8 Tipps zum Schreiben einer effektiven Spender-Willkommens-E-Mail

Veröffentlicht: 2015-11-14

Eine Willkommens-E-Mail ist einer der wichtigsten Aspekte des E-Mail-Marketings.

Ihre Willkommens-E-Mail gibt den Ton für die Beziehung an, die Sie zu Ihren neuen Unterstützern aufbauen möchten, und hilft ihnen, sie für Ihre Mission zu gewinnen.

Und wenn es richtig gemacht wird, vermittelt eine Willkommens-E-Mail den Empfängern das Gefühl, von Ihrer Organisation angezogen zu werden und daran interessiert zu sein, Ihr Anliegen zu unterstützen.

Hier sind acht Tipps, die Ihnen dabei helfen, eine effektivere Willkommens-E-Mail für Ihre gemeinnützige Organisation zu erstellen.

1. Senden Sie umgehend Ihre Willkommens-E-Mail

Versuchen Sie, Ihre Willkommens-E-Mail so schnell wie möglich zu senden, nachdem jemand Ihrer E-Mail-Liste beigetreten ist. Ihr Abonnent hat Interesse und Absicht gezeigt, indem er Ihrer Liste beigetreten ist – deshalb ist es wichtig, schnell zu handeln.

Laut einem Ciceron-Bericht sind Abonnenten innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Anmeldung am engagiertesten.

E-Mail-Anbieter wie Constant Contact machen es einfach, rechtzeitig eine automatische Willkommens-E-Mail zu versenden.

2. Erstellen Sie einen Nurture-Track

Eine Willkommens-E-Mail sollte den Weg für einen größeren Nurture-Track ebnen, dem neue Spender folgen können. Nutzen Sie dieses anfängliche Engagement zu Ihrem Vorteil und leiten Sie die Spender durch eine Reihe gezielter E-Mails zu bestimmten Engagementstufen.

Ihre Willkommens-E-Mail dient als Ausgangspunkt für ein größeres Ziel. Dies kann beinhalten, Spender in einen regelmäßigen Kommunikationszyklus aufzunehmen, sie zu ermutigen, sich freiwillig zu melden oder sie davon zu überzeugen, erneut zu spenden.

Hier sind einige schnelle Tipps zum Erstellen einer Willkommens-E-Mail-Serie für Ihre gemeinnützige Organisation.

3. Passen Sie Ihre Nachrichten an

Nicht jeder Spender ist gleich, also sollten Ihre Botschaften es auch nicht sein. Neue Unterstützer kommen über verschiedene Kanäle herein und haben daher nicht alle die gleiche Verbindung zu Ihrer Organisation.

Es ist wahrscheinlicher, dass Ihre erstmaligen Spender mit Ihrer gemeinnützigen Organisation in Kontakt treten, wenn Sie Ihre Botschaft so gestalten, dass sie für sie relevant ist. Das bedeutet, dass Sie Ihre Willkommens-E-Mail und Onboarding-Serien entsprechend dem Kanal gestalten sollten, in dem sie erworben wurden.

Einige Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie eine angemessene Willkommensnachricht verfassen, sind: Haben sie auf einen direkten Einspruch reagiert? Oder haben sie bereits für unsere Sache gespendet? Möglicherweise verlieren Sie einen potenziellen Unterstützer, indem Sie zum ersten Mal um ein Geschenk bitten, wenn er bereits etwas gegeben hat. Zu wissen, wie Sie neue Unterstützer gewinnen, kann Ihnen helfen, kostspielige Fehler zu vermeiden.

4. Teilen Sie wichtige Details über Ihre gemeinnützige Organisation mit

Während Ihre Unterstützer möglicherweise einige Nachforschungen über Ihre Organisation angestellt haben, bevor Sie sich in Ihre E-Mail-Liste eintragen, sollten Sie Ihre Willkommens-E-Mail dennoch als Gelegenheit nutzen, den Leser über Ihr Anliegen zu informieren und ihn zur Unterstützung Ihrer Mission zu inspirieren. Teilen Sie wichtige Fakten und Details über Ihre gemeinnützige Organisation mit, z. B. eine Erfolgsgeschichte oder die Wirkung, die Ihre Organisation im vergangenen Jahr erzielt hat.

Eine gute Möglichkeit, eine Erfolgs- oder Wirkungsgeschichte zu präsentieren, sind visuelle Inhalte wie eine Infografik, überzeugende Fotos und Videos. Das Hinzufügen von Medien zu Ihrer E-Mail ist eine großartige Möglichkeit, in einem ansprechenden Format sofortige Verbindungen zu Ihren Lesern aufzubauen.

