedien zu sprechen, und es vermeiden, in einer bestimmten Situation echte Gespräche zu führen. Dies hat dazu geführt, dass sich die Menschen einsam fühlen. Die Leute würden argumentieren, dass es auch zählt, Freunde in den sozialen Medien zu haben, aber unsere zwingenden Bedürfnisse sagen etwas anderes.
Wer ist ein Social-Media-Psychologe?
Es ist ziemlich einfach zu definieren, wer ein Medienpsychologe nicht ist, als wer er ist. Ein Social-Media-Psychologe ist kein Psychologe in den Medien oder ein Förderer der Psychologie in den Medien. Das Medienspektrum ist so breit gefächert, dass es schwierig ist, einen generischen Beruf wie die Social Media Psychologie einem bestimmten Bereich zuzuordnen. Ein Social-Media-Psychologe würde überall dort einen Mehrwert schaffen, wo die Kenntnis des menschlichen Verhaltens ausreicht, um Social Media zu verstehen.
Wie wir alle wissen, ist Psychologie ein klinischer Abschluss. Wenn Sie sich für die Auswirkungen von Social Media nach dem Studium interessieren, dann sind Sie hier genau richtig. Sie können alles, was Sie im Laufe der Zeit in Ihrem Studium gelernt haben, auf die Social-Media-Expertise anwenden. Es ist wie eine Win-Win-Situation für jeden klinischen Psychologen, da viele Menschen ihre Depressionen und Angstzustände im Allgemeinen mit sozialen Medien in Verbindung bringen. Ein Verständnis für beide Seiten der Situation bringt einen Social-Media-Psychologen an einen perfekten Ort.
Soziale Medien & psychische Gesundheit
Es ist notwendig, den Schaden zu erkennen, der uns durch soziale Medien zugefügt wird, bevor es zu spät ist. Während sich manche Menschen von Natur aus an soziale Netzwerke gewöhnen, vermeiden es manche Menschen vollständig. Die Aussicht, online mit Fremden zu interagieren, widerspricht ihrem natürlichen Streben nach physischer Interaktion mit Menschen, die sie für richtig halten. Es wirkt unnatürlich und macht sie unangenehm. Genauso hat Social Media viele Situationen typisch gemacht, die im wirklichen Leben vielleicht nicht angemessen erscheinen. Heutzutage ist es einfacher, online auf Fremde zuzugehen, als zu einem Nachbarn von nebenan zu gehen. Anstatt Menschen zu zwingen, soziale Medien zu nutzen, kann ein Social-Media-Psychologe daher möglicherweise endlich eine Grenze ziehen.
Über den Autor
Reanne Carell arbeitet derzeit als Business Executive bei Crowd Writer, einer renommierten Plattform für akademisches Schreiben. Ihr Wissen über ein breites Themenspektrum hat ihr geholfen, ein Publikum mit ähnlichen Interessen aufzubauen. Sie hat durch ihren Blog bei WordCountJet ein Netzwerk von begeisterten Lesern aufgebaut.