5. Verwenden Sie umsetzbare Sprache in Ihrer Betreffzeile

Jemand hat sich gerade für Ihre E-Mail-Liste angemeldet und Sie haben ihm Ihre erste Willkommens-E-Mail gesendet. Als nächstes kommt der entscheidende Moment: Werden sie es öffnen und Ihre Nachricht lesen oder wird sie in der Unordnung ihres überfüllten Posteingangs verloren gehen?

Ein effektiver Weg, um sicherzustellen, dass E-Mail-Empfänger Ihre Willkommens-E-Mail öffnen, ist die Verwendung einer überzeugenden Sprache in Ihrer Betreffzeile. Beispiele hierfür sind: „Wir sind keine Wohltätigkeitsorganisation. Wir sind eine Bewegung.“ oder „Willkommen im Team. Fangen wir an zu bauen!“

6. Haben Sie einen Aufruf zum Handeln

Laut Experian generieren Willkommens-E-Mails im Vergleich zu anderen Massenaktionen viermal so viele Öffnungsraten und fünfmal so viele Klickraten. Jede E-Mail in Ihrer Willkommensserie sollte Ihrem Spender einen klaren Handlungsaufruf mit einem nächsten zu unternehmenden Schritt geben.

Ihre ersten paar E-Mails sollten sanftere Anfragen enthalten, ob es darum geht, sich ein Video über die Wirkung Ihrer Organisation anzusehen oder Ihnen in den sozialen Medien zu folgen. Nach Ihren ersten E-Mails können Sie dann eine mutigere Bitte stellen, z. B. die Einladung zu einer besonderen Veranstaltung oder zu einer Spende für Ihre Sache.

7. Ermutigen Sie zum Teilen in sozialen Netzwerken

Ihre Botschaft ist so großartig, dass sie mit den Netzwerken Ihrer Unterstützer geteilt werden sollte, richtig? Dies sollte bei jeder E-Mail-Korrespondenz der Fall sein, die Sie versenden.

Social-Media-Schaltflächen, die mit der Facebook-Seite, dem Instagram-Konto, dem LinkedIn-Profil usw. Ihres Unternehmens verbunden sind, sollten in jeder von Ihnen gesendeten E-Mail enthalten sein. Dies gibt Ihren Unterstützern nicht nur die Möglichkeit, Ihre Botschaft mit ihren Freunden zu teilen, sondern gibt ihnen auch die Möglichkeit, sich weiter mit Ihrer Organisation zu verbinden.

Geben Sie Ihren Unterstützern so viele Möglichkeiten wie möglich, mit Ihnen in Kontakt zu treten und Ihre E-Mails zu teilen.

8. Testen Sie Ihre Nachricht

Das alte Sprichwort, dass Übung den Meister macht, gilt für die meisten Dinge im Leben, einschließlich E-Mail-Marketing. Wenn Sie zum ersten Mal eine Willkommens-E-Mail senden, wird es möglicherweise nicht passieren, dass Sie die perfekte Betreffzeile oder den perfekten Aufruf zum Handeln finden. Aber du bist nicht allein. Es gibt Hunderte von Beispielen für großartige Willkommens-E-Mails und wahrscheinlich 10-mal mehr schlechte.

Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Nachrichten in Ihrer Willkommens-E-Mail zu testen, um zu sehen, wie Ihr Publikum reagiert. Sie können Metriken wie Öffnungen beim Testen verschiedener Betreffzeilen oder Klickraten verwenden, um verschiedene Aufrufe zum Handeln in Ihrer Begrüßungsnachricht zu testen.

Die zentralen Thesen:

Eine effektive Willkommens-E-Mail ist ein unschätzbares Kommunikationsmittel. Eine gezielte Kommunikationsstrategie verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil bei der Spenderbindung und ermöglicht es Ihnen, Ihr Bestes zu geben.

Ihre Willkommens-E-Mail sollte Teil eines Pfades sein, dem neue Spender folgen, während Sie die Beziehung pflegen, und ihnen gleichzeitig wertvolle Inhalte bieten, um sie auf das gewünschte Engagement zu bringen.

Mit diesen acht Tipps können Sie aus brandneuen Unterstützern lebenslange Fürsprecher Ihrer Mission machen.

Für einen tiefen Einblick in Willkommens-E-Mails für gemeinnützige Organisationen sowie Beispiele erhalten Sie den vollständigen Leitfaden für Willkommens-E-Mails.

Über den Autor: Chelsea ist Content Marketing Associate bei Classy und schreibt über Fundraising-Strategien für gemeinnützige Organisationen. In ihrer Freizeit schreibt sie außerdem Jugendliteratur und für ihren Abenteuerblog